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Ein prickelndes Feuerwerk

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Unter dem kurzen Röckchen befand sich einfach nichts, so dass ich direkt bis zur feuchten Spalte vordringen konnte. Claudia zuckte mit ihrem Unterleib meiner Hand entgegen und stöhnte trotz vorsichtiger Berührung ihrer Spalte heftig, welche bereits vor Liebessaft nur so triefte. Vorsichtig glitt ich sanft massierend in der Spalte von oben nach unten. Claudia stöhnte intensiv, verlor aber kein Wort. Jeder um uns herum hätte uns beobachten können. Geschützt wurden wir durch das fahle Licht und das Feuerwerk am Firmament, dass die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich lenkte. Auch die linke Seite ihrer feuchten Vulva behandelte ich intensiv. Claudia wurde immer lauter. Vorsichtig kreisend näherte ich mich jetzt der Klitoris. Claudia zeigte mir mit einem einem Druck mit ihrer der flachen Hand an, ich sollte intensiver werden. Abwechselnd rubbelte ich jetzt ihre Klitoris kräftig und streichelte wieder und wieder ihre Muschi. Zum Stöhnen gesellten sich immer heftigere Bewegungen von Claudias Unterleib. Auch das Perineum massierte ich mit starkem Druck und lies die Fingerspitzen sanft um den Anus kreisten . Dazwischen drangen meine Finger tief und teifer in ihre feuchte Grotte. Das mochte sie besonders und kam mir rhythmisch entgegen. Als ich dann gleichzeitig mit zwei Fingern von innen massierte und mit dem Daumen die Klitoris bearbeitete, kam Claudia tatsächlich inmitten der Menge mit lautem Schrei und heftigem Zucken. Ihr Kreischen und Stöhnen vermischten sich mit dem anschwellenden Knallen des Feuerwerks, dem Ah und Oh der Gäste. Nicht nur Claudia, auch das Feuerwerk hatte den Höhepunkt erreicht.

Jetzt war alles vorbei. Claudia saß Schweiß überströmt vor mir und atmete schwer. Ich küsste sanft ihren Nacken, legte meine Arme zärtlich um ihren Körper und so saßen wir eine ganze Weile, bis sie mir "nun lass uns gehen!", ins Ohr flüsterte. Wir standen auf und gingen schweigsam Arm in Arm durch die Menge. "Fahre mich jetzt nach Hause", bat sie mich, als sie ins Auto stieg. Claudia war merkwürdig still geworden. Ich hatte den Eindruck, sie war jetzt nachdenklich geworden und wollte nur noch schnell nach Hause. Wir fuhren durch den kleinen Wald in Richtung Heimat.

"Kannst du mal kurz anhalten?" fragte sie "Ich brauche ein Taschentuch aus meiner Tasche von der Rückbank." Ich fuhr rechts ran, sie stieg aus und kruschelte eine Ewigkeit in Ihrer Tasche herum, bis sie endlich ein Taschentuch aus ihrer Tasche zog. Dann lies sie sich auf dem Beifahrersitz nieder. "Es kann weitergehen" sagte sie jetzt wieder verschmitzt lächelnd. Ich fuhr wieder los, spürte im gleichen Moment Claudias Hand auf meinem Oberschenkel, nach meinem Schwanz tastend. Der wollte sich nicht lange verstecken und schwoll vor Freude deutlich an. Ich zuckte zusammen und stöhnte "So fahre ich aber gleich an den nächsten Baum".

"Bis zum kleinen Waldparkplatz da vorne wirst du es noch schaffen! Ich möchte dir noch einen Blasen -- als Dankeschön sozusagen!", antwortete Claudia. Sie öffnete meine Hose - das Blut schoss mir in den Kopf. Ich konnte das Auto kaum noch auf der Straße halten, bog dann in den kleinen Waldparkplatz ein. Claudia konnte mich gerade noch davon abhalten den allerersten Parkplatz an der Straße zu nehmen, sondern dirigierte mich ein wenig nach hinten. Längst hatte sie meinen treuen Freund seinem Gefängnis befreit und wichste ihn zärtlich. Bei diesem Akt der Großzügikeit zeigte der Lümmel seine wahre Größe, streckte sich, soweit er konnte, in die Höhe. Ich stellte den Motor ab.

Claudia schob behutsam die Vorhaut zurück und schleckte die Eichel des Ausreißers zur Begrüßung mit ihrer feuchten Zunge ab. Das gefiel diesem natürlich sehr und er wurde hart und härter. Dann wichste Sie ihn ganz langsam weiter und küsste mich im gleichen Moment. Sie nahm dann meinen Schwanz in ihren Mund, massierte ihn mit ihren Lippen und ließ den harten Pimmel tiefer in ihren Mund eindringen. Ich spürte mit meinem Schwanz die feuchte Wärme von Claudias Mund. Ein wahnsinnig wohliges Gefühl breitete sich in meinem Körper aus, während Claudia mehr und mehr zulegte. Sie massierte jetzt auch den Schaft kräftig und kraulte dabei meine Eier. Das kribbelte dann so krass, dass ich auf dem Hinterkopf einen Schweißausbruch bekam. Ich genoss also ihr köstliches Treiben in vollen Zügen und stöhnte laut. Claudias Speichel sickerte zwischen Lippen und Schaft hindurch und sammelte sich unten auf meinem Unterleib. Claudia schob meinen Schwanz jetzt tief bis zum Zäpfchen, das ich deutlich spüren konnte, in den Mund. Das war ihr aber noch nicht genug, sie ging tiefer und tiefer, bis meine komplette Latte in Claudias Mund verschwunden war. Ein intensiver Schauer überkam mich. Wie ein hilfloser Junge dachte ich, "bitte nicht aufhören, bitte, niemals!". Während Claudia sich auf und nieder bewegte, legte ich sanft meine Hände auf ihren Kopf.

Claudia nahm jetzt den Schwanz aus dem Mund, schnappte nach Luft und würgte etwas, hustend. Mein Freund stand kerzengerade vor ihr und pulsierte, als wollte er sich bei bedanken. Claudia schaute mich fragend an. Erst war ich entsetzt, dann flehte ich: "Bitte lass mich an deinen Nippeln spielen und mach mit der Hand weiter".

Da war es wieder: dieses strahlende Lachen war sogar jetzt im Dunkeln deutlich zu sehen. Bereitwillig zog sie ihr Top über den Kopf und ich konnte ihre Brüste im Mondschein in ihrer vollen Pracht schwingen sehen. Schön waren sie, groß, füllig und perfekt geformt! Claudia führte ihre rechte Brustwarze an meinen Mund, während sie mit ihrer Hand meinen Schwanz weiter wichste. Ich saugte wie ein Baby an der süßen Knospe während ich mit beiden Händen ihre kräftige Oberweite massierte. Das Ritual bewährte sich so gut, dass wir es auch mit der linken Warze wiederholten. Ich floß nur so dahin, atmete schon schwer, als Claudia wieder inne hielt. "Komm lass uns aussteigen" flüsterte sie "es ist warm draußen und dazu eine herrliche Nacht". Geschickt zog sie mir die Hose vollständig aus und öffnete die Fahrzeugtür. Ich streifte den Rock über den Po herunter. Abgesehen von ihren hochhackigen Stiefeln stand sie jetzt splitternackt vor mir. Im hellen Mondlicht konnte ich den strammen Arsch und die geilen Titten gut sehen. Sie knöpfte noch mein Hemd auf, zog es mir aus und warf es ins Auto.

Claudia setzte sich mit mit ihrem nackten Hintern halb auf den Kotflügel, die Hände hinter sich auf der Motorhaube abstützend, spreizte sie ihre Beine. Den Kopf hatte sie dabei leicht nach rechts verdreht in den Nacken geworfen, was dazu führte, dass ihre linke Brust wie ein Vulkan mit einem kleinen Turm auf dem Gipfel zu den Sternen blickte. Mit beiden Händen umfasste ich erst ihre Taille und massierte dann ihre Brüste. Ich wollte gerade ihre süße Muschi kosten, als sie hauchte: "Ich möchte deinen Schwanz endlich in mir spüren! Meine Freundin wartet schon seit heute morgen auf deinen Schwanz und kann es nicht mehr abwarten. Fick mich!".

Ich ließ mich aber nicht beirren, kniete nieder und kostete etwas von dem süßen Liebessaft. Dann stand ich wieder auf, setzte meinen Schwanz an ihren Eingang. Mit einem einzigen Stoß versenkte ich meinen steifen Riemen in Claudias flutschig heißer Muschi, während sie mein Eindringen mit ihrem Becken beantwortete. Claudia stöhnte laut. Ein kühler Windhauch streifte sanft über unsere Körper und verstärkte das köstliche Kribbeln in mir. Ich war jetzt dazu übergegangen, sanft, dann aber rhythmisch kräftig zu zustoßen. Claudia antwortete mit lautem Stöhnen und ebenso rhythmischem Entgegenkommen. Splitternackt agierten wir auf dem kleinen Waldparkplatz kaum 30 Meter von der Landstraße entfernt und trieben es immer heftiger miteinander. Als ich gerade ganz tief eingedrungen war, hielt mich Claudia plötzlich fest. Mit ihren Beinen umschlang sie jetzt die Meinen und presste meinen Hintern mit ihren Händen ganz fest an sich. Ich spürte die Muskeln in Claudias Körper, die mit meinem Schwanz spielten und ihn massierten. Sie ließ mir kaum noch Bewegungsfreiheit, aber ein wenig wippte ich doch hin und her, worauf Claudia zischend die kühle Luft einsog und laut laut stöhnte.

Für dieses innige Umarmung hätte ich sterben können, so geil war das.

"Jetzt machs mir von hinten, wie die Hunde heute morgen auf der Straße", forderte sie mich heraus. Mit einem Mal stieß sie mich weg, drehte sich um, legte ihre Ellbogen weiter vorn auf die dort niedrige Motorhaube und streckte mir ihren super geilen Arsch entgegen. Durch die hochhackigen Schuhe und ihre langen Beine kam ihr heißer Po so richtig gut raus, die Muschi triefte nur so vom Lustsaft.

Was für eine Einladung, dachte ich. Wir schauten jetzt beide über das Auto in Richtung Straße, während meine Latte von hinten langsam in ihrer Muschi eindrang. Ich hielt kurz inne, fasste mit beiden Händen seitlich auf den strammen Hintern, streifte die Taille und umarmte Claudia von unten, bis ich die prallen Möpse in meinen Händen hielt. Claudias Körper war einfach perfekt proportioniert, vom Herrn genau für diesen derben Fick von hinten gemacht. Ich packte ihren Arsch und fickte Claudia rhythmisch und jetzt immer härter von hinten. Ich wollte nun nicht mehr denken oder fühlen, nur noch ficken. Während wir wie die Hasen rammelten, raste so mancher nächtliche Heimkehrer auf der Straße vorbei. Claudia stöhnte heftiger und wollte schon fast kommen. Doch dann tauchten rote Bremslichter auf. Ein Wagen kam auf den Parkplatz gefahren und bog in unsere Richtung ab. Er blendete uns mit seinen Lampen hell ins Gesicht.

"Mach' bloß weiter!" schrie Claudia in die Nacht "Sonst dreh' ich durch!". Dem fremden Fahrer bot sich sicherlich ein hinreißender Anblick. Ich tat, was ich konnte und führte mein Werk mit kräftigen, rhythmischen Stößen fort. Ihre großen Titten schwangen mit wie immer mit beachtlichem Eigensinn im eigenen Rhythmus. Das Auto kam immer noch auf uns zu und wurde langsamer. Ich ließ nicht von Claudia ab, die Szene steigerte nur noch meine Erregung. Die gleißend hellen Lampen des Autos änderten kurz vor uns doch noch die Richtung, der Kies knirschte unter den Reifen und das Auto hielt nicht mal 10 Meter von uns entfernt an. Der Motor wurde abgestellt. Claudia schrie immer lauter ihre Lust, sich bis zum Höhepunkt steigernd, hemmungslos in den nächtlichen Wald. Claudias heftige Schreien und Zucken gab auch mir den Rest und ich ergoss mich mit lautem Stöhnen in ihren feucht-heißen Unterleib.

Die Türen des Wagens blieben geschlossen und das war auch gut so.

Wir standen noch eine ganze Weile da und ich genoss noch immer unsere prekäre Situation. "Was für ein geiler Fick mit dir hier", flüsterte ich Claudia ins Ohr, den Schwanz noch immer tief in Claudias Körper versenkt. "Komm lass uns jetzt einsteigen", erwiderte sie. "Ich muss jetzt los -- bin sowieso schon viel zu spät dran". Wir zogen unsere Kleider an und ich fuhr Claudia nach Hause.

Sie bat mich anzuhalten und stieg aus. Im Schein der Laterne sah ich in Claudias Gesicht. Die Haare waren wie heute morgen völlig zerzaust, die Schminke verwischt. Die vormals gepflegte Dame sah jetzt verrucht aus und war völlig verschwitzt von der körperlichen Arbeit, die Nacht hatte deutliche Spuren hinterlassen. Aber Claudia erschien mir begehrenswerter denn je, ihre Erscheinung strahlte pure Lust aus. Ich folgte Ihr aus dem Auto.

"Na wie hat dir denn die Storyline und das Finale gefallen?", fragte Claudia jetzt. Verdutzt sah ich sie an und zog sie zu mir. Ich sagte nichts, sondern gab ihr einen letzten leidenschaftlichen, innigen Zungenkuss. Das schien Claudia zu genügen, lächelnd verabschiedete sie sich und verschwand in der Nacht.

Bei mir in der Bude angekommen, wichste ich meinen schon wieder aufgegeilten Schwanz noch eine gefühlte Ewigkeit, bis der letzte Tropfen Sperma seinen Weg ins Freie fand und für Entspannung sorgten.

Die Gedanken drehten sich im Kreis. War ich zu einem Teil eines filigran inszenierten Schauspiels einer genialen Regisseurin, Autorin und Schauspielerin geworden?

Lange lag ich noch wach, bevor ich endlich in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.

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8 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 10 Jahren
Inszenierung

Ein hübscher Gedanke, sich den Ablauf als Inszenierung einer Studentin der Theaterwissenschaften vorzustellen...

Flüssig zu lesen und sprachlich durchweg deutlich besser als der LIT-Durchschnitt: eine hübsche Abwechslung für "zwischendurch".

Ludwig

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 10 Jahren
@ helios53: „Du wiederholst dich, A.J.!“

Vorweg zu meinem Sprachgebrauch und deiner Information, auf die du mit deiner spekulativen „Schreibweise“ anspielst: Ich pflege zwischen der allgemeinen Phantasie (d.h. der geistigen Vorstellungskraft oder Imagination) und der einzelnen Fantasie (d.h. einem vorgestellten oder imaginierten Szenario) zu unterscheiden.

Du fragst dich, wo ich den Unterschied zwischen Altherren- und Jungherrenfantasie sehe, und ich werde im Folgenden mich an einer kurzen Antwort versuchen. Der Unterschied ist zumeist kein eigentlich qualitativer; die Altherrenfantasie wird durch ihre „Reife“ (in welchem Sinne auch immer) nicht besser und die Jungherrenfantasie durch ihre „Frische“ (in welchem Sinne auch immer) umgekehrt auch nicht. Anders gesagt: Altherren- und Jungherrenfantasie sind auf ihre Art jeweils gleich schlecht oder unbefriedigend für den geneigten Leser. Der Unterschied liegt in ihren leicht unterschiedlichen Prämissen, die am Ende zum selben Ergebnis führen.

Im Gegensatz zur Altherrenfantasie, deren Prämisse ich in meinem vorhergehenden Kommentar bereits skizzierte, inszeniert sich der (vielleicht jüngere, aber nicht weniger solipsistisch veranlagte) Autor der Jungherrenfantasie in derselben zumeist als unwiderstehlicher Stecher, der das geilste junge Ding von allen (die mit „das geilste junge Dinge von allen“ hinreichend „charakterisiert“ ist) mit dem kleinen Finger der linken Hand aufreißt und auf jugendlich bis pornobeladen einfallslose Weise zu kosmogonischen Orgasmen in ungezählter Zahl rammelt; Sprache: flippig umgangssprachlich oder einfach banal bis niveaulos vulgär; Realitätssinn: so ausgeprägt wie beim 30-Minuten Dauerstöhnen und –rammeln in der endlosen Favoritenliste von billigen YouPorn-Streifen des Autors. Und eigentlich erotisch sind diese Jungherrenfantasien ergo lediglich für diejenigen Geister unter uns, die sich mit solcherlei spätpubertären Fantasiegebilden zufriedengeben, weil sie vermutlich – oder vielleicht wahrscheinlich? – in ihren so mehr oder weniger knapp 25 Jahren es generell verpasst haben, die Erfahrungen zu machen oder zu verarbeiten, die ein weniger solipsistisches und stärker in der Wirklichkeit und im anderen Menschen (statt dem eigenen Autoren-Ich) wurzelndes Bild vom Erotismus ergeben könnten.

Der einzige Vorteil, aus individueller Sicht, besteht für die Jungherrenfantasten darin, dass aufgrund ihrer Jugend sie noch mit größerer Wahrscheinlich als ihre in die Jahre gekommen Brüder im Geiste (d.h. Altherrenfanasten) jene neu-bildenden Erfahrungen machen und also ihre Jungherrenfantasien überwinden könnten. (Für die Altherrenfanasten ist dieser E-Zug, denke ich, leider längst abgefahren.) Das ist alles.

–AJ

helios53helios53vor etwa 10 Jahren
Du wiederholst dich, A.J.!

Es wird darob nicht richtiger!

Da du mich explizit ansprichst, frage ich mich, wo du den Unterscheid zwischen Alt- und Jungherrenphantasien siehst. Eventuell in der Schreibweise? AltherrenPHantasie und JungherrenFantasie???

Ich für meinen Teil, selbstverständlich ein Angehöriger der Altherren hätte es durchaus, phantasiebeflügelnd, begrüßt, wenn sich die sexlustige Studentin einen knackigen Kerl ihrer Altersklasse aufgerissen hätte. Anscheinend war aber nur der alte Knacker verfügbar.

Schade!

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 10 Jahren
Eine derbe Altherrenfantasie oder: Kein Lob m u s s sein

Seit meinen ersten Tag im dt. LIT hat sich einiges geändert – sowohl seitens der Beiträge als auch ihrer Kritik –, aber kurioserweise hat sich seither nicht ein Deut daran geändert, dass mir solche Altherrenfantasien wie die vorliegende (für die sich aufgrund des eigentümlichen Reizes, den sie auf die älteren Semester unter uns auszuüben scheinen, ein helios53 naturgegeben begeistern muss) nicht das Geringste geben – weder in erzählerischer noch in erotischer Hinsicht, denn erzählerisch sind alle Altherrenfantasien im Prinzip identisch (Prämisse: geiles junges Ding wirft sich rein äußerlich eingerostetem Meister des Kupferstechens an den Hals und bekommt es natürlich auf ziemlich einfallslose Weise so richtig besorgt; Sprache: altbacken schwülstig oder unbeholfen derbe bis ausfallend vulgär; Realitätssinn: so ausgeprägt wie bei den von Amtswegen ausgerechneten und garantierten Rentenbezügen für diejenigen unter uns, die noch kein halbes Jahrhundert auf dieser Erde abgerissen haben) und eigentlich erotisch sind sie ergo lediglich für diejenigen Geister unter uns, die sich mit solcherlei betagten Fantasiegebilden zufrieden geben, weil sie vermutlich – oder vielleicht wahrscheinlich? – nach mageren 50+ Jahren es generell aufgegeben haben höhere Ansprüche zu stellen.

Aber sei es, wie es sei, es ändert nichts daran, dass der vorliegende Text sich nahtlos in jenen feisten Korpus der im dt. LIT verschriftlichen Altherrenfantasien einreiht; und es ändert auch nichts daran, dass seine Lektüre für den geneigten Leser somit durch und durch verzichtbar ist.

Zum Schluss noch eine technische Bemerkung: Wie für nahezu alle verschriftlichen Altherrenfantasien symptomatisch leidet auch der vorliegende Text im Hinblick auf seine erzählerische Qualität (immerhin versucht der Autor in diesem Fall den geneigten Leser auf den erzählerischen Leim seiner in die Jahre gekommenen Fantasie zu schicken) erheblich unter dem ‚Problem‘, dass die Erzählerstimme und die Stimme der weiblichen Protagonistin (das geile junge Dinge, s.o.) sich nicht die Bohne voneinander unterscheiden, was insofern problematisch ist, als das geile junge Ding im vorliegenden Text nicht unbedingt, sagen wir mal, eine multiple Persönlichkeit des Erzählers darstellen soll und also in der charakterlichen Dimension stark gegen Null strebt. Freilich, diese stimmliche Identität von Erzähler und weiblicher Protagonistin im vorliegenden Text ist im Grunde nichts anderes als das Oberflächenphänomen einer jeden verschriftlichen Altherrenfantasie, die in dieser Identitätsbeziehung letztlich sich selbst und ihren zutiefst solipsistischen Kern verrät.

Und welcher dt. LIT-Leser, wenn er einmal darüber nachdenkt, ist wirklich und wahrhaftig geneigt, sich zu dem fiktional aufgeblasenen und weiblich ausstaffierten Selbstbild irgendeines allzu mittelprächtigen Exemplars der Generation 50+ aus irgendeinem unbedeutenden Kaff (so unbedeutend, dass man sogar zum Feuerwerkgucken in die „Nachbarstadt“ fahren muss) irgendwo in Deutschland einen von der Palme zu wedeln? – ...

–AJ

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