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Ein heißer Juni 11 - Shopping

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Plötzlich klopft es und schon steht der Manager des Kapuzinerbräu vor ihnen. Geflissentlich übersieht er die eindeutige Situation und die allgemeine Nacktheit. "Meine Damen und Herren", sagt er, "sie waren heute großartig, einfach großartig. Eine fantastische Show, die sie uns geboten haben. Beinahe wäre uns das Bier knapp geworden!" Er lacht. "Und dabei sind wir ja eine Brauerei, aber die Leute hatten ganz offensichtlich eine innere Kühlung ganz dringend nötig. Wir sind ihnen jedenfalls sehr zu Dank verpflichtet und die Direktion erlaubt sich, sie zu einem bescheidenen Buffet in unserem frisch renovierten Wellness Tempel einzuladen. Da die offizielle Eröffnung erst übermorgen erfolgen soll, sind sie dort ganz unter sich. Sie können sich nach Herzenslust in Sauna, Whirlpool, Dampfbad oder Schwimmbecken entspannen. Es gibt auch eine kleine Bar, die Getränke stehen zu ihrer Verfügung." Er schnippt mit den Fingern und ein Mädchen in Servierkleidung rollt einen Kofferwagen herein, auf dem ein Stapel Bademäntel liegt. "Hier bitte, suchen sie sich ihre Größe aus. Sie können ihn selbstverständlich als Andenken an diese wirklich denkwürdige Vorführung behalten. Wenn sie mir bitte folgen würden? Es geht gleich hier hinten hinunter ins Untergeschoß. Wenn sie irgendwelche Wünsche haben, klingeln sie einfach. Manuela hier wird sie versorgen"

Bei der Auswahl der zur Verfügung gestellten Mäntel hat der Manager die benötigten Größen sehr gut geschätzt. Er muss sie wirklich äußerst aufmerksam beobachtet haben. Wer kann es ihm verdenken! Alle schlüpfen dankbar in die flauschigen Umhänge, auch Josef und Ulla, die schwer atmend aber doch wieder auf den Beinen sind und sich jetzt etwas verschämt angrinsen. Bine schmiegt sich beim Hinausgehen an Ossy, greift sich dessen noch immer nicht einmal ansatzweise abgeschwollenen Riemen und flüstert ihm zu: "Das werden wir dann schon beheben. Ausnahmsweise stell' ich dir meinen Arsch zur Verfügung, dann brauchst du nicht umzudenken", dabei kneift sie ihn in den knackigen Hintern, "meine Muschi ist nämlich ausschließlich für meinen Freund reserviert. Trifft sich gut, nicht?"

"Du meinst jetzt? Da unten? Wir zwei? Und was ist mit den anderen?", fragt Ossy mit leiser Panik in der Stimme. Bine muss herzlich lachen.

"Ja, was glaubst du denn? Hast du nicht gesehen, wie die Ulla über den armen Josef hergefallen ist? Meinst du, die anderen sind jetzt weniger aufgegeilt? Es hätte doch nicht viel gefehlt und ich wäre schon auf offener Bühne ...." Sie packt Ossy einfach an seinem Schwanz und zieht ihn hinter sich her. "Komm schon, Ossy, it's orgy time!" Unterwegs stellt sie fest, dass der Manager wirklich an alles gedacht hat, denn in den Taschen des Bademantels findet sie auch ein Sortiment Kondome. Wie fürsorglich! Und wie beruhigend, wenn man bedenkt, was Bine jetzt gleich vorhat.

Ich bin übrigens Markus

Der neue Wellness Tempel im Untergeschoß ist wirklich ein Schmuckstück. Viel Marmor und Glas, bequeme Liegen, tropische Pflanzen in großen Plastiktöpfen und mitten drin das kleine Buffet. Ein badewannengroßes Becken enthält einen Berg Eiswürfel, etliche Flaschen Qualitätssekt und in der Mitte eine ovale Platte mit Räucherlachs und Schälchen mit verschieden leckeren Soßen. Schinken, Speck, ein gutes Dutzend verschiedener Käsesorten, gekochte Eier, köstliches, frisches Brot, ein einsatzbereiter Toaster, Kannen mit frisch gepressten Fruchtsäften, edle Weine aus der Wachau und der Toskana, frische Früchte und knackfrische Salate lassen die Tische ächzen. Aber noch mehr Beachtung bei den sieben Models und der Fotocrew finden die Duschen. Im Nu haben alle ihre Bademäntel abgelegt und aalen sich unter den warmen Wasserstrahlen. Da es aber nicht für alle eine eigene Dusche gibt, wird brüderlich und schwesterlich geteilt. Bine hat den schwulen Ossy erst gar nicht losgelassen und mit in die geräumige Kabine gezerrt. Flugs zieht sie ihm eines der gefundenen Kondome über, bückt sie sich tief und bietet herausfordernd Ossy ihren Hintern an. „Los, Ossy mach! Ich bin übrigens Markus und jetzt Augen zu und durch!" Und Ossy erlebt den ersten erfüllenden Sex mit einer Frau.

Etwas später treffen sich alle im großen Wasserbecken. Man sieht schon, wer sich gefunden hat. Josef und Ulla scheinen unzertrennlich, Michel, der Beleuchter hat nur Augen für Sadie, Gilbert baggert Marika an und der Monaco-Hansi schwankt zwischen Susi und Sabine. Genau genommen zweifelt er sehr, ob er überhaupt bei einer der beiden landen könnte. Also pirscht er sich per unverdächtigem Smalltalk an, lobt ihre großartige Vorstellung und fragt nach dem woher und wohin. Susi und Sabine finden ihn so nackt und privat eigentlich ganz lustig und sympathisch, aber als sie ihn mit Hansi ansprechen, winkt er ab: „Nein, nein! Das war nur sozusagen ein Verlegenheits-Pseudonym. Ich bin ja normal gar kein Moderator, sondern bin nur meinem Bruder Josef zuliebe eingesprungen, weil ihm sonst alles schief gegangen ist. Die Agentur hat voll versagt, hat gestern erst mitgeteilt, dass sie keinen Moderator schicken können und dann kommen auch noch die faden Models. Also bin ich eingesprungen, ich armer Buchhalter, der auf Grund einer Jugendtorheit meiner Mutter auf den blöden Namen Gerd Müller getauft worden bin. Sie war damals vor über 30 Jahren der glühendste FC Bayern Fan, den man sich vorstellen kann. Und weil sie Annnegrit Müller heißt, war der Vorname Gerd naheliegend. Erstaunlicherweise ist mein Vater aber kein Fußballer, sondern der Josef Oberberger sen. Irgendwie ist es mir ein Rätsel, wie die beiden zusammen gekommen sind, wahrscheinlich bin ich ein Faschingsscherz, dafür spricht auch mein Geburtstag am 25. November."

„Na sowas!" ruft Sabine, „ich habe auch am 25. November Geburtstag. Dann bin ich wohl auch ein Faschingsscherz? Heuer werd' ich zwanzig, und du?" Gerd übergeht diese Frage mit dem Scherz, dass er auch schon einmal zwanzig geworden ist, was aber schon so lang her sei, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern könne. Als er zuerst von Sabine und dann auch noch von Susi abgeküsst wird, schwillt ihm der Kamm -- und nicht nur der. Susi und Sabine, die bekanntlich recht aufgeschlossene junge Damen sind, legen auch gleich Hand an, was Gerd mit geschlossenen Augen, träumerischem Gesichtsausdruck und wohligem Schnurren annimmt. Aber noch brennt Sabine eine Frage auf der Zunge. „Kann mir eigentlich jetzt endlich sagen, was es mit dem verdammten G-Punkt auf sich hat?"

Susi sackt vor lauter Lachen zusammen und schluckt Wasser. Sabine schaut sie streng an. Pinkle hier ja nicht ins Wasser, auch nicht vor Lachen, sagt ihr Blick und sie erinnert sich an das Schicksal von Susis letztem Höschen, das auf der A9 aus dem Autofenster flog. Sobald sich Susi wieder gefangen hat, klärt sie Sabine auf. Diese ist enttäuscht. Dieser lahmen Pointe ist sie den ganzen Tag nachgejagt. Sie will es gleich auch Bine erzählen, aber die ist gar nicht da. Aus einer Duschkabine ertönen lautes Stöhnen und Rumoren. Nanu? Wer fehlt denn noch? Der Ossy! Na sowas!

Nachdem der darauf folgende Lachanfall vorüber ist, stürzen sich alle endlich aufs Buffet und schlemmen, was das Zeug hält. Auch Bine und Ossy sind wieder aufgetaucht, Bine mit einem zufriedenen Katzengrinsen im Gesicht, Ossy ein wenig verunsichert, aber nicht unglücklich. Gilbert hat den Bierzapfhahn entdeckt und zapft gekonnt. Diesmal keine Maß, sondern gepflegte, wirklich kleine Biere in eleganten Biertulpen. Diese finden reißenden Absatz, nur Susi und Sabine entscheiden sich für Sekt Orange und lassen gleich einen Korken knallen. „Irgendwie erinnert mich das alles ein wenig an die Orgien mit Liesl und Mag. Mein Gott! Das war ja erst gestern! Und vorgestern."

„Eins würde mich aber doch noch interessieren", wirft Susi nun ein, „wer ist denn eigentlich diese Venus, von der du gesprochen hast, Gerd?" Der zuckt nur mit den Schultern

Also muss Sadie den Sachverhalt klarstellen. „VENUS ist die Abkürzung für Vereinigung Europäischer Näh- und Schneidereimanufakturen. Die gibt es schon fast 100 Jahre und darin sind etliche kleine und mittlere Erzeuger von Bekleidung aller Art vereint. Durch gemeinsame Werbung können sie es sich leisten, ein echt tolles Modeheft aufzulegen, das seinesgleichen sucht. Es ist auch sehr begehrt, denn anders als in gewöhnlichen Modekatalogen zeigen nicht zwei, drei durchschnittliche bis billige Models alle Kreationen, die die jeweilige Firma anzubieten hat. Beim VENUS Magazin es gibt eine Vielzahl von erstklassigen Models und extraheißen Amateuren, so wie ihr zum Beispiel, die auf besonders scharfen Bildern die Kollektion anpreisen. Dieses Magazin kann es qualitativ locker mit Penthouse und Playboy aufnehmen und erfreut sich auch ähnlicher Beliebtheit bei Männern."

„So ist es", lässt sich nun auch Josef vernehmen. „darüber hinaus kommen die Bilder, auf denen so gut wie keine oder überhaupt keine Wäsche mehr zu sehen ist zu einem Verlag, der einige Druckwerke herausbringt. Für jede Art und Weise von Sex haben die ein qualitativ hochwertiges Magazin. Sogar Pornobilder in Reinkultur sind bei denen fotografische Kunstwerke, dafür sorgt ein strenges Auswahlverfahren. Die Magazine sind nicht billig, aber mit das Beste auf dem Markt. Wenn ihr also Interesse hättet, könnten wir noch ein diesbezügliches Shooting machen. Das heißt jetzt nicht unbedingt Porno, aber halt schon recht freizügig. Jede bietet, was sie zu bieten bereit ist. Besonders scharfe Darstellungen können für den ausschließlichen Privatgebrauch auch noch danach aussortiert werden. Was haltet ihr davon? Da ist gutes Geld für euch drin."

Die Mädchen beraten sich, dann vereinbaren sie, dass Josef und seine Crew an einem Sonntag Ende Juli auf die Brummerhütte kommen und dort übernachten. Am Montag hat die Hütte Ruhetag, da können sie in der prachtvollen alpinen Umgebung tolle Aufnahmen machen. Sabine und Susi sind dann sowieso schon dort, Marika auch. Sie wird Bine abholen und mitbringen. Josef ist voll begeistert und voller Vorfreude. Ulla wird er natürlich selbst mitbringen. Josef sieht vor seinen Augen Euroscheine flattern. Solche in Lila! „Das muss gefeiert werden!", ruft er, klingelt nach Manuela und bestellt Champagner. „Schampus für alle!", ruft er freudig. Und dann noch, dem Startkommando beim Wiener Opernball nachempfunden: „Alles Orgie!"

Und so geschah es!

Nächste Folge: Ein heißer Juni 12 -- Noch eine Orgie

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7 Kommentare
helios53helios53vor etwa 5 JahrenAutor
Lieber homöopathischer "Alter"

Es freut mich, dass du dir die Geschichten als eine Art "Heilmittel" (weil Lachen soll ja gesund sein) in täglichen Dosen reinziehen willst. Darf man dann auch auf homöopathische Kommentare hoffen?

AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Das pralle Leben

Ich habe mich selten Dso köstlich unterhalten wie mit diesen Geschichten, einiges hab ich ja auch schon erlebt aber so geballt bekommt es noch eine andere Dimension. Aus Altersgründen muss ich jetzt dann zu homöopatischen Dosen übergehen, also eine Story am Tag😊

helios53helios53vor mehr als 10 JahrenAutor
"Märchen"

Luftikus, du darfst nicht vergessen, dass es sich da um eine Art Märchen handelt. Da solltest du keine Realismus-Maßstäbe anlegen.

Natürlich gibt es das kaum in der geschilderten Art und Weise, aber es wäre zumindest theoretisch möglich. Der wahre Realismus ist in schriftlich niedergelegter Form überwiegend langweilig, zumindest für Fremde.

Schön, dass du trotzdem gelacht hast.

luftikusluftikusvor mehr als 10 Jahren
Können die alles?

Es kommt mir schon fasst unwahrscheinlich vor, das Susi und Sabine immer alles so gut können, wo sie es doch eigendlich gar nicht gelernt haben. Aber sonst war es schon wieder recht witzig. Ich hab manchmal echt lachen müssen.

helios53helios53vor etwa 11 JahrenAutor
Wenn es dich wirklich interessierte,

KrystanX, wäre ich gern bereit, dir Näheres zu verklickern. Glaub aber nicht daran.

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