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Ein nacktes Jahr - 21 Montalivet

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Das Animationsteam, da war ich mir inzwischen sicher, schien fast nur aus Menschen unter 25 zu bestehen. Die Erotik zu viert oder in wechselnden Paarkonstellationen war sehr lustvoll, aber unter den Animateurinnen und Animateuren fand sich vielleicht wer, der Interesse an etwas erotischer Ausschweifung hatte. Wir hatten nie wirklich darüber gesprochen, ob wir in diesem Urlaub nur unter uns bleiben wollten und Hetero-Sex ausgeschlossen war. Nach den Beobachtungen vor und beim Bogenschießen war für mich eine Klärung am Abend aber dringend nötig und vielleicht ging es ja nicht nur mir so.

Am Bogenschießplatz war das Publikum sehr jung. Eine Gruppe von zwölf Teenagern war mit einem Animateur da, den ich an seiner Kordel erkennen konnte, und acht andere Gäste. Der Leiter der Anlage teilte alle in drei Gruppen ein. Wir durften mit vier Mädchen aus der Teenager-Gruppe schießen. „Sag mal", raunte ich Jana zu. „Müssen die nackt sein? Ich hätte mich in dem Alter wohl geschämt und das nicht gemacht." Einmal mehr antwortete Jana mit dem Tonfall einer allwissenden Naturismus-Expertin: „Klar, denn Bogenschießen ist eine der FKK-Sportarten schlechthin und muss deshalb hier nackt gemacht werden." Mich beeindruckte der Mut der Mädchen, die alle mitten in der Pubertät steckten, genauso unbefangen FKK zu machen wie die Erwachsenen und die kleinen Kinder.

Während der Leiter der Anlage schon in den 50ern sein musste, war der Animateur in meinem Alter. Sein mit Ralf vergleichbarer Penis und seine prallen Hoden sowie sein so schön gebräunter haarloser Körper ließen mich umso mehr über die Suche nach etwas sexueller Abwechslung jenseits unseres lustvollen weiblichen Quartetts nachdenken. Viel Zeit, noch weiter abzuschweifen, blieb mir aber nicht. Wir alle wurden vom Trainer eingewiesen. Es war gar nicht so einfach und die ersten zwei Pfeile verfehlten die Mitte des Rings deutlich, der zweite stürzte bei mir sogar schon vorher ab. Jana machte es viel besser, hatte es aber, ebenso wie Jessie, auch schon einmal gemacht.

Ich schaute besonders beeindruckt von der Seite auf den Körper von Jessie. Diese Perspektive erregte mich ein wenig, die Harmonie, die Jessies Körper und die Schießausrüstung bildeten. Nach dem vierten Schuss überredete Jana den Trainer, dass sie mir helfen durfte. Beim Spannen des Bogens kam Jana so nah an mich heran, dass ich nicht nur ihre Brüste und die harten Brustwarzen in meiner Seite spüren konnte, sondern auch die leichte Nässe von Janas Mitte. Meine Brustwarzen richteten sich nun auch auf und Feuchtigkeit füllte ebenfalls meine Mitte. Das Körperbild, das beim Bogenschießen entsteht, hatte uns alle erregt, sodass wir anschließend im Haus förmlich übereinander herfielen, Jessie über Sandra und ich über Jana.

Zum Abendessen lagen dann ein Leinenkleid und eine Kette für das Abendessen im Restaurant auf meinem Körper. „Nimmst Du mich so mit", fragte mich Jana, die sich für einen doch recht tief ausgeschnittenen kurzen Einteiler mit einem Gürtel entschieden hatte. „Es ist so schön mit dir hier", entgegnet ich und gab ihr spontan einen Kuss auf den Mund. Beim Abstellen der Fahrräder bemerkte ich, dass sich alle für slipless und braless entschieden hatten, obwohl wir vor dem Urlaub über Unterwäsche bzw. den Umfang von Textilien an unseren Körpern am Abend gar nicht geredet hatten. „Da werden wir uns sicher alle reizen im Verlauf des Abendessens", dachte ich mir.

Ich hatte aber die Rechnung ohne den Kellner gemacht, der uns einen Platz zuwies, bei dem es absolut unmöglich war, zeigefreudig zu sein. Wir konnten uns nur ein Spiel daraus machen, uns immer wieder erfolgreich zu Blicken in unsere Ausschnitte zu bringen und unter dem Tisch für Sekunden eine Hand oder einen Fuß zu einer anderen Lustgrotte wandern zu lassen. Immerhin war das Menu, das wir gewählt hatten, lecker, ebenso der Pastis zum Aperitif, die Karaffe Rosé und der Espresso. Beim Warten auf das Dessert offenbarte ich Jana, Jessie und Sandra meine Gedanken.

Es dauerte nicht lange, bis klar war, wie es um die Lust auf einen Mann bei den drei anderen Mädels bestellt war. Wir vereinbarten, idealerweise zwei Männer zu finden, um unsere Lust auf Hetero-Sex mit einem Frau-Frau-Mann-Dreier zu stillen. Die Recherchen, wo denn der junge Teil des Personals den Abend verbringt, wollten wir aber auf den nächsten Tag verschieben und lieber noch den Abend nackt auf unserer Terrasse ausklingen lassen. „Jetzt trinke ich das Glas Wein, das ich gestern im Gegensatz zu Euch ja wohl verschlafen habe", erinnerte ich Jana, Jessie und Sandra daran, dass sie mich gestern auf der Terrasse zurückgelassen hatten. Längst waren bei uns die Kleider zu Boden gefallen, genossen wir im Schein der Windlichter, die Jessie schon entzündet hatte, den Blick auf unsere nackten Körper.

Mir war sofort klar, dass Jessie wieder voller Lust war, hatte sie doch nach Einbruch der Dunkelheit im Restaurant irgendwann ihre Hand um Sandras Rücken gelegt und ganz ungeniert von der Seite in ihr Kleid gegriffen, ihre rechte Brust massiert und Sandra keinen Zweifel gelassen, dass sie das Restaurant auch gerne rasch verlassen wollte. „Ich möchte mich durch Beobachten von Jessie und Sandra so richtig geil machen lassen und es dann wild mit Dir treiben", flüsterte ich Jana ins Ohr. „Ja, gerne, ich liebe es, Jessie zuzusehen. Bei Dir ist es ja wohl eher Sandra", flüsterte sie zurück und reizte dabei eine meiner Brustwarzen. „O.K. Erwischt", dachte ich, schämte mich dafür aber nicht, fand es eher gut, dass unsere jeweilige beste Freundin unsere Favoritin war, Sandra für Jana erst an dritter Stelle kam, wenn es um Frauenliebe ging. Während ich mit Jana in der Hängematte lag, begannen Jessie und Sandra an unserem Essplatz auf der Veranda ihr lustvolles Spiel.

Jessie ließ ihre Finger nun langsam an Sandras Seite hinuntergleiten, die ihre Schenkel längst so weit geöffnet hatte, dass die Finger in die Nässe, die sich nur durch die ersten Küsse und Berührungen in Sandras Mitte gesammelt hatten, hineingleiten und sie verteilen konnten. Mit leichtem Druck streichelte sie über Sandras geschwollenen Kitzler und die ebenfalls erkennbar erregten Schamlippen. Sandra stöhnte lustvoll auf, ließ nun aber auch ihre Finger den Weg in Janas Lustzentrum finden. Es war einfach unglaublich intensiv. Irgendwann wurde Sandra passiv und Jessies Finger spielten unaufhörlich mit Sandras Klitoris, was Jana dazu brachte, ihre Finger in meiner feuchten Mitte zu versenken und etwas darin zu bewegen.

Plötzlich hörte Jessie auf und setzte sich auf Sandras Oberschenkel. Ihr Körper presste sich gegen den von Sandra. Und dann küsste sie Jana, erst langsam und zärtlich, dann leidenschaftlich. Die Zungen tanzten nur so. Jessie spürte die Nässe von Sandra, die sich an ihrem Oberschenkel rieb und die Brüste von Jessie, die sich gegen ihre drückten. Ihre Hände erkundeten ihre Körper. „Lehn Dich an die Wand", fordert Sandra Jessie auf. Es dauerte nur Sekunden, dann war rund um die harten Knospen von Jessie eine Gänsehaut zu sehen, denn die Wand war kühl. Sandra kniete nun vor Jessie, senkte ihren Kopf und ließ ihre Lippen abwechselnd gierig über ihre Brüste gleiten, leckte die harten Knospen und brachte Jessie so weiter um den Verstand. Einen Orgasmus ließ sie jetzt aber noch nicht zu. Sie stand auf und küsste Jessie wieder leidenschaftlich und sank nach einer Weile mit ihr zurück auf den Verandaboden.

Endlich konnte Jessie Sandras Brüste küssen und streicheln. Sie machte es lang und ausgiebig, mal mit der Zunge, mal mit den Zähnen und Sandra ließ es zu, nun so unter ihr zu liegen und sich vor Lust zu winden. Aber als ihr Stöhnen heftiger zu werden schien, fasste sie Jessie an den Hüften und dirigierte sie auf den Tisch. „Möchtest Du mich in Dir spüren?" Sandra sah Jessie lustvoll an. „Ja,, ganz"? Jessie rutscht etwas tiefer, zwischen Sandras wieder weit geöffnete Schenkel, um den Duft ihrer Erregung auch wahrnehmen zu können und sich eine Weile noch den so erregten und dadurch mächtigen Schamlippen von Sandra zu widmen. So lange sie leckte, ließ sie nur die ersten zwei Finger in Sandra hinein. Doch angesichts des lustvollen Stöhnens von Sandra ließ sie sehr schnell den dritten, vierten und schließlich auch den fünften Finger folgen, bis Sandra ganz ausgefüllt war. Ganz behutsam bewegte Jessie nun ihre Hand in Sandra und brachte sie ihrem Höhepunkt entgegen. Schließlich zog sie die Hand ein Stück heraus und stieß wieder hinein, bis Sandra kam. Alle Muskeln in ihrem Unterleib spannten sich an, bis alle Erregung explodierte. Jessie hatte Sandra so sehr gereizt, dass sie auch squirtete, drei Fontänen ihres Lustsaftes auf dem Boden der Veranda landeten.

Es dauerte einen Moment, bis sich ihr Atem beruhigt hatte. Sandra richtete sich nun auf und fasste in Jessies Brüste, zwirbelte mit Daumen und Zeigefinger ihre harten Knospen. Mit jeder Berührung steigerte sie Jessies Verlangen, zum Höhepunkt zu kommen. Immer wieder reizte sie ihren Kitzler. Schließlich drehte sie Jessie um und glitt mit ihren Brüsten mehrmals über ihren Rücken, drehte sie dann aber wieder herum, um sich vor sie zu knien und mit einer ihrer steinharten Brustwarzen den Kitzler von Jessie zu stimulieren. Es dauerte nicht lange, dann hatte auch Jessie, die klitoral die Empfindlichste von uns war, ihre Erregungsexplosion. „Du bist wunderschön", hauchte Jessie und Sandra war nun so erschöpft, das sie nur „Du auch" entgegnen konnte, sich auf den Stuhl setzte und Jessie auf ihrem Schoß Platz nehmen ließ. Mehr als etwas Streicheln und Küssen war ihnen nun, nach der Ekstase der letzten Minuten, nicht möglich.

Jetzt war es wohl an uns, auch zum Höhepunkt zu kommen und sich den beiden zu präsentieren. Es waren Janas Hände, die nun über meine Brustwarzen gingen und die Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelten. Das Ziehen in meinem Lustzentrum wurde immer größer, mein Atem wieder schwerer. Endlich wanderten Janas Finger wieder zwischen meine Beine, wo sie während des Spiels von Jessie und Sandra schon lagen. Einige Finger glitten hinein, während der Daumen über die Klit kreiste. Ich hob Jana mein Becken entgegen, doch die wollte nicht das Tempo der Stimulation ändern. Ihre Lippen umschlossen nacheinander meine Brustwarzen. Sie biss etwas zu. Schmerz fuhr durch meinen Körper, zu überrascht war ich in dem Moment. Aber es steigerte nur meine Lust.

Janas Lippen wanderten hinunter. Nun spielte sie mit meinen heftig geschwollenen Schamlippen weiter. Ich stöhnte laut auf. Sie leckte immer wieder über meinen Kitzler, ließ aber plötzlich von mir ab. „Einen Moment, es soll ja ein besonders großartigerer Orgasmus werden", hauchte Jana, stand auf und stand wenig später mit unserem größten Dildo im Harness vor mir. Allerdings legte sie sich erst einmal wieder zwischen meine Beine und ließ erneut einige Finger in mein Innerstes gleiten, leckte immer wieder über meine längst stattlich angewachsene Perle. Jana spürte den nahenden Orgasmus und ließ soweit nach, dass ich mich etwas beruhigen konnte.

Ohne Vorwarnung stieß sie dann wenig später den Dildo in mich hinein. Ich war so erregt, dass meine Mitte ihn problemlos aufgenommen hatte. Jana beugte sich so zu mir vor, dass ich mit meiner Zunge, meinen Lippen und meinen Händen ihre Brüste verwöhnen konnte. Währenddessen stieß sie immer härter und tiefer zu. Entsprechend härter wurden meine Bisse in ihre Knospen und die Griffe an ihre Brüste. Jetzt war ich froh, dass das Laktieren bei Jana noch auf sich warten ließ, was wir ja jeden Morgen beim Aufwach-Sex prüften, wenn Jana auch die Pumpe anlegte.

Längst stöhnten wir beide immer wieder auf. Jana merkte, dass ich wieder bis aufs Äußerste gereizt war und führte den Dildo nun ganz tief ein und erzeugte mit dem Schaft des Dildos Gegendruck auf ihre Mitte. Nun gab es kein Halten mehr. Ich kam wahnsinnig heftig, mein Lustsaft floss in vielen kleinen Strahlen zwischen meinen Schamlippen und dem Dildo heraus und verteilte sich um uns herum. In mir tobte ein Sturm, der mich erst einmal davon trug. Es dauerte etwas, bis ich wieder zu mir kam.

In diesem Moment sah ich, wie Jana über mich stieg, um sich so zu platzieren, dass ich sie lecken konnte. „Verwöhne mich, damit ich Dir viel von meinem Lustsaft geben kann"; forderte sie. Es war ein wahnsinnige Gefühl den langen, von meiner Nässe benetzten Dildo auf meiner Stirn zu spüren und Janas Lust zwischen den Schenkeln zu riechen. Ich veränderte ihre Sitzposition noch etwas, damit ihre Brüste für meine Hände erreichbar wurden. In hohem Tempo ließ ich meine Zunge in Janas Nässe und immer wieder über den geschwollenen Kitzler gleiten. Das Stöhnen von Jana zeigte, dass sie nicht lange warten wollte. Ich leckte also weiter und saugte irgendwann ganz heftig den Kitzler. Jana explodierte förmlich, ihre Beckenboden-Muskulatur kontrahierte in einer Art und Weise, die ich bei ihr selten erlebt hatte. Eine große Menge ihres Nektars rann über mein Gesicht, weil ich nicht mit einer solchen Lustexplosion gerechnet hatte. Ich genoss es sehr, auch zu merken, dass sie selbst wie von Sinnen war. Sich so vor zwei anderen Frauen auf dem Verandatisch zu präsentieren, das schien uns zusätzlich erregt zu haben.

Dieser erneute Sex zu viert, den wir erst auf der Veranda hatten und dann in unterschiedlichen Konstellationen in beiden Betten unter intensiver Nutzung aller Toys, die nicht in einen der Harnesse gehängt werden konnten, fortsetzen, bestätigte mich in meinem Gefühl, mit diesem FKK- und Sexurlaub die richtige Idee gehabt zu haben. Am nächsten Tag waren es dann Jana und Jessie, die herausfinden wollten, wo das so attraktive Personal wohnte. Es dauerte zwei Tage, bis wir endlich einen Männerpenis zwischen unseren Schenkeln spürten, mit zwei Männern aus dem Kreis der für das Jugendprogramm zuständigen Animateure zwei Dreier hatten.

Während diese Verabredung von Jana und Jessie angekündigt worden war, überraschte mich Jana mit einem Mittagsvierer im Bett von zwei bisexuellen Animateurinnen, die Strap-on-Sex ausprobieren wollten. Wir waren einer der zwei aufgefallen und bei einer zufälligen Begegnung beim Bäcker hatte sie Jana eines Morgens angesprochen. Während sich Jessie und Sandra miteinander vergnügten, packte Jana ihr Toybag und entführte mich in das kleine Haus der zwei Animateurinnen aus den Niederlanden. Als ich sie erblickte, wusste ich sofort, warum Jana rasch zugesagt hatte, denn je eine von ihnen hatte Dinge an sich, die Jana und mich in besonderer Weise reizten, Evi sehr ausgeprägte Brustwarzen, was Jana mochte und Anka eine Tulpenvagina, die mich reizte, wenn der Körper, zu dem sie gehörte, auch irgendwie attraktiv wirkte.

Die folgenden Tage bis zum Urlaubsende wurden sexuell wirklich überaus intensiv. Wir hatten ja ohne Absprache Toy-Kisten gepackt und nicht gleich verraten, was in unseren Kisten war. Am Ende waren vom Strapon bis zur Nippelklemme, vom Flogger bis zum Analplug alles zum Einsatz gekommen und jede von uns fand immer eine Partnerin, mit der sie ausleben konnte, worauf sie gerade Lust hatte. Wie eine Art Zwischensnack hatten wir bis zum Ende des Urlaubs auch noch eine wilde Nacht zu sechst mit den beiden Animateuren.

Völlig überraschend und nicht von uns initiiert kam es an zwei Abenden der letzten Urlaubswoche zu einer Begegnung mit zwei jungen Lesben aus Baden-Württenberg. Es war für mich aber keine sexuelle Lehrstunde, sondern eine in Sachen toxischer Familienverhältnisse. Melanie und Astrid waren 19, hatten gerade ihr Abitur gemacht und waren Schranklesben. Niemand wusste von ihrer Beziehung. Sie stammten aus einem Ort mit stark pietistischer Prägung, also einem sehr streng gelebten Protestantismus, hoher Religiösität. Astrids Eltern waren aus dem Rheinland dorthin gezogen und lebten den Protestantismus so, dass sie gleichzeitig auch Naturisten sein konnten. Doch die Gesamtstimmung im Ort, in der Kirchengemeinde, in der Melanie und Astrid als Gruppenleiterinnen in der Jugendarbeit aktiv waren, verhinderte, dass sie out and proud waren. Sie hatten im Doppelzimmer der Betreuerinnen vor zwei Jahren ihre erstes Mal erlebt, aber von da an ihre Liebe heimlich gelebt, immer nur Sex, wenn sie allein in einem der Elternhäuser waren und bei Wochenendreisen in Städte mit einer größeren queeren Szene.

Bereits vor Ende der ersten Woche hatte ich beim Volleyball bemerkt, dass die zwei körperlich überaus attraktiven Mädchen uns intensiv beobachteten, dem aber keine sonderliche Bedeutung beigemessen, da wir vier aufgrund unserer üppigen Brüste nun einmal oft von anderen Menschen etwas stärker wahrgenommen werden als eine Durchschnittsperson. Zudem fand ich, dass auch sie durchaus ein Hingucker waren. Beide waren bereits intensiv gebräunt und präsentierten ihren Intimbereich haarlos. Während eine von ihnen ihre durch die Sommersonne strohblond gewordenen Haare als Bob trug, hatte die zweite dunkelbraune Naturlocken und hatte überhaupt einen deutlich dunkleren Teint. Bei beiden war wegen der Muschelform ihrer Vagina kein Blick in ihre Mitte möglich. Blickfang waren so ihre Brüste, die nicht an die Körbchengrößen von Jana und mir heranreichten, aber zumindest so üppig waren wie die von Jessie und Sandra, dazu eher kleine Vorhöfe, aber deutlich hervortretende Knospen hatten.

Am Wochenende in der Urlaubsmitte häuften sich Begegnungen einer von uns oder von uns allen mit den beiden. Wie sich nachher herausstellte, hatten wir alle es registriert, aber nicht angesprochen, da wir die Begegnungen stets für einen Zufall hielten. Doch es war von den Mädchen beabsichtigt. Schon nach einer der ersten Begegnungen waren sie uns gefolgt, um zu erfahren, wo wir wohnten. Da wir am späten Nachmittag meist schon auf den letzten Metern vor dem Erreichen der Veranda nicht die Finger voneinander lassen konnten und dann oft mindestens zwei von uns mit Sex schon auf der Veranda begannen, hatten sie am Ende einer ihrer „Verfolgungsjagden" im Schutz eines Busches für sich erkennen können, dass wir zwei lesbische Pärchen sind, die ihre Sexualität sehr offen leben und zwar zu viert. Irgendwann standen die zwei vor unserer Veranda, während wir frühstückten.

„Hi, sorry, dass wir euch hier so überfallen, aber wir, also meine Freundin Melanie und ich, Astrid, benötigen Eure Hilfe", war Astrid sogleich sehr direkt. Sie erzählten uns von ihrer Lebenssituation und dass sie sich scheuten sich, nachts wirklich miteinander zu schlafen, weil sie Angst hatten, dass die Eltern von Astrids Eltern etwas mitbekommen würden und ein Outing in Gang gesetzt würde, das ihrer Arbeit in der Kirchengemeinde wohl im Weg stehen würde. „Wir müssen gestehen, dass wir Euch beobachtet haben, auch beim Sex und Euch trotz unseres Voyeurismus fragen wollten, ob wir in Eurem Haus miteinander schlafen können?"

Mich entsetzte, dass letztlich religiöse Dinge ihre Lebensführung so beschränkten, sie von einem so ausgelegten Glauben, so einer Gemeinde nicht loslassen wollten und jetzt, im Erleben gemeinsamer Nacktheit fast rund um die Uhr, dabei an Grenzen stießen. Ich wollte mich aber nicht mit ihnen über Religion streiten, sondern sah ihre Lust und sagte, ohne eine Antwort von Jana, Jessie und Sandra abzuwarten. „Klar, ihr könnt den Vormittag hier verbringen!" Dann schaltete sich Jessie ein: „Ihr könnt auch Toys nutzen, da wir die nach jedem Sex ordentlich reinigen." Jessie hatte da keine Scham und machte ihnen gleich ein umfassendes Angebot, ein versteckter Hinweis auf Gruppensex inklusive. Später erfuhr ich von Jana, dass Jessies Eltern schon vor deren Geburt aus der Kirche ausgetreten waren und insbesondere konservative religiöse Position Jessie ein Dorn im Auge sind.

Drei Tage waren sie nur für eine Weile bei uns, während wir am Strand waren. Doch dann blieben sie einfach bis zu unserer Mittagspause im Haus und an einem Abend hatten sie sich zu uns abgesetzt, als Astrids Eltern mit Freunden in einem anderen Haus Zeit verbrachten. So erlebten wir mit Melanie und Astrid auch noch herrlichen Sex zu sechst, wobei mir das Leben, das die zwei führten, nie wirklich aus dem Kopf ging und meine Höhepunkte an diesem Abend deshalb auch nicht so intensiv ausfielen. Ich war so froh, dass Hermanns gläubig waren und doch ihre Sexualität so auslebten, wie es den einzelnen Familienmitgliedern gefiel.