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Ein nacktes Jahr - 21 Montalivet

Geschichte Info
FKK-Urlaub der Mädchenclique im CHM Montalivet.
9.8k Wörter
4.58
8k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 21 der 29 teiligen Serie

Aktualisiert 11/21/2023
Erstellt 02/06/2023
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Der Sommerurlaub war mit einer Trennung von Teilen der Familie verbunden. Nach allen Ausschweifungen am Pfingstwochenende wollten Jana, Sandra, Jessie und ich gerne Zeit zu viert verbringen, um die Frauenseite unserer Sexualität noch intensiver miteinander ausleben zu können, als wir es in den letzten Wochen eh schon getan hatten. Unsere Lust auf Frauensex war wahnsinnig hoch, dominierte ganz klar unser sexuelles Verlangen. Sehr kurzfristig fanden Jessie, Sandra, Jana und ich noch für zwei Wochen eine passende Unterkunft in Montalivet am Atlantik und würden von dort nach Toulon fahren und dann mit der Fähre nach Korsika, um dort die dritte und vierte Ferienwoche zu verbringen, denn Hermanns konnten sich einen Monat Sommerurlaub erlauben. Korsika war das Stammziel der Hermanns. Alle zwei Jahre machten sie dort Urlaub, in den Jahren dazwischen in wechselnden FKK-Anlagen in Europa. Jessie und Sandra würden wir auf dem Weg an einem TGV-Bahnhof absetzen, von dem aus sie zurück nach Münster fahren würden.

Ich hatte kein schlechtes Gewissen, weil Daniel es schaffte, Simone zum Mitreisen in den Hermannschen FKK-Urlaub auf Korsika zu bewegen und ihre Eltern auch nichts dagegen hatten, weil sie die Sache über einen Surfkurs begründete. Simone hatte sich bei unserem Pfingstevent als so tabulos wie Jessie präsentiert und Daniel sowie seine Freunde an den drei lustvollen Tagen zu ihren Favoriten werden lassen. Am Ende hatte sie Pfingsten mit den Jungs mehrfach im Kleinformat das erlebt, was Jessie und Jana bei ihrem ersten Gesellschaftsabend erlebt hatten. Die Jungs spielten bei ihr aus, was sie bei Jana und mir gelernt hatten.

Wir Mädels konnten, weil Matthias und Ingo durch die Betreuung einer Jugendfreizeit Geld verdienten und die beiden anderen Mädels gerade keine Freundschaft plus mit einem Mann hatten, also zwei Wochen ohne Sorge vor männlicher Eifersucht ganz exklusiv Naturismus und Frauenliebe miteinander verbinden. Den Surfkurs von Simone und Daniel gab es wirklich, aber, das war uns allen klar, auch erotische Begegnungen, die Simone ganz klar als Lehrstunden in Sachen Sex sah, weil sie Pfingsten ja gesehen hatte, was wir alle so trieben und genug gesehen hatte, was sie auch noch erleben wollte. Daniel konnte nach den Lehrstunden mit mir nun also selbst zum Lehrmeister werden. Ich fand das amüsant und weil Daniel inzwischen wirklich nur noch mein gelegentlicher Liebhaber war, empfand ich definitiv keine Eifersucht.

Emotional stand Daniel mir wirklich sehr nahe und ein oder zwei Nächte die Woche Sex mit ihm zu haben waren das, was mich empfinden ließ, sexuell all meine Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Aber bezogen auf diese Wochen auf Korsika, war er mir irgendwie nicht wichtig, auch weil sich Emily und Sarah nach dem Pfingstevent entschieden hatten, ihren Sommerurlaub mit uns auf Korsika zu verbringen. Beide erlebten ihre Orgasmen unheimlich intensiv, benötigten dafür deutlich weniger erotische Ekstase als Jana und ich, weshalb wir es unheimlich reizvoll fanden, dass auch sie Teil unseres Sexlebens geworden waren, wenn auch nur ab und zu. Zunächst einmal freute ich mich aber auf zwei nackte Wochen mit den drei Frauen, mit denen ich regelmäßig Sex hatte und meinen ersten Aufenthalt in einem FKK-Feriendorf.

Schon die Fahrt war außergewöhnlich, weil wir alle nur Trägerkleider trugen und es immer wieder zu intimen Berührungen kam, auf dem Rücksitz auch zu mehr. Deshalb verließen wir zwei Mal die Autobahn, um eine Picknick-Pause mit entspannendem Sex für die Fahrerin zu verbinden, die zunächst ich war und später Jana.

Wir hatten ein Haus mit zwei Schlafzimmern buchen können. „Willkommen im CHM Montalivet" stand auf einem großen Schild in allen wichtigen Sprachen Europas neben der Einfahrt zum Feriendorf. Hinter dem Tresen der Rezeption begrüßte uns eine junge Frau, die aber vollständig bekleidet war, ebenso die übrigen Mitarbeiter. Während des Tages, das hatten wir in Erfahrung gebracht, existierte aber ein Nacktheitsgebot. Alle Gäste mussten bei passenden Wetterbedingungen tagsüber nackt sein sowie alle Beschäftigten, die nicht irgendwelche Hygieneregelungen zu berücksichtigen hatten. Nur in den Restaurants existierte am Abend Textilpflicht.

Nun, kurz vor 20 Uhr, war es doch etwas kühl und die leichte Bekleidung des Personals an der Rezeption war nachvollziehbar. Mit einer Art Golfwagen wurden wir zusammen mit unserem Gepäck zum Haus gefahren, da so spät Autos nicht mehr zugelassen sind. Das Haus war ein kleines Holzhaus, das schon einige Jahre auf dem Buckel hatte, aber sehr gepflegt und überaus geschmackvoll eingerichtet war, soweit sich das bei der eher schwachen Beleuchtung überhaupt sagen ließ. Neben der Veranda mit Außendusche und dem Eingangsbereich hatte das Haus einen Wohnraum, zwei kleine Schlafzimmer mit je einem Doppelbett und ein Duschbad. Vom Hauptweg, das hatte ich bei der Fahrt mit dem Scooter durch den nächtlichen Wald erkennen können, lag es ein Stück entfernt. Pinien- und Kiefernbäume würden hier in den nächsten Wochen unsere einzigen direkten Nachbarn sein.

Endlich konnten wir uns ausziehen, obwohl es ja wirklich nur ein Kleidungsstück war, genoss ich diesen Moment sehr, denn es war der Beginn meiner Premiere in einem Naturistendorf. Wir hatten uns in einem Supermarkt frische Pasta, Gemüse, Tomatensauce, Parmesankäse sowie Wein und Wasser gekauft, um nach dem raschen auspacken ebenso schnell ein Abendessen zubereiten zu können. Die "Stammpärchen" kamen sich dann beim Wein immer näher und weil es dann doch kühl wurde, verlagerten wir unser erotisches Spiel in die Betten. Im Haus waren es vielleicht noch über 20 Grad. Wir konnten uns also endlich ausziehen und nackt unter unseren Laken in den Urlaub starten. Völlig geschafft von der langen Anreise, schliefen Jana und ich während unserer Brustspiele ein, die eigentlich das Vorspiel für einen zweiten Höhepunkt sein sollten.

Nach weitgehend traumlosem Schlaf war es der Duft von frischem Kaffee, der mich aufweckte. Mir stockte etwas der Atem, als ich auf dem Verandastuhl sitzend mit einem Boule Milchkaffee in der rechten Hand Jessie sah, die mit der anderen Hand eine ihrer Brustwarzen reizte. Als sie mich erblickte, stellte sie die Tasse weg und öffnete ihre Schenkel. „Kaffee oder meinen Saft. Du hast die Wahl", machte sie mir klar, dass unser Versprechen natürlich galt, wann immer möglich nackt zu sein und wann immer möglich in allen Konstellationen unsere Lust auszuleben. Ich entschied mich für den Saft, kniete mich vor Jessie und leckte sie ganz intensiv, spielte mit meinen Lippen mit ihrer geschwollenen Klitoris und ließ meine Zunge tief in ihre Mitte gleiten, als ich das Gefühl hatte, dass sie dem Höhepunkt nahe ist. Auch wenn ich selbst längst nass war, wollte ich mich für Jana aufsparen und ging hinein, um mir einen Milchkaffee zu machen.

Nach einigen Minuten, in denen Jessie und ich den Geräuschen der Vögel und Zikaden sowie des leichten Windes gelauscht hatten, kam auch Jana heraus auf die Veranda und gab erst mir einen Kuss und streichelte dann an den Brüsten von Jessie entlang. Doch Jessie ging hinein und ermöglichte mir so einen Finger-Quickie im Stehen mit Jana. Wir weihten dann die Außendusche ein, trockneten uns ab und machten uns auf den Weg zum Dorfplatz, um den sich die Einkaufsläden gruppierten.

Als ich die ersten nackten Leute sah, merkte ich, wie fasziniert ich von dem Leben in dauerhafter Nacktheit jenseits der eigenen vier Wände war, in der sich hier alle vollkommen selbstverständlich bewegten. Auf Fahrrädern fuhren zwei Männer und zwei Frauen an uns vorbei. Sie hatten nur Sandalen an den Füßen. „Wir können auch welche mieten", meinte Jana. Eine andere Frau trug an ihrem Körper nichts als eine Strandtasche. Auf einem kleinen Platz am Wegesrand waren einige Männer und Frauen ebenso nackt beim morgendlichen Boulespiel. Nur einige Teenager hatten sich Pareos umgelegt, denn Badebekleidung und Shorts waren im Dorf verboten. Die Mehrzahl der Jungendlichen war aber auch nackt, bewegte sich scheinbar frei von Scham über die Wege zum Zentrum der Anlage mit dem Pool und den Läden oder von dort zurück. „Die Teenager haben eine Sonderstellung. Sie müssen nur am Pool und am Strand nackt sein. Ansonsten ist Nacktheit hier für alle Pflicht", fasste Jana eine Erklärung zur Nacktheit in diesem Feriendorf, die ich aber schon auf einem Flyer in der Rezeption gelesen hatte.

„Reichen Dir Croissants?", fragte Jana und ich nickte. Keine Minute später standen wir nämlich in der Schlange beim Bäcker. Es hatten auch hier nur einige Teenager und ganz wenige Frauen einen Pareo um die Hüften, aber alle Mädchen und Frauen die Brüste frei. Bei den nackten Frauen konnte ich sehen, dass sie bis jetzt fast alle komplett intimrasiert waren. „So, jetzt holen wir das Auto", sagte Jana. „Wie, nackt?, entgegnete ich ihr. „Aber natürlich", sagte Jana. „Du legst den Pareo zwischen den Sitz und Deinen Po und alles ist in Ordnung." Keine fünf Minuten später saßen wir im Auto, fuhren im Schritttempo den Weg, den wir in der Nacht mit dem Elektro-Scooter gefahren waren, zurück zum Haus. Dieses nackte Leben war noch einmal eine ganz neue und andere Erfahrung als die Nacktheit bei Hermanns in Münster. Ich hatte das Gefühl, erst hier nun wirklich zur Naturistin zu werden, obwohl ich fast alle meine Sommerurlaube an FKK-Stränden verbracht hatte. Auch alltägliche Dinge ganz selbstverständlich nackt zu erledigen und nicht fast immer mit Erotik zu verbinden, wie es bei Hermanns ja doch irgendwie üblich war, empfand ich als unheimlich bereichernde Erfahrung.

Am Haus hatten Jessie und Sandra bereits den Frühstückstisch gedeckt. Bei einem Stopp während der Anreise hatten wir auch Mineralwasser, Orangensaft, Butter und Marmelade eingekauft. Den Rest würden wir nach dem Frühstück holen. Als wir die Veranda betraten, ließ Sandra gerade ihre Hand sanft über Jessies kahlen Schamhügel gleiten und fuhr mit dem Zeigefinger an einer der Schamlippen entlang. „Na, das hat dir jetzt gefallen, oder?" hauchte Sandra Jessie entgegen. „Ja, es war wieder ein wirklich tolles Gefühl", erwiderte Jessie. Mir wurde immer klarer, dass sie von uns wirklich die mit der größten Sexgier war, schließlich hatte sie an diesem Morgen schon mit mir Sex.

Während wir frühstückten, wurde ich feucht, bekam wieder Lust auf Sex. „Schatz, leg Dich mal in die Hängematte auf der Veranda. Ich räume alles auf und spüle rasch das Geschirr vom Frühstück. Dann geht es wieder los", sagte ich deshalb zu Jana und signalisierte Sandra, mit in die Küche zu kommen. „Ich will sehen, ob sie es nach uns nun auch mit Jana treibt", flüsterte ich Sandra zu, deren Brustwarzen sich gleich aufrichteten. „Wow, Du bist aber direkt", antwortete Sandra, drängte mich an die Wand neben der Spüle, griff erst in meine Brüste und knetete sie, um mich dann zu fingern. Auch ich konnte nicht widerstehen und wir kamen schnell zu einem Höhepunkt.

Es gelang uns beiden schneller als Jana, vor der Jessie kniete und sie intensiv leckte. Die Veranda war aber auch ein gemütlicher Platz. In die eine Richtung der Blick zum Haus, in die andere der Kiefern- und Pinienwald, dazu der Duft der Pflanzen und die Geräusche der Vögel und Insekten. Es ist ein herrliches Fleckchen Erde, das sich da einst andere Naturisten ausgesucht hatten. Und in unserem Fall war diese nicht einsehbare Veranda Gold wert. Wir verfolgten vom Türrahmen, wie Jessie Jana verwöhnte, unsere Hände bewegten sich wie automatisch zu unseren Knospen und wir begannen diese zu reizen. Die andere Hand wanderte jeweils in unsere feuchte Mitte und zu unserem noch immer leicht geschwollenen Kitzler. Mit Daumen und Zeigefinger umspielten wir unsere Perlen und schafften es, fast zeitgleich mit Jana noch einmal zu kommen. Wir gingen ins Bad, um uns zu trocknen, während Jessie sich rücklings auf den Verandatisch legte, ihre Schenkel ganz weit öffnete und von Jana zum Höhepunkt fisten ließ. Ohne ein Wort gingen die zwei schließlich an Sandra und mir vorbei ins Bad. Ich war gespannt, wann wir hier erstmals zu viert Sex haben würden. Zum Auftakt hatte erst einmal Jessie jede von uns an diesem Vormittag intensiv genossen.

Als Jessie aus dem Badezimmer zurück kam, stand Jana schon mit ihrem Gelddöschen um den Hals und Handtüchern über dem Arm auf der Veranda. „Jetzt geht es erst einmal wieder ins Dorfzentrum, Fahrräder leihen. Wir müssen Handtücher für den Sattel, mitnehmen", sagte Jana. Sie ging einfach los. Ich hatte mir nicht vorstellen können, auch nackt auf einem Fahrrad zu sitzen, doch wenige Minuten später war es soweit und ein unbeschreibliches Gefühl. Beim Aufsitzen hatte ich Sandra den Vortritt gelassen, weil ich gerne ganz in Ruhe sehen wollte, wie sich die großen inneren Schamlippen von Sandra auf das Handtuch auf den Sattel legten. „So, Dein Sattel ist festgezogen. Der Einkaufsbeutel liegt im Fahrradkorb. Wir können fahren", rief Jana noch und ich hatte Mühe, ihr zu folgen, weil der Blick auf ihre Mitte mich so erregt hatte.

Als ich auf das Dorfzentrum zulief, stellte sich ein unglaubliches Freiheitsgefühl ein. So vielen anderen nackten Leute war ich bisher noch nie begegnet. Ganz selbstverständlich, unverfälscht, offen, natürlich, ungezwungen und frei lebten sie alle hier. Am Dorfzentrum angekommen legte Jana einen Arm um meine Hüften und gab mir einen sanften Klaps auf den Po. Ich sagte nichts, zu überrascht war ich, dass sie wohl wirklich fast keine Hemmungen zu haben schien. Die Ladenzeile des Dorfes war gut besucht. Ich wollte mich gerne erst einmal orientieren, aber Jana steuerte zielstrebig auf einen Laden, wohl der Supermarkt, zu, griff zu einem Einkaufskorb und sichtete das Gemüseangebot. Ich schaute mich trotzdem vor dem Laden etwas um. Was war das für ein Anblick! In der Mehrzahl komplett nackte Frauen, von denen manche sogar barfuß unterwegs waren, und viele zu zweit.

Völlige Haarlosigkeit war wirklich für fast alle eine Selbstverständlichkeit. Ich hätte auch nicht gedacht, dass durch das Nacktheitsgebot so viele Mädchen in der Pubertät ohne Scheu ihre sich entwickelten Brüste zeigten, nur einen Pareo um die Hüften geschlagen hatten oder sogar ganz nackt waren. Intimrasur schien auch bei den jungen Frauen in Form von Haarlosigkeit angesagt zu sein. Die völlige Nacktheit wählten auch fast alle Jungen, was mich überraschte, weil ich gleich an Daniel und seine ständigen Erektionen dachte. Auch Intimrasur war bei vielen von ihnen wohl eine Selbstverständlichkeit. Rund um den Dorfplatz waren Geschäfte für alle Dinge des täglichen Bedarfs, Souvenir-Shops, Boutiquen. Alle erledigten unbefangenen und frei das Alltägliche unbekleidet, auch viele Beschäftigte gingen ihrer Arbeit nackt nach.

Ich ging nun auch in den Lebensmittelladen und füllte den Einkaufskorb mit dem, was auf meinem Teil des Einkaufszettels stand. Am Zeitschriftenständer zeigte eine Frau zwei anderen Frauen gerade begeistert eine Seite eines Naturisten-Magazins, auf der ein Foto mit ihr abgebildet war. Ich blickte zu den Frauen herüber, die da tuschelten wie Teenager, die von der Lehrerin nicht erwischt werden wollten. Eine lächelte freundlich zurück. Ich sah den Frauen eine Weile zu. Bei den Getränken fiel mir eine bildschöne junge Frau auf, die beinahe meine Zwillingsschwester hätte sein können. Sie trug einen bereits gut gefüllten Einkaufskorb über dem Arm, das Portemonnaie in der Hand. Wo hätte sie es auch einstecken sollen? Sie hatte noch Sand an den Füßen. Mit Venushügel und Bauchnabel bildete ein kleiner auf den Bauch tätowierter Skorpion ein Dreieck. Auch sie war blitzblank rasiert.

Zufrieden ließ ich meine Hand über meine nackte Scham gleiten. Eine Regalreihe weiter sah ich ein junges Pärchen. Ich bewunderte ihre herrlich nahtlos dunkel gebräunten, durchtrainierten Körper. Die junge Frau hatte schöne, feste Brüste mit großen dunklen Höfen. In dieser vollkommenen Nacktheit hier im FKK-Feriendorf, mit der ganz natürlich und selbstverständlich umgegangen wird, merkte ich endgültig, dass diese einfach genossene Freiheit eine andere war, als die doch sehr mit Sex verbundene bei Hermanns.

Der Naturismus, das nackte Leben, das hier von fast allen praktiziert wurde, empfand ich definitiv als wunderschön. Ich hatte das Gefühl, nach etwas mehr als zwei Jahrzehnten Sommerurlauben mit Strand-FKK etwas entdeckt zu haben, was mein Leben und mein Fühlen bereicherte, womöglich komplettierte. Das Leben und Arbeiten in einem FKK-Feriendorf war wirklich noch einmal eine ganz andere Sache. Ich war sehr gespannt, wie wir das mit unserer großen sexuellen Lust und Energie in den kommenden Tagen verbinden würden. Mir wurde klar, dass ich nun für mich meinen Stil finden musste, zwischen dem Naturismus und dem Swinger-FKK, was ich die letzten neun Monate durch die Hermanns kennengelernt hatte.

Ich hatte mich so intensiv umgeschaut, dass ich Jana aus den Augen verloren hatte. Nach kurzer Suche fand ich sie am Weinregal. Auch Sandra und Jessie waren inzwischen bei ihr. Sie allen standen da, natürlich und wahrhaftig, nackt, mit Sandalen an den Füßen, Jana noch mit dem Einkaufskorb in der Hand und lächelten. Die Wahl des Weines war schnell getroffen, da wir im Sommer alle einen kühlen Rosé favorisierten. Wenig später hatten wir die Runde durch die Läden beendet und ich übersah in gewisser Weise, wie viele vom Personal nur ein Stofftuch umgeschlagen hatten und im Fall der Frauen auch barbusig hinter dem Tresen saß. Nur eine kleine Kordel mit einem Namensschild über der Schulter in den Farben des Dorfes machte sie als Beschäftigte erkennbar.

Wir brachten unsere Einkäufe zum Haus, tranken noch schnell etwas und fuhren dann endlich zum ersten Mal zum Strand. Der Strand ist in Montalivet in der Tat eine vollkommen nackte Welt. Das bemerkte ich schon auf dem Fahrradparkplatz und erst Recht, als wir beim Weg die Düne hinab auf all die Menschen schauten, die sich hüllenlos am Strand bewegten. Es war eine gewohnte Normalität, die uns hier begegnete. Ganz gelassen wirkten alle in ihrer Nacktheit und viele der Rituale, die sich rund um einen Hotelpool oder an einem Textilbadestrand beobachten ließen, fehlten hier einfach.

„Was meint Ihr, ist das ein guter Platz?", hörte ich Jana sagen, die augenzwinkernd nachschob: „Etwas Abstand ist vielleicht nicht schlecht." Wir streckten Jana die Zunge heraus. „Jetzt wird es mal Zeit fürs Eincremen. Am Morgen hat noch die Bodylotion gereicht, aber hier jetzt in der prallen Sonne", sagte Jana und griff zu ihrer Strandtasche. „Möchtest Du Hilfe haben?", fragte Jessie. „Wir können uns doch gegenseitig versorgen, Rücken zuerst", antwortete Jana und drückte ihr die Flasche mit der Sonnenlotion in die Hand. Was dann zwischen uns in unterschiedlichen Konstellationen passierte, war hart an der Grenze von Sex in der Öffentlichkeit, weil wir uns für Brüste und Schambereich viel Zeit ließen und dabei natürlich auch etwas fingerten.

Wir blieben nicht lange am Strand. Sandra hatte uns davon überzeugt, dass wir für einen kurzen ersten Besuch am Strand keinen Sonnenschirm mitzunehmen brauchten. Also sonnten wir uns eine Weile, kühlten uns dann im Wasser ab, trockneten uns in der Sonne und machten uns auf den Weg zurück zum Haus. Dort hatte Sandra uns auf die Veranda geschickt. „Ihr dürft Euch ausruhen. Ich mache uns ein Glas frische Zitronenlimonade." Jessie schaute Sandra nach. Sie war am Strand extrem feucht geworden, als Sandra sie eingecremt hatte. In der Hängematte waren zwei Finger der rechten Hand von Jessie längst in ihrer schon wieder nassen Mitte verschwunden und der Zeigefinger lag auf ihrem Kitzler. Bei so viel Lust ließen Jana und ich uns nicht lange bitten und ließen Jessie durch unser Liebkosen ihrer Brüste und ihrer Mitte rasch zum Höhepunkt kommen. Sandra erschien mit der Limo auf der Terrasse und war durch das, was sie hören konnte, ebenfalls sehr feucht geworden, sodass ein intensiver Vierer folgte, den wir so, nämlich ganz ohne den Einsatz von Toys schon lange nicht mehr erlebt hatten.