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DWT- Geprägt von Frauen Teil 12

Geschichte Info
Erstes Tanztraining und Gudruns Beichte
1.4k Wörter
4.72
3.5k
2

Teil 12 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Teil 12 - Erstes Training und Gudruns Beichte...

Autorin: Marina Abaton

Montagmorgen, draußen ist es kalt und grau, in mir ist es auch kalt und grau. Meine übliche Kleidung empfinde ich als unangenehm und kratzig an meinen haarlosen Beinen. Niedergeschlagen mache ich mich auf den Weg zur Arbeit, denn dort ist die Wirklichkeit, der Alltag mit all seinen Pflichten.

Von der Bahn sind heute 18 Gitterboxen mit Ersatzteilen zur Firma geliefert worden, es muss alles kontrolliert und einsortiert werden. Da bleibt keine Zeit zum Nachdenken und Träumen.

Zu Hause muss ich heute Abend nach dem Heimkommen das Kinderzimmer aufräumen und gründlich saubermachen aber in der Nacht träume ich. Ich träume von meinen Freundinnen in den schönsten bunten Farben. Ich tanze mit Gudrun...und dann werde ich wach.

Dienstagmorgen -- die Farben sind weg. Auch heute mache ich mit dem Einsortieren der Lieferung weiter bis zum Feierabend. Endlich ist es 17 Uhr und ich will zum Bahnhof, ich werde Gudrun wiedersehen und mit ihr das erste Mal trainieren.

Aber sie ist schon da, und holt mich ab. An der Straße steht ihr Auto und sie winkt mich zu sich „Komm, steig schnell ein, wir müssen noch in ein Sanitätsgeschäft". „Was wollen wir da denn" frage ich überrascht. „Ich will dich immer gerade sehen, und damit das schneller als nur durch Training geschieht, habe ich einen „Geradehalter" bestellt".

Was das wohl ist, frage ich mich, aber schon sind wir da, und die Gurte dieses Geradehalters werden über meinem Hemd angepasst. Tatsächlich, ich habe dadurch eine gerade Haltung, weil meine Schultern nach hinten gezogen werden. Gudrun lächelt mich an „Den trägst du bitte ständig, außer beim Training, solange bis du von selbst gerade gehst, und nicht mehr so nach vorn gebeugt rumläufst".

Dann sind wir in Bargteheide und steigen bei den Garagen aus ihrem Auto, als Gudruns Mutter mit Post um die Ecke kommt „Guten Tag" sagt sie zu mir und sieht mich überrascht an „der Briefträger hat wieder mal deine Post bei uns eingeworfen Gudrun. Hast du etwas Besonderes vor, oder kommst du gleich mal zu uns?" „Nein Mama, das ist mein neuer Tanzpartner, aber darüber erzähle ich dir morgen Abend alles, denn wir haben jetzt keine Zeit".

Sie winkt ihrer Mutter noch einmal zu und schon sind wir in ihrer Garderobe und steigen hier gemeinsam in unsere Bodys. Gudrun kann es nicht lassen, sie greift kurz mal meine Brustwarzen sagt aber zu sich selbst „Nein, keine Zeit", und wir können uns zu Ende anziehen.

„So Marina, wir fangen mit deiner Rückenmuskulatur an für eine optimale Haltungsform, denn die ist für sämtliche Bewegungsabläufe unbedingt erforderlich. Ansonsten sind Dehnungs, Streckungs und Beugungsübungen in den ersten drei Wochen angesagt".

Wir legen los und eine Stunde später während einer kurzen Pause sage ich atemlos. „Du hast vergessen Ausdauer und Konditionstraining anzukündigen".

Die zweite Stunde an der Ballettstange soll ich sehr langsam meine Arme auf und ab bewegen und die Knie O-förmig bewegen -- alles wirklich sehr langsam. Ich lache erst noch darüber, höre zwischendurch auch immer wieder „Marina, deine Körperhaltung", und schon beim zehnten Mal gaaanz langsam heben und beugen, merke ich sämtliche Arm und Beinmuskeln -- und lache nicht mehr, sondern zittere.

Ist das etwa ein schadenfrohes Grinsen in Gudruns Gesicht? Ja klar, denn sie sagt „Liebste Marina, findest du es immer noch lächerlich dich ganz langsam zu bewegen? Aber ich glaube das reicht auch für heute, nach dem Duschen helfe ich dir noch den Geradehalter anzulegen". Mann bin ich erledigt, so habe ich mir das nicht vorgestellt.

„Nach dem Duschen ziehe ich zuerst meine Miederhose an, mehr geht nicht, denn Gudrun hält mir einen Seiden-Kimono hin und ich schlüpfe hinein. „Komm" sagt sie zieht mich nach oben in ihr Wohnzimmer auf die Sitzgruppe"

.

Mit an den Körper gezogenen Beinen kuschelt sie sich an mich und flüstert „Meine Mutter macht sich sicher Sorgen um mich, weil ein Mann in meiner Wohnung ist, und das aus gutem Grund. Weißt du, Marina, vor vier Jahren wurde ich von drei Jungs vergewaltigt, meine Anzeige wurde anschließend als unglaubwürdig abgetan, weil die drei Kerle fast 40 Alibizeugen hatten. Zwei Wochen war ich in der Klinik, dann wollte ich nicht mehr Leben und war deswegen acht Wochen in der Psychiatrie. Ich hätte die Männer am liebsten kastriert und ließ danach niemanden mehr an mich heran".

„Wegen dieser Vorkommnisse beichtete ich meinen Eltern auch, dass ich lesbisch bin, und nun auch noch tief traumatisiert. Aber seit dem damaligen Gespräch ist meine Mama wie eine Schwester für mich, wir haben seitdem ein ganz inniges Verhältnis und können über alles reden. Drei Monate später ging ich dann für drei Jahre in die USA um dort, in anderer Umgebung, weiter zu studieren"

„Und jetzt wurde es merkwürdig, ich kam wieder nach Hause, und traf dich bei Karin. Ich kannte dich nicht, hatte aber das Gefühl, dich schon Ewigkeiten zu kennen. Ich lag mit dir in einem Bett, weil ich mich zu dir hingezogen fühlte, und als ich dann bei dir lag fühlte ich sogar eine innige Vertrautheit."

„Ich musste mich bei dir einfach ankuscheln, ich umarmte dich und spürte deine...,ich nenne sie Klitoris, denn alle maskulinen Bezeichnungen lösen in mir Angst oder Aggression aus. Ich konnte meine Hand nicht wegnehmen, presste meinen Unterleib an deinen Po, und als deine Klitoris zuckte und es in deiner Hose feucht wurde, bekam ich meinen ersten Orgasmus seit mehr als vier Jahren -- und dass, obwohl du keine ganz echte Frau bist. Und du hast so tief und fest, aber mit einem süßen Lächeln geschlafen."

„Was morgens im Bad nach der Rasur geschah, weißt du, und da bin ich noch zweimal gekommen. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie gut ich mich seitdem fühle. Glaube mir Marina, du bist genau das, was ich brauchte, um wieder lieben und leben zu können."

Ich will dazu was sagen „Das tut mir so leid Gudrun....". Mehr kann ich aber nicht sagen denn mir wird der Mund mit einem langen Kuss verschlossen. „Marina, bitte lass uns darüber bitte nicht mehr reden, denn es ist alles gesagt -- es ist Vergangenheit. Aber eine große Bitte habe ich an dich. Ich möchte deine Klitoris, immer und auf jede Art, nehmen dürfen, aber du darfst sie bitte, bitte nicht von dir aus benutzen. Kannst du mir das Versprechen?" Während sie mir ganz tief in die Augen blickt, sage ich mit einem wohligen Schauer „Ja natürlich Gudrun, ich habe dafür nicht nur Verständnis, sondern freue mich auf wunderschöne, gemeinsame Stunden".

Zufällig sehe ich die Uhr an der Wand „Gudrun, ich muss schon laufen um den Zug um 22:30 Uhr zu bekommen". Sie tippt an meine Nase „Nein, dass musst du nicht, ich fahre dich nach Hause". Während der Fahrt spricht sie noch vom morgigen Nikolaus und einem geplanten Weihnachtsmarktbesuch.

Zu Hause erzähle ich meiner Mutter von einem Arztbesuch wegen starker Rückenschmerzen, die mit dem verschriebenen Geradehalter gelindert werden sollen.

Mittwoch ist vorbei, der Nikolaus war nicht bei mir zu Hause, und nun am Donnerstag bin ich wieder in der Berufsschule, ich amüsiere mich innerlich. Warum? Weil ich wie ein siebtes Weltwunder angesehen werde. Viele Jungs sprechen mich an, ob und wo die Freundinnen meiner Freundin zu finden wären, aber ich wimmle sie ab, sie wären alle vergeben.

Auch wegen diverser Einkaufsbummel werde ich gefragt, aber im Moment habe ich wirklich keine Zeit. Nur einige Tipps kann ich geben, Rosemarie möchte für ihr Kleid eine leichte Jacke „Im Alsterhaus findest du eine schwarze Samt-Bolero Jacke mit langem Arm, die passt dazu" sage ich ihr.

Abends bei Gudrun wird wieder hart trainiert, es ist leider so, nur ständige Übung macht den Meister. Gerade Haltung, dehnen, strecken und beugen. Über die besonderen Bewegungsübungen an der Ballett Stange lache ich auch nicht mehr, denn ich bemerke schon selbst, wie wichtig, die unter die Haut gehenden, ausdrucksstarken Arm, Bein und Körperbewegungen sind. Ich habe mir das alles leichter und schneller vorgestellt. Auch an diesem Abend kuscheln wir nach dem Duschen noch ein Stündchen und ich bekomme einen Schokoladen-Weihnachtsmann, danach werde ich, ganz fürsorglich, von ihr nach Hause gebracht.

Endlich Freitag, es überrascht mich nicht, dass Gudrun mich schon um 14 Uhr von der Firma abholt „Wir fahren erstmal zu mir" sagt sie zwischen zwei langen Küssen und gibt Gas. Beim Aussteigen in Bargteheide winkt Gudruns Mutter uns freundlich zu. Und beim Reingehen ins Wohnzimmer erzählt Gudrun „Ja Marina Ich habe meinen Eltern von dir erzählt, aber jetzt packe erstmal aus, der Nikolaus hat für dich was abgegeben. Ich hole uns inzwischen einen Kaffee".

Fortsetzung folgt

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2 Kommentare
manuela68519manuela68519vor 7 Monaten

bitte weiter so tolle Geschichte

sabrinatvsabrinatvvor 7 Monaten

tolle Geschichten bitte schreib weiter :-)

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