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Dreilochperspektive (01)

Geschichte Info
Ein Model wird zum Kunstobjekt.
1.3k Wörter
4.14
19.5k
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 03/20/2022
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In kurzer Frequenz wurde mein kleiner, enger Anus penetriert. Das vibrierende Gummiding stieß gleichzeitig hart in meine squirtende Vagina. Meine Hände umklammerten die Metallstange am Kopfende des Bettgestells, an denen meine Handgelenke angebunden waren.

Während sein Schwanz a tergo in meinen Hintereingang hämmerte, stieß die unter mir liegende Blondine, auf deren Schoß ich saß, unnachgiebig mit dem Strap-On in mich hinein, dass meine kleinen, runden Boobies wild bebten. Ich biss auf den mich knebelnden, neon-orangenen Gummiball in meinem Mund, ohne den ich noch lauter vor Lust geschrien hätte.

Dank unzähliger Höhepunkte hatte ich vollends die Orientierung verloren. Deshalb von Anfang an.

Es war ein Sonntagvormittag im August. Ich fuhr mit meinem Rad durch Berlin-Mitte und verteilte Flyer für den Club, in dem ich seit kurzem einen Bar-Job hatte.

Unweit des Potsdamer Platzes stellte ich mein altes Rennrad bei der Neuen Nationalgalerie an die Mauer und ging die breite, flach ansteigende Treppe hinauf. Vor dem imposanten Gebäude stand eine längere Schlange Menschen, die auf den Einlass warteten.

Mit einem „Sorry, ich muss nur was abgeben" quetschte ich mich mit einem Stapel Flyer an den Wartenden vorbei durch die Tür und orientierte mich in der weiträumigen Museumshalle. Dass ich mit meinem figurbetonten schwarzen Yoga Jumpsuit nicht in die Kunstausstellung wollte, musste eigentlich jedem auf den ersten Blick klar gewesen sein. Ich sah in dem riesigen Raum mit der weitläufigen, hohen Decke zwar Holzstellwände mit einer Kasse und einer Garderobe, fand aber keinen Bereich mit Broschüren, Flyern oder Touristen-Infos, wo ich mein Material hätte platzieren können.

Als ich ein paar Minuten orientierungslos um die überall herumstehenden Menschen geirrt war, sprach mich plötzlich eine weibliche Stimme hinter mir an.

„Haben Sie etwas Zeit?"

Verwirrt drehte ich mich um und blickte in die großen, dunkelbraunen Augen einer jungen, blonden Frau.

„Ja, äh, nein, ich muss nur kurz...", stotterte ich etwas überrumpelt. „Worum geht es denn?"

Ich musterte sie kurz von oben bis unten. Wie sie vor mir stand, perfekt gestylt in ihrem schwarzen Kleid, dem Schmuck und ihren kniehohen Stiefeln, musste ihr Outfit mehr wert sein als meine gesamte Wohnungseinrichtung, kam es mir in den Sinn.

„Wir würden mit Ihnen gerne durch die Ausstellung gehen", vervollständigte sie ihre Bitte.

„Ja, ähm, eine halbe Stunde hätte ich wohl Zeit", antwortete ich.

„Dürfte ich Sie bitten, mir kurz zu folgen?", sprach die blonde Frau weiter.

Ich nickte und folgte ihr zu einem mindestens dreieinhalb Meter hohen wie breiten Kubus mit Stoffbespannung und großer Sponsorenbeschriftung. Sie schob mit der Hand eine der herabhängenden Stoffbahnen zur Seite und betrat das Innere des Würfels. Ich folgte ihr in den Zelt-ähnlichen, blickdichten Raum hinein.

„Darf ich Sie bitten, dass ich Sie kurz dezent umstyle?"

Ich nickte verdutzt, als sie einen anscheinend bereits vorher in dieser Art Umkleidekabine deponierten Karton öffnete und ein langes, schwarzes Kleid herauszog, dass sie mir über den Kopf warf. Als es meinen schlanken Körper elegant umhüllte, überdeckte es perfekt meinen darunter eng anliegende Yoga Jumpsuit mit dem schwarzen Spaghettiträger-Oberteil und reichte bis über meine knöchellangen, schwarzen Sport-Leggings.

Ich bekam kein Wort heraus über meine schnelle Verwandlung und die Situation, in die ich geraten war und ließ es geschehen, dass sie meine offenen, blonden Haare zu kämmen begann und zu einem strengen Zopf zusammenknüpfte.

Dann hatte sie plötzlich Mascara in den Händen und schwärzte meine noch ungeschminkten Wimpern und Augenbrauen. Sie nahm meine Hände und pinselte mir akkurat schwarzen Nagellack auf meine Fingernägel.

„Die Schuhe ausziehen, bitte", sagte sie kurz zu mir.

Ich schlüpfte aus meinen schwarzen Flip-Flops. Barfuss stand ich auf dem kalten Steinboden. Die Frau ging vor mir in die Knie und strich mir ebenfalls schwarzen Nagellack auf meine Zehennägel.

Ich wollte die ganze Zeit fragen, was mich eigentlich erwartete, bekam aber kein Wort heraus.

Dann zog sie zwei weiße Hühnereier aus ihrer Tasche und dazu eine Rolle mit dünnem, schwarzen Klebeband. Ich schaute irritiert.

„Auf die Zehenspitzen, bitte", folgte ihre nächste, kurze Ansage.

Ich stellte mich wie befohlen auf die Zehenspitzen und sah ihr perplex dabei zu, wie sie die weißen Eier jeweils direkt unter meinen Fersen befestigte, indem sie das Klebeband um Spann, Ei und Ferse wickelte.

Ich konnte mich halbwegs ausbalancieren, dass ich nicht stürzte. ‚Was zur Hölle wird das?', ging es mir fragend durch den Kopf.

„Wenn die Eier unter Ihren Füßen intakt bleiben, sind Sie an Bord", sagte die Frau zu mir und nahm mich an der Hand. „Kommen Sie bitte mit."

Wie verwandelt schritt ich im schwarzen Kleid vorsichtig und etwas wackelig auf Zehenspitzen aus dem Stoffkubus heraus und kam mir vor als beträte ich wie ein Star im Rampenlicht die Bühne. Wie ein Roboter hatte ich umgeschaltet von Flyer-Verteilerin auf - ja, auf was eigentlich?

„Wir werden uns gemeinsam die Ausstellung ansehen und Mr. White wird uns folgen", sagte sie zu mir. Ich sah mich mit kurzen Blicken um, konnte zwischen den Besuchern aber niemand direkt als Mr. White identifizieren.

Die blonde Frau ging los und ich folgte ihr wie auf einem Catwalk. Da ich die ganze Zeit nur die zerbrechlichen Eier unter meinen Füßen im Kopf hatte, sprach ich kein Wort, obwohl so viele Fragen in wir schwirrten. Mit voller Körperspannung und gerader Haltung schritt ich aufrecht den kalten Steinboden entlang wie über einen roten Teppich und bekam von der Ausstellung und den Menschen um mich herum kaum etwas mit.

Langsam schmerzten meine Zehen und Vorderfußballen und zusätzlich zog es ungemein in meinen Waden. Wäre ich nicht so gut trainiert durch Yoga, Laufen und Radfahren, hätte ich längst im Eiermatsch gestanden. Aber Zehenspitzenlaufen gehörte bislang nicht zu meinen Disziplinen.

Komplett fokussiert auf meinen Gang bahnte ich mir den Weg durch die Menge, bis wir vor der Treppe ins Untergeschoss angelangt waren. Die blonde Frau sah mich kurz an, dann ging sie die Treppe hinunter.

Ohne zu zögern schritt ich ihr hinterher die Treppe hinab und kam zu meiner Verwunderung ohne Beschädigung der Eier im Untergeschoss an.

In der Mitte des weißen, hell erleuchteten Raumes lag ein großer, schwarzer Teppich, auf dem mehrere schwarze Sessel standen. Überall standen Besucher herum und redeten laut miteinander und durcheinander. Ich schritt auf den Teppich und genoss es, unter meinen malträtierten Zehen weichen, warmen Untergrund statt kaltem Stein zu spüren.

Ich stand in der Mitte des quadratischen Teppichs und sah mich um, wo die blonde Frau geblieben war. Ich entdeckte sie, vor dem einzigen weißen Sessel stehend, in dem ein Mann im weißen Anzug saß.

Als ich in die Richtung der beiden ging, erhob sich der gut aussehende Mann jüngeren Alters aus dem weißen Sessel und sah mir mit direktem Blick in die Augen. Ein wohliger Schauer lief mir überall über die Haut. Seine Aura strahlte etwas Mystisches, Faszinierendes aus, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich blieb in kerzengerader Körperhaltung gebannt auf den Zehenspitzen vor ihm stehen.

„Magnificient!" Dabei klatschte er dreimal in die Hände und nickte zweimal.

Dann verließ er ohne weitere Worte den Raum und verschwand wie unsichtbar zwischen den anderen Besuchern.

„Meinen herzlichen Glückwunsch. Du bist dabei", sagte die blonde Frau, die plötzlich zum Du gewechselt hatte, zu mir und reichte mir einen weißen Umschlag. Ich öffnete ihn und zog eine Karte mit einer Berliner Adresse heraus. Als ich fragend meinen Blick in Richtung der blonden Frau werfen wollte, war sie ebenfalls verschwunden.

Suchend drehte ich mich um die eigene Achse, aber konnte weder sie noch Mr. White irgendwo entdecken. Ich setzte mich in den weißen Sessel, aus dem Mr. White aufgestanden war und entfernte vorsichtig die Klebestreifen und die Eier von meinen Füßen. Ich knetete mit den Händen meine geschundenen Zehen und rieb meine verkrampften Fußsohlen. Ich fragte mich, in was für einen Film ich gerade geraten war.

Nach einigen Minuten des innerlich unruhigen Ausharrens stand ich mit einem entschiedenen Satz auf und ging zurück nach oben ins Erdgeschoss. In meiner rechten Hand hielt ich die beiden rohen Eier. Dann verließ ich gedankenversunken das Museum, ging in die warm strahlende Sommersonne hinaus und im Tunnelblick die große Treppe zur Straße hinab. Wo ich zuvor mein Fahrrad abgestellt hatte, klaffte natürlich eine Lücke - einer von 3,5 Fahrraddiebstählen pro Stunde in Berlin.

Im Kopf noch verwirrt und die Gedanken sammelnd stand ich mitten in der Stadt auf dem Gehweg. Mit schwarzem Kleid, umgestylt und schwarzen Nägeln erkannte ich mich selbst kaum wieder. Planlos und um zwei Eier reicher machte ich mich barfuss auf den Weg nach Hause.

Fortsetzung folgt...

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3 Kommentare
JackthewolfJackthewolfvor etwa 2 Jahren

Ich bin angefixt, mach weiter, bin dabei.

PiemontPiemontvor etwa 2 Jahren

Der Einstieg ist sehr gelungen, bin gespannt wie es weitergeht!

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Gefällt mir, gut gemacht

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