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Alle Kommentare zu 'Ein heißer Juli 01'

von helios53

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  • 46 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Warum

"Kommt bei Anklang, d.h. nach mehr als 100 Bewertungen"

Wenn man sich die Bewertungen anderer "Geschichten" ansieht, sollte das kein Kriterium für Beliebtheit oder Qualität sein.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Interlektuellen Versammlung?

Diese Geschichte hat mich nicht angemacht, nicht angesprochen und auch keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Er langweilte mich, ihr sogenannter Romanen! Romane werden veröffentlicht und gerne gelesen. Nach diesem lahmen Text fühlte ich mich schläfrig. Aber Geschmack ist ja bekanntlich relativ!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Stark

Starke Geschichte.

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
@ Warum?

Seltsamerweise ist das nicht so. Zwar lagen bei "Ein heißer Juni" die Bewertungen immer über 4, aber es waren relativ wenige, die eine Bewertung abgegeben haben. Dafür gab es relativ viele Anfragen, wo man die Fortsetzung lesen könne (per Feedback).

Darum also.

Und zwar auf die Gefahr hin, dass nun alle möglichen Freaks daherkommen und aus Bosheit auf 1 oder 2 klicken.

Ich kann ja den Text auch wieder verwerfen, wenn siech gar zu viele am Strickmuster langweilen.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Schön, dass es endlich weiter geht! Lass dich von den Miesmachern hier nicht einschüchtern, ich find die Story toll so wie sie ist.

Weiter so!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Fortsetzung nach 100 Bewertungen?

Nach 100 guten?

Oder nach 100 schlechten?

Nach dieser hier fehlen dann noch 99.

Schlechte...

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Mir gefällt es

helios53 ist einer meiner Lieblingsautoren. Leider gibt es immer Frustrierte, die glauben, die Tollsten zu sein und mobben zu können. Solche Typen sind aber meist arme Würstchen, die es nicht zusammen bringen, selbst gute Geschichten zu schreiben. Von mir gibt es jedenfalls 5 Sterne auf alle Folgen dieser Serie, weil sie eben nicht nur das mechanische Rein-Raus spätpubertierender verklemmter Wichser ist, sondern auf eine satirische Art die erotische Phantasie anregt. Das setzt natürlich eine gewisse Intelligenz voraus. Für mich sind die Geschichten fast wie ein Comic ohne Zeichnung, kurzweilig und witzig geschrieben. Die wirklich gelungene Erotik des Herrn helios53 ist eben mehr als eine stereotype Beschreibung des Geschlechtsakts. Wer in einer Geschichte zwanzigmal das Wort Ficken lesen will ohne eine Handlung rundherum zu erleben oder eine schnelle Wichsvorlage braucht, soll sich einen anderen Autor suchen.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Noch weiterlesen?

In der Vergangenheit haben mir die Geschichten von Helios 53 gut gefallen.

Wenn die Geschichte aber erst nach 100 Bewertungen fortgesetzt wird stellt sich mir die Frage ob sich das Weiterlesen der Serie noch rentiert, da es im Endeffekt dann doch wieder auf eine halbfertige Serie welche nicht weitergeht hinausläuft

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
"schäm dich arschgeige!"

Mein lieber Mann, was geht denn hier ab?

Und der helios53 und "fakes"? – nein, nein, also wirklich...

–AJ

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
Danke für die gebrochene Lanze, A.J.

Da liegst du richtig. Wie man ja auch deutlich sieht, loben ich und meine "fakes" mich nicht selber. ;)

Aber manche Kommentare sind einfach zu blöd, um darauf zu antworten. Die richten sich selber.

Im übrigen hat dieses Kapitel schon mehr Bewertungen erfahren (in nicht einmal 24 Stunden) als ich sonst im Durchschnitt insgesamt bekam. Dieses Missverhältnis zwischen Klicks und Bewertungen hat mich dazu bewogen, das mal aufs Tapet zu bringen.

Und siehe da ...! Zwar hat es, anfangs zumindest, hauptsächlich diejenigen inspiriert, die, wohl ohne es zu lesen, gleich von ihrer Langeweile berichten zu müssen glauben, aber es wird besser.

Und so sehe ich keine Gefahr, dass die "billigen" 100 Bewertungen nicht bald zusammenkämen.

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
@ Mir gefällt es

Dieser Anonymous ist kein "fake" von mir. Nur um das klarzustellen. Aber ich habe eine kleine Ahnung, wer das war. Jedenfalls danke ich dafür. Und auch für die anderen positiven Kommentare. Für konstruktiv kritische Kommentare kann ich leider nicht danken, denn solche gab es bisher nicht.

Nachtrag: Jetzt habe ich es erst genau gelesen: Der mit der Arschgeige meinte ja gar nicht, dass ich mich mit meinen "fakes" selber lobte, sondern dass ich einerseits ständig neue Autoren mobbte und andererseits selber meine "fakes" lobte.

Da wäre ich nun aber wirklich gespannt drauf, welche neuen Autoren ich gemobbt und - noch wesentlich interessanter - mit welchen "fakes" ich lobenswerte Texte veröffentlicht hätte.

So eine Behauptung ist wirklich sehr phantasievoll! Alle Achtung!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
100?

100 mal wird der Google - Bot diese Geschichte anfahren, dann kann ja nichts schiefgehen. Auf die nächste Fortzsetzung ein dreifaches Morgähn! Hura!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Hallo

Hallo,

den Durchlauferhitzer hätte ich jetzt nötig.

Staubtrocken, unintressant. Lobend

erwähnen möchte ich aber diese

sehr gute Rechtschreibung. Der Inhalt

hat mich dennoch - kalt - gelassen!

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
Durchlauferhitzer

Danke für den Befund über die gute Rechtschreibung. Darauf lege ich relativ viel Wert.

Dass du es nicht unterhaltsam gefunden hast, tut mir natürlich leid, aber das kann vorkommen.

Gib mir doch mal ein Beispiel, welche Art von Texten du gern magst. Vielleicht kann ich mir dort ja was abschauen, denn im Gegensatz zu manchen Kommentatoren, versuche ich stets, mich zu verbessern.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Sehr schöne

Sehr schöner Schreibstil,

an den Sätzen kann ich nichts

aussetzen.

Geschichte? Geschmacksache!

Meiner definitiv nicht!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Sind

Sie die 100 schon voll?

Hoffentlich nicht!

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
Therapeutischer Hass

Wer immer hier und unter anderen Kapiteln seinem unkoordinierten Hass Freilauf gewährt, es sei ihm - oder eher ihr - verständnisvolle Nachsicht gewährt. Solches Austoben kann ja therapeutische Segnung sein. Hasskommentare in Literotica ersetzen den Psychiater? Hoffentlich hilft es.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Hallo

Ich fand die Geschichte öde

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Muggelalarm

Da wird der arme Harry weinen, Muggelalarm auf der Alm hätte dieser Geschichte auch nicht weiterhelfen können. Langweilig, 2 Seiten in Schönschrift. Schreibübungen für das Oktatheft.

Oberlehrer können scheinbar Schlau aber nicht geil.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Lasst die Meckerei und bleibt sachlich, zwei Seiten Pause zum Luftholen müssen manchmal sein.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Das

hat mich nicht angesprochen.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Hautsab

Passt scho

Hutzeln wacheln

Xaver

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Schnarchen

„Ganz genau! Ich leg mich da mit Bleistift, Büchern und College-Block in die Dünen, feile am Konzept für meine Doktorarbeit und lass mich in den Ruhepausen ordentlich durchficken. Nein, so weit bin ich in Wirklichkeit noch nicht. Durch das Doppelstudium dauert es schon ein wenig länger. Aber nächstes Jahr will ich mit Soziologie abschließen. Sponsion mit vierundzwanzig, Doktorat mit Biologie drei Jahre später, so sieht mein Fahrplan aus. Und was macht ihr?"

Schnarchen, nachdem wir das gelesen haben!

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
Mal ganz im Ernst:

Bisher habe ich auf diversen Boards zwischen 19 und 50 Kapitel dieser Sommerabenteuergeschichte veröffentlicht. Es gab nicht nur positive bis begeisterte Kommentare, von denen nicht weiter die Rede sein soll. Es gab auch kritische Anmerkungen bzw. Anregungen bis Forderungen, was meinen Geschichten fehle. Mal waren es schwule Szenen, mal Pinkelorgien oder gar vermehrte Inzestbeziehungen, die gewünscht wurden. Dies hatte ich abgelehnt, weil ich da weder Lust dazu habe, noch glaube, das gut zu können.

Viele Kritiker meinten, Susi und Sabine trieben es zu arg, das könne eine normale Frau gar nicht aushalten, bräuchte Kühlungsbäder für die Muschi usw.

Das beruhte auf einer Täuschung, denn so arg trieben es die beiden gar nicht, sie hatten ja viele kongeniale Freundinnen, die nur dazu beitrugen, dass der Eindruck entstand, die beiden hätten ununterbrochen Sex.

Selten aber doch meinte ein Kritiker, es gäbe zu große Lücken zwischen den Sexszenen, bzw. Längen. Das ist wohl subjektiv und es gibt ja doch auch ein Leben außerhalb des Lotterbettes.

Noch NIE bisher hat aber ein Kritiker geschrieben, es wäre langweilig.

Nun türmen sich Kommentare, die immer genau das in verschiedenen Worten behaupten. Und zwar auch plötzlich bei alten Kapiteln. Das lässt nur einen Schluss zu: Es ist immer dieselbe Person, die - selbstverständlich anonym - ständig, mal in gelassenem Tonfall, mal in beleidigender Art und Weise verkündet, es sei strunzlangweilig.

Nur, wer glaubt's??

Ich lass die alle stehen, die richten sich ja selber. Ob nicht das auch langsam langweilig wird? So viel Mühe für rein gar keinen Erfolg!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Lob

Loben kann man diesen Text bestimmt, wenn

er einem etwas gibt. Ich finde deine Geschichten

langweilig. Ich habe mich durch 10 Exemplare

gezwungen. Nein Danke!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Hallo

Hallo,

mir gefällt die Geschichte und ich bin neugierig,

wie es weiter geht. Danke schön!

:-)

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Gefiel

Gefiel mir überhaupt nicht.

Meiner Meinung nach ein Vakuum.

Der Inhalt ist anspruchslos und das hat er bewiesen, er hat mich nicht angesprochen. Aber deine Orthographie ist sehr gut! Großes Lob,

das ist dir ja, bei anderen Mitautoren, wichtig! Hattdutollemacht!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Ein bisschen hoch gegriffen

Hallo Helios53,

ich habe deine Junigeschichten verschlungen, sie hatten für mich die richtige Portion Pfeffer, Würze, Humor und Unterhaltung. So denke ich auch über die kommenden Geschichten - wenn sie denn kommen.

Ich weiß auch, das Lob und Tadel - Anerkennung für das Schreiben im Allgemeinen des Schreibers Brot ist. Jeder möchte wohl gerne wissen, wie er gefällt. Also kann ich deine Forderung nach 100 Kommentaren nachvollziehen auch wenn ich sie für überzogen halte.

In dieser Forderung drängt sich so ein wenig der Verdacht von übertriebenem Selbstbewusstsein und Narzißmus auf. Traue ich dir das zu?

Egal... ich freue mich einfach auf den nächsten Teil... oder die nächsten 50. Wie auch immer.

Liebe Grüße

Nipperidu

nipperidunipperiduvor mehr als 10 Jahren
Vergessen

Ach, ich habe noch was vergessen...

So lange Kommentare sollten mindestens für fünf zählen.

Gruß

N.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Altmodisch

Altmodisch, schwammig, nicht sehr unterhaltsam. Wahrscheinlich bin ich mit 30.j zu jung. Mir gefällt weder die Idee, die Umsetzung und die Dialoge? Naja... wahrscheinlich etwas für ältere Semester. Für ihre Mühe bekommen sie dennoch 3 Punkte von mir. Claus

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
HOHOHO

Liebesgrüße aus der Lederhosen. Jedem Tierchen sein Pliesierchen. RTL 80ger Jahre.

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
@Nipperidu

Lieber Nipperidu!

Ich habe nicht 100 Kommentare gefordert, sondern (nur) 100 Bewertungen. Die sind schon nach 24 Stunden eingegangen. Derzeit sind es ca 250. Nicht viel im Vergleich zu anderen Autoren, aber deutlich mehr, als bisher.

Trotzdem würde ich mich über weitere Kommentare freuen. Die sind ja, weil eben nicht anonym ein Lichtblick im Sumpf der anonymen Langweiler.

Übrigens kann ich mich nicht an einen nichtanonymen negativen Kommentar eines anderen Autors erinnern.

luftikusluftikusvor mehr als 9 Jahren

Damalls warn die Kühe noch nicht so gefehrlich wie heute. Aber geile Geschichte, mus ich zugeben. Die Jäger werden den Willderer nie erwischen wen sie die ganze zeit nur mit der geilen Senerinn bummsen.

War wider ganz lustig!

helios53helios53vor mehr als 9 JahrenAutor
Jäger und Wilderer

Lieber luftikus, ich kann dich beruhigen. Der Wilderer wird erwischt werden, weil die beiden Jäger "gelegentlich" auch was anderes machen, als mit der geilen Sennerin Claudia zu vögeln. Aber das dauert noch und es bedarf der tatkräftigen Mithilfe von Sabine und Susi. Bis es so weit ist, wünsche ich dir noch viel Spaß.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Das ist die nahtlose Fortsetzung ...

Und warum kann ich dann nicht das lesen, was da fortgesetzt wird? Soll ich mir das im Kopf vorstellen oder was?

Fang mal am Anfang an, dann les ich auch weiter.

Robin

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 7 Jahren
@Anonymous "nahtlose Fortsetzung"

Warum Du das nicht lesen kannst, obwohl es unter helios' Geschichten ohne Mühe und ohne geistige Anstrengung leicht zu finden ist - das mag man sich kaum ausmalen.

Vielleicht einfach mal drüber schlafen?

L.

helios53helios53vor mehr als 7 JahrenAutor
es fängt alles am Anfang an!

Wie Ludwig schon erklärte (danke!), ist der Anfang leicht zu finden: Es sind 22 Kapitel von "Ein heißer Juni", beginnend mit "School's Out Forever! " bis zu Kapitel 22 " Der Wochenplan"

Rein chronologisch wären davor noch 10 Kapitel "Heißer Herbst", was vier Jahre früher spielt. Da waren die Mädels so um die sechze ... ups! - neunzehn Literotica-Jahre alt.

Und falls jetzt noch die Frage auftaucht, warum denn "Ein heißer Juli" ganz obdeb und "Ein heißer Juni" weiter unten zu finden ist: Das leigt daran, dass alphabetisch eben Juli vor Juni kommt. Literotica kennt da kein Erbarmen!

;)

Udo67Udo67vor mehr als 6 Jahren
Gute Weiterführung

Auch diese Episode habe ich wieder sehr interessiert gelesen.

Es ist für mich alles drin, was eine erotische Geschichte braucht. Ich muss nicht permanent "ooohhhjaaaa ... aaaahhhh.... meeeeehr.... tiefer.... etc lesen, um zu wissen wie geil Sex ist. Jeder der erotische Geschichten liest, solle so viel Vorstellungskraft haben, auch zwischen den Zeilen lesen zu können.

Ich freue mich auf die nächste Runde....

😊😊🖒😊😊🖒🖒

Gruss Udo

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Freut mich sehr, Udo,

.... dass dir die Serie immer noch gefällt.

Jetzt bin ich gespannt, ob die Schnarchnase davon erwacht und zum 16. Mal (allein bei diesem Kapitel) uns kundtut, dass es langweilig ist. Ud öde. Und altmodisch. und so weiter.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Sich anpirschende Langeweile

Handlung & -struktur definieren keinen neuen Höhepunkt der Unterhaltung. Dies ist jedoch nur ein scheinbarer Makel, da die unterhaltsame Geschichte sich in äusserst angenehmen Sprachfarbe präsentiert und mit pfiffigen Dialogen zu glänzen weiß.

Ganz nebenbei gibt es sogar Sex. Kein "Hör-mal-wer-da-hämmert-Weihnachtsspecial" und kein Emmerich-Epos (=Inhaltsleere durch Dauerberieselung mit pathetischer Musik übertüncht), kein apokalyptischer Weltenkrieg, kein Robot War und auch keine verflixte neue (künftige) olympische Disziplin. Sex findet in den allermeisten Fällen ohne neue Weltrekorde statt und - auch wenn es manche nicht glauben mögen - man kann (über) Sex völlig entdramatisiert schreiben. Klar, ohne Schiffspoller und Elefantengenitalien taugt das für manche Vergnügungsverwahrloste nix. Aber es soll auch noch Leute geben, die mit ihren Füßen Bodenkontakt bewahren (hab ich zumindest gehört-nix genaues weiß man nicht)

Der scheinbar fehlende Thrill wird durch die Neugier, was unseren Alltagshelden wohl als nächstes widerfahren könnte, kompensiert.

Die Dialoge sind bestimmt nicht jedermanns Sache. Teilweise wirken sie a weng (ein wenig) gestelzt, hölzern und konstruiert. Des Teufels kesse Beute - wer spricht denn so?

Zum Beispiel Leute, die einfach ihren Spass haben (ich weiß: für manch einen ist Spass anderer ein no-go. Unverschämtheit so was! Da wellt sich das trumpsche Haarteil, da glüht sein Twitterdaumen. Spass ist ausschließlich dem Vollzeitnarzisst vorbehalten, alle anderen haben gefällst zu leiden, damit sich die Vollhonks dieser Welt daran weiden können), die ihre Freude durch "fluffige Sprache" zum Ausdruck bringen. Angeblich soll es durchaus Menschen geben, die Lebenlust verspüren und diesen Umstand ihrer Umwelt kund tun. (Heißt es zumindest. Gerüchteweise. Empirisch belegt wurde das aber bislang noch nicht. Die Anthropologen suchen noch)

Die Gefahr bei solchen Dialogen ist die, dass man (der Autor) dabei schnell überdreht (manchmal auch durchdreht). Deshalb liegt die Betonung ausdrücklich auf "a weng".

Ich empfinde die "seltsamen Dialoge" als ausgewogen und (passend zur Story) hübsch austariert. Zu ungewöhnlich um trivial zu klingen, zu geerdet um spacig zu wirken. Eine sehr angenehme Abwechslung zu vielen anderen "Dialogen" (?) die leider oftmals so aussehen wie es sich im Zoo zur Fütterungszeit anhört.

Jetzt komm ich zur angekündigten Langeweile:

Gewiss handelt es sich hierbei nicht um einen neuen und bislang unbekannten Höhepunkt der leichten Unterhaltungsliteratur. Aber es ist eine zu jeder Zeit bekömmliche und angenehme Geschichte, die nur eines will: gut unterhalten.

Und das tut sie! Mission erfüllt.

(dass die Story in gewohnt knitterfreier Form daherkommt braucht man hier ja wohl kaum extra zu erwähnen. Darauf legt der gemeine Vergnügungssüchtige ohnehin keinen Wert)

Für mich sind das erneut 5 Sterne für helios. Und das wird allmählich a bisserl langweilig.

Eins noch (keine Kritik, nur persönliche Meinung): du übersetzt gerne mal schwierige Fachtermini, die kein gesunder Mensch kennen kann. Tuchent beispielsweise. In der anderen Story war es das Wort Stamperl. Ich würde das nicht tun und wünschte mir, dass du künftig darauf verzichtest. Hier sind doch ohnehin nur überdurchschnittlich gebildete Kenner und Könner unterwegs. Und falls einer mal (in seltensten Fällen, aller Unwahrscheinlichkeit zum Trotze) ausnahmsweise mal nicht alles weiß, was es an aktuellem Wissen gibt, dann könnte derjenige sich ein Wörterbuch zulegen oder jemanden mit Internetanschluss (soll's hie und da angeblich geben) fragen. Zudem empfinde ich detektivische Wortrecherche immer recht spannend. (durch Tuchent und Stamperl hast du mich allerdings noch nicht aus meinem natürlichen Schwimmbereich vertrieben, darfst meinetwegen gerne ein paar Holzscheite nachlegen)

PollyP - over'n out.

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Die kesse Beute

Besten Dank, Polly, für die ausgiebige Belobigung!

Ich muss dazu gestehen, dass ich mir gerne ein wenig Spaß auch mit den Lesern erlaube, indem ich u.a. gelegentliche Austriazismen wie z.B. "Tuchent" einbaue. Nachdem das Wort in unserem Forum auf großflächiges Unverständnis stieß und ich den durchschnittlichen Lit-Leser für noch wesentlich unflexibler halte, habe ich manchmal Übersetzungen beigefügt. Nicht immer, aber immer öfter. Und dann wieder gar nicht, weil mir nicht immer gesagt wird, was Herr und Frau Leser nicht verstehen.

Das mit dem Recherchieren, stößt eher flächendeckend auf wenig Gegenliebe. Sogar swriter ist leicht genervt, wenn er mal googeln muss.

Die andere Marotte, die ich hege und pflege ist das Ausgraben längst verblichener Ausdrücke und Sprüche. Das mit der kessen Beute war ein Lieblingsspruch einer meiner Tanten vor rund 50 Jahren. Nur dass sie nicht "des Teufels", sondern "des Wahnsinns" sagte. Und so wäre es auch richtig, aber meine zwei Mädels kümmert das wenig. Wer weiß, wo sie alle ihre Sprüche herhaben. Da gibt es die kuriosesten Hintergründe. Das Originalzitat wäre übrigens:

"Suchst du nach Leichen im Keller fremder Leute,

bist du alsbald des Wahnsinns kesse Beute!"

- und ist von Friedrich Nietzsche. Habe ich auch grad ergoogelt.

Auf ähnliche Weise habe ich auch die Herkunft von "Zack, die Bohne!" recherchiert und das Geheimnis bei "Heißer Herbst" gelüftet.

Ansonsten wünsche ich noch viel Spaß -- auch wenn mancher dabei leiden muss!

;)

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
@helios53: was heißt denn hier genervt?

Nervig finde ich bei LIT-Geschichten ganz andere Dinge, und hin und wieder googeln schadet ja auch nicht.

Ich finde es nur nicht sinnvoll, regelmäßig Begriffe zu verwenden, die der Normalo-Leser nicht kennen kann. Das gilt sowohl für Austriazismen als auch für spezielle Fremdwörter, wie sie Auden James in seinen Kommentaren verwendet.

Da frage ich mich doch, wie hoch der Anteil der Österreicher bei den Lesern im Deutschen LIT ist und wie viele von denen wissen, was ein Tuchent ist. Wenn du aber Spaß am Necken der Leser findest, sei dir dieser gegönnt. So arg viel Freude hat man als LIT-Autor angesichts mancher Kommentare ja nicht gerade. ;)

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Wie immer: Es kommt auf die Dosis an

Und auf die Einstellung! Manchmal, wenn er es nicht übertreibt, finde ich A.J.'s Fremdwörtertick recht anregend. man lernt ja was dazu, wenn man eine bislang unbekanntes Wort nachschlägt. Wenn er aber fast jeden Satz mit solchen spickt, höre ich einfach auf zu lesen. Grund: Unzumutbar hoher FWA.

Ich denke aber doch, dass die Häufung der dem Durchschnittsgermanen unbekannten Wörtern in meinen Texten

1) zumutbar ist

2) durch eingebaute Erläuterungen entschärft wird und

3) auch dadurch nicht zu sehr stört, da viele Begriffe einfach durch den umgebenden Text 'selbsterklärend' sind.

Man muss nicht ganz genau wissen, was eine Tuchent ist, wenn sich jemand damit im Bett zudeckt, damit er nicht friert. Oder?

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Wunderbar - mehr davon!

Wunderbar, Sexspiele auf der Alm. Mehr davon!

helios53helios53vor mehr als 5 JahrenAutor
Aber hallo!

Ein Kommentar nach so langer Zeit!

Freut mich sehr, und deinem Wunsche kann entsprochen werden. Musst nur weiter lesen und darfst weiter kommentieren!

Anonymous
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