Alle Kommentare zu 'Dreiecksbeziehung'

Wie immer lese ich Deine Geschichten gerne. Aber... solltest Du nach so vielen Storys nicht bessere Anatomie-Kenntnisse haben?

„... durchstieß der harte Muskel den Eingang zu ...“ - also nee... ;-)

Zu viele schon über die Maßen strapazierte Klischees.

Ach ja: der Dödel oder Schwengel oder Penis oder Schwanz oder wie er sonst noch genannt wird, ist immer noch kein Muskel.

Nur mal so angemerkt: Ein Penis ist auch kein Schwanz, kein Schwengel, kein Prügel, kein Dödel (Weichholznagel beim Schiffsbau), kein Kolben, ...

Und was swriter hier abgeliefert hat ist eine absolut heiße Story. Leider hat der Autor es wieder verabsäumt, so richtig die Sau raus zu lassen. Aber das kann nicht jeder. Ich übrigens auch nicht so richtig.

Am Anfang dachte ich: "Oh mein Gott, was wird das denn? Der hetzt ja durch die Geschichte." Bald jedoch wurde klar das swriter nur so schnell wie möglich zum Höhepunkt kommen wollte, den er dann glücklicherweise angemessen ausführlich beschrieben hat. Den Anfang hätte man mehr ausbauen können um den Leser schon ein wenig anzuheizen. Ansonsten eine wirklich sehr schöne Geschichte. Wieviele Klischees bedient werden ist vollkommen irrelevant wenn die Geschichte sonst gut ist, ein bisschen Sinn ergibt und geil macht. Und das ganze ohne diese übertrieben peinliche Pornosprache. Ich bin begeistert.

Eine Fortsetzung in der der Susannes innerer Konflikt im Mittelpunkt steht, wie sie sich entscheidet, was das für die Beziehung der drei bedeutet und wie diese sich entwickelt, die wäre nicht schlecht. Nein, darauf wäre ich richtig scharf.

Hallo swriter,

ich habe schon einige deiner (zahlreichen) Geschichten gelesen und fand sie alle gut bis spitze. Diese hier reißt mich leider nicht so vom Hocker, was vor allem am o.g. Satz liegt. Leider verrät dieser bereits in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und nimmt ihr damit doch erheblich die Spannung.

Gerade am Anfang konnte sie mich nicht mitziehen, was zum einem am schnellen Runterspulen der Handlung lag und da man wusste, worauf es hinausläuft, motivierte es mich nicht unbedingt zum Weiterlesen.

Die Idee finde ich sonst ganz schön, vielleicht nicht sehr originell (hab im Freundeskreis lustigerweise genau so ein Lesbenpärchen, das auch mit Männern rummacht), aber als Handlung allemal brauchbar.

Bis zum nächsten Höhepunkt,

viele Grüße von blumenthal

OK. Der Penis ist kein Muskel, was bei besserer Recherche hätte herausgefunden werden können. Ehrlich gesagt habe ich mir auch noch nie so richtig Gedanken gemacht, welche organischen Einzelteile des besten Stückes mitwirken. Hauptsache, er tut´s. Das nächste Mal schreibe ich über 'mit Blut gefüllte Schwellkörper, die in die Muschi stoßen'. Danke für den Hinweis.

Der Untertitel der Geschichte verrät tatsächlich, in welche Richtung es geht. Das hatte ich nicht bedacht. Wer sich überraschen lassen will, könnte enttäuscht werden. Aber sein wir mal ehrlich - Spannung wie im Thriller oder im Krimi dürfte bei einer erotischen Geschichte eher weniger gegeben sein. Man weiß vorher, dass gevögelt wird. 'blumenthals' Einwand ist allerdings nicht von der Hand zu weisen.

Wie lässt man denn die Sau raus? Durch eine vulgärere Sprache (ohne in peinliche Pornosprache abzurutschen)? Mit ausführlicheren und andauernden Sexszenen? Mit hemmungslosem Rudelbumsen, bis der Notarzt kommt? Hier scheint sich eine eklatante Wissenslücke bei meinen schriftstellerischen Fähigkeiten aufzutun. Wer weiß Rat (am Besten am Beispiel der vorliegenden Geschichte)?

swriter

Mir hat's gut gefallen, wie die ungewöhnliche Beziehung entwickelt wird. Die Geschichte ist sehr schön erzählt und auch sehr geil.

Dies ist eine von mehreren Geschichten, die ich schon von dir gelesen habe. Und ja, sie ist wie immer sehr gut. Auch von der Story her, und deswegen lese ich dich auch so gerne.Allerdings muss ich blumenthal Recht geben, der Untertitel war ein Fauxpas. Sonst wäre die Geschichte noch besser gewesen.

Liebe Grüße

Diskerror49

Genau dieser Untertitel hat mich zum Lesen animiert. "Dreiecksbeziehung" allein klang langweilig, aber wie Oliver ein Lesbenpaar (also gleich zwei!) rumkriegt, hat mich interessiert (der Weg ist das Ziel, bzw. nicht wie sie es treiben, sondern wie er das einfädelt). Gut, die eine brauchte er nicht rumzukriegen - und das ist vielleicht DIE Schwachstelle - aber die Schilderung, wie er gemeinsam mit ihrer Bi-Freundin die Hardcore-Lesbe weichkochte, das war recht gut geschildert.

Apropos Sau: Ich dachte nicht an gröbere Ferkeleien in der Story, sondern lediglich an eine etwas temperamentvollere Schilderung.

Und nein, ich werde nicht als Beispielgebung deine Geschichte umschreiben!

ggg

Schöne Beschreibung einer etwas aussergewöhnlichen Beziehung eines Mannes zu den beiden Freundinnen. Als ich früher mal in Nürnberg am Hafen vorbeiradelte, wurde vor mir ein ähnliches Verhalten demonstriert. Da saßen mehrere junge Leute vor einem Zelt im Schneidersitz und hatten die Hände unter den Röcken der anderen ganz ins Liebesspiel versenkt.

was die beiden Frauen zu dieser Euphorie bewegt? Letzlich haben sie sich doch selbst zum Orgasmus gefingert.

Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass Man(n) damit eine erzkonservative Lesbe überzeugen kann.

Ich finde es schlimm, wenn sich in sowas reingesteigert wird. Jeder findet für Körperteile eigene Namen, Pärchen unter sich bestimmt noch ausgefallenere als wir hier lesen können. Am Ende zählt doch nur, das wir Leser wissen was gemeint ist, oder?

Mit dem Lesen der ersten Seite hatte ich klitzekleine Probleme . Die ist mir zu hecktisch geschrieben, Ereignisse überschlagen sich, ehe man sich wirklich hineinversetzen kann. Irgendwie lese ich da raus, das du zur Sache kommen wolltest. Warum aber nicht noch eine Seite dranhängen und alles, von Anfang an, genüsslich beschreiben? Fünf Seiten bringen niemanden um!

"Claudia verabschiedete sich nackt von ihm und entließ ihn mit ihrer Handynummer, von der er in jedem Fall Gebrauch machen sollte. Etwas irritiert und in dem Glauben, Claudia nicht mehr wiederzusehen..." - Wenn er doch von der Handynummer Gebrauch machen sollte, dann gab's keinen Grund, davon auszugehn, das er Claudia nicht wiedersehen würde.

"Sie dirigierte Oliver in weniger übliche Sexstellungen..." - DAS ist gemein! Warum erzählst du uns nicht, in welche?

"Die nächsten Minuten steigerten sie ihre Lust durch die Vereinigung ihrer primären Geschlechtsorgane. " Sowas geht auf Ü18-Seiten besser!

Ansonsten hat mir das Lesen (wieder) viel Spass gemacht. Die Storie stimmt, ist schlüssig, vorstellbar und irgendwie "lecker"!

Ich danke dir für deine ausführlichen Kommentare zu meinen beiden Geschichten. Bei dieser hier hast du nicht mit Kritik gespart.

Es stimmt. Die erste Begegnung zwischen den beiden Protagonisten lief relativ zügig ab. Für mich war das Zusammentreffen mit der zweiten Frau und was dann passiert wichtiger. Ich hätte sicherlich mehr in die erste Szene investieren können.

"Sie dirigierte Oliver in weniger übliche Sexstellungen..." - DAS ist gemein! Warum erzählst du uns nicht, in welche?

Woher soll ich die denn kennen? Hier habe ich auf die Fantasie der Leser vertraut.

"Die nächsten Minuten steigerten sie ihre Lust durch die Vereinigung ihrer primären Geschlechtsorgane. " Sowas geht auf Ü18-Seiten besser!

Die letzten Tage häufte sich die Kritik wegen einiger "blumigen" bzw. " nicht geglückten" Formulierungen. Zum einen ist die Szene mit nur einem Satz ein wenig kurz skizziert. Und ja, diese und ähnliche Formulierungen sollte ich besser bei zukünftigen Geschichten vermeiden.

Danke für deinen Kommentar.

swriter

"Sie dirigierte Oliver in weniger übliche Sexstellungen..." - DAS ist gemein! Warum erzählst du uns nicht, in welche?

Woher soll ich die denn kennen? Hier habe ich auf die Fantasie der Leser vertraut."

Die solltest du kennen, weil du der Autor bist und die Freiheit hast, den Weg zu beschreiben. Das ist doch das, was am Schreiben Spass macht, Brüste als groß oder klein werden zu beschreiben, Lust aufkommen oder abbrechen zu lassen ...der Liebhaber, welcher zum Sexgott oder zum Versager wird! Ich habe doch beim Lesen deiner Geschichten keine Lust, noch das Kamasutra nebenher in Wort und Bild zu studieren...*zwinker*

"Die nächsten Minuten steigerten sie ihre Lust durch die Vereinigung ihrer primären Geschlechtsorgane. " Sowas geht auf Ü18-Seiten besser!

Die letzten Tage häufte sich die Kritik wegen einiger "blumigen" bzw. " nicht geglückten" Formulierungen. Zum einen ist die Szene mit nur einem Satz ein wenig kurz skizziert. Und ja, diese und ähnliche Formulierungen sollte ich besser bei zukünftigen Geschichten vermeiden."

Stimmt! Ich meine, es steht dir und deinen Geschichten einfach um Längen besser, wenn du dir die nötige Zeit nimmst, das zu schreiben, was du erzählen willst und nicht um der Faulheit des ein oder anderen Lesers Willen, den Restlichen den Genuss nimmst. (Ich bin mir fast sicher, hier hat sich wieder ein Komafehler eingeschlichen....hihi)

ich fand es sehr spannend, wie der Protagonist auf diese "außergewöhnliche" Beziehungsform reagiert hat, da ich selbst in ähnlich bunten Konstrukten lebe und mich daher schwer tue, diese "monogamen" Denkmuster zu verstehen.

was ich ein bisschen schade fand, war die Meinung des Mannes, der "der Lesbe jetzt mal den richtigen Weg zeigt". ich will jetzt nicht gleich mit dem sehr bösen wort "Homophobie" um mich werfen, aber diese Sichtweise ist leider ziemlich unemanzipiert und da sollten wir mal alle in unsere Köpfe und unsere Herzen gucken, ob es nicht ein bisschen queerer und weltoffener noch schöner werden könnte.

insgesamt hat mir die geschichte sehr gut gefallen. Die Charaktere wirkten authentisch und die Geschichte so, als wenn sie bis ins Detail so passiert sein könnte.

ps: ich schreib nur deswegen anonym, weil ich mich nicht registrieren mag

liebe grüße

Robbe

Sehr schön. Nur die Sache mit der bekennenden Lesbe den richtige Weg zu zeigen ist noch die Frage. Lisaficksau