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Echte Liebe 12

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Als der Hausmeister gegangen war, kuschelte sie sich an ihren Mann und stellte ihm für heute Nachmittag die erste Schwimmstunde in Aussicht. „Na toll," meinte der nur. „Heute ist mein Glückstag."

Für die Einkäufe hatten sie sich einen Megan Kombi gekauft, von Eva nur „Klapperkiste" genannt und damit hatten sie vor, zum Einkaufen in den nicht weit entfernten Supermercado zu fahren. Auf dem Rückweg gestikulierte Eva auf einmal wild und wies Uwe an, sofort zu wenden und ein kleines Autohaus aufzusuchen. Dort angekommen, ging sie auf einen kleinen Flitzer zu. Uwe beobachtete die ganze Sache aus einem gewissen Abstand und lächelte in sich hinein.

Ein Peugeot 206 cc Cabrio mit versenkbarem Dach war der Aufmerksamkeit seiner Frau nicht entgangen. Sie winkte Uwe zu sich hin und meinte nur: „Den will ich. Aber verhandeln musst Du." Uwe ging mit gespielter fachkundiger Miene um das Auto herum, schaute hier, prüfte da. Ja er kniete sich sogar vor dem Auto hin, um einen besseren Blick unter den Wagen werfen zu können. Als sie bemerkt wurden, kam der Inhaber des kleinen Autohauses eilig auf sie zu. Er erkannte sie sofort als Deutsche und vermutete sogar, wer sie waren. Die Neuen von der „Finca Amanecer".

Im tadellosen Deutsch begrüßte er sie und pries die Vorteile des kleinen Peugeots. Uwe unterbrach ihn nur ungern. „Haben Sie eine Bühne oder eine Grube. Ich möchte einen Blick unter den Wagen werfen. Der Mann holte die Schlüssel und fuhr den Wagen auf eine Grube. Der Kleine machte auch hier keinen schlechten Eindruck, bis auf den Auspufftopf. Uwe klopfte dagegen und der Verkäufer wusste gleich, was Sache war. „Sie bekommen eine neue komplette Auspuffanlage. Dazu ein großer Kundendienst, Zulassung, einfach alles, was zu einen Rund-Um-Service gehört."

Nach einer kurzen Probefahrt nickte Uwe seiner Frau zu und Eva wandte sich an den Händler: „Einverstanden, kein Handeln. Ich kaufe den Wagen zu dem Preis wie er dort steht." Der Mann verbeugte sich kurz und bat unser Pärchen in sein klimatisiertes Büro. Nach dem ganzen Papierkram, auch den gibt es in Spanien, versprach er ihnen, den Wagen bis zum Wochenende abholbereit aufzubereiten. In bester Laune setzte sich Eva in die alte „Klapperkiste" und sie fuhren zurück zur Finca.

Sie verstauten ihre Einkäufe in den vielen Schränken der neuen Küche und legten die verderblichen Waren in ihren riesigen, amerikanischen Kühlschrank aus Edelstahl. Ein Spleen von Uwe, der immer schon einmal so ein Teil haben wollte. Und wenn Strom nichts kostet ... „Ich ziehe mich schon einmal um," meinte Eva und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Als er seine Frau eine viertel Stunde wieder sah, stolzierte sie im Bikini an ihm vorbei. „Beeile Dich, Liebling," meinte sie nur und verließ powackelnd das Haus Richtung Pool. Uwe folgte ihr langsamer nach Draußen, nachdem er sich seine Badeshorts angezogen hatte.

Eva hatte wohl schon ein paar Runden durch das Wasser gedreht, denn sie saß mit nassen Sachen am Beckenrand. „Komm, spring rein, Liebling. Das Wasser ist herrlich." Wie tief ist die Brühe?", wollte Uwe wissen. „Ich kann überall stehen," meinte sie. „Also keine Angst und hinein mit Dir." Sie ließ sich elegant in das Wasser gleiten und wartete auf ihn. Uwe war nicht unbedingt wasserscheu, aber als ungelenkter Schwimmer brachte er diesem Element ein gewisses Misstrauen und Respekt entgegen. Trotzdem gab er sich einen Ruck und sprang hinein.

Eva war sofort bei ihm, um eventuell Hilfestellung zu leisten, aber er schaffte es, ohne sie in den Stand zu kommen. Sie nahm ihn bei der Hand. „Komm, da vorn ist es flacher, da ist es einfacher sich auf das Wasser zu legen. „Zeige mir einmal, wie Du schwimmst," ermutigte sie ihn und Uwe überwand seine Scheu und schaffte ein paar Schwimmzüge, ohne unterzugehen. „Nicht so hastig, Liebling, mehr Ruhe. Langsam abstoßen und auf mich zuschwimmen." Uwe versuchte es wieder und wieder und nach geraumer Zeit, sah man schon ein paar Fortschritte. Seine Hektik war gewichen und er versuchte, ruhig und gleichmäßig Arme und Beine in Koordination zu bringen. Eva ermutigte ihn ständig und sparte nicht mit Lob. Bis sie sagte: „Das genügt für heute. Das war schon richtig gut."

Es wurde Zeit sich herzurichten, denn Maria und Miguel hatten sie zum Grillen eingeladen. Sie verbrachten einen wundervollen Abend bei ihren Nachbarn und lernten deren ganze Familie kennen. Sie erfuhren von Maria, dass ihre beiden Töchter sie bei den Arbeiten im Haus unterstützten. Sie würden auch helfen, wenn die Finca einmal mit Gästen belegt werden würde. Gegen Mitternacht schlenderten unser Beiden langsam den kurzen Weg zurück zu ihrer Finca. Im Bett kuschelten sie sich aneinander und schliefen gleich ein.

Als Eva erwachte, war das Bett neben ihr leer. Es war Zeit zum Aufstehen und sie öffnete die Fensterläden. Was sie unten im Garten sah, zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ihr Mann war im Pool und übte, übte und übte. Mal fluchend, mal lächelnd, aber immer getrieben von einem unsagbaren Ehrgeiz. „Guten Morgen Liebling!", rief sie hinunter. Er hielt kurz inne und warf ihr eine Kusshand zu. Er setzte seine Übungen fort. Eva ging ins Bad und stand 20 Minuten später in einem sexy Badeanzug am Beckenrand. Mit gekonnter Leichtigkeit sprang sie ins Wasser und hielt auf ihn zu. Mit einem nicht enden wollender Kuss begrüßten sie den Morgen.

„Wie weit kommst Du schon?", fragte sie interessiert. „Eine halbe Bahn schaffe ich schon," freute er sich. „Aber dann verfalle ich wieder in Hektik." „Zeige es mir, ich schwimm neben Dir." Mit Eva an seiner Seite fiel die Anspannung langsam von ihm ab und nach etwa 10 Minuten wurde er erst vom Beckenrand auf der anderen Seite gebremst. „Eine Bahn," freuten sie sich gemeinsam. „Eine ganze Bahn."

Sie kletterten aus dem Wasser und gingen händchenhaltend ins Haus. „Belohnung oder Frühstück," wurde er grinsend gefragt. „Belohnung," rief er und nahm seinen Schatz in seine Arme. Küssend und schäkernd eilten sie die Treppe hinauf. Im Bad warfen sie ihre Badesachen in die Ecke und stellten sich nackt unter die Dusche. Engumschlungen blieben sie dort stehen, ohne sich groß zu bewegen.

Irgendwann fingen sie an, sich gegenseitig einzuseifen und die wichtigsten Teile einer intensiven Wäsche zu unterziehen. Sie streichelten sich gegenseitig, bis Eva ihren Liebsten ins Schlafzimmer zog. Erregt von dem Vorspiel ging sie sofort in die Doggy-Stellung und erwartete ihren Mann. Als erstes spürte sie seine Zunge, wie er über ihre Kehrseite, über ihren Damm und über ihre Möse leckte. Er wichste sich seinen Schwanz hart und setzte ihn an ihr enges Loch. „Mach schon, Liebling, mach schon!" Eva konnte es kaum erwarten, dass er in sie eindrang, und er drückte voller Leidenschaft seinen harten Riemen in sie hinein.

Uwe beugte sich über ihren Rücken und spielte mit seinen beiden Lieblingen, ihren vollen Titten. Sie schaukelten bei jedem Stoß, den er ihr versetzte. Ihre Brustwarzen standen ab und er griff mit seinen Fingerspitzen zu. Er hielt sie fest und zog ihre Brüste daran an die Seite. Vor lieblichen Schmerz und vor Geilheit warf sie ihren Kopf zurück und er ließ sie los. „Nochmal," stöhnte sie und er packte sie wieder an ihren Nippeln und drehte und zerrte an ihnen. Mit leichten Kreisbewegungen brachte er sie in Rotation und sie stöhnte vor unbändiger Lust. „Tiefer, fester, ...", sie spornte ihn an, sie intensiver zu ficken und sein Becken klatschte auf ihren Hintern. Ihr abgehakter Atem wurde ergänzt durch Stöhnen und als sie kam, sackte sie zusammen. Uwe verschoss seine Ladung auf ihren Po und ihren Rücken.

*

Bereits am Freitag kam der Anruf des Autohändlers, dass ihr Wagen zum Abholen bereitstand. Eine halbe Stunde später fuhr Uwe mit der alten Klapperkiste auf den Hof und das stand er: Das kleine wendige Biest in weiß mit roten Sitzen. Eva nahm stolz die Papiere, den Schlüssel und einen Blumenstrauß entgegen. Sie konnte sich unbändig über so einfache Sachen freuen. Einfache Sachen, wenn man bedenkt, dass in Deutschland ein V8 Aston Marin Cabrio auf sie wartete. Sie hatte sich in diesen Wagen verliebt und damit basta. Uwe würde es nicht wundern, wenn sie sich für daheim auch einen 206 cc kaufen würde.

Sie fuhren kurz zu Finca und ließen da den Kombi zurück. Dann machten die Beiden mit den CC eine Spritztour über die Insel. Der Weg führte sie nach Punta Mujeres zum Piscinas Naturales. An der dortigen „Pool Bar" tranken sie einen Cava und einen Cafe solo und fuhren dann gemütlich zurück zu ihrem Heim. Uwe wollte noch einige Sachen im Internet recherchieren und verzog sich mit einem „Estrella Damm" auf die Terrasse. Seine Holde ging in ihrem schicken Bikini zum Pool und verschwand hinter der Hibiskushecke. Sein Suchen im Internet war nicht von Erfolg gekrönt. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren.

„Ich glaube, ich schaue einmal nach, was meine Kleine macht," sagte er zu sich selbst. In Badehose ging er Richtung Pool und bemühte sich, kein Geräusch zu machen. Als er vorsichtig um die Ecke spannte, sah er seine Frau splitternackt auf der großen Liege liegen, die Beine leicht gespreizt und ihre eine Hand an der Möse. Nur vier Finger waren zu sehen. Ein Finger schien wohl für besondere Aufgaben unabkömmlich zu sein. Als dann ein weiterer Finger verschwand, wurde es in seiner Badehose enger.

Er genoss es, seiner Frau beim Wichsen zuzuschauen. Wie gerne hätte er ihr dabei geholfen. Besonders die Titten würde er ihr so gern verwöhnen. Seine Eva hatte ihm einmal gebeichtet, dass sie ab und zu mal, ohne ihn, Dampf ablassen musste. Und heute schien es wieder einmal so weit zu sein. Je länger er sie beobachtete, umso ein schlechteres Gewissen bekam er. So zog er sich langsam zurück und setzte ich mit einem neuen Bier wieder auf die Terrasse.

Es dauerte eine knappe halbe Stunde, bis Eva auftauchte. Sie hatte sich wieder angezogen und kam lächelnd auf ihn zu. Sie setzte sich direkt neben ihn und nach einem kleinen Kuss, hielt sie ihm ihre beiden Finger, ihr wisst schon welche, unter die Nase. Uwe roch ihre Fotze und leckte kurz über die Kuppen. „Danke, dass Du mir meinen Spaß gelassen hast," sagte sie leise zu ihm. „Aber es war auch erregend, als ich gemerkt habe, dass Du mich beobachtest."

Bevor sie in die Finca verschwand, um sich etwas zu trinken zu holen, küsste sie ihn noch einmal. „Du hast was gut bei mir!"

Einen Tag später klingelte sein Handy. Am anderen Ende war ein leitender Mitarbeiter der heimischen Universität und der bot Uwe eine Gastprofessur im Bereich Astronomie an. Uwe bat sich eine Bedenkzeit aus und versprach, bei der Uni vorbeizuschauen, wenn er wieder in Deutschland wäre. Zum Faulenzen fühlte ich sich noch zu jung und nach einer langen Diskussion mit seiner Eva, stimmte sie irgendwann auch zu. Er versprach ihr, jede freie Minute mit ihr auf der Finca zu verbringen.

Ob es wirklich dazu kommt?

„Io que se!"

*

Childhood living - Is easy to do

The things you wanted - I bought them for you

Graceless lady - You know who I am

You know I can't let you - Slide through my hands

Wild horses # Couldn't drag me away

Wild, wild horses # Couldn't drag me away

I watched you suffer - A dull aching pain

Now you've decided - To show me the same

No sweeping exit - Or offstage lines

Could make me feel bitter - Or treat you unkind

Wild horses # Couldn't drag me away

Wild, wild horses # Couldn't drag me away

I know I've dreamed you - A sin and a lie

I have my freedom - But I don't have much time

Faith has been broken - Tears must be cried

Let's do some living - After we die

Wild horses # Couldn't drag me away

Wild, wild horses # We'll ride them some day

Wild Horses, Rolling Stones (1971)

*

Das ist jetzt das offizielle Ende meiner zwölfteiligen Geschichte.

Am Anfang meiner Schreiberei war ein anderes Ende geplant. Aber die Notizen auf meinem Storyboard über Anette traten immer mehr in den Hintergrund. Die Geschichte mit und um Eva machte mir einfach zu viel Spaß. Wenn ich das erste Ende gewählt hätte, wäre der Titel „Anette" passend gewesen. Ich hätte ihr einen größeren Rahmen eingeräumt. Aber so. Mit diesem Ende, da glaube ich, trifft der Titel „Echte Liebe" den Inhalt des Gesamtwerkes besser.

Man muss den Moderatoren von LIT fast schon dankbar sein, dass sie meine „Anette-Serie" gebannt haben.

Ob ich irgendwann das andere Ende fertigstelle und veröffentliche, fragt Ihr? Ich glaube es nicht. Ich tue mir schwer, einen Ansatzpunkt zu finden.

Ihr könnt ja raten, was an meiner Geschichte echt und was erfunden ist. Gibt es die einzelnen Personen wirklich? Gab es in den Siebzigern die Beziehung Anette und Uwe? Ist die leidenschaftliche Liebe zwischen Eva und Uwe real? Sind die Geschichten von Lanzarote erfunden?

Was einige Leser.Innen auch wissen wollten: Ist diese Story von einem Mann oder einer Frau geschrieben worden?

Lasst es mich wissen. Was glaubt Ihr? Ich hätte große Lust, alle Kommentare zu sammeln und als krönenden Abschluss dieser Geschichte eine Auflösung zu veröffentlichen.

Nur so viel sei schon verraten: Manche Episoden entstammen der Wirklichkeit und mache meiner Fantasie.

Euer Blonder Engel

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7 Kommentare
doktorwieseldoktorwieselvor 8 Monaten

Wunderschöner Abschluss. Zuminderst fur Uwe und seine Eva.

Aber was ist mit Anette? Ich denke da kommt noch was, weil ich sehe ja es gibt einen 13. Teil.

Vielen dank an BlonderEngel1970

Rohrbert1Rohrbert1vor mehr als 1 Jahr

Als Abschluss eine Hammergeschichte.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich habe die Geschchte in den letzten paar Tagen noch einmal gelesen.

Und was soll ich sagen? Sie gefällt mir immer noch sehr gut.

Liebe Grüße aus W.

Ingrid

KarlHHKarlHHvor mehr als 1 Jahr

Mir gefällt die Geschichte auch mit diesem Ende!

Nur die Begeisterung für Aston Martin kann ich nicht teilen da geht doch der Kofferraum nicht zu öffnen wenn der Wagen unebenen abgestellt ist

LennierLenniervor mehr als 1 Jahr

Danke für die ganze "engelsgleich" schöne Geschichte!

Hoffentlich hast Du irgendwann wieder die Zeit und Lust uns mit einer solchen großartigen Geschichte zu verwöhnen. Macht nichts wenn die dann weniger Realitätsbezug haben sollte, denn ich habe keine Unterschiede bemerkt.

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