Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Echte Liebe 10

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Am anderen Morgen kam sie endlich dazu, über ihre Situation nachzudenken. Ihre Eltern würden mit Sicherheit gegen eine Verbindung mit Uwe sein. Das wusste sie schon jetzt. Die wollten sie mit dem Baron verkuppeln, aber da spielte Eva nicht mit. Ihr Anteilspaket an dem Besitz der von und zu Aarlbergs brachte sie aber in eine komfortable Situation. Die Anteile hatte sie von ihrem Großvater geerbt und ohne sie lief gar nichts. Und diesen Trumpf wollte und würde sie ausspielen!

Es war 14 Uhr und bei Uwe klingelte das Telefon. Uwe meldete sich kühl mit „Hartmann" und am anderen Ende hörte er eine aufgeregte Stimme. „Kommst Du heute zu mir? Ich möchte für uns Beide kochen. Nichts Großartiges, ein ungarisches Gulasch, wenn Du das magst." „Gerne, Eva, sehr gerne, wann darf ich denn bei Dir sein?" „19 Uhr, wäre Dir das recht?" „Ich werde pünktlich vor Deiner Tür stehen. Was soll ich denn anziehen?" „Ich möchte Dich in der Kleidung sehen, in der Du Dich am wohlsten fühlst." „Bist Du Dir da ganz sicher?" „Ja, Anzug oder Jeans, Hemd oder Pullover. Ich möchte Dich so sehen, wie es für Dich am bequemsten ist." „Also gut," meinte Uwe. „Ich freue mich," hörte er noch von ihr, bevor sie auflegten.

Uwe fuhr gleich los und besorgte Blumen. Ein großer, ansprechender Strauß, der jeder Frau gefallen würde. Uwe ließ ein paar rote Rosen mit einbinden, die Blumen der Liebe. Denn auch er hatte vergangene Nacht nachgedacht und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: „Ja, er hatte sich in diese Frau verliebt." Allein schon ihr Auftreten brache ihn um seinen Verstand: Neckisch, lüstern, keck, unverfroren, schutzsuchend, dann wieder selbstsicher, ... Heute Abend würde er versuchen, auch ihre Liebe zu gewinnen.

Und so stand er Punkt sieben Uhr vor ihrem Haus und klingelte. Nach einer kurzen Pause hörte er ihre Stimme aus der Sprechanlage. „Nimm den Aufzug in den fünften Stock. Dann links den Gang hinter, die letzte Tür links." Uwe tat wie geheißen und als er vor ihrer Tür stand wurde sie auch schon geöffnet. Eva sah zauberhaft aus. Sie trug eine weiße Bluse, unter der ein weißer BH hervorstach. Ein sehr kurzer, hellgrüner Rock betonte ihre schönen Beine und ihren festen Po. Sie trug keine Strumpfhose oder ähnliches und ihre nackten Füße steckten in High Heels.

Und Uwe? Er hatte sich vor ein paar Jahren in Istanbul einen Jeansanzug auf Maß schneidern lassen, in Anlehnung des Outfits, dass er als junger Mann getragen hatte. Die Hose, eng und mit eingeätzten Figuren (eine Friedenstaube und ein Herz) auf der rechten Seite. Sein Schwanz lag immer noch auf der linken Seite und hob sich in der Jeans, genauso unanständig wie früher, deutlich ab. Seine Jeansjacke trug er offen auf nackter Brust und seine Füße steckten in Wildleder-Camel-Boots.

Er überreichte ihr galant den Blumenstrauß und versuchte, sie zur Begrüßung zu küssen. Sie erwiderte seinen Kuss nur kurz. Von seiner Garderobe nahm sie erst einmal keine Notiz. Sie hatte nur Augen für die Blumen. „Sie sind wunderschön, danke sehr!", flüsterte sie und verschwand kurz, um sie in eine passende Vase zu stellen. Zurück bei Uwe, musterte sie ihn von oben bis unten. Besonders lang blieb ihr Blick an seinem Schritt hängen. „Verdammt, wie siehst Du geil aus," entfuhr es ihr. „Etwas altbacken, ok, aber die Hose ist die absolute Schau." „So bin ich Anfang der Siebziger herumgelaufen, dazu noch schulterlange Haare. Ich sah schon scharf aus, oder?" „Rattenscharf! Aber was ist, wenn Du einmal Gefühle bekommst. Also wenn das Teil da in Deiner Hose wächst" „Ja dann hat die Welt etwas zu gucken!", lachte Uwe.

„Hast Du schon Hunger?", lenkte sich Eva selbst ab. „Soll ich die Nudeln aufsetzten?" „Ich könnte schon was vertragen," meinte Uwe und zusammen gingen sie in die Küche. Sie bückte sich, um einen Topf aus dem unteren Schrank zu holen, und er hatte eine traumhafte Sicht auf ihren Po. Ein Minislip bedeckte ihr Hinterteil mit dem Pfläumchen. „Oh, mein Gott," entfuhr es ihm, wohl etwas zu laut. „Du hast mir aber jetzt nicht auf meinen Hintern geschaut, oder?", entrüstete sie sich scherzhaft. „Ääääh, doch," gab er leise zu. „Na, wenigstens bist Du ehrlich." Und nach einer kurzen Pause ergänzte sie noch schelmisch. „Und ich wäre enttäuscht gewesen, wenn Du es nicht gemacht hättest."

Eva hatte bereits einen Rotwein dekantiert und schenkte zwei Gläser aus der Karaffe ein. „Auf einen schönen Abend," meinte sie und hob ihr Glas. „Auf einen schönen Abend," prostete er zurück.

Lassen wir die Zwei in Ruhe essen. Das Gulasch war ihr sehr gut gelungen und Uwe ließ sich gerne noch einmal nachlegen. „Wenn sie jetzt noch Frikadellen machen kann! Also Frikadellen, keine Fleischküchle, Bulletten oder so etwas. Nein, richtige Frikadellen aus dem Pott, wie sie meine Mutter macht," dachte er insgeheim für sich. „Sonst muss ihr Anne das beibringen!"

Sie räumten danach gemeinsam die Küche auf und wollten den weiteren Abend im Wohnzimmer verbringen. Sie führte ihn zum Sofa und sie setzte sich neben ihn. „Bist Du gestern noch zu einem Ergebnis gekommen," wollte Uwe wissen. Sie schaute ihn fragend an. „Na, Du wolltest doch über uns Beide nachdenken." „Ja," meinte sie kurz. „Und zu welchem Ergebnis bist Du gekommen," bohrte er nach. „Ich höre nur auf meine innere Stimme und auf mein Herz," sagte sie leise und schaute ihn an. Ohne dass sie es verhindern konnten, gingen ihre Köpfe immer näher zusammen, bis sie sich endlich küssen konnten.

Der Kuss war leidenschaftlich und Eva umarmte ihren neuen Schatz voller Hingabe. Seine Hände lagen an ihren Hüften, aber er wollte sie noch nicht erschrecken und ihre Brüste in die Liebkosungen mit einbeziehen. Obwohl er sie zu gern berührt hätte. Auch reizte ihn ihre Muschi. War sie rasiert oder schmückte sie ein Pelz? War sie klein oder groß? Wie sahen ihre Schamlippen aus? Klein, groß, versteckt oder lagen sie offen? Seine erotischen Gedanken gingen mit ihm durch. Trotzdem wollte er sie nicht einfach so überfallen.

Und Eva? Sie dachte daran, wann sie das letzte Mal einen Schwanz gehabt hatte. Es schien ihr ewig lang her zu sein. Es war in Hamburg, bei ihrer Internatsfreundin Doris. Bei ihrem letzten Besuch hatte Doris zwei Möchtegern-Leichtmatrosen aus ihrem näheren Freundeskreis angebracht und die zwei Männer hatten ihre Freundin und sie nach allen Künsten durchgenagelt. Es gab nichts, was ausgelassen wurde. Vor lauter Geilheit hatte sie es sogar anal zugelassen und es hatte ihr sehr gefallen. Als die zwei Männer gegangen waren, stiegen Doris und sie noch in die Badewanne und brachten sich noch einmal auf Touren. Ihr Orgasmus, mit Zunge und Finger von Doris, war der Höhepunkt der ganzen Nacht, im wahrsten Sinne des Wortes!

Und jetzt umarmte sie ihren neuen Freund, knutschte mit ihm und wartete nur darauf, dass er anfing, ihren Körper zu ertasten. Sie liebte seine zärtlichen, manchmal unsicheren Berührungen auf ihrer Haut und sie musste ihn dazu bringen, endlich zu beginnen. Sie nahm eine Hand von ihm und führte sie langsam, aber stetig ihren Körper hinauf. Ihr Stöhnen nahm vor Erregung zu, würde doch gleich eine Männerhand mit ihren Titten spielen. Jetzt berührte er sie ganz vorsichtig und ihre Brustwarzen pressten sich durch den Stoff. Seine Finger, welche es auch immer waren, pressten die Nippel zusammen und drehten sie leicht. Sie löste ihre Umarmung und nahm seinen Kopf in ihre beiden Hände. „Mach weiter," hauchte sie, „mach bitte weiter. Ich sehne mich so nach Dir!"

Uwe nahm sich, ohne ein Wort zu sagen, ihre nächste Brust vor und dort wiederholte sich das Spielchen mit den Warzen. Eva fing an, sich ihre Bluse aufzuknöpfen und er half ihr sofort dabei. Hastig zog sie sie aus und drückte seinen Kopf auf ihre Brüste, die jetzt nur noch von einem weißen BH bedeckt wurden. Seine Lippen stülpten sich über die Warzen und sie spürte deutlich ein Saugen. Mit gekonntem Griff hakte er die Ösen des Verschlusses auf und legte ihre Oberweite frei. Seine Hand unterstützte eine Brust, bevor er an ihr nuckelte. „Du hast so wundervolle Brüste," schmeichelte er ihr und das war nicht einfach nur dahingesagt. „Vielleicht C-Cups", dachte er sich, „und schön geformt." Leicht nach unter orientiert, aber die Warzen zeigten frech nach oben.

Minutenlang spielte, massierte und leckte er an den süßen Bergen, und ihre Hand lag auf seinem Oberschenkel und ihr Daumen rieb leicht über die Ausbuchtung in seinem Schritt. Leise fragte sie: „Darf ich jetzt mal Deine Hose sehen." Uwe erhob sich und stellte sich vor sie. Hart und prall formte sein bestes Stück die linke Seite seiner Jeans. Eva zog die Augenbrauen hoch, es gefiel ihr, was sie da sah. Es gefiel ihr sogar ausgesprochen gut. Ihre Fingerspitzen formten die Konturen des Objektes ihrer Begierde nach und besonders intensiv streichelte sie die Eichel. Uwe führte ihr Gesicht mit seinen Händen nah an seinen Schritt. Ohne ihn anzuschauen, drückte sie ihre Wangen an seinen Harten. Sie drehte leicht ihren Kopf und rieb mit ihrer Nase über die gesamte Länge seines Kolbens, immer wieder, rauf und runter. Dabei genoss sie sein dezentes, männliches Aroma.

„Hilf´ mir mal." Uwe wusste was jetzt gefordert war und öffnete Gürtel und die Knöpfe. Den Rest überließ er ihr. Behutsam, um ihm nicht wehzutun, zog sie die Jeans Zentimeter für Zentimeter herunter. „Er trägt keine Unterhose," stellte sie fest. Mit einer Hand griff sie von oben zu und umfasste das harte Glied. Sie zog es nach oben und legte es so ein Stück frei. Ihr Kopf ging nach vorn und ihre Lippen setzten kleine Küsse auf die Eichel. Sein Precum wurde Opfer ihrer Zungenspitze. Die Hose fiel unter Mitwirkung von ihm und er stand mit erhobener Manneskraft vor ihr. Ihr erregter Blick traf ihn von unten und sie fasste zu. Mit leichten Wichsbewegungen legte sie immer wieder die Eichel frei, bis sie zu Mund, Lippen und Zungenarbeit überging. „Das macht sie auch nicht zum ersten Mal," schoss es ihm durch den Kopf und er genoss ihre Zärtlichkeiten. „Du hast einen herrlichen Schwanz," flüsterte sie ihm zu. „Schön groß und dick."

Während sie ihm den Pint blies, zog er sich seine Jeansjacke aus und stand jetzt nackt vor ihr. Er beugte sich vor und spielte mit ihren Titten. Nach einiger Zeit brauchte er eine Pause, sonst hätte er ihr seine erste Ladung in ihren Mund gespritzt oder zu mindestens ihr Gesicht verziert. „Warte Eva, warte. Zieh Dich aus. Ich will Dich ganz nackt sehen," bat er sie und sie schlüpfte aus Rock und Höschen. Bevor sie sich wieder um sein erigiertes Teil kümmern konnte, kniete er vor ihr und küsste ihre Scham. „Behaart," stellte er fest, „aber nicht viel." Seine Finger untersuchten jetzt jedes Teil ihres Unterleibs, angefangen vom Kitzler, den er vorsichtig frei legte, weiter mit den Schamlippen, die gut sichtbar zwischen den Haaren hervorspitzten, jetzt ihre Vagina, bereits nass und bereit für ihn, über den empfindlichen Damm bis hin zu ihrer Rosette.

Er setzte seinen Mund ein und leckte ihre Nässe aus ihrer heißen Grotte. Als er auch anfing dort hörbar zu saugen, glaubte sie die Engelchen singen zu hören. Der erste kleine Höhepunkt übermannte sie und sie hielt seinen Kopf fest zwischen ihren Schenkeln. Sie zog ihn zu sich hoch und schaute ihn verliebt an: „Du bist so zärtlich zu mir! Und jetzt möchte ich Dich ganz tief in mir fühlen." Sie legte sich in ihrer ganzen Länge auf das Sofa und Uwe rutschte zwischen ihre Beine. Er ließ seinen Blick über die nackte Frau schweifen und wurde dadurch noch zusätzlich aufgegeilt. Er setzte seine Eichel an ihre Möse und rieb sie durch die nasse Spalte: Immer wieder hoch zum Kitzler und wieder hinunter zum heißen Loch, dass sich vor ihm auftat. Beide waren aufgeregt wie beim ersten Mal. Und das war es ja auch für die Beiden. Ihr gemeinsames erstes Mal.

„Ich habe mich in Dich verliebt," gestand er ihr mit leiser Stimme und schaute ihr in die Augen. „Ich liebe Dich viel, viel mehr," schmunzelte sie und suchte seinen Mund. Er drückte sein Becken vor und schob seinen Schwanz bis über die Eichel in sie hinein. Eva hatte ihre Augen geschlossen und genoss jeden Zentimeter, den er ihr jetzt gab. Er ließ sich Zeit, aber dann steckte er bis zum Anschlag in ihrem zarten Loch.

Beide genossen ihre intimen Gefühle zueinander. Er presse liebevoll ihre Brüste zusammen und leckte an ihren harten Warzen. Sie umarmte ihn mit Armen und Beinen, als ob sie ihn nie wieder fortlassen wollte. Und das wollte sie in diesem Augenblick auch nicht. Sie wollte nur ihn und seinen Schwanz. Sie brauchte keine zusätzliche Stimulierung ihres Kitzlers oder so etwas ähnliches. Sie brauchte nur das beständige rein und raus seines harten Riemens. Kurz bevor er kam, stöhnte sie ihm immer wieder ins Ohr: „Ich komme, Liebling, ich komme. Oh mein Gott, ich komme!" Und diesmal war ihr Orgasmus gewaltig. Zitternd und stöhnend blieb sie im Reich der Sinne und merkte zwischendurch, dass Uwe seine Sahne tief in sie hineinspritzte.

Sie blieben noch lange engumschlungen liegen, bis sie ihre Augen aufschlug und ihn liebevoll anschaute. „Danke, das war wunder, wunderschön." Zusammen gingen sie ins Bad und duschten gemeinsam. Sie wuschen sie gegenseitig und noch bevor Eva seinen Schwanz berührte, stand der schon wieder, was sie mit besonderer Freude zur Kenntnis nahm. „Kannst Du schon wieder?", fragte sie ihn keck. „Ich gehe einmal davon aus," lachte er. „Aber bei so einer tollen Frau ist das kein Wunder."

Sie saßen wieder auf dem Sofa und Eva schenkte ihm noch ein Glas Wein ein. „Dann muss ich mir aber ein Taxi rufen," meinte Uwe. „Das ist dann schon mein vierter Schoppen. Da kann ich kein Auto mehr fahren." „Du kannst auch auf dem Gästebett schlafen," lächelte ihn Eva an. „Und wo ist das?", wollte er wissen. „DEIN Gästebett ist rechts von mir in meinem Schlafzimmer." Sie kletterte auf seinen Schoß und sie tranken einen Schluck. Ihre Brustwarzen waren in der Reichweite seines Mundes und er übersäte sie mit kleinen Küssen. „Gefallen sie Dir wirklich so gut," wollte sie von ihm wissen. „Für mich sind sie einfach nur perfekt," hauchte er, bevor er wieder in ihre harten Nippel biss.

Sein Schwanz war hart und sie spürte ihn an ihrer Muschi. Sie erhob sich ein Stück und führte ihn sich selbst ein. Die Gläser in Händen, die Blicke auf sich gerichtet, so gingen sie in die nächste Runde ihrer Verliebtheit. Seine Finger spielten gleichzeitig an ihrer Perle, sein Mund stimulierte ihre Brustwarzen, eine Hand massierte ihre Brüste, und eine Hand balancierte das Weinglas. Sie hielt sich an seiner Schulter fest und ritt ihn lustvoll, bis es ihr kam. Schneller ging es und es war nicht so intensiv. Aber für beide unheimlich befriedigend.

Nach Mitternacht führte sie ihn zu seinem Gästebett und die beiden schmiegten sich eng aneinander. Uwe atmete immer wieder ihren Duft ein und küsste ihr Haar, ihren Hals, ihre Schultern und manchmal knabberte er an ihrem Ohr. „Was ist das da an meinen Schenkeln?" fragte sie in die Dunkelheit hinein. „Och, das ist nur der Gast," bekam sie als Antwort. „Ich sollte zu dem Gast nett sein, oder?" Nach einem langen Kuss drehte sie ihm den Rücken zu, legte sich auf die Seite und winkelte ein Bein an. Sie war schon wieder, oder immer noch (?), so nass, dass er sofort eindringen konnte. Mit einem Arm umschlang er sie, der andere Arm mit Hand und Fingern ging auf Entdeckungstour. Im Zimmer war es dunkel und nur ihre Körper spürten die Erregung der jeweils anderen Person.

Sie stimulierte sich selbst und kurz bevor es ihr kam, ließ sie Uwe aus sich herausgleiten und drehte sich zu ihm herum. Ihre Lippen suchten seinen Schwanz und sie blies ihn so lange, bis er in ihren Mund abspritzte. Dabei spielte sie noch selbst an sich herum und verhalf sich so zu einem weiteren Höhepunkt. Aneinander gekuschelt schliefen sie ein.

*

Sie verbrachten herrliche Tage zusammen und konnten voneinander nicht genug bekommen. Am Samstag fuhr sie mit ihm zu ihren Eltern, um ihn dort als ihren neuen Freund vorzustellen. Das Ganze endete in einem Fiasko.

Evas Eltern und ihr Bruder machten kein Geheimnis daraus, dass sie Uwe nicht mochten. Auch der Baron war anwesend und mischte sich in alles ein. Eva legte Uwe immer wieder ihre Hand auf seinen Arm, um ihn zu beruhigen. Sie merkte, wie langsam der Zorn in ihm hochkochte. Das ganze eskalierte, als der Baron Uwe vorwarf, er hätte es nur auf Evas Geld abgesehen. Das war zu viel. Eva konnte gerade noch verhindern, dass sich ihr Schatz an dem hoheitlichen Typen vergriff und ihn für diese Frechheit zur Rechenschaft zog. Aber das erledigte dann sie!

Sie verpasste dem Baron eine schallende Ohrfeige und es wurde sehr still in dem großen Raum. Eva setzte zu einem Monolog an, und niemand wagte es, sie zu unterbrechen. „Was fällt Dir überhaupt ein, Du eingebildeter Schnösel. Du glaubst tatsächlich, Du, ausgerechnet Du, wärst mit MIR verlobt. In aller Deutlichkeit: Ich war nie mit Dir verlobt, ich bin nicht mit Dir verlobt, und ich werde mich nie mit Dir verloben. Und heiraten werde ich Dich ganz bestimmt nicht. Eher gehe ich in ein Kloster. Und was die Geldangelegenheiten betrifft. Uwe Hartmann hat mehr Geld als Du. Gegen ihn bis Du ein Hungerleider!"

„Und nun zu Euch," wandte sie sich an ihre Familie. „Ob ihr ihn mögt oder nicht, dass ist mir schnurz-piep-egal. Ich weiß, dass ich ihn liebe und das ist das Einzige, was für mich zählt. Und was meine Vermögensanteile betrifft: Die bekommt ihr nie. Mein Großvater hat schon gewusst, warum er mir so einen großen Anteil vererbt hat. Du," und damit schaute sie ihren Vater an, „hättest doch alles schon verdummt mit Deiner Großkotzigkeit. Mit meiner Sperrminorität spucke ich Euch ab sofort so oft in die Suppe, bis ihr Euch wieder wie normale Leute benehmt." Wütend drehte sie sich um und wollte den Raum verlassen. Aber ihr letztes Wort war noch nicht gesprochen: „Und jagt endlich diesen Hanswurst zum Teufel!", und dabei schaute sie auf den Baron.

*

Die nächsten Wochen waren hart. Für Beide. Für Eva und für Uwe. Die feine Sippschaft versuchte, ihnen wie und wo auch immer, Steine in den Weg zu legen. Ein kleines Beispiel gefällig? Uwe wurde zu seinem obersten Chef gerufen. „"Herr Hartmann," begann der gleich, „eine Person, die ich absolut nicht schätze, hat mir zugetragen, dass Sie nicht unerhebliche Spielschulen haben und sich nachts in zweifelhaften Etablissements herumtreiben. Sie würden auch in Zuhälterkreisen verkehren." „Ich kann mir denken, von wem das kommt. Ich frage mich nur, was Sie als feiner Mensch mit so einem Halunken zu tun haben. Aber zu den Vorwürfen: Ich habe keine Spielschulden, keinen einzigen Pfennig, denn ich spiele nicht. Ich gehe nicht in Freudenhäuser und verkehre auch nicht mit zweifelhaften Personen. Obwohl ich glaube, dass ein Zuhälter einen höheren Ehrenkodex hat als der Lügenbaron Münchhausen."

Der oberste Chef musste schmunzeln. „Lügenbaron Münchhausen! Sehr schön und sehr treffend. Das werde ich mir merken. In der Erfindung von Spitznamen sind Sie ja sehr einfallsreich. Wenn ich daran denke, welchen Titel Sie mir verpasst haben." Dabei schaute er ihn belustigt an. „Meine Frau fand ihn übrigens sehr passend und sehr treffend," lachte er. „Zwei Meter, herrlich. Und mein Stellvertreter: Ein Meter Dreißig. Nicht zu toppen, wirklich nicht zu toppen." „Entschuldigen Sie bitte, aber das kam aus dem Zusammenhang heraus." "Entschuldigen Sie sich bitte nicht, das haben Sie gar nicht nötig. Sogar bis in meinen Golfclub ist der Name vorgedrungen, und man spricht mich dort ganz offen so an. Und ich muss sagen: Es gefällt mir. Zeigt es doch eine gewisse ... Größe!" Dabei lachte er wieder herzlich.

Sie redeten noch die ganze Zeit über geschäftliche Dinge, die Uwe für belanglos hielt, aber dem Chef die eine oder andere schriftliche Notiz wert war. Sie verabschiedeten sich mit einem kräftigen Handschlag. „Und wie gehen Sie mit den Anschuldigungen mir gegenüber um?", wollte Uwe beim Gehen wissen?" „Ich wusste schon vorher, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen. Ich werde den Baron kontaktieren und ihn sehr eindringlich bitten, mich nie wieder anzurufen oder anzusprechen. Machen Sie es gut, Herr Hartmann. Und ... weiter so! Das war nicht unser letztes Gespräch."