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Wasser (Elemente - Teil 01)

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Eine kleine Nixe geht einer lüsternen Herrin ins Netz.
1k Wörter
3.83
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Wasser (Elemente - Teil 1)

Es war einmal eine kleine Nixe. Sie lebte glücklich in ihrer Unterwasserwelt, jagte kleinere Fischchen und erschreckte mimosenhafte Meerjungfrauen. Mit der Zeit wurden ihre abenteuerlustigen Ausflüge immer länger und so entfernte sie sich immer weiter aus ihren Heimatgewässern, bis sie eines Tages auf ein eigenartiges Riff stieß. Fremdartige Geräusche und Bewegungen im Wasser machten sie gleichermaßen neugierig wie stutzig.

Plötzlich legte sich etwas mit starkem Druck um sie und riss sie gewaltsam in die Höhe.

Als sie ihre missliche Lage halbwegs erkannte, schwebte sie weit über dem Wasser in einem Netz aus starken Hanfseilen. Sie konnte Luft atmen, denn ihr Körpergemisch aus Fisch und Mensch war mit Lungen und Kiemen ausgestattet.

Voller Angst versuchte sie sich gegen das Netz zu wehren, erfolglos.

Sie wurde auf einen holzigen, rauen Bretterboden lieblos abgesetzt. Das Nächste, das sie spürte war ein harter Schlag gegen ihren Kopf. Als sie wieder erwachte, fand sie sich auf einem harten, kalten Steinboden wieder. Schwerfällig und noch leicht benommen hob sie den Kopf, sah sich um. Sie hörte etwas leise klirren und spürte einen leichten Druck, der sich um ihren Hals legte. Sie bemerkte eine Kette, die an dem kalten harten Stahlhalsband befestigt sein musste, das sich unbarmherzig um ihren Hals schloss. Sie folgte dieser Kette ungläubig bis an ihr anderes Ende und blickte in die harten, dunklen Augen einer wunderschönen Frau, die in eine braune Kutte gekleidet war. In dem Kopf des kleinen Mädchens hämmerte es wild. Einerseits der Schlag auf den Kopf, andererseits weigerte sich ihr Gehirn die Situation zu erfassen und zu akzeptieren.

Die Frau sah sie unverwandt an, mit einem Blick, der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Endlich konnte sie langsam Worte formen: "Was...?", zu mehr war sie noch nicht fähig.

Die Frau lächelte kalt und begann zu sprechen: "Du wirst mir dienen meine Kleine, mein kleines Haustierchen, du. Du darfst leben um mir zu diensten zu sein. Komm meine Kleine, robbe zu mir her... krieche zu mir... ich möchte sehen, wie sich mein kleines Fischmädchen am Boden vor mir windet."

Die Liebenswürdigkeit in ihrer Stimme machte mehr Angst, als Wärme zu spenden.

In der kleinen Nixe stieg Zorn hoch, sie fasste Mut, funkelte die Frau böse an und warf ihr ein stolzes: "Niemals!" vor die Füße.

Die Frau warf den Wachen an der Tür nur einen kurzen Blick zu. Die Wachen sprangen auf das Nixenmädchen zu und packten es am Schwanz, hoben es hoch und banden es kopfüber an einem Balken fest. Sie berührte gerade noch mit ihrem oberen Brustkorb den Boden, um den Kopf hochhalten zu können.

Damit das hinunterschießende Blut sie nicht bewusstlos machen konnte. Die Frau ging ohne etwas zu sagen.

Stunden vergingen. Das Mädchen bekam nichts zu essen und vor allem nichts zu trinken.

Es hing nur da, spürte den Druck des Blutes, ohne ihm in die Bewusstlosigkeit entfliehen zu können. Der Durst quälte sie... trocknete ihre Kehle aus.. machte sie rau.

Das Mädchen wurde schwach.

Zuerst sehnte es sich nach der Freiheit, dem Meer. Dann nach Wasser. und letztendlich nach irgendwem. Irgendjemand, der kam und irgendetwas machte, diesen Zustand änderte, egal wie.

Und dann kam die Frau wieder.

Das Mädchen wurde losgemacht.

Die Frau in der Kutte setzte sich hin, sah das Mädchen lange an.

"Willst du Wasser?" fragte sie.

Das Mädchen brachte nur ein Krächzen zustande.

Die Frau öffnete ihre Kutte, sie war nackt darunter. Sie setzte sich lasziv auf das Lager, öffnete ihre Beine, schob dem Mädchen ihr Becken entgegen.

Sie fasste nach der Kette.

"Komm mein kleines Fischmädchen. Krieche zu mir. Winde dich durch den Dreck. Ich will sehen wie du dich bemühst. Der Weg ist weit."

Ermunternd zog sie leicht an der Kette.

Das Fischmädchen spürte ihren Stolz und ihre Wut nur noch ganz schwach unter den schmerzenden Gliedern, dem Kratzen in ihrem Hals. Sie sah die Frau. Und es schien ihr, als umgäbe diese Frau Wasser. Sie sah es. Sie sah die Frau. Sie sah Wasser. Sie sah beides in einem. Und dann machte sie sich auf den Weg. Ungelenk wie eine Robbe am Strand schob sie sich Stück für Stück weiter. Zog sich mit den Händen voran, schob mit ihrem Schwanz nach. Sie sah das kalte, harte Lachen in den Augen der Frau. Ihr herabfälliges Lächeln in den Mundwinkeln.

Aber es war ihr egal. Nein, nicht egal. Es gab einfach Wichtigeres.

Wasser, die Frau war Wasser!

Der Weg quer durch das Zimmer schien endlos zu sein. Ebenso wie der Hohn in den kalten Augen der Frau. Auf halben Weg bemerkte das Mädchen am Rande ihrer bewussten Wahrnehmung ein nasses Glänzen zwischen den Beinen der Frau. Wasser. Sie arbeitete sich vorwärts.

Und sie kam an.

Sie sah auf zu der Frau. Die Frau nickte nur. Das Mädchen stürzte sich zwischen die glatten Schamlippen der Frau wie eine Verdurstende an die Quelle.

Sie sog an der Feuchte, sie sog sie ein wie Luft. Sie begann der Furche der äußeren Lippen entlang zu lecken, wie Insekten den Tau von den Blättern trinken. Sie leckte tief der Rinne zwischen den inneren Schamlippen entlang, wie die Bewohner der Wüste Rillen in den Sand ziehen um darin die wenige Feuchtigkeit der Nacht zu sammeln.

Dann begann sie die Frau regelrecht zu melken. Sie merkte in ihrer Gier gar nicht mehr wie die harte, kalte Frau sich langsam in einen heißen Körper verwandelte, der zu nichts anderem mehr fähig war als zu spüren. Dies allerdings mit aller möglichen Intensität an Sinnesaufnahme, die ihm möglich war.

Das Mädchen stieß den Kitzler des heißen Körpers über ihr mit ihrer Zunge an. Kurz und schnell hintereinander. Sie betrillerte ihn, wie es die Ameisen tun, wenn sie ihre Blattläuse melken.

Der Saft sickerte aus allen Spalten und Poren, das Mädchen sog ihn auf, nährte sich an ihm.

Die Frau war Wasser.

Irgendwann kamen beide wieder zu Bewusstsein. Sie sahen einander an. Voller Wärme und beide erschöpft.

Die Frau fragte das Mädchen noch einmal: "Willst du Wasser?"

Das Mädchen nickte.

Die Frau, nunmehr mit liebevollem Blick, fasste nach einem Kelch voll mit kaltem Wasser.

Sie sah das Mädchen lange an. Das Mädchen sah sie an.

Bittend, aber nicht fordernd.

Nach einigen Momenten, die beiden wie eine lange, lange Zeit vorkamen, nahm die Frau einen tiefen Schluck aus dem Kelch, beugte sich zu dem Fischmädchen hinunter und speiste sie aus ihrem Mund mit dem kühlen Nass.

Denn die Frau war Wasser.

Für das restliche Leben des Mädchens.

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Anonymous
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2 Kommentare
DemandAndEmotionDemandAndEmotionvor etwa 1 Monat

Eine schöne erste Geschichte mit außergewöhnlicher Idee, die interessante Fortsetzungen verspricht. Aber du hast ganz sicher viel mehr Gefühle und Gedanken beim Schreiben gehabt, die du deinen Lesern mitteilen solltest. Weiterhin viel Erfolg.

DemandAndEmotion

AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Okay, für eine erste Geschichte ist sie nicht schlecht.

Damit sie sich runder lesen lässt, sollte die Autorin ein wenig mehr auf die Umgebung eingehen, vielleicht das Schiff beschreiben, das Wetter o.ä.. Schön ist es auch näher auf die Gefühle und Gedanken der Protagonisten einzugehen. So liest es sich ohne erotisch zu wirken wie der Anfang einer Reihe. Die Grundidee ist nicht schlecht, auf alle Fälle mal was anderes. Schreib unbedingt weiter und entwickle dich. Gruß Boesermann63

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