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Dumme Tränen

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Keine gute Laune nach der Arbeit, zum Glück nicht sehr lange.
1.8k Wörter
4.56
9.4k
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Zähne putzen, Katzenwäsche, ab ins Bett, einkuscheln. Drei Kreuze. Ich hab nicht mal die kleine Thermoskanne abgewaschen und bekomme deswegen fast ein schlechtes Gewissen, aber ich will einfach nur schnell die Zeitmaschine anschalten und mindestens acht Stunden später wieder aufwachen. Mal ganz zu schweigen von dem heutigen Theater auf Arbeit, das mit der Schlaferei klappt auch wieder nicht so dolle. Es ist faszinierend, was eine Woche Schlafmangel mit einem anrichtet. Und wie man sich fühlt, wenn man nach so einer Phase endlich wieder ausschläft. Tatsächlich wie neu geboren, auf dem besten und obendrein kostenlosen Drogentrip überhaupt. Nicht, dass ich da aus Erfahrung spreche, besser kann es bloß nicht sein. Wenn es doch endlich mal wieder passieren würde.

Das sind so die Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren, früh am Morgen nach der Nachtschicht. Für dich am Frühstückstisch gab's einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ein kleines Lächeln, dann war ich schon wieder aus der Küche verschwunden. Nächster Grund für ein klein wenig schlechtes Gewissen. Ich denke mir nur, dass ich nach dem Aufwachen wieder bessere Laune haben werde und jetzt mit meiner schlechten nur kein Unheil anrichten möchte.

Ich frag mich auch noch, warum du eigentlich schon draußen bist, obwohl ja sogar Feiertag ist und du gar nicht auf Arbeit musst. Aber die Augen werden immer schwerer, kurz vorm Einschlafen höre im Hintergrund noch, wie sich wohl leise die Tür öffnet und du dich kurze Zeit später vorsichtig neben mich ins Bett legst.

"Schatz? Schläfst du schon?"

Ein sehr schläfriges "Hmm, noch nicht ganz."

Du weißt, was ich für Probleme mit dem Schlafen habe, und tust so ziemlich alles, was mir dabei irgendwie helfen könnte. Ganz von alleine, einfach so. Wie so vieles, manchmal vergesse ich einfach, was ich eigentlich an dir habe. Wie vorhin in der Küche, ich war ja nicht unfreundlich, nur auch irgendwie nicht freundlich und relativ kurz angebunden. Ich schlucke kurz und die Augen werden feucht. Und mir wird klar, dass du dir extra wegen mir die Nacht um die Ohren geschlagen hast und wach geblieben bist.

"Magst du etwas Gesellschaft, bis du einschläfst, ich stör dich ganz bestimmt nicht? Wärmflasche?"

„Schatz..., ich..."

Deine Hand legt sich vorsichtig auf meine Schulter und ich spüre einen ganz sachten Kuss in meinem Nacken. Meine geplante Entschuldigung verpufft und ich weiß ganz automatisch, dass du mir nichts übel nimmst.

Und schon wieder, eigentlich eine ganz simple Frage und Geste, nur für mich in dem Moment so emotional aufgeladen. Du fragst nicht, ob ich eine Wärmflasche möchte, sondern ob du meine Wärmflasche sein darfst. Als ob ich da, total emotional und schlechte Laune hin oder her, jemals nein sagen würde. Und trotzdem fragst du so vorsichtig und umsichtig. Ein Räuspern entfährt mir. Du drückst meine Schulter, fragst was denn nur los ist.

"Du, ist alles ok, Ärger auf Arbeit? Dich bedrückt doch etwas."

In einer Bewegung dreh ich mich zu dir um, schlinge meine Arme um dich und ziehe dich an mich. Du bist doch etwas überrascht, aber nicht merklich schlimm, schmiegst dich noch zärtlicher an meinen Körper, während sich unsere Wangen in der Umarmung berühren. Deine weiche Haut, die duftenden Haare, die Wärme deines Körpers, die Zärtlichkeit deiner Arme.

Ich will einfach nur noch in dir versinken, dich ganz nah bei mir spüren und mit allen Sinnen genießen. Die Tränen laufen mir das Gesicht hinunter und ich weiß gar nicht mehr, warum. Vor lauter Glück, dass so eine Grantige wie ich so etwas Süßes wie dich gefunden hat. Und du es trotz mancher Anstrengungen meinerseits immer noch mit mir aushältst.

Ich küsse deine Wange, ganz zärtlich, und ich weiß, dass du meine Tränen spürst. Du streichelst meinen Rücken, mein Haar, eine Hand wandert langsam weiter nach unten in Richtung meines Pos. Ganz instinktiv weißt du, was ich jetzt wirklich brauche. Deine Nähe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Ich umklammere dich förmlich und unsere Lippen finden sich. So weich und süß, ganz genussvoll spiele ich mit ihnen. Fahre mit meiner Zunge an ihnen entlang, dringe leicht zwischen sie, bis du mit deinen Lippen meine Spitze umschließt. Ich öffne meinen Mund und du saugst ganz sachte an ihr. Unsere Spitzen spielen miteinander, umkreisen und necken sich. Du schmeckst so gut und ich liebe es so sehr, dass zwischen uns keine Hemmungen bestehen. Ich mag es ganz arg, wenn ein klein wenig mehr Speichel im Spiel ist und es sich alles so wunderbar feucht und erotisch anfühlt. Die Tränen rollen nicht mehr meine Wangen hinunter und trocknen langsam, ab und an lässt du von meinem Mund ab, um sie zu kosten und meine Traurigkeit vollends wegzuwischen. Ich kuschel mich mit Haut und Haar an dich und genieße dich einfach. Dass du bei mir bist, mich so magst, wie ich bin, trotz meine Fehler und Stimmungen. Wahrscheinlich auch sogar deshalb.

Und ich denke fast „Du blöde Kuh, such dir doch was Besseres und nicht so eine Irre wie mich!"

Deine Zunge dringt wieder in mich ein und im Nu verpufft der Gedanke, ich lächle ein klein wenig in mich hinein und gebe mich dir vollends hin.

Du wirst ein wenig fordernder mit deinem Mund und mir flackern sofort wilde Bilder durch den Kopf. Bilder, die gar nicht so zärtlich und einfühlsam sind, wie du gerade mit mir. Wie dein Zeige- und Mittelfinger tief in mich eingedrungen sind, der Daumen die Klit rhythmisch reibt und die andere Hand meinen Rücken fest umschließt, damit ich ja nicht abhanden komme. Dein Mund, festgesaugt an meinem Hals, hinterlässt Knutschflecke und kleine Bissspuren.

Alles an dir fühlt sich so gut an, wir bewegen und verwöhnen uns total im Einklang. Ziehst du dich zurück, übernehme ich sofort deinen Platz und liebkose deinen Mund, deine Lippen, deine Wangen. Überall flattert meine Zunge hinüber, hinterlässt eine Spur feuchter Erregung, genauso wie du auf mir. Ich reibe meine Wangen an deinen, suche überall und komplett deine Nähe, unsere Hände verwöhnen uns am Gesicht und in den Haaren, am Rücken und auf dem Po. Noch niemand hat ein Kleidungsstück verloren oder die Andere an einer verfänglichen Stelle berührt, nur unsere Münder sorgen dafür, dass die aufgestaute Energie etwas entweichen kann.

Du drehst mich sachte auf den Rücken und legst deine Beine genau zwischen meine, jede von uns spürt jetzt die Hitze der anderen auf dem Schenkel. Ich durch ein kurzes Schlafhöschen auf nackter Haut, du durch eine dünne Leggings. Unsere Becken beginnen eine fließende Bewegung, sie tanzen miteinander, tun es unseren Zungen gleich. Ich versuche mich zu beherrschen, kann aber ein Aufstöhnen nicht verhindern, du weißt einfach zu genau, wie ich es brauche. Presst deinen Schenkel in langen und festen Stößen gegen meine Scham, bist dir sicher, dass ich mittlerweile total zerfließe und feucht bin und solch einer direkten Stimulation nie lange widerstehen kann.

Du leckst meinen Hals, beißt leicht in meine Lippen und stöhnst in meinen Mund, vor Erregung und Anstrengung. Meine Arme gleiten unter deinen Pullover, dein Rücken ist mittelweile klatschnass. So sexy und erregend, wenn meine Hände nass von dir sind und so unnachahmlich nach dir riechen. Ich bin der Erlösung näher als du und ich möchte alles dafür tun, zusammen mit dir zu explodieren.

Ich öffne dir den BH und spüre schon dein Lächeln im Gesicht. Die eine Seite streife ich dir von der Schulter, aus der anderen schälst du dich gleichzeitig selbst hinaus. Ich ziehe ihn unter dem Pullover hervor, lasse ihn einfach aufs Bett fallen und genieße dann, wie du dich der Länge nach an mich presst, meinen Mund erneut findest. Ich spüre deine harten Spitzen auf mir und stelle mir vor, wie erotisch das nur mit angeschaltetem Licht aussehen würde. Wie sich die kleinen, spitzen Punkte abzeichnen würden, inmitten deiner zwei wunderschönen Rundungen. Wie ich langsam deinen Bauch hinauffahren würde, die Warzen umspielen und die Brüste massieren würde, bis du in meinen Armen nur noch vor Lust stöhnen kannst.

Im Hier und Jetzt muss ich mich damit begnügen, dich ohne Kontakt zu verlieren leicht auf eine Seite zu drehen, um so mit einer Hand die freie Brust erreichen zu können. Das Spiel beginnt in echt, nur dieses Mal unter dem Pullover. Du bist so wunderbar weich und verschwitzt, deine Brust gleitet wie von selbst in meine Hand, die Spitze ohne Mühe direkt zwischen Daumen und Zeigefinger. Wie gern würde ich sie mit meinem Mund verwöhnen, sie küssen, lecken, sie zwischen meine Lippen nehmen und mit der Zunge umkreisen.

Heftige Zungenküsse, aneinander reibende Becken, eine Hand in deinem Pullover, die zweite schiebt sich jetzt unter deine Leggings und ergreift deinen Po. Die Nägel packen zu, in meiner Vorstellung sehe ich, wie sich die Finger in die straffe Haut graben, deinen Hintern weiter in mich pressen und wunderschöne, rote Abdrücke hinterlassen.

Wieder stöhnst du in meinen Mund, mittlerweile reiben wir uns hemmungslos aneinander.

"Ich will mit dir kommen, bitte! Zusammen mit dir, Schatz, bitte! Du fühlst dich so gut an, ich will das auch für dich!"

Deine Erregung hat sich immens gesteigert und ich konnte mich lang genug beherrschen, vielleicht klappt es ja wirklich?

"Komm mit mir, ja?"

Ich liege immer noch unter dir, spüre ich dich feucht auf meinem Schenkel, und das ist nicht nur dein Schweiß. Ich bekomme vor lauter Erregung und der total heißen Vorstellung Gänsehaut am ganzen Körper, es schüttelt mich sogar ein wenig und alle meine Sinne laufen auf Hochtouren. Alles ist wahnsinnig empfindlich und ich will mich nur noch in deinen Armen fallen lassen und dich mit mir reißen. Ich spüre die Anfänge meines Orgasmus, beginne zu verkrampfen und halb in Trance schließen sich meine Finger fest um deine Brustwarze und meine Nägel graben sich wieder lustvoll in deine Pobacke. Ich presse deinen Schoß so fest es geht in mich, schlinge noch einen Schenkel um dich und nehme dich mit.

Dein stöhnender Mund an meiner Schulter, deine zuckende Scham auf meinem Schenkel, deine Hände pressen grob meine Brüste durch mein Oberteil. Dein bebender Körper liegt auf mir und zusammen erleben wir den Abschluss unseres Liebesspiels.

Es dauert lange, bis wir wieder einen halbwegs klaren Gedanken fassen können und das Atmen wenigstens ein wenig leichter wird. Ein wahnsinnig heftiges Nachglühen, ich spüre dich heiß und feucht auf meiner Haut und kann nicht widerstehen, ich muss einfach eine Hand zwischen deine Beine pressen und es selbst fühlen. Du atmest scharf ein, dein Kopf schnellt nach oben, du beginnst halb zu lachen, halb zu flehen.

"Oh Gott, stopp! Ich kann nicht mehr! Bitte, es war so schön, du warst so schön, aber ich bin total fertig!"

Dein Kopf fällt kraftlos zurück und meine Hand bleibt still, zieht sich aber nicht zurück, sondern genießt das Gefühl, ganz intim von dir umgeben zu sein.

Die Tränen, die waren wirklich dumm. Zum Glück bist du so ein Schatz, dass du mir meine Dummheiten immer verzeihst. Oder sie gar nicht als solche siehst. Genau deswegen mochte ich so gern das schönste Glück mit dir zusammen erleben, immer wieder und gerade jetzt.

Eng aneinander gekuschelt erleben wir beide das Abklingen der Erregung, und ich verliebe mich in den Gedanken, so mit dir einschlafen zu können. So geborgen wie ich mich durch dich fühle, so wie du in all meine Sinne Einzug gehalten hast, ich könnte sogar ausschlafen.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Eine wunderschöne tolle Gesichte. Vielen Dank fürs mitlesen lassen.

MKleinMKleinvor 11 Monaten

Wirklich schön geschrieben.

Sanft,ruhig, gefühlvoll. Danke dafür.

AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Eine sehr schöne gedankliche Reise. Danke.

cwabcdcwabcdvor 11 MonatenAutor

@jane2902 Danke für den lieben Kommentar!

jane2902jane2902vor 11 Monaten

Danke für diese schöne Geschichte.

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