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Ein Hochzeitsgeschenk 02

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In dem Moment ging die Tür zum Badezimmer auch schon wieder auf, Tanja kam heraus, legte sich wieder zu uns. Jetzt ging Roland kurz ins Bad, was ich dazu nutzte, Tanja anzusehen und zu fragen, „alles gut bei Dir, alles in Ordnung??" sie dabei unsicher ansehend. Sie strich mir über das Gesicht, lächelte mich an, „Na, da habe ich ja was in Gang gebracht, wow ... aber es ist alles ok. Für dich auch?" Schnell nickte ich und küsste sie erneut, dann kam auch Roland wieder zurück ins Bett.

Nun war ich an der Reihe aufzustehen, ich ging allerdings an unseren Sektkühler, holte den Champagner heraus und füllte mit dem Rest in der Flasche noch einmal unsere Gläser auf.

Wir prosteten uns zu, versicherten einander, wie herrlich verrückt und aufregend der Abend war. Roland ließ es sich nicht nehmen, Tanja noch einmal zu sagen, wie „Klasse" sie wäre, wie toll und geil der Sex mit ihr für ihn gewesen war, was sie erneut etwas erröten ließ.

Dann plauderten wir noch für einen Moment, bis die Gläser leer waren und wir sie auf den Nachttischen neben dem Bett abstellten.

Nun meldete sich Tanja noch einmal bei uns, „Darf ich mir etwas wünschen?" Wir beide sahen sie neugierig und etwas skeptisch an, „Noch eine Runde?", scherzte Roland, „nicht jetzt" kam es von Tanja, „morgen früh gerne! Nein, ich möchte euch beide heute Nacht bei mir haben ..." „na, wenn das alles ist", sagte dann ich, dann löschte sie das Licht, legte sich in die Mitte zwischen uns und wir zogen die Decke über uns alle und schliefen vermutlich auch alsbald ein.

Über die Nacht hatte sich nichts verändert, Tanja lag noch immer zwischen uns, wir beide an ihrer Seite, darauf wartend, dass sie wach wurde und bereit war ihr Versprechen einzulösen.

Kaum hatte sie die Augen aufgeschlagen, küssten wir sie beide abwechselnd und streichelten sie, was ihr beides sehr gefiel. „Schön so wach zu werden, daran könnte ich mich gewöhnen, das habe ich zu Hause nicht!", ein Satz über den ich später noch nachdenken sollte.

Als Roland und sie sich intensiv küssten, er dabei ihre Brüste streichelte, glitt meine Hand zwischen ihre Beine, die sie gleich für meine vorwitzigen Finger öffnete. Sie war noch ordentlich feucht und schlüpfrig von unseren nächtlichen Aktivitäten. Sanft begann ich damit ihre Muschi zu liebkosen, konzentrierte mich bald auf ihre Klitoris, was ihr auch gleich sinnliches Stöhnen entlockte. Meine lustvollen Aktivitäten kamen jedoch nicht mir zugute, denn bald darauf drehte sie sich zu Roland hin, glitt auf ihn und begann ihn zu reiten, uns beiden diesen herrlichen Blick, den ich so liebte, auf ihren Oberkörper, zu gewähren. Roland hatte große Freude an ihrem Treiben auf sich, streichelte ihr Gesicht, umfasste immer wieder ihre wippenden Brüste und spielte mit ihren Nippeln, die längst hart geworden waren. „Na, das gefällt dir doch bestimmt, meine Liebe, so ein Ritt auf meiner Morgenlatte, so macht es dir bestimmt Spaß den Tag zu beginnen! Stimmt's?" Tanja nickte schnell, war wieder leicht errötet durch seine Offenheit ... „und hier wartet noch jemand sehnsüchtig auf dich, dein geiles feuchtes Fötzchen ...", dann schaute er grinsend zu mir rüber, „du kannst deinen Frühsport gleich bei ihm fortsetzen ..." Rolands grinste immer noch, sah wieder zu mir und deute auf Tanjas Schoß, „was für eine göttlich Pussy, sieh es nicht geil aus, wie sie meinen Schwanz verschlingt, der dann ihre herrlichen dunklen Lippen so geil langzieht, wenn sie nach oben geht, Hammer!" Tanja hatte ihre Augen inzwischen wieder geschlossen, daran waren Rolands Kommentare wohl nicht ganz unschuldig.

Ich hatte mich auf die Seite gelegt, so konnte ich den beiden besser zuschauen und konnte mit einer Hand in ihren Schritt reichen, wo ich damit fortfuhr, ihr sensibles Lustzäpfchen sanft zu streicheln. Schon kurz darauf, erzitterte Tanja leicht und kam, sank auf Roland nieder und küsste ihn, der sie ebenfalls liebevoll streichelte. „Zeit für einen Seitenwechsel, einen neuen Schwanz, meine Liebe!" kam von ihm nach dem Enden ihres Kusses, mit einem Klaps auf den Po unterstrich er seine Aufforderung zusätzlich. Tanja löste sich von ihm, bewegte sich zu mir hinüber, ging über mir in die Hocke, nahm mich in sich auf, fuhr mit ihrer lustvollen Tätigkeit dann bei mir fort, hatte nun Roland als Zuschauer, nicht mehr mich.

Aus einem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Roland das Zuschauen sehr gefiel, er hatte Freude daran, sie auf mir reiten zu sehen, ihre Brüste mit den harten Nippeln schwingen zu sehen, sein Blick verharrte, aber auch immer wieder zwischen ihren Schenkel, wo er das Schauspiel meines Schwanzes, auf den sie immer wieder niedersank und der bei jedem wieder hochkommen von ihr, die von ihm so geschätzten großen dunklen Schamlippen herrlich lang zog. Einen Kommentar dazu gab es von ihm diesmal nicht. Sein Schwanz war immer noch hart, nahm ich ferner wahr, wunderte mich, dass er sie hatte ziehen lassen, ohne selbst zum Höhepunkt gekommen zu sein.

Tanja hatte bald reichlich Reitzeit absolviert, erst bei ihm, dann bei mir. Ich versuchte es ihr bei ihrer Tätigkeit etwas leichter zu machen, indem ich sie mit beiden Händen an der Hüfte umfasste und in ihrer Bewegungen unterstützte. Sie hatte sich inzwischen mit beiden Händen auf meiner Brust abgestützt, wir schauten uns an, sahen uns tief in die Augen, lächelten uns dabei liebevoll an.

Roland richtete sich auf und verließ das Bett. Zeit fürs Finale dachte ich mir. Aber Roland ging nicht etwa ins Bad, er ging um Bett herum und näherte sich uns vom Fußende her. „Was für ein herrlicher geiler Hintern!", war von ihm zu hören, Tanja erhielt einen weiteren leichten Klaps, dann fasste er sie von hinten an beiden Schultern und drückte sie auf meinen Oberkörper herunter, was ihr Reiten unterbrach, sie sich dann auf die Schienenbeine hockte, ihm ihren Po prächtig entgegenstreckte. Dann merkte ich, wie sie plötzlich etwas zusammen zuckte und schon spürte ich ihn wieder, erneut war er in ihren Po gedrungen, hatte sich seine Morgenlatte offenbar extra dafür aufgehoben, vögelte ihren Po sofort mit großer Lust. „Mein Gott ist das geil, so ein prächtiges Teil! Und unsere Süße hat ja immer noch ihre Strümpfe an!" Das war mich auch schon aufgefallen und ich muss gestehen, dass es mir gefiel sie so zu sehen, ihre Beine so zu sehen ... Ich zog ihren Kopf zu mir hinab und ich küsste sie, damit nicht noch ein Kommentar von ihm über eine ausbleibende Antwort ihrerseits käme. Unsere Zungen umkreisten sich lustvoll und ich begann sie sanft aus meiner unteren Position heraus zu vögeln, empfand es wieder als sehr scharf, es mit gemeinsam mit Roland zu tun. Für ihn war es offenbar noch erregender, er kam recht zügig, stieß mehrere Male hart und tief in sie, stöhnte dabei mit großer Lust. Mit einem „war das gut ..." und einem erneuten Klaps verabschiede er sich von ihr und legte sich wieder neben uns, und erneut zusehend.

Als unser Kuss endete, schnappte Tanja etwas nach Luft, wir sahen uns an, konzentrierten uns aufeinander, auf unser Finale. Wieder unterstützte ich sie dabei ganz fingerfertig, dann begann sie auch bereits leicht zu zittert, ich merkte, wie sich nun in mir etwas aufbaute, bis es dann pulsierend aus mir herausschoss, wir beide gemeinsam kamen ...

Roland applaudierte, „das nenne ich einen gelungenen Start in den Tag, wow! Mann jetzt habe ich aber Frühstückshunger!"

Das war in meinen Augen ein guter Vorschlag von ihm. Ich war mir nicht sicher, ob Tanja „mehr" gemocht, gewollt hätte ...

„Gute Idee, Roland, ich habe auch riesigen Hunger! Komm, wir schnappen uns mal die Bademäntel und unsere Klamotten, dann kann Tanja in Ruhe Duschen und sich anziehen ..." Wir beide küssten sie und gingen in Bademäntel gehüllt, unsere Bekleidung unter dem Arm, in unsere Zimmer um uns für ein gemeinsames Frühstück fertig machen.

Wir beide waren dann auch etwas früher im Frühstücksraum als Tanja, die etwa zehn Minuten nach uns kam. Sie trug eine knallenge verwaschene Jeans sowie ein dunkelblaues enges Top mit V-Ausschnitt, sie sah wirklich umwerfend aus. Sie strahlte uns an und setzte sich dann zu uns.

Nachdem ich, für alle ein Glas Champagner, wir alle Kaffee bei der Bedienung bestellt hatte, gingen wir zu dem Büfett, wo wir uns reichlich bedienten.

Es wurde ein fröhliches und lebendiges Frühstück, bei dem wir uns bestens unterhielten und fast eine ganze Stunde damit zusammen verbrachten.

Als dann allmählich der Aufbruch vom Frühstück anstand, kam von Roland: „ich hätte allergrößte Lust auf mehr Zeit, eine weitere Nacht und einen weiteren Morgen mit euch, aber ihr müsst ja leider auch wieder gleich zurück, wie ich ..."

„Ja leider, stimmt!", antwortete ich ihm; Tanja fügte dann noch hinzu, „war wirklich verrückt, hat mir sehr viel Spaß gemacht!", dann standen wir beide auf, umarmten ihn, Tanja küssten ihn und wir verabschieden uns von ihm, der sich dann auch gleich auf den Weg zu seinem Zimmer und danach vermutlich zu seinem Auto machte.

Als er das Restaurant verlassen und in Richtung Rezeption abgebogen war, sahen wir uns beide an und setzten uns wieder. Ich sah zu Tanja hin, sagte: „ich habe ihn angelogen ... Du mich nicht korrigiert ... hättest Du denn vielleicht sogar gewollt, dass er noch bleibt, wir heute Nacht wieder ...", weiter kam ich nicht, „Nein Tim, das hast Du gut gemacht, du warst schneller als ich, ich habe in der Tat noch gezögert und überlegt ... aber alleine, wenn er gemerkt hätte, dass ich darüber hätte nachdenken müssen ... dann hätte ich an seiner Stelle schon keine Lust mehr gehabt, weil ja offenbar etwas nicht ganz gestimmt und gepasst hatte ...Nein, du hast es richtig gemacht ...", sie beugte sich zu mir über den Tisch und küsste mich auf die Wange.

„Und worauf hast heute Lust, Tanja?" „Wenn Du magst, lass uns den Tag gerne ähnlich wie bei unserem ersten Mal verbringen, etwas durch die Stadt bummeln, am frühen Abend ins Spa gehen, dieses Hotel hat auch einen Spa Bereich, das habe ich in der Infomappe auf dem Zimmer gelesen. Gerne mit dir auf dem Zimmer sein und morgen lange schlafen, bestimmt werde ich dank dir ganz, ganz müde sein ..." Ich lachte sie an, „Na dann komm, las uns losgehen!"

Da es für mich alles andere als die Regel war, mit einer Frau durch eine Stadt zu bummeln, mit ihr Einkaufen zu gehen, hatte ich meine Freude damit, Tanja dabei durch die Geschäfte zu begleiten, die sie ansteuerte. Ebenso macht es mir viel Spaß sie dann in Bekleidung zu sehen, die sie anprobierte und mich nach meiner Meinung dazu fragte, wie ihr die Dinge stehen würden.

Von dem vielen durch die Geschäfte stromern, waren wir schließlich etwas erschöpft und es war uns danach eine Pause zu machen, zu sitzen, einen schön kräftigen Kaffee zu trinken.

Kurz darauf kamen wir an einem Café vorbei, welches uns gefiel, so gingen hinein, setzten uns an einen Tisch und bestellten uns zwei Flat White. Als die gebracht worden waren und wir beide ein paar Schlucke davon getrunken hatten, sah ich Tanja an und fragte sie: „Wie geht es dir mit gestern Abend und gestern Nacht, wenn ich mal fragen darf. Du hast mich ganz schön überrascht, mit deiner Aktion Roland mit in dein Zimmer und mit ins Bett zu nehmen, dass habe ich nicht im Geringsten erwartet. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mich schon sehr auf einen Abend mit dir gefreut, den ich mir bereits tagelang ausgemalt hatte ..." „Wenn ich ehrlich bin, hatte ich auch genau das, einen Abend mit dir, im Sinn. Das ist völlig spontan entstanden ..." Etwas, was ich ihr glaubte. Ich war bei Frauen- bzw. Bettgeschichten immer kontrollierter und bedachter vorgegangen. „Hast Du vorher schon mal mit zwei Männern ..." „OMG, nein, noch nie!"

Wieder hatten wir im Café ein „delikates" Gespräch geführt, dachte ich mir und lächelte darüber etwas, was Tanja nicht entging und auch sofort nach Grund meines Lächelns fragte. Als ich es ihr sagte, musste sie wieder etwas lachen, zum Glück nicht so laut, dass sich erneut alle Gäste nach uns umdrehten.

Unsere Kaffees waren ausgetrunken, so bezahlte ich unsere Rechnung, wir bummelten in aller Ruhe zu unserem Hotel zurück.

Nach einem kleinen Mittagsimbiss holten wir etwas Schlaf nach und genossen dann einen Aufenthalt im Spa des Hotels, ganz wie an unserem ersten gemeinsamen Wochenende.

Dann war es auch bereits wieder Zeit für ein Abendessen.

Tanja und ich erfreuten uns daran, dass wir nur zu zweit waren und kosteten dies beim Essen reichlich aus, führten netten Gespräche und saßen recht lange im Restaurant, ohne dabei viel zu essen. Bis wir dann wieder Lust dazu hatten, nach oben auf unser Zimmer und gemeinsam miteinander ins Bett zu gehen.

Ich freute mich darüber, sie nun wieder ganz für mich zu haben und versenkten meinen Kopf gleich zwischen ihren Schenkeln, nachdem sie sich ausgezogen und auf das Bett gelegt hatte. Mit großem Enthusiasmus leckte, küsste, liebkoste ich sie dort und hatte sie alsbald zum Erbeben gebracht.

Danach wollte Tanja auf mir reiten, etwas, was ich immer sehr mochte, weil ich dann einen so herrlichen Blick auf sie hatte, ihre Brüste streicheln und ihre Klitoris liebkosen konnte.

Bei allem ließen wir uns Zeit, kosteten es aus, dass wir zusammen waren, küssten und streichelten uns viel, manchmal lagen wir auch nur da und hatten uns in den Armen.

Roland wurde an diesem Abend kein weiteres Mal ein Gesprächsthema zwischen uns.

Mit einem sich lange aufbauenden intensiven Finale beendeten wir den Abend und sanken glücklich und ermattet auf das Bett zurück, nahmen einander in die Arme und fielen fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf.

Nach diesem langen und sehr lustvollen Abend schliefen wir nach nächsten Morgen in Ruhe aus und lagen beim Aufwachen noch ziemlich aneinander geschmiegt in dem zerwühlten Bett.

So herrlich ausgeruht und immer noch nackt wie wir waren, überkam uns dann auch gleich wider die Lust aufeinander und wir starteten den Tag mit einer ausgiebigen Vögelei, bevor wir dann lange zusammen duschten und uns danach für das Frühstück fertig machten.

Beim Frühstück gehörten wir dann bereits zu den letzten Hotelgästen, die an dem reichhaltigen Büfett anzutreffen waren, davon ließen wir uns aber nicht irritieren und genossen es in aller Ruhe.

Allerdings war dann auch bald die Zeit gekommen, dass wir uns wieder auf den Heimweg machen mussten.

Wieder ließ ich Tanja ein gutes Stück der Strecke fahren, wobei wir uns noch mal über die gemeinsam verbrachte Zeit austauschten, einander beteuerten, wie sehr wir sie genossen hätten, wobei wir beide sowohl die im Bett verbrachte Zeit meinten, als auch die außerhalb davon.

Wieder setzte ich Tanja vor ihrer Wohnung ab, wir verabschiedeten uns mit einem letzten leidenschaftlichen Kuss, dann fuhr ich zu meiner Wohnung, vom Sonntag war inzwischen nicht mehr viel übrig geblieben.

Teil 2

Einige Wochen später hatte ich Roland am Telefon, es ging um einige kaufmännische und technische Detail zu mehreren Produkten, die wir von seinem Unternehmen kauften.

Nachdem der dienstliche Teil beendet war, fragte er, ob ich noch einen weiteren Moment Zeit hätte. Als ich das bejahte, zugegeben maßen war ich auch neugierig, was er wollte, fragte er nach Tanja und ob wir uns nicht mal wieder treffen könnten, zu dritt ... Ich sagte ihm, dass ich dazu nicht sagen könne, ich könnte ja nicht einfach, noch dazu bei den Absichten, einfach so über sie verfügen ... Ich versprach ihm darüber nachzudenken, er könne sich ja mal wieder melden nach etwas Zeit. Zu allerletzte, fragte er dann noch, „ob ich denn schon wieder mit ihr ...", was ich verneinte und was, wenn man von dem Tag, an dem er morgens abgereist war und wir in Wirklichkeit noch geblieben waren, auch die Wahrheit war.

Als er dann bereits zwei Wochen später erneut anrief, erst eine dienstliche Lappalie mit mir besprach, ahnte ich, dass er wissen wollte, ob ich eine Idee zu einem nächsten Treffen zwischen Tanja und uns haben würde. Ich erfreute ihn damit, eine Idee zu haben, die, für uns beide mit Kosten verbunden wäre, wir ihr damit bestimmt eine große Freude machen würden, aber ich müsse noch einige Details klären und würde ihm dann, wenn alles steht, Bescheid geben.

Gleich am nächsten Tag passte ich einen Moment auf der Arbeit ab, indem mit Tanja alleine war, ich mit ihr offen sprechen konnte. Nicht so richtig wissend, wie ich sie fragen sollte, ohne sie möglicherweise zu verletzten, stammelte ich etwas herum, „nehmen wir mal den Fall, wir müssten erneut mit Bausch & Müller, wie die Firma hieß, wo Roland Geschäftsführer war, treffen und mit ihnen verhandeln, wäre das ein Problem für dich, ihm mhh ... wiederzubegegnen?" „Sprichst du von der Arbeit, also dienstlich, oder meinst Du, ob ich mit ihm wieder ins Bett gehen würde?" Tanja in ihrer messerscharfen direkten Art ..., ich wurde puterrot, „Äh, ja genau ..." „Also dienstlich ... natürlich nicht, das ist doch mein Job, dafür werde ich doch bezahlt!" Sie hatte den Finger nicht nur in die Wunde gelegt, sie bohrte auch noch mit Freuden darin herum. Toll gemacht, Tim ... Sie sah mich frech an und wartete, „Ich meinte, wenn ich ehrlich bin, letzteres ..." „Letzteres??", nach wie vor grinste sie, „äh ... ins Bett gehen ..." Geschafft, endlich, tomatenrot, Schweißtropfen auf der Stirn ... Ich war so naiv, „... mit ihm ...?" Ich verstand nicht, worauf sie hinaus wollte, „mit ihm? Nur mit ihm??" „Äh, ich, äh wäre auch dabei ..." „... dabei? wie dabei? ... als Zuschauer??" „Nein, äh ... richtig, so richtig ..." „Du meinst einen Dreier ... fragst, ob ich wieder einen Dreier mit euch möchte? ... wieder mit euch beiden ficken möchte??" Ich weiss nicht, ob es zu Tomatenrot noch eine Steigerung gab, ab jetzt gab es eine, Tanjatomatenrot ... „Ja, möchtest Du noch mal einen Dreier mit uns?" „Na geht doch, war das jetzt wirklich so schwer? Und ja, hätte ich Lust dazu ... Aber, nicht, dass das ab jetzt noch alle paar Wochen zur Gewohnheit wird!" „OMG, natürlich nicht! Aber danke ..." Tanja sah mich nun scharf an, „lass mich raten, die Frage kommt nicht von Dir, jede Wette ... Habe ich mir gleich gedacht ... im Übrigen wollte ich ohnehin demnächst bei dir vorbeikommen, ich habe ein paar interessante Fortbildungen entdeckt, die etwas für Dich wäre ... vermutlich müsste Du zu denen aber unbedingt deine Assistentin mitnehmen ... Ich lächelte sie erleichtert an und schickte ihr einen Kuss durch die Luft und dann kamen auch schon ein paar Mitarbeiter um die Ecke und wir waren nicht mehr alleine und beendeten dieses heikle Gespräch.

Am selber Abend rief ich Roland an, bat um seine private E-Mail-Adresse und schrieb ihm meine Idee und die damit verbundenen Kosten. Schrieb aber auch, dass Tanja deutlich gesagt hätte, das dürfte nicht zur Gewohnheit werden. Nach am selben Abend antwortete er mir, war von meiner Idee begeistert und bat mich die Dinge in die Wege zu leiten.

Dank gründlicher Vorarbeit ließ sich meine Idee dann auch zügig umsetzen und einen Termin dafür vereinbaren.

Tanja bat ich, sich den Freitagnachmittag, den Samstag und den Sonntag in zwei Wochen freizuhalten, Roland sollte sich den Samstag und den Sonntag freinehmen.

So bin ich dann zusammen mit Tanja am Freitagmittag zu einer Fahrt zu unserer alten Bundeshauptstadt aufgebrochen. Ich hatte ihr natürlich bislang nicht gesagt, was sie an diesem Wochenende erwarten würde, nur dass wir am heutigen Abend noch für uns wären. Das fand sie, wie ich, ganz ausgezeichnet, und so waren wir nach einem kleinen Abendessen in unserem Hotel und einem kleinen Spaziergang danach um die vier Ecken, auch gleich in unserem Zimmer verschwunden und kosteten das zu Zweitsein ausgiebig aus.

Am nächsten Morgen lag zu unserem eigentlichen Ziel noch eine kleine Fahrt von einer Stunde vor uns. Gegen Ende der Fahrt, die uns die Eifel führte, erriet Tanja tatsächlich unser Ziel, „Wir fahren zum Nürburgring, stimmt's?" Ich grinste nur und nickte, sie hatte nicht die geringste Ahnung, was bald auf sie zukam.

Pünktlich zu dem verabredeten Termin kamen wir an den Räumlichkeiten eines Motorsportbetriebes an, trafen dann dort auf Roland, der ebenfalls pünktlich eingetroffen war, aber auch auf den Herren, mit dem ich alles besprochen und verabredet hatte. Er stellte sich uns als Jim vor, begrüßte Tanja sehr herzlich und stellte uns dann noch zwei von seinen Mechanikern vor. Dann gingen wir zusammen in einen kleinen Besprechungsraum, wo Jim eine Präsentation vorbereitet hatte, die kurz auf die Geschichte des Nürburgrings einging und etwas ausführlicher auf die 26 km lange Strecken mit ihren fast 90 Kurven.