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DWT- Geprägt von Frauen Teil 11

Geschichte Info
Meine erste Rasur und erster Orgasmus…
2.9k Wörter
4.69
4.9k
2

Teil 11 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Teil 11 - Minirock, erste Rasur und erster Orgasmus...

Autorin: Marina Abaton

Wild durcheinanderredend, kommen wir in Karins Wohnung an, Karin holt Sekt aus dem Kühlschrank, Renate schaltet die Musikanlage ein und Birgit war wohl sofort im Gästezimmer, denn Sie winkt mir und sagt „Ich habe dir etwas Schönes rausgelegt, geh dich bitte umziehen".

Da bedarf es keiner weiteren Aufforderung, ich gehe und sehe einen schwarzen BH mit Einlagen und einen Zettel: „erst den Slip mit Einlage, dann die schwarze Strumpfhose und erst dann die Miederhose anziehen". Nun einen schwarzen Minirock, wow, ist der kurz, und ein schwarzes Top.

So gekleidet gehe ich nach vorn und höre gerade noch „...ich habe nur kurz Marinas Beine durch einen Vorhangs-Spalt gesehen, und ihr extra einen Supermini hingelegt, damit wir ihre Beine heute mal richtig sehen".

Schon bin ich im Wohnzimmer und sage „das habe ich gehört". Es wird still - aber dann springt Karin auf „Verdammt, du hättest eine Frau werden sollen, kein Mann, den ich kenne, hat solche Beine". Ich werde schon wieder verlegen und dann sagt Renate auch noch „Ich fasse es nicht, warum habt ihr Marina immer lange Röcke und Kleider hingelegt, das ist doch unglaublich". Regina gibt auch ihren Senf dazu „Stellt euch diese schlanken, unendlich langen Beine auf einem Laufsteg vor, Wahnsinn".

Aus der Stereoanlage erklingt in diesem Moment „Lara`s Theme" von Maurice Jarre, Gudrun sieht mich an, steht auf und kommt zu mir, nimmt mich ganz fest in ihre Arme und beginnt, mit mir zu dieser schönen Melodie eng umschlungen zu tanzen".

Ich vergesse alles um mich herum, fühle mich wie im Märchen und es durchläuft mich ein wohliger Schauer. Gudruns Hand streicht über meinen Rücken und ich spüre, dass sie genauso empfindet. Als die letzten Töne verklingen, bewegen wir uns im gleichen Takt immer noch so weiter. „Hallo", ertönt da Claudias Stimme „die Musik ist aus". Wie aus einer Trance erwachen wir, sehen uns nochmal in die Augen und setzen uns wieder zu den anderen.

Birgit wuschelt mir durch die Haare „Ich werde diesen Anblick nicht los, die zierliche Gudrun im roten Kleid und du Marina, mit deinen langen Beinen, ganz in schwarz, mit Mini und Top, tanzt eng umschlungen wie ein romantisches Liebespaar -- vor meinen Augen. Ich glaube, dieses Bild werde ich nie vergessen, und ein Foto hätte bei mir einen Ehrenplatz bekommen.

Plötzlich ein lautes, dreimaliges Händeklatschen von Regina „Ich will jetzt wirklich wissen, warum Marina bisher nie Minis getragen hat. Meine Güte, ich stehe nicht auf Männer, aber beim Anblick dieser Beine wird mir ganz warm". „Und ich werde neidisch" ergänzt Claudia. Ich sitze, ganz verlegen, neben Gudrun, mit übereinandergeschlagenen Beinen, und sie legt während dieser Worte, wie besitzergreifend, ihre Hand auf meinen Oberschenkel.

Karin ergreift jetzt das Wort „Ich wollte euch nichts vorenthalten, Marina aber auch nicht in Verlegenheit bringen. Glaubt mir, auch ich habe ihre Beine in dieser langen Zeit auch noch nie gesehen. Wir denken bei Männern doch alle an krumme, stark behaarte Fußballerbeine und ich habe versäumt herauszufinden, ob das bei Marina auch der Fall ist. Tut mir leid Mädels".

Auch Renate macht sich nun bemerkbar „Als angehende Ärztin erlaube ich mir zu sagen, dass bei Marina nicht nur das Denken, sondern auch der Körperbau sehr feminin ist. Und faszinierend finde ich außerdem den Umstand, dass sie kein Verlangen nach Männern hat, sondern eindeutig lesbisch ist". Nun auch noch Regina „Aber Haare hat sie auch an ihren Beinen".

Deswegen greift Gudrun ein „Wir haben schon besprochen, dass Marina sich vor dem ersten Training unter den Achseln und auch die Brust rasiert, aber ich denke inzwischen, dass alle Haare bei dir wegsollten, oder möchtest du das nicht Marina?"

Ich gebe euch zwar recht, es würde bei der jetzt üblichen Kleidung besser aussehen, aber ich habe sowas noch nie gemacht" antworte ich.

Sofort meldet sich Renate „Ich helfe dir gern, denn ich bin Bi, und kann damit gut umgehen".

„Vergiss es Renate" wehrt Gudrun ab „ich gehe morgen früh mit Marina ins Bad und vor dem Duschen sind bei ihr alle Haare weg" sie streicht über mein Kopfhaar „außer diesen hier".

„Schon klar, wir haben euch „tanzen" gesehen, wollten aber ein wenig sticheln", alle lachen, teils mit Tränen in den Augen vom vielen Lachen.

Claudia legt ein neues Tonband mit aktuellen Bill Board Charts ein, weil das zu unserer guten Stimmung passt, die Mädels haben so viel vor in den nächsten Wochen daher gibt es viel zu besprechen.

Karin steht auf, geht auf die Terrasse, um Luft zu schnappen, wie sie sagt. Als keiner in ihre Richtung schaut und wieder laut lachen, sehe ich, dass sie mir winkt. Ich recke mich, sage „Ich geh auch mal an die Luft" und gehe raus zu Karin. „Höre mir jetzt bitte genau zu und unterbreche mich nicht" sagt sie leise „ich glaube dich gut zu kennen, sehe Gudrun und dich und mache mir Sorgen. Du musst mir versprechen, für dich zu behalten, was ich dir jetzt erzähle! Gudrun wurde vor vier Jahren von drei Jungs vergewaltigt, und dabei schwer verletzt, auch an ihrer Scheide.

Die Jungs bekamen aber ein Alibi von ihrer gesamten Clique, 35 Mann. Einer davon war Gudruns ehemaliger Tanzpartner, der später nach Australien ging. Als ihre Anzeige gegen die Drei als Lüge abgeschmettert wurde, versank sie in Schwermütigkeit und ging anschließend in die USA. Bei einem Telefonat sagte sie mir mal weinend, dass sie die Männer am liebsten kastrieren würde.

Marina, aber jetzt ist irgendwas mit ihr passiert. Sie sieht dich, sie spricht mit dir, ja sie schläft sogar in einem Bett mit dir! Sie ist wie ausgewechselt, und will dich morgen früh sogar komplett rasieren. Marina, tue ihr bitte nicht weh, verletze sie nicht, auch nicht ihre Seele. Du, wenn ich mich in dir täuschen sollte, will ich nichts mehr mit dir zu tun haben, glaube mir, stattdessen würde ich dir dein Leben dann sogar zur Hölle machen". Dabei hat Karin Tränen in den Augen.

Ich nehme ihre rechte Hand, hauche einen Kuss darauf „Mein Gott, das ist ja furchtbar. Danke für dein Vertrauen Karin, ich werde es ganz sicher nicht enttäuschen, du, aber es wird frisch hier draußen, lass uns wieder reingehen zu den anderen".

Die anderen? Die anderen ließen ihrer Fantasie freien Lauf. Birgit sagte ..."gerade sehe ich euch im Geiste den Tango tanzen, nein zelebrieren -- da hält es dann keinen mehr auf den Sitzen, wenn ihr euch so irre sinnlich und erotisch über die Showfläche bewegt".

„Nun halt mal die Luft an Birgit" falle ich ihr ins Wort „erst einmal muss ich das können, was Gudrun so draufhat". „Oh ja meine Liebe, das wirst du können, denn wenn Gudrun Tanz unterrichtet, ist sie beinhart, eine unerbittliche Trainerin. Du wirst schwitzen und pusten aber beweglich sein wie noch nie vorher in deinem Leben. Schauspielerin wirst du auch dabei -- Kopfhaltungen- Neigungen und Bewegungen- Blickrichtungen, oh ja Marina, wenn du alles umsetzen kannst, was Gudrun von dir verlangen wird......keinen Tanz von euch, werde ich dann je versäumen.

„Es ist spät Mädels, ich glaube, wir sollten Schlafengehen" unterbricht Karin die Vorschusslorbeeren, „jetzt ab in die Tonnen!" Wie immer bin ich die letzte, die aus dem Bad kommt und ins Bett geht.

Gudrun liegt, wie schlafend, mit geschlossenen Augen auf der Seite, und ich lege mich vorsichtig zu ihr, aber kaum bin ich zugedeckt, kuschelt sie sich, wie gestern Nacht eng an mich, also ist sie noch wach „Gudrun, bist du sicher, dass du, als lesbische Frau, mich auch im Intimbereich rasieren willst?" Sie dreht sich um, streichelt mit ihrer linken Hand mein Gesicht „Ich studiere Medizin wie du weißt, daher lege ich in meinem Kopf, „Klick" ,einen Schalter um. Ich bin dann eine Ärztin, die einen Patienten rasiert, der durch einen operativen Eingriff von seinen furchtbaren Schmerzen befreit werden muss. Habe bitte keine Angst, und nun lass uns schlafen."

Aber mit diesen Worten nicht genug, als ich mich umdrehe, fasst sie sofort meine rechte Brustwarze mit ihren Fingern. „Gudrun so kann ich nicht einschlafen" flüstere ich. „Daran wirst du dich aber gewöhnen müssen, manchmal habe ich meine Hand sogar noch ganz woanders, Schlaf gut Marina" flüstert sie mir ins Ohr -- und lässt nicht los. Irgendwann bin ich dann trotzdem eingeschlafen.

„Guten Morgen ihr Süßen" Karin sitzt bei Gudrun auf dem Bett „wenn ihr Kaffee möchtet, müsst ihr euch jetzt entknoten und mit in die Küche kommen. Die anderen stehen bestimmt auch gleich auf". Dann geht sie wieder. Gudrun schaut mir in die Augen „dann muss ich deine Brustwarze ja loslassen, schade".

Wir lachen beide und setzen uns zu Karin in die Küche, wo von dem Tonband leise Musik ertönt. Gudrun springt plötzlich auf und stellt den Lautsprecher etwas lauter, denn bei „Blue Spanish Eyes" von Al Martino singt sie fröhlich mit.

„Guten Morgen, ist schon wieder Party?" erscheinen die Langschläferinnen in der Küche". Gudrun singt weiter „...your Heart will wait for me".

Dieser Sonntag fängt so an, wie der Samstag aufgehört hat, traumhaft, der Bäcker hat wieder geliefert, die Eier haben die richtige Konsistenz -- sechs Freundinnen in langen Satinnachthemden und Morgenmänteln sitzen in der Küche und lassen es sich schmecken.

Gudrun ist als erste satt und verkündet fröhlich lächelnd „Ich gehe heute Morgen als letzte ins Bad, und zwar mit Marina, weil ich bei ihr die störenden Körperhaare entfernen darf. Anschließend müssen wir wohl erst gründlich das Bad sauber machen".

Alle sitzen einen Moment still und wie erstarrt, dann sagt Birgit nur „OK", steht auf, schaut uns noch einmal an, und geht als erste duschen.

Und Gudrun summt schon wieder „Are you lonsome Tonight" von Elvis Presley ertönt vom Tonband. Die Unterhaltungen gehen weiter, aber ich spüre eine gewisse Anspannung in der Küche, nur Gudrun bleibt locker und fröhlich.

Jetzt sind wir dran „Bis bald" winkt Gudrun verschmitzt, dann sind wir im Bad. Gudrun lässt alles fallen, wow, sie ist wunderschön, und auch komplett rasiert, „mach hin" sagt sie zu mir, schon im 2m x 1,5 m großen Duschbereich auf einer Saunabank sitzend „auch die Hose ausziehen".

Jetzt fallen die Haare, erst unter den Achseln, nachdem sie „Hände hoch" sagte, auf dem Rücken, dann „Pobacken ein bisschen auseinander", anschließend „Beine breit" Oberschenkel hinten, innen und außen. In meinem Kopf herrscht Chaos, meine Selbstbeherrschung unterstütze ich mit den furchtbaren Geschehnissen der Vergewaltigung. „Umdrehen" Brust, Bauch, und Oberschenkel vorn. Ich verzweifle fast, verdammt, ich muss mich noch mehr beherrschen, aber das wird immer schwerer. „Linkes Bein auf die Bank" dann „rechtes Bein auf die Bank". „Komm näher", mein Schambereich ist dran, ich bekomme Zuckungen.

Plötzlich dreht sie das Wasser in der Dusche auf, es rauscht, und sie sagt leise „jetzt muss deine Klitoris schön groß und hart werden, damit ich die Haare darauf vernünftig abrasieren kann". Sie nimmt zwei Finger, wichst ganz zärtlich bis es ihrer Vorstellung entspricht, und kann so die letzten Haare entfernen.

Und, oh mein Gott, sie sagt jetzt „schön leise bleiben Marina", und schiebt mich an die Wand, sie drückt mit beiden Händen meine „Klitoris" fest gegen den Bauch, nur die Eichel ist zu sehen, und....ooooh, sie leckt wie eine Wilde diese freiliegende Eichel. Ihre Zunge nimmt mir den Rest meines Verstands. Die Lava brodelt in mir und entlädt sich in einer gewaltigen Eruption in ihren Mund und weiter auf die beiden kleinen Brüste. Es ist der erste Orgasmus meines jungen Lebens, und bewirkt ein absolutes Gefühlschaos in mir!

Ich halte mich verzweifelt an der Duschstange fest, denn Gudrun verreibt sich alles auf den Brüsten, leckt weiter über meinen Bauch, um dann an beiden Brustwarzen zu knabbern. Oh Himmel, jetzt sind ihre Lippen auf den meinen und ich spüre ihre Zunge. „Ich bin eben auch gekommen Marina, möchtest du es schmecken" fragt sie hauchend in mein Ohr.

Gudrun stellt ein Bein auf die Bank und ich gehe auf die Knie, um zum ersten Mal ihre Grotte zu erkunden, aber nur außen und vorn, denn ich möchte ihr nicht weh tun. Ganz zärtlich, so zärtlich wie ihre Hände mich berühren, umspielt meine Zunge nun ihren Kitzler und plötzlich drückt sie meinen Mund an ihren Unterkörper und stöhnt „Marinaaaa, ich komme - schon wieder".

Ich bin danach fix und fertig, sitze auf der Bank und Gudrun ist für einen Moment auf meinem Schoß. „Schlapp machen gilt nicht Marina, komm schrubbe meinen Rücken" mit weichen Knien stehe ich auf und wir beide duschen und trocknen uns anschließend gegenseitig ab.

Viel saubermachen müssen wir nicht mehr, es sind nur noch wenige Haare zu sehen. Wir ziehen uns beruhigt wieder die Nachtwäsche an und verlassen das saubere Bad.

Gudrun geht als erste, schaut um die Ecke ins Wohnzimmer „Was ist denn hier los, Stille, keine Musik, keine Unterhaltung?" Dann bin auch ich da und wir setzen uns zu den Mädels. Immer noch Stille. Sie sehen uns nur an, sehen unsere glänzenden Augen. Gudrun nimmt meine Hand und zieht sie auf ihren Schoß „Irgendwas ist hier passiert Marina, die Sprachlosigkeit grassiert, oder habt ihr etwa gelauscht?"

Wie ein Kastenteufel springt Karin plötzlich auf, geht in die Küche und kommt mit einer Flasche Sekt und Tränen in den Augen zurück „Es ist Sonntagmorgen 10:45 Uhr, und ich will das erste Mal in meinem Leben um diese Uhrzeit Sekt trinken, denn den brauche ich jetzt ganz dringend".

Der Knoten ist geplatzt, die Fröhlichkeit wieder zurück. Renate kommt, setzt sich neben Gudrun und nimmt sie in den Arm „Ich freue mich so für dich". Claudia hat wieder Musik eingeschaltet und Karin hat die Gläser vollgeschenkt. Wir stoßen an „Auf die endgültige Rückkehr unserer immer fröhlichen Gudrun" und dann leise hinterher „Mann ist das schön".

Nun möchte ich mich aber auch anziehen und will ins Gästezimmer gehen, aber Karin hält mich zurück „Stopp Marina, ich habe dir nichts hingelegt, denn ich glaube, dass Gudrun das jetzt immer machen sollte."

Und die springt sofort auf schaut mich lächelnd an und singt schon wieder mit, „Verbotene Träume" von Peter Alexander. Aber dann zieht sie mich ins Gästezimmer, stöbert in dem Kleiderschrank und singt dabei weiter.

Aber dann, „Heute ziehst du alles in Rot/Schwarz an. Schwarze Satinstrumpfhose, rote Miederhose, roter Mini, schwarzer BH, damit ich deine Brustwarzen in Ruhe lassen kann, und den schwarzen Rolli. Schon ist sie weg, um sich auch anzuziehen.

Es ist der erste Moment, in dem ich heute wieder klar denken kann, soviel ist passiert und alles fühlt sich anders auf der Haut an, auch das Satinnachthemd.

Jetzt aber los Slip, Strumpfhose -- Oh Wahnsinn auf der rasierten Haut verursacht die Strumpfhose ein irres Gefühl, weiter gehts, Miederhose Rolli und Minirock, wow, der verdeckt ja gerade so den Schritt, nehme ich die Pantoletten? Nein, lieber die schwarzen geschlossenen Schuhe von gestern, die passen besser zum roten Rock. Hmm, Ich brauche wohl doch dringend mehr Schuhe.

So, jetzt ab ins Wohnzimmer, ich gehe um die Ecke, Birgit sieht mich, guckt erst verblüfft, steckt dann zwei Finger in den Mund und stößt einen gellenden Pfiff aus. Regina, Claudia und Renate halten sich erschrocken die Ohren zu.

Karin und Gudrun stehen eng umarmt auf der Terrasse, gucken aber ebenso geschockt.

Renate steht auf, kommt zu mir packt mich an den Schultern und sagt „Wahnsinn Marina, wenn Manuela dich noch schminkt, müssen wir dich umzingeln, damit die Kerle nicht über dich herfallen".

„Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden" höre ich Gudrun sagen, die gerade reinkommt und dann küsst sie mich einfach, vor allen Freundinnen, hat ihre Hände an meiner Brust und flüstert „Scheiß BH, ich komme nicht ran, wo ich ran möchte".

Die Stimmung ist und bleibt ausgelassen und ich bemühe mich weiterhin ständig meine Beine so übereinander zu schlagen, dass mein Schritt nicht freiliegt.

Und Gudrun? Sie ist so aufgedreht, dass sie bei manchen Songs allein, im Go-Go-Stil tanzt.

Ich muss mal an die Luft und gehe auf die Terrasse, wow, mir weht da aber ein Lüftchen unter den fast nicht vorhandenen Rock. Seit die Haare weg sind fühlt sich alles so intensiv an. Ich will lieber wieder rein gehen da kommt Karin und nimmt mich in den Arm „Danke Marina, ich verstehe es zwar noch nicht ganz, aber irgendwie hast du ein Wunder bewirkt". „Ach Karin, ich mag Gudrun, und sie mich anscheinend auch. Wir vertrauen uns gegenseitig, das ist eigentlich alles." sage ich.

„Marina, komm tanzen" ruft Gudrun, sie will schon wieder schmusen bei „The last Waltz" von Engelbert Humperdinck. Sie umarmt mich eng beim Tanzen und lässt ihre Finger über meinen Rücken, PO und Oberschenkel wandern. „Deine Beine fühlen sich auch in der Strumpfhose unglaublich aufregend an" flüstert sie.

Ich weiß gar nicht wie ich ohne sie und ihre wahnsinnig zärtlichen Hände weiterexistieren soll.

So geht auch dieser Tag zu Ende, ich muss in meine Alltags Klamotten, meine unbenutzte Tasche nehmen, aber nicht zu Fuß gehen. Gudrun fährt mich nach Hause kann sich aber kaum losreißen. „Bis Dienstag, 18 Uhr bei mir" sagt sie zehn Minuten später, ich steige aus ihrem Auto und gehe in den tristen, grauen Alltag.

Meine Mutter ist noch wach und kommt mir entgegen „Wer war das denn, wieso kommst du mit einem Auto". Mama, das war Gudrun, sie vertritt den Bereich Bargteheide und wir haben uns in Kiel kennengelernt."

„Du wirst sie wohl öfter sehen, da sie mich nach Möglichkeit mitnehmen will. Außerdem werde ich bis März jeweils dienstags und donnerstags zweistündige Schulungen besuchen müssen. Dazu noch mehrere Wochenendseminare an verschiedenen Orten."

„Das ist alles sehr Zeitintensiv, ja und freitags sitze ich ja noch mit den Kollegen in Ahrensburg. Aber jetzt gehe ich schlafen, bin vollkommen erledigt."

Fortsetzung folgt

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2 Kommentare
LydiaBauerLydiaBauervor 7 Monaten

Ein Traum für jeden CD oder dwt, wunderbar geschrieben

manuela68519manuela68519vor 7 Monaten

Sehr phantasievoll geschrieben macht Lust auf mehr

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