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Echte Liebe 12

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Nach dem Sekt und einigen Tapas in dem netten Lokal fuhr Uwe die Landstraße entlang, die auf die LZ-2 führte. Er ließ Arrecife, Playa Honda und Tias hinter sich und suchte eine bestimmte Abfahrt. In Macher hatte er sie gefunden und weiter ging es Richtung La Asomada. Auf dem Weg dorthin bog er in eine kleine befestigte Straße ein und fuhr direkt auf eine Finca zu. Dieser einladende, aus mehreren Würfeln bestehende Bau, war von einer hohen Mauer umgeben. Vor dem Tor stand ein Land Rover im Schatten der hohen Oleanderbüsche und Uwe parkte den Mietwagen direkt vor dem Tor.

Dieses Tor war halb geöffnet und er führte seine Frau auf das Grundstück. Sie blieb stehen und schaute sich um. Ein traumhaftes Anwesen mit einem schneeweißen Gebäude und einem gepflegten Garten. „Nee, oder? Das ist jetzt nicht Dein Ernst?" Sie blickte in seine Augen und sah, wie die vor Freude strahlten. „Du bist verrückt und ich liebe Dich dafür!" Sie legte ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich mit geschlossenen Augen an ihn. ... „!Hola, Señora!!Hola Señor! Sie sind bestimmt die Hartmanns aus Deutschland. Willkommen auf der Finca Amanecer (Sonnenaufgang). Schön, dass Sie sich für dieses schmucke Anwesen interessieren. Kommen Sie, ich führe Sie erst über das Grundstück. Später gehen wir dann in das Haus."

Eva hakte sich bei ihrem Schatz ein und nachdem sie den Außenbereich gesehen hatte, strahlten ihre Augen mit seinen um die Wette. „Woher weißt Du ...?, " sie komplettierte den Satz nicht. „Du hast mich vor zwei Jahren einmal gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, eine Finca auf Lanzarote zu kaufen. Hier ist meine Antwort. Eine große Küche, ein riesiger Wohn- und Essbereich, fünf Schlafzimmer, vier Bäder, separate Toilette unten für den Besuch, Sonnenenergie für Strom und Heizung und das Beste: Wenn Du willst, reaktivieren wir den Pool, der jetzt noch unter einer Grasabdeckung schlummert."

„Kommen Sie bitte," lud der Makler sie ein, das Innere des Hauses zu besichtigen. Das gesamte Haus war sehr gepflegt, was an einem spanischen Ehepaar lag, das als Hausmeister und Hausgehilfin vom Vorbesitzer fest angestellt war. „Ich möchte die Beiden kennenlernen," sagte Uwe bestimmt. „Jetzt, Señor?" „Ja, spricht etwas dagegen?" „Ich habe später noch einen Termin!" „Schön für Sie, aber wir nicht. Und die Zwei können uns sicher alles Wichtige und Unwichtige dieser Finca zeigen und erklären. Und der Hausmeister hat bestimmt einen Schlüssel, um nach uns abzuschließen."

Uwe konnte sehr bestimmend sein, wenn es um wichtige Dinge ging. Und so telefonierte der Makler kurz. „Señor und Señora Lopez sind in 10 Minuten bei uns. Es dauerte nur 8 Minuten, bis ein alter, grauer Dacia Kastenwagen vor dem Tor hielt. Ein typisch spanisches Ehepaar kam lächelnd auf sie zu. „!Hola, Señora!!Hola, Señor! Wir sind Miguel und Maria Lopez und wohnen gleich nebenan. Sie möchten diese herrliche Finca kaufen? Eine gute Wahl, eine sehr gute Wahl!"

Sie sprachen Spanisch und Uwe antwortete in Spanisch, immer darauf bedacht, Eva über die Inhalte des Gespräches zu informieren. „Ihre Frau spricht nicht so gut Spanisch?", fragte Maria auf Deutsch. Eva: „Nein, leider nicht, ich lerne zwar fleißig aber ..." „Dann spreche ich Deutsch mit Ihnen, kein Problem. Ich habe 15 Jahre in einem Hotel an der Rezeption gearbeitet." Dabei grinste sie über das ganze Gesicht. „Und Du, streng Dich an," bekam ihr Mann seinen Text.

Der Makler verabschiedete sich mit leicht säuerlicher Miene und Uwe stellte ihm in Aussicht, morgen spätestens übermorgen eine Entscheidung treffen zu wollen. „Schreiben Sie den Preis hier auf das Blatt Papier. Der Makler tat, wie geheißen und Uwe steckte den Zettel ein, ohne die Zahl zu lesen. Er kannte sie schon vom Angebot her. „Möchten Sie ein Wasser oder ein Bier?" wurden unsere Beiden gefragt. „Sonnenenergie! Der Kühlschrank läuft umsonst." Alle Vier genehmigten sich ein Wasser und setzten sich in den Schatten einer mit wildem Wein bewachsenen Pergola.

„Erzählen Sie uns bitte alles über das Haus, das Grundstück und den jetzigen Besitzer, soweit es mit dem Haus zu tun hat," bat Uwe. Und die Beiden erzählten. Sie nahmen kein Blatt vor dem Mund und versuchten nichts zu vertuschen. „Die Kanalisation wird erst im übernächsten Jahr von der Gemeinde erneuert. Bis dahin lasse ich monatlich die Rohre von einer Firma durchspülen. Sicher ist sicher, wissen Sie. Würde ich so weitermachen. Den Garten pflege ich je nach Jahreszeit. Ich habe darin als Gärtner Erfahrung. Die Elektrik wurde vor 4 oder 5 Jahren komplett erneuert. Da passiert erst einmal nichts."

„Was ist mit den Möbeln?", wollte Eva wissen. „Gefallen Sie Ihnen, Señora." „Nein, um Gottes Willen. Sie sind schrecklich. Auch die Küche gefällt mir nicht. Am liebsten wäre es mir, wenn alles raus käme." „Mein Vorschlag," meldete sich Maria, „wir verschenken das gesamte Inventar an Bedürftige hier aus der Gegend. Und der Rest fliegt auf den Müll." Sie sprachen über das Dach, die Wände, die Decken, ob es irgendwo hineinregnet, usw. Nichts dergleichen. An dem Haus war nichts auszusetzen.

„Zeige mir mal den Zettel, Liebling." Uwe reichte seiner Frau das Blatt mit dem Preis, nicht ohne vorher einen Blick darauf zu werfen. Regungslos nahm sie den Preis zur Kenntnis. „Sollen wir Sie kurz allein lassen, um sich zu besprechen?", fragte Miguel unsicher. „No, Señor. Meine Frau hat sich schon eine Meinung gebildet, dass sehe ich, aber wir gehen noch einmal um das Haus herum." Hand in Hand umrundeten sie noch einmal das Gebäude, aber nur um sich hinter einer Ecke zu küssen. „Und?", brachte Uwe das Gespräch wieder in Gang. „Halbe / Halbe?", fragte sie. „Si! Aber nur, wenn die Familie Lopez auch für uns arbeitet." „Si, claro" lachte Eva ihren Mann an.

Sie wurden schon mit Spannung von Maria und Miguel erwartet. Unsere Beiden nahmen wieder Platz. „Kennen Sie den Verkaufspreis?", fragte Uwe die Spanier. „Nein, Señor, über so etwas spricht man nicht mit uns kleinen Leuten." „Ein Fehler," meinte Eva, nahm Uwe den Zettel ab und legte ihn offen auf den Tisch. „Ist die Finca das wert oder nicht." Die Lopez´ warfen einen Blick auf den Preis. Ohne mit der Wimper zu zucken, nickten beide. „Una muy buena oferta," kommentierte Miguel den Preis für die Finca.

„Dann wäre das also entschieden. Bleibt noch etwas anderes: Würden Sie auch für uns arbeiten?" Eva schaute sie gespannt an. „Si, Señora, sehr gerne sogar." „Was möchten Sie bei uns verdienen, egal ob wir vor Ort sind oder nicht. Miguel nahm den Zettel, schrieb auf die Rückseite eine Zahl und zeigte diese seiner Frau. Die bekam große Augen. Ihr Mann schien wohl zu pokern. Er zeigte Uwe die Zahl. „Du verkaufst Dich unter Wert, amigo" dachte der sich und gab die Info weiter an Eva. „Für eine Person oder für Beide?", wollte sie wissen. „Für Beide natürlich, Señora."

Eva nahm den Stift, strich die Zahl durch und setzte sie um 500 Euro hoch. „Einverstanden?" fragte sie. „Und Sonderaktionen werden extra abgerechnet, wie z. B. der Möbelverkauf." Jetzt war es an Maria, sich die eine oder andere Träne aus den Augen zu wischen und sich die Nase zu putzen. „Ich glaube, ich mache heute dem Makler noch eine Freude." Uwe rief ihn an: „Wir nehmen das Haus, ohne Wenn und Aber, ohne zu handeln, so wie es da steht." Der Makler bedankte er sich überschwänglich. „Bedanken Sie sich auch bei Maria und Miguel, am besten mit einer ganz großen Flasche Schampus. Aber kein Cava! Sondern Champagner! Sie arbeiten übrigens für uns und vertreten uns, wenn wir nicht da sind."

Die Vier tauschten ihre Telefonnummern aus und Uwe ließ es sich nicht nehmen, alle zum Essen einzuladen. Ganz in der Nähe, zu Fuß vielleicht 15 Minuten, gab es ein typisch spanisches Restaurant. Spanisches Bier, einen leckeren Hauswein, frische saisonale Kost. Uwe hielt sich beim Alkohol zurück, er hatte noch 15 Kilometer Wegstrecke zu ihrem Hotel. „Möchten Sie heute Nacht in ihrer Finca schlafen?", fragte Maria plötzlich. „Dann trinken wir noch ein bisschen mehr Rotwein und ich lasse unterdessen das große Schlafzimmer im ersten Stock für sie herrichten." Natürlich kümmerte man sich auch um Zahnbürste, Zahnpaste und alles, was Frau und Mann so brauchten.

„Möchtest Du?" fragte Uwe seine Frau. „Wir haben schon lange nichts Verrücktes mehr gemacht. Ja! Ich möchte!" Maria telefonierte kurz und meinte nach dem Auflegen: „In einer Stunde ist alles bereit." Dabei nahm sie die Hand von Eva und lachte: „Ich freue mich so, dass Ihr in die Finca einzieht." Um Mitternacht wollte das Lokal schließen und die vier liefen die kurze Strecke in eine knappe Viertelstunde. Maria ging noch mit in die Finca und zeigte ihnen alles für eine entspannte Nacht.

Uwe brachte sie noch zum Tor und sie verabschiedeten sich freundschaftlich. „Hasta mañana por la mañana." „Bis morgen früh!" Uwe schloss gewissenhaft das Tor, SEIN TOR, und ging zurück in das Haus. Er legte den Riegel vor die Haustür, typisch Deutsch!, und ging, etwas stolz auf sich, hinauf zu seiner Frau. Was für ein herrlicher Tag. Sie hatten sich ihr Eheversprechen erneuert und mit mehr Glück als Verstand eine Finca gekauft, zu einen akzeptablen Preis.

Eva stand unter der Dusche und genoss das kostenlose heiße Wasser aus dem Speicher der Solaranlage. Uwe zog sich im Schlafzimmer aus und ging ins Bad. Dort stand ein Stuhl und er setzte sich nackt darauf. Er beobachtete seine Frau, wie sie sich im Wasserstrahl räkelte und besonders ihre haarige Muschi einseifte. „Wenn Du ein bisschen Zeit hast, Liebster, kannst Du mir ja meine Möpse waschen," meinte sie plötzlich. Uwe erhob sich und ging zu ihr unter die Dusche. Sie schaute belustigte auf seinen fast steifen Schwanz. „Ich glaube, Du hast mich schon länger beobachtet, oder?"

Uwe versuchte sie zu küssen, aber sie drehte den Kopf zur Seite. „Bitte, massiere erst meine Titten und nuckle ein bisschen an den Nippeln," wünschte sie sich. Mit beiden Händen knetete er liebevoll ihre Fleischberge und die Warzen zeigten schnell, wie sehr sie diese Behandlung schätzten. Er drückte die Spitzen zusammen und saugte an ihnen wie ein Durstiger. Ihre Hand suchte seinen Prachtkerl und fing an ihn zu wichsen. „Langsam, Liebling, langsam. Ich bin so aufgeregt. Ich könnte schon kommen." „Nichts da," entschied sie. Erst Vorspiel, dann reinstecken und dann spritzen. Du willst doch nicht in unserer ersten Nacht ..." Weiter kam sie nicht, denn Uwe kniete sich zwischen ihre Beine und leckte sich durch ihre frisch gewaschene Muschi.

„Hör auf, hör auf, ich komme," stöhnte sie. „Nichts da," ahmte er sie nach. „Das war das Vorspiel und jetzt wird er reingesteckt." Er legte sich auf die warmen Fliesen und zog seine Frau auf sich drauf. „Na gut, wenn Du unbedingt willst. Zeige was Du noch kannst, Cowboy!" Sie steckte sich seinen Schwanz selbst in ihr Loch und ritt mit ihm zur Ponderosa. „Mein Gott, ich komme schon!", rief sie, als Uwe Schwanz immer fester bis zum Anschlag in sie eindrang. Sie klappte nach vorn und bettete ihren Kopf an seine Schulter. Uwe verstärkte ihren Höhepunkt noch, in dem er ihr seinen Zeigefinger in den Po steckte. Sie warf ihren Kopf zurück und stöhnte ihren Orgasmus laut in die Nacht. Auch er konnte seine Gefühle nicht länger zurückhalten und füllte ihre Grotte mit seinem Saft.

Sie gingen ins Bett und sie kuschelte sich an ihn. So schliefen sie zufrieden, oder besser gesagt befriedigt, ein. Sie hatten vergessen, die Rollos zu schließen und Eva wurde wach. Schlaftrunken ging sie nach nebenan ins Bad auf die Toilette. Als sie zurückkam merkte sie, dass das ganze Zimmer in ein unwirkliches Licht getaucht war. Sonnenaufgang! Den schönsten Sonnenaufgang, den sie je gesehen hatte. Sie küsste ihren Mann wach. „Liebling, aufwachen. Schau mal nach draußen." Widerwillig erhob sich Uwe aus dem Bett. Was er aber dann sah, entschädigte ihn für das frühe Aufstehen. Am Horizont schälte sich die Sonne langsam in die Höhe. Die Lichtspiele waren mit nichts zu beschreiben. So standen unsere Zwei engumschlungen schweigend am Fenster und genossen die Aussicht.

„Wir haben alles richtig gemacht," flüsterte sie.

*

Zurück in Deutschland telefonierte Uwe mit dem Inhaber der Finca. Der bat ihn noch um ein paar Kleinigkeiten aus dem Haus, die für ihn einen besonderen Wert hatten. Er freute sich zu hören, dass Eva und Uwe die Lopez-Familie ebenfalls angestellt hatten. Ein deutscher Notar setzte den Kaufvertrag auf und schickte diesen an einen Kollegen in Arrecife. Und Spanien Mühlen mahlten langsam. Unsere Beiden konnten erst im Februar 2007 alle notwenigen Unterlagen unterschreiben. Sie hatten die Kaufsumme schon vorher hinterlegt und durften die Finca schon so nutzen, als ob sie ihre eigene wäre. Sie kümmerten sich um eine hochwertige Ausstattung und bezogen, wo immer möglich, die einheimischen Firmen mit ein. Das sorgte für großes Ansehen und Wohlwollen in den umliegenden Gemeinden und sie fühlten sich schon bald heimisch auf der Insel. Wenn nur nicht die ständigen Querelen in Uwes beruflichen Umfeld gewesen wären.

Er hatte die Stelle von Onkel Willi übernommen, der Ende 2005 in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt war. Tante Lilli folgte ihm drei Monate später. Und der oberste Chef war schon Mitte 2005 in Rente gegangen. Nachfolger wurde nicht, wie vom „zwei Meter" gewünscht, Uwe Hartmann als Wissenschaftler, sondern der „ein-Meter-dreißig", ein Jurist. Und mit diesem Herrn hatte Uwe fast täglich Meinungsverschiedenheiten auszutragen.

Uwes Nachfolger für die Entwicklung wurde ebenfalls ein Jurist, ein Speichellecker des neuen Chefs. Das hatte zur Folge, dass sich alle von Uwes altem Team binnen eines Viertel Jahres nach neuen Aufgaben in neuen Firmen umschauten. Als Ersatz für Tante Lilli wurde ihm eine rechtskundige Spionin in sein Vorzimmer gesetzt und Mitte 2007 kam es wie es kommen musste: Die ganze Sache eskalierte. Uwe setzte kurzerhand seine Vorzimmerdame in einem Handstreich auf den Gang und untersagte ihr, sein Büro noch einmal zu betreten. Danach ging er in eine anberaumte Sitzung mit allen wichtigen Damen und Herren. Er trat als letztes ein, und auf die pikierten Fragen zu seinem Zuspätkommen, gab er keine Antwort. Er startete seinen Monolog, und er machte die ganze Runde zur Schnecke. Als krönender Abschluss knallte er seine Kündigung auf den Tisch und schaute den neuen Chef an: „Sie haben es geschafft, in kürzester Zeit in meiner Achtung von Einem-Meter-und-Dreißig auf knapp neunzig Zentimeter zu schrumpfen." Dann drehte er sich um und verließ den Raum: „Ach, bevor ich es vergesse: Ich bin übrigens krankgeschrieben." Das war sein letzter Tag in dieser Firma.

Er fuhr nach Hause und wurde von seiner Frau ungläubig empfangen. „Was machst Du denn schon hier? Du hattest doch heute Sitzung und das dauert doch immer bis in die Abendstunden." Uwe nahm seinen Schatz in seine Arme. „Könntest Du Dir vorstellen, ein paar Monate mit einem armen Arbeitssuchenden unter einem Dach zu wohnen?" „Du hast ...," stammelte Eva aufgeregt. „Du hast denen wirklich die Brocken hingeworfen?" Uwe nickte und lächelte.

Sie lagen schon im Bett als Eva in die Dunkelheit hinein fragte: „Wann fliegen wir auf die Insel?" Sie spürte, wie sich ihr Liebster bewegte und sie streckte ihren Arm nach ihm aus. Er kuschelte sich an sie und sie fühlte seine Lippen an ihrem Hals und an ihrem Ohrläppchen. „So schnell wie möglich! Unser Psycho soll mich noch ein bisschen länger krankschreiben und wir fliegen erst einmal für 2 Wochen in unsere Finca." Eva merkte, wie sich seine Hand auf ihren Bauch legte und sein Daumen ihren unteren Brustansatz streichelte.

„Lasse uns den Pool wieder herrichten," schlug sie ihm vor. „Ich bin früher schon immer gerne geschwommen. Du auch?" Uwe druckste etwas herum. „Also mit meinen Schwimmkünsten ist es nicht so weit her. Aber mit ein bisschen Mühe und Deiner Hilfe bringe ich bestimmt wieder ein paar Meter zusammen." „Du kannst nicht schwimmen?" fragte Eva ungläubig. „Im Schwimmen bin ich eine Niete, immer schon gewesen." „Das bringe ich Dir bei," freute sie sich. „Endlich kann ich einmal etwas, was Du nicht kannst." „Hemdenbügeln kannst Du auch besser," ulkte er leise.

Sie zog ihren Schatz noch näher an sich heran und suchte seinen Mund. „Ich will noch ein bisschen mit Dir knutschen," flüsterte sie und sie drängte sich vorsichtig mit ihrer Zunge zwischen seine Lippen. Das Prickeln in ihrem Unterleib wurde stärker und sie drückte sich an ihren Mann. Sie spürte, wie sich in seiner Boxershorts etwas tat und sie verstärkte ihren Druck. Seine Hand legte sich jetzt auf ihren Bauchnabel und von dort aus, nahm sie Kurs auf ihr intimes Dreieck. Die Hand hielt sich nicht damit auf, von außen an ihrem Slip herumzuzupfen, nein, sie schob sich direkt über ihren Bund Richtung Möse und auf dem Weg dorthin, spielten die Finger mit ihren Schamhaaren.

Fast schon achtlos, ließ er Kitzler und Schamlippen hinter sich, sondern griff vom Damm aus an. Nur ein paar Millimeter musste er eindringen, da fühlte er schon die Feuchtigkeit, die sich in ihrem Schoß breitmachte. Zeige- und Mittelfinger nahmen die Nässe auf und zogen sie zwischen ihre „labios de la vulva". (Ein wunderschöner Begriff, oder?) Sie öffnete ihre Schenkel und gab den Weg zu ihrem Heiligtum frei. Unterstützung kam vom Daumen, der mit ihrem Sekret angefeuchtet, die kleine Kirsche freilegte und sie stimulierte.

„Warte, mein Höschen," wisperte sie und zog es sich über ihren Po bis zu den Knien. Noch ein paar Fußbewegungen und ihr Unterleib lag frei. „Du auch," flüsterte sie nach einem langen Kuss, bei dem ihre Hand, durch den Eingriff seiner Shorts, Kontakt zu seinem harten Schwanz aufgenommen hatte. Gesagt, getan, und Eva zog voller Lust ihren Mann zwischen ihre gespreizten Beine. „Spiel' noch ein bisschen mit meiner Brust," wünschte sie sich und er griff zu und massierte lustvoll ihre weiblichen Hügel. Er lutschte an ihren Spitzen und biss voller Liebe in ihre Nippel.

„Jetzt komm' zu mir," hörte er sie stöhnen und ohne Zuhilfenahme seiner oder ihrer Hände führte er seinen steifen Schwanz in sie ein. „Ich liebe Dich," hauchte sie in sein Ohr als sie voller Lust seine ganze Länge genoss. Ihre Schenkel umklammerten seinen Unterleib und sie wollte ihn nie wieder loslassen. Immer wieder stoppte sie die Bewegungen, um ihren Höhepunkt möglichst lang hinauszuzögern. Sie wollten ihren Mann genießen, wenn es sein sollte, bis in den frühen Morgen. Sie wechselten das ein oder andere Mal die Stellung, aber als sie sich irgendwann wieder in der Missionarsstellung liebten und er zusätzlich ihren Kitzler streichelte, war es um sie geschehen. Sie erlebte ihren Orgasmus mit ihrem Liebsten zusammen und merkte kaum, dass er ihr mehrere Schübe seines Saftes in ihr Innerstes spritzte.

Gleich dem Frühstück telefonierte Uwe mit seinem „Fincaverwalter", Miguel Lopez, und fragte ihn, wie lange eine Reaktivierung des Pools dauern würde. „In ein bis zwei Wochen ist alles fertig. Die Pumpe lasse ich regelmäßig warten und das Wasser kann ich sogar anwärmen. So können sie dieses Jahr den Pool noch lange nutzen." „Dann fangen sie bitte gleich damit an," bat ihn Uwe. Wir kommen in zwei Wochen."

*

Ihre Maschine landete am späten Vormittag auf dem „Aeropuerto César Manrique-Lanzarote" und Señor Miguel hatte es sich nicht nehmen lassen, sie persönlich vom Flughafen abzuholen. Ortskundige Autofahrer schaffen die Strecke von hier zur Finca in weniger als 15 Minuten und so waren sie zur Mittagszeit bereits in ihrem neuen Heim. Die Sonne strahlte vom nahezu wolkenlosen Himmel und unsere beiden setzten sich erst einmal auf die Terrasse und tranken einen leichten Rotwein zur Begrüßung. Uwe hielt seine Eva davon ab, das Schwimmbad jetzt schon zu begutachten. „Lassen wir doch Miguel die Freude," bat er sie.

Señor Lopez hatte sich für 13 Uhr angekündigt, um unseren Beiden den Pool, ihren Pool, zu zeigen und die Technik zu erklären. Pünktlich klingelte er am Hoftor und Eva und Uwe gingen ihm entgegen. Die Inspektion des Swimmingpools erfüllte alle Erwartungen. Die Technik funktionierte nahezu vollautomatisch und der Pool selbst war ein Traum. Geschmackvolle Fließen zierten das ganze Becken und auch die Außenanlage war gepflegt. Eine behagliche Möglichkeit, sich auch nackt zu sonnen, bot eine ca. 1,50 Meter hohe, dichte Hibiskus-Hecke. Die roten Blüten standen immer noch in voller Pracht, was auch an der professionellen Pflege von Miguel Lopez lag. „Ein Traum, vielen, vielen Dank!", sagte Eva nur und drückte „ihren Miguel" wie sie ihn immer wieder einmal nannte, fest an sich.