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Ein Hochzeitsgeschenk 02

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Danach ging es in Halle, wo er uns einen Porsche zeigte, einen seiner Porsche. Aber nicht irgendeinen, es war ein Exemplar der legendären GT2 RS. Jim überschüttete uns nun mit einer Füllen von technischen Details, Tanja stand neben ihm und hing quasi an seinen Lippen, stellte sogar einige Fragen. Jim startete dann sogar den Wagen, die Halle erzitterte sofort unter einem Höllenlärm. Schließlich durfte Tanja sich sogar in das Fahrzeug setzen, was sie mit leuchtenden Augen sogleich machte. Dann wurde der Motor wieder ausgeschaltet.

Sie sah nun zu Roland und mir hin, strahlte über das ganze Gesicht, „Das war großartig, Wahnsinns Auto ..." und einen kleinen Moment später, „sind heute Touristenfahrten erlaubt?" „Nein meine junge Dame, leider nicht ...", dann machte er eine kleine Pause, „aber wir haben für heute ein Zeitfenster gebucht, nur unser Betrieb ... Kommen sie mal mit, dann probieren wir mal, ob wir Bekleidung, Schuhe und einen Helm in ihrer Größe haben. Dann ziehen wir beide uns um, danach kann es sofort losgehen.

Tanja war ihre außerordentliche Freude anzusehen, ich selbst freute mich auch riesig, meine Idee war also ein Volltreffer. Ein paar Minuten später kamen die beiden zurück, nun von Kopf bis Fuß in Rennsportbekleidung. Kurz vor dem Einsteigen, hieß es dann Helm auf, erneut erbebte die Halle unter dem brüllenden Motor, dann fuhr Jim mit Tanja aus der Halle heraus und machte sich auf den Weg zur Strecke, ließ Roland und mich zurück.

Wir setzten uns dann auf eine Bank vor der Halle und ich begann damit ihm zu erzählen, wie ich zu dieser Idee gekommen war, wie Tanja mehrere Male mit meinem Maserati gefahren war und dabei, unter Berücksichtigung der Straßenverhältnisse, durchaus ordentlich Gas gegeben hatte, Fahren mit hoher Geschwindigkeit souverän gehandhabt hatte. Er war erstaunt, was sich noch steigerte, als ich ihm dann auch noch ergänzte, dass sie auch bereits M Modelle von BMW und einen GT-R von Nissan gefahren wäre, also einiges an Sportwagenerfahrung hatte.

Eine halbe Stunde später, fuhren die beiden wieder vor, stiegen aus und nahmen die Helme ab, „OMG, war das großartig!", sagte sie und kam auf uns zu.

Jim hingegen war an die Beifahrerseite gewechselt und wartete auf Ihre Reaktion. Als er nicht auch, wie sie, zu uns kam, drehte sie sich um und sah nach ihm, „das war erst das halbe Vergnügen, jetzt sind Sie dran!" kam nun von ihm. Tanja war aus dem Häuschen, konnte ihr Glück nicht fassen und flitzte gleich zur Fahrerseite und stieg ein, in der Angst es könnte doch noch anders kommen.

Jim erklärte ihr noch das ein oder andere an dem Fahrzeug, sie stellte sich Sitz und Lenkrad ein, dann heulte der RS auf und sie schoss mit Jim neben sich davon, ließ uns abermals zurück.

Diesmal warteten wir deutlich länger, erst nach fast einer Stunde kamen die beiden wieder zurück. Beide stiegen aus und nahmen die Helme ab, Tanja war leicht errötet, strahlte aber über das ganze Gesicht. „Ich durfte ganze fünf Runden alleine Fahren, ganz tolles Gerät, mega Geschoss!"

Jim grinste, „Mit Verlaub, ich glaube, die Dame hat ihren Beruf verfehlt; 7.51! 321 auf der Dottinger Höhe ..." Roland und ich sahen uns an, dann erläuterte er, 7.51 war ihre Rundenzeit, gute Amateure liegen zwischen 10 und maximal 8 Minuten, je nach Auto und Erfahrung. Und über 320 km/h ist schon eine Menge, wie schnell ist ihrer beider Bestmarke? Ich konnte immerhin 270 mit meinem Trofeo vorweisen, Roland war mit seinem Audi A6 immerhin bis 230 gekommen, Tanja lag somit meilenweit vor uns, Respekt!

Jim parkte sein Geschoss wieder in der Halle ein. Für danach hatten wir uns mit ihm zum Essen verabredet, es kam sogar noch einer von seinen Mechanikern mit dazu.

Roland und ich waren bei diesen Essen dann eigentlich überflüssig gewesen, Tanja war der Star am Tisch und war sofort in fachmännische Gespräche mit Jim und seinem Mitarbeiter verwickelt, von denen wir nur träumen konnten.

Schließlich war der Zeitpunkt erreicht, an dem wir uns von Jim und seinem Team verabschieden mussten und uns auf den Rückweg zum Hotel machten.

Roland, der mit seinem eigenen Auto gekommen war, traf schon vor uns ein und erwartete uns bereits.

„Ist doch noch früh, lass uns doch noch ein wenig aufs Zimmer gehen, Appetit habe ich schon, aber bisher nicht auf ein Essen!" Er grinste Tanja dabei frech an, legte einen Arm um sie und steuerte mit ihr auf den Fahrstuhl zu, der ihn seinem Wunsch möglichst schnell näher bringen sollte.

Ich indessen ging zur Bar, bestellte eine Flasche Champagner, ließ mir noch einen Kühler und drei Gläser geben und machte mich dann auch auf zu dem Stockwerk, wo unsere Zimmer lagen.

Als ich in unser Zimmer kam, standen die beiden am Fenster und küssten sich leidenschaftlich. Ich stellte die kalte und köstliche Erfrischung, die ich trug, ab, öffnete die Flasche und goss jedem von uns ein Glas davon ein, was zumindest für Tanja und Roland etwas zu früh war, denn die waren gerade intensiv miteinander beschäftigt. Tanja hatte immer noch vollständig bekleidet, auf dem Bett Platz genommen, Roland Hose stand auf, war bereits etwas nach unten gerutscht, ihr Mund war längst mit seinem Schwanz beschäftigt, Ihr Kopf bewegte sich munter auf und ab. „Ohh ... ich hatte ganz vergessen, wie gut du darin bist ... jaa, mach weiter!" Mit beiden Händen hatte er ihre Brüste umfasst, drückte sie, seine Daumen rieben ihre Brustwarzen, die sich durch den dünnen Stoff ihres T-Shirts drückten.

Ich setzte mich auf das Sofa, trank ein paar Schlucke vom Champagner und sah den beiden zu. Die Aufgaben waren etwas ungleich verteilt, Tanja hatte die Arbeit mit ihm, er das Vergnügen, welches er reichlich auskostete. „Mmhh ja, meine Liebe, mach weiter so, gleich ist es so weit ... Ohh, Jaa, hier kommt jetzt was für dich ..." Nun hielt er ihren Kopf mit beiden Händen und ich sah, wie sein Schwanz pumpte, ihren Mund mit seiner Ladung füllte, Tanja hatte Mühe die Portion, die sich offenbar reichlich bei ihm angestaut hatte, so schnell wie sie konnte, seinen Schwanz immer noch im Mund habend, zu schlucken. Damit nicht genug, zog er ihn aus ihrem Mund heraus, verpasste ihr ein paar letzte Spritzer ins Gesicht und ließ sich danach von ihr sauber lecken.

„Sieht sie so nicht herrlich aus?" Sagte er fragend und drehte sich nach mir um. „Ja, Tanja ist eine wirklich hübsche und attraktive Frau!", antwortete ich ihm und ging damit dem Kern seiner Frage aus dem Weg, weil ich sie erniedrigend fand. Ich ging ins Bad, holte Ihr ein Handtuch, mit dem sie ihr Gesicht sofort etwas säuberte und sich danach von mir den Champagner reichen ließ, mit dem sie erst nachspülte, dann aber die nächsten Schlucke auch wirklich genoss.

Tanja kam nun auf mich zu, lächelte mich lieb an, küsste mich, öffnete die Knöpfe von meinem Polohemd, zog es aus meiner Hose und mir über den Kopf. Das war für mich das Startzeichen, sie nun ebenfalls auszuziehen, ihr dunkelblaues Top, unter dem sie einen ebenfalls blauen BH trug, dann kam ihre enge Jeans an die Reihe, von der ich sie dann ebenfalls befreite. Ihr blaues Höschen schien mir im Schritt bereits etwas feucht zu sein. Schnell entledige ich mich meiner Hose und der Shorts und ließ mich von ihr auf das Bett und auch gleich zwischen ihre Schenkel ziehen, die sie bereits in meiner Erwartung öffnete. Dann war ich auch schon bei ihr und glitt in sie hinein, ihr und Roland zuzusehen hatte mich ordentlich geil gemacht, ich hatte richtig Lust auf sie, wollte jetzt endlich auch mit ihr vögeln. Kaum hatte ich damit begonnen, sie mit langsamen und tiefen Stößen rhythmisch zu beglücken, hatte sie sich auch schon in meinen Rhythmus harmonisch eingefunden, es war einfach göttlich mit ihr Bett, sie war eindeutig ein wirkliches Naturtalent.

Ich beugte mich immer wieder zu ihr runter, wir küssten uns lang und leidenschaftlich, ich merkte aber, dass ich so erregt war, ob immer noch vom Zuschauen oder aber von meiner schieren Lust auf sie, ich würde nicht mehr lange durchhalten. So beuge ich mich wider zu ihr, flüsterte ihr ins Ohr, „... mmmh es ist so unglaublich schön, ich komme gleich ... tut mir leid ..." Tanja lächelte mich an, strich mir mit einer Hand über das Gesicht, ihre andere Hand glitt in ihren Schritt, so sie sich selbst etwas nachhalf, sodass wir fast gemeinsam zu Höhepunkt kamen.

Das mit dem Zuschauen schien so eine Sache zu sein, auch Roland hatte es ordentlich eingeheizt, er war auch wieder hart geworden und nahm schnell den Platz ein, den ich frei gemacht hatte, Tanja nicht wirklich verschnaufen lassend.

Dadurch, dass ja bereits einmal gekommen war, hielt er lange durch und es war das erste Mal, dass er sie wieder unter sich hatte und sie ficken konnte, was er reichlich genoss, ihr immer intensiveres Stöhnen entlockte, manchmal so heftig auf sie niederstieß, dass sie im Bett immer weiter in Richtung des Kopfendes rutschte. Tanja hatte deutlich an Röte im Gesicht gewonnen, atmete heftig. „Ja, das ist, was du brauchst, meine Kleine, habe ich recht? Schön hart ficken, so muss man mit dir umgehen ..."

Ich hatte mich neben Tanja gesetzt, war sprachlos darüber, wie Roland mit redete, vor allem die Vehemenz, mit der er sie fickte; anders war es nicht zu beschreiben, was ich hier sah, ... aber darüber schämte ich mich fast, hatte es mich auch wieder hart gemacht ...

Tanja hatte ihr Gesicht von ihm abgewendet, ihren Oberkörper etwas gedreht, zu mir hin, hatte meinen Schwanz in den Mund genommen und versuchte so, so gut wie sie aus dieser Position konnte, mich mit ihrem Mund zu verwöhnen.

Roland war aber noch nicht fertig mit ihr, vielleicht lag es daran, dass sie sich von ihm abgewendet hatte. Er hatte ihre beiden Knie gegriffen und ihr die Beine an den Oberkörper gedrückt, sich dann aus ihrer Muschi zurückgezogen, die er gerade so heftig bearbeitet hatte. Jetzt kam ihrer anderer Eingang dran, ich merkte, wie Tanja etwas zusammenzuckte, heftig stöhnte und ihr gewähren ließ. Immerhin war er jetzt nicht mehr ganz so wild und ungestüm mit ihr zugange. Bald wurden seine Stöße in sie dann aber doch schneller, der Reiz war wohl enorm für ihn, er keuchte und stöhnte ein paar Mal und war dann gekommen. Nachdem er ein paar mal durchgeatmet hatte, sah er befriedigt auf sie hinab und zog sich von ihr zurück. Mit sichtlichem Genuss sah er zwischen ihre Schenkel, die sie immer noch geöffnet hatte und dann zu mir, „schau es dir an, unsere Kleine, von zweien gründlich durchgevögelt worden, schau, wie herrlich ihre hart gefickte Pussy aussieht, die steht richtig auf, na meine Süße, dir haben wir es doch schön gründlich besorgt ..."

OMG, das war zu viel für mich, ich merkte, wie es aus mir heraus in Anjas Mund schoss, erneut schämte ich mich, sein grobes Reden über sie hatte mir den Rest gegeben, mich direkt kommen lassen ...

Tanja blieb einen Moment liegen, so wie sie lag, ihr Kopf in meinem Schoß, zu Roland hatte sie bislang nicht wider hingesehen. Dann stand sie schließlich auf, sich eine Hand in den Schritt haltend, ging sie in das Badezimmer und blieb dort für einen Moment.

Als sie schließlich wieder heraus und zu uns auf das Bett kam, reichte ich ihr ein Glas Champagner, welches ich für sie einfüllte, danach dann auch Roland und mir einschenkte, wir alle die kühle prickelnde Erfrischung genossen und wieder etwas herunterkamen von dieser Lust Explosion, die uns gerade überfallen hatte.

Inzwischen hatten wir alle Hunger bekommen, beschlossen zu Duschen und uns für ein gemeinsames Essen im Restaurant frisch zu machen. Wir ließen Tanja den Vortritt, wir beide duschten nach ihr, das gab ihr etwas mehr Zeit sich fertig zu machen.

Bei dem Essen ließen wir dann den Tag auf der Rennstrecke noch einmal Revue passieren lassen. Tanja beschrieb uns die Runden die sie mit Jim gedreht hatte, was er ihr über diesen besonderen Porsche und über die Strecke erzählt hatte. Danach kamen dann die Zeit dran als sie hinter dem Steuer saß dran, zwei Runden habe sie zum Eingewöhnen gebraucht, dann habe sie, vom Jim ermutigt, mal richtig Gas gegeben. Es war für sie absolut großartig gewesen!

Roland berichtete sie dann auch von ihrem Freund, der in ihr die Leidenschaft für schnelle Autos und sportliches Fahren geweckt hatte.

Roland war es dann, kaum, dass wir unser Essen beendet hatten, zum Aufbruch, zu wieder nach oben gehen drängte. Für ihn war das Wichtigste an diesem Wochenende meine „kleine attraktive Assistentin" wieder ins Bett zu bekommen und sie nochmals ausgiebig zu vögeln.

Wir beide forderten Tanja an diesem Abend noch viel ab, nachdem wir wieder im Zimmer angekommen waren.

Da wir ja beide schon zwei Mal zum Höhepunkt gekommen waren, ließ sich ein dritter Höhepunkt sehr lange hinauszögern. Mit großer Lust vögelten wir sie beide, in der Regel abwechselnd, hörten immer dann auf, wenn wir kurz davor waren, erneut zu kommen und versuchten sie vorher ein Höhepunkt erreichen zulassen, wobei meistens derjenige von uns, der weniger mit ihr involviert war, dadurch bei ihr nachhalf, dass er ihre Brüste liebkoste oder ihre Klitoris sanft stimulierte. Wenn einer von uns schlapp machte, half Tanja meist mit dem Mund oder mit liebevoller Handarbeit nach, während der andere von uns sich intensiv um sie kümmerte.

Am Ende waren wir alle drei völlig ausgepowert, aber sehr beseelt von der großen Lust, der wir uns hingegeben, die wir miteinander geteilt hatten und fielen recht schnell in einen tiefen Schlaf.

Tja, was soll ich über den Sonntagmorgen sagen, trotzdem wir uns am Abend und der Nach zuvor so verausgabt hatten, bestand bei Roland und mir ein übliches morgendliches hartes Problem, um dass sich Tanja rührend und bei uns beiden dann abwechselnd mit großer Lust, ihrem ganzen Können und vollen Körpereinsatz kümmerte. Danach waren wir alle, vor allem aber Tanja, reif für eine ordentliche Dusche und ein großes Frühstück.

Roland brach zügig nach dem Frühstück auf, verabschiedete sich von uns noch im Frühstücksraum, er hatte an dem Sonntag noch einige andere Sachen zu erledigen.

Mir war es ganz recht, weil Tanja und mir nun noch eine Reihe von Stunden zu zweit blieben.

Nachdem Roland dann aufgebrochen war, schlug ich Tanja vor, dass wir uns doch vor der längeren Rückfahrt doch noch mal die Beine bei einem kleinen Bummel durch die Stadt vertreten könnten.

Sie hakte sich auch gleich wieder bei mir ein, als wir das Hotel verliessen und durch die recht verlassenen Einkaufsstraßen stromerten.

Nach einer Weile stand uns der Sinn nach einer Pause und einem kräftigen Kaffee, so betraten wir ein kleines Café, an dem wir vorbeikamen.

Als wir dann an einem kleinen Tisch saßen, die ersten Schlucke genossen hatten, strich ich Tanja zart über eine Wange und sah sie liebevoll an. „Wie geht es Dir mit dem Wochenende? ... und ich meine nicht den Motorsportteil ... bereust Du es, mir zugesagt zu haben? „Du meinst, mich mit Dir und Roland zu treffen, für einen Dreier?" Ich wurde etwa rot und nickte. „Es war anders als beim ersten Mal, etwas weniger ..., ich weiß nicht wie dies sagen soll, ich fand Roland recht fordern, forsch, manchmal fast ruppig ..." „Das habe ich auch so empfunden, tut mir leid, dass er sich so verhalten hat dir gegenüber ..." „Kannst du ja nichts dafür ..." „Ein weiteres Mal wird es nicht geben ..." „Bereust du es jetzt?" „Nein, aber ich glaube mir ist es doch lieber, wenn man nur zu zweit ist ..." „Das kann ich gut verstehen, das geht mir auch so! Vor allem mit dir!" Tanja lachte nun zum Glück und wir küssten uns beide. Dann war es auch langsam an der Zeit zurück zum Hotel zu gehen, vor uns lag ja noch eine Autofahrt, die sich nicht aufschiebbar war, auch wenn ich gerne noch mehr Zeit mit Tanja, vor allem alleine mit Tanja verbracht hätte.

Auf der langen Autofahrt erzählte mir Tanja dann noch mal über ihren „Auto Freund", der auch großer Freund einer Rennsimulation am PC gewesen war, er hatte bei sich zu Hause dafür sogar Lenkrad, Pedale und einen entsprechenden Sitz, sodass man sich als Spieler fast wie in einem echten Sportwagen fühlen konnten. Das Beste an dem Spiel war, dass man mit diversen Autos sehr realistisch über reale Rennstrecken fahren konnte. So habe sie bereits viele Dutzend Runde auf dem Nürburgring gedreht. Auf ihm nun aber in Wirklichkeit und noch dazu mit so einem besonderen Auto gefahren zu sein, wäre die absolute Krönung für sie gewesen.

Mich hatte es sehr gefreut, dass ich Tanja diese große Freude bereitet hatte.

Teil 3

Nach diesem sehr besonderen Wochenende, welches wir ihr beschert hatten, bedanke Tanja sich gleich am Montag, als wir uns im Büro wieder begegneten, gefühlt zum zehnten Mal. Es freute mich, meine Idee war goldrichtig gewesen. Jetzt hatte uns aber der Alltag und Arbeit leider wieder.

Ein paar Tage später rief mich Roland an, beglückwünschte mich zu meiner Assistentin und sagte mir, wie sehr ihm das Wochenende Spaß gemacht hatte. Es war klar, dass er damit vor allem die Zeit mit Tanja im Bett meinte. Dann fragte er noch, ob sie mit mir über ihn gesprochen hätte, was ich aber verneinte. Mir war nicht klar, was er hören wollte.

Bei späteren Telefonaten war sie auch nie wieder ein Thema zwischen uns beiden geworden, er hatte auch nie nach einem „nächsten Mal" gefragt, was mir auch sehr recht war, ich hätte es auch nicht wider für ihn initiieren wollen.

Etwa drei Monate später bat Tanja mich um ein Gespräch nach Dienstschluss. Ich war neugierig, was sie auf dem Herzen hatte, vermutete Vorschläge für einige Seminare, wir hatten uns die ganze Zeit über nicht getroffen, Termine, zu denen es angebracht gewesen wäre, dass sie mitkommen und mich begleiten würde, hatte es nicht gegeben.

Dass womit Tanja zu mir kam, riss mit gelinde gesagt, den Boden unter den Füßen weg, Tanja kündigte, wollte unser Unternehmen verlassen und das bereits nur ganze sechs Wochen später.

Ich nahm ihren Wunsch zur Kenntnis und sprach ihr gegenüber mein großes Bedauern darüber aus.

Auch die letzten Wochen war unsere Zusammenarbeit äußert professionell, so wie sie auch vorher immer gewesen war. Für ihren letzten Tag hatte ich mir etwas überlegt und hatte ihr ein Abschiedsgeschenk gekauft, welches nicht die Firma bezahlt hatte, sondern ich selber höchstpersönlich, es war eine silberne mechanische Armbanduhr, die neben einer Stoppuhr, natürlich, noch weitere Komplikationen aufwies. Die Uhr hatte ein dunkelblaues Lederarmband, wieder hatte ich die dankenden Hände klein auf der Rückseite eingravieren lassen. Tanja bedanke sich sehr lieb bei mir, ich hatte den Eindruck, dass sie einige Tränen in den Augen hatte, aber dann war sie gegangen und fort, verschwunden aus unserem Betrieb und meinem Leben.

Bei mir setzte in den Folgetagen darüber der Blues ein. Ich überlegte immer wieder aus neue, ob ich mich ihr gegenüber falsch verhalten hatte ... grübelte darüber, ob ich mich über die Unternehmensgrundsätze „keine Verhältnisse innerhalb der Belegschaft" hätte hinwegsetzen sollen. Ihr „das habe ich zu Hause nicht" eine Aufforderung von ihr an mich dazu gewesen war? Es war nun zu spät, das Kind in den Brunnen gefallen, es gab nichts mehr daran zu ändern.

Ein halbes Jahr danach, brach die Wunde, die ihr Fortgang bei mir gerissen hatte, erneut und völlig unerwartet, in Form einer Einladung, auf. Es handelte sich um eine Einladung zu einer Hochzeit, Tanja und Roland gaben sie das Ja-Wort! Ein Gefühl, als hätte mir ein Schwergewichtsboxer in den Magen geschlagen. Mein Gedankenkarussell begann wieder zu kreisen, nun noch um die Fragen ergänzt, wie hatte er das hinbekommen?

Sie, die er in meinen Augen alles andere als nett behandelt hatte, wie hatte er sie für sich gewinnen können, sie, die keine Gewohnheit daraus machen wollte ... mochte sie es, wie er sie ansprach und über ihren Körper redete? Der aus meiner Sicht manchmal ruppige Sex mit ihr? lag es an dem Dreier? War das einfach einer zu viel? Hätte da auch mein Name stehen können, statt seinem? Hatte Tanja es mitbekommen, als Roland nach dem ersten Dreier über sie sprach, „die hat's voll drauf, die gefällt mir ..."??