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Ein seltsamer Sommer

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„Nein. Die sind nicht im Angebot!" kam prompt die Antwort. Ich schaute hoch und dem jungen Mann direkt in die Augen, ohne meinen Oberkörper aufzurichten. Ganz kurz blickte er auch mir verwirrt in die Augen, aber natürlich gab es diesen Magnetismus, den Titten auf die Blicke der Männer ausüben.

„Oh, schade! Aber danke!"

Ich hatte beim Vorbeugen gemerkt, wie sich der Minirock etwas sehr weit über meine Arschbacken hochgezogen hatte. Und als ich mich nun aufrichtete und ihn wieder herunterzog, schaute ich mich verunsichert um. Ich wurde fündig: Der hochrote Kopf eines ungefähr sechzigjährigen Mannes war für mich ein hundertprozentiger Beweis dafür, dass er gerade eine Offenbarung gehabt hatte. Zwei Fliegen mit einer Showeinlage, das war für eine Amateurin doch keine schlechte Leistung.

Als ich in den Wagen stieg und losfuhr, war ich sehr stolz auf mich. Komischerweise kam der Schub von Geilheit erst, als ich zu Hause ankam und meine kleine „Mission" für abgeschlossen erklärte. Und da meine Möse so lange durchgehalten hatte, sollte sie nun auch ohne weitere Verzögerungen zu ihrem Recht kommen! Im Flur schon setzte ich mich mit gehobenem rock auf die Treppe und spreizte die Beine. Ich tastete erst einmal nach meiner Klitoris, die deutlich herausragte. Ebenso wie meine inneren Schamlippen war sie sehr ausgeprägt. Mein kleiner, süßer Pimmel, der jetzt gerne geleckt worden wäre. Bei der Berührung stand ich sofort unter Strom. Ich wollte es schnell und hart, eine Gangart des Masturbierens, die ich normalerweise erst nach einem ausführlichen Streicheln und Liebkosen meines Körpers ausführe. Dies war aber nun gerade absolut unnötig, hier ging es nur darum, zur Befriedigung zu kommen, aufgegeilt hatte ich mich heute schon mehr als genug. Ich rubbelte dieses Mal sogar äußerst brutal meinen Kitzler, während sich meine linke Hand unter das Hemd geschoben hatte und ebenfalls sehr grob meine steifen Nippel zwirbelte und auch daran zog. Ja, natürlich tat das weh, aber in meinem Erregungszustand empfand ich diesen Schmerz als angemessen elektrisierend.

Tatsächlich hatte ich schon Männer, die solche harten Techniken schon sehr früh bei mir eingesetzt hatten, also lange, bevor ich so richtig in Fahrt gekommen war. Das hatte dann zu manchem vorzeitigen Abschied und in zwei Fällen auch zu einer Ohrfeige geführt. Mit meinem Mann war das anders. Er blieb am Anfang immer sehr zurückhaltend, verweigerte meinem Kitzler und ganz am Beginn unseres Vorspiels sogar meiner Fotze im Allgemeinen jegliche Beachtung. Das war ein wirklich raffiniertes Spiel, bei dem ich am Ende nicht nur fast auslief, sondern auch fordernd wurde: Fick mich! Fick mich mit deinem Schwanz, deinen Fingern! Stecke mir etwas in jedes meine geilen Ficklöcher! Ich will einfach nur gefickt werden!

Ich glaube, gerade bezüglich des letzten Satzes kann mich so manche Frau verstehen. Und diejenigen, die dieses Gefühl des „nur noch gefickt werden Wollens" noch nie gehabt haben, sollten sich Gedanken über ihr Sexleben machen. Meine Meinung.

Etwas ganz Anderes sind natürlich Quickies. „Ich bin geil, du bist geil. Und hey! Hier auf der Treppe ist gerade keiner!" Und natürlich ist der Reiz von Quickies nicht an ungewöhnliche Orte gebunden, auch wenn darin natürlich ein besonderer Reiz liegt. Den letzten Quickie mit meinem Mann hatte vor kurzem, also lange nach den hier geschilderten Ereignissen. Wir waren auf die Heirat eines gemeinsamen Freundes eingeladen. Es gibt dazu eine kleine Vorgeschichte, aber ich will hier nicht in Details gehen. Jedenfalls waren wir beide schon fix und fertig angezogen, als wir uns auf dem Flur auf einmal leidenschaftlich küssten. Mein Mann drehte mich plötzlich herum, so dass ich mit dem Rücken zu ihm stand und schob mir das lange Kleid, dass ich anhatte, über meinen Arsch. Schwupp, war mein Höschen auf meinen Schuhen gelandet und ich stieg brav mit den Füssen heraus. Der dabei wieder heruntergerutschte Rock wurde wieder hochgeschoben, ich bückte mich nach vorne und nahm den Klapps auf meinen nackten Arsch wohlwollend entgegen, bevor das steife Glied meines Mannes in meine Pussy fuhr und dort nur kurz herumwütete, bevor er mir seine Ladung verabreichte. Und: Ja, ich habe einen Orgasmus gehabt, ohne Vorspiel, ohne Streicheln, ohne den Luxus eines weichen Bettes, einfach mal auf dem Flur im Stehen von hinten gefickt. Das hatte an dem Tag funktioniert, aber es funktioniert eben nicht immer so. so sind Frauen nun einmal! Oder so bin ich zu mindestens.

Warum diese Ausführungen, die scheinbar nichts mit jenen Erlebnissen in Norddeutschland zu tun haben? Ganz einfach: Wenn man meiner Geschichte soweit gefolgt ist, wird man Erklärungen für mein Verhalten suchen. Ist Kathrin eine unbefriedigte Hausfrau auf der Suche nach einer erfüllten Sexualität? Oder ist sie eine schlecht aufgeklärte, phantasielose Frau, die plötzlich mit für sie ungewöhnlichen Dingen konfrontiert wurde und darüber ein wenig den Verstand verlor?

Man sieht schon an den Fragen, dass ich richtigliege, wenn ich etwas mehr von meinem „normalen" Leben berichte. Ja, natürlich hatte ich immer schon und auch in meiner Ehe Phasen voller Probleme. So ist das Leben! Jedoch entlockt mir alles, was in Richtung eines „Na, die muss nur mal wieder richtig durchgefickt werden!" nur ein müdes Lächeln.

Mein Orgasmus in jenem Augenblick war jedenfalls hart, heftig, und kompromisslos, so wie die Behandlung meines Körpers durch meine eigenen Hände. Aber es war so, weil ich es so wollte, ohne inneren Zwang, ohne Notwendigkeit und auch ohne Notgeilheit, denn meine Geilheit hatte ich selbst bewusst herbeiführt.

Entspannt ließ ich mich im Wohnzimmer vor dem Fernseher nieder. So spärlich angezogen, wie ich war, blieb ich, jedoch entledigte ich mich der Stiefel, da mir doch etwas zu warm war.

Ich dachte darüber nach, was ich heute getan hatte und vor allem, warum ich es getan hatte. Für einen Augenblick überlegte ich mir, ob ich pervers sei, doch diesen Gedanken verfolgte ich nicht weiter als ich merkte, dass ich das Adjektiv „pervers" gar nicht alltagstauglich definieren konnte. Jedenfalls auf meinen Fall bezogen nicht, denn hier ging es nicht um Hungersnöte, Kriege oder Folter, also Dinge, die man allgemein als pervers erachten sollte, sondern um meine persönlichen, kleinen geilen Spielchen, die ich zwar ganz egoistisch zu meiner eigenen Lust gespielt hatte, die aber doch auch anderen Menschen vielleicht ihren Horizont erweitert hatten. Zumindest bis zu meinen Titten, meinem Arsch und meiner Muschi!

Mit Genugtuung stellte ich fest, dass auch der alte Sack, der meinen Arsch unter dem hochgerutschten Rock gesehen hatte, zwar einen hochroten Kopf bekommen hatte, aber sich zumindest nicht ans Herz gegriffen hat. Anders ausgedrückt: Ich war mir sicher, dass ich ihm und anderen einfach nur eine schöne Erinnerung geschenkt hatte.

Ich schüttelte den Kopf. Ganz so großartig war meine kleine versaute Aktion doch nicht gewesen! Denn dies Sache mit dem Alten war nicht geplant durchgeführt, sondern hatte sich versehentlich ergeben, als ich mich dem jungen Verkäufer widmete. Dass es beim Ausleben meiner Zeigefreudigkeit leicht einmal Details geben konnte, die ich nicht unter Kontrolle hatte, beunruhigte mich auf der einen Seite. Auf der anderen Seite jedoch war dies natürlich auch ein besonderer Reiz.

Zum Mittagessen briet ich mir die Steaks und machte dazu nur einfach Pommes Frites. Nach meiner Mahlzeit beschloss ich, mich etwas auszuruhen. Ich holte eine neue Polsterauflage aus dem Keller, und legte mich auf die Liege, die immer noch auf dem Balkon stand. Rock und T-Shirt hatte ich schon im Flur abgelegt. Im Nachbargarten war niemand zu sehen, und entspannt streckte ich mich und schlief ein.

Ein Geräusch ließ mich aus meinen Träumen erwachen und hochfahren. Es war ganz nah gewesen und intuitiv bedeckte ich mit den Händen meine Scham und meine Brüste. Was war das gewesen? Ein Poltern meinte ich gehört zu haben, so, als ob etwas gegen einen massiven Gegenstand geflogen wäre. Und dann parallel dazu ein Geräusch als ob ein schweres Tuch schnell in der Luft ausgeschlagen wurde. Ich blickte in den Garten meiner Eltern, aber da war nichts. Ein hektischer Blick ins Schlafzimmer lieferte auch keine Erklärung. Erst als ich nun ein mir bekanntes Gurren über mir vernahm, blickte ich hoch und musste laut auflachen. „Du bist schon eine abgebrühte Exhibitionistin!" raunte ich mir selbst flüsternd zu. Die Ironie meiner Worte war mir bewusst. Über mir saß auf dem Giebel eine tollpatschige Taube, die dort unsanft gelandet war und noch immer eine Menge Krach durch Flügelschlag und Gurren machte.

Ich dachte noch gerade darüber nach, wie albern doch meine Reaktion gewesen war in Anbetracht dessen, was ich denn so alles schon angestellt hatte.

Ich musterte die Taube noch kurz bevor ich mich entschied, hinunter zu gehen und etwas zu trinken. Ich hatte wirklich Durst.

Mit einer Flasche Mineralwasser und einem Glas kam ich wieder auf dem Balkon an. Als ich nun in den Nachbargarten blickte, war ich sehr erfreut, wieder die hübsche Blondine zu sehen, die diesmal ein lohnendes Sonnenbad nahm. Wieder konnte ich nicht erkennen, ob sie die Augen wirklich vollständig geschlossen hatte. Aber das war mir inzwischen egal. Ich stand nackt auf dem Balkon und blickte ganz offen und ungeniert zu ihr herunter. Diesen schlanken Körper bewundernd überlegte ich mir, warum ich noch nie eine richtige lesbische Erfahrung gehabt hatte. Auch heute bedeckte keinerlei Stoff ihre Haut, die erst vor kurzem eingecremt worden zu sein schien und glänzte. Noch eben lag die junge Frau völlig still da, doch jetzt kam Bewegung in den nackten Leib. Sie rekelte sich wohlig auf dem Badetuch, reckte und streckte sich und dann...

Mein Herz klopfte schneller, als sie ihre Beine anzog und nun so halb angewinkelt spreizte. Nicht nur ein wenig, nein, sie stellte sie weit auseinander, so das ihr Geschlecht nun völlig offen dalag. Kurz nur blieb sie dann bewegungslos, so wie auch ich bewegungslos dastand, versteinert und zwischen die Beine der Nackten glotzend. Ich war völlig überrascht. Natürlich hätte ich am Strand keinerlei Reaktion gezeigt, wenn sich eine Fremde so positioniert hätte. Aber ich war hier nicht beim FKK.

Die rechte Hand der Schönheit strich nun von der linken Schulter über ihre Haut herunter zu linken Brust. Dort strich sie mit der Oberseite der Finger über den Nippel, der sich daraufhin ziemlich rasch dem Himmel entgegenstreckte. Dieses Spiel wiederholte sich, als nun auch die linke Hand in Aktion trat und mal mit der Innenseite der Finge, mal mit der Außenseite über den entblößten Bauch fuhren.

Immer noch stand ich versteinert am Balkongeländer und beobachtete, wie die schlanken Hände der Nackten ihre Aufgaben tauschten. Die Rechte liebkoste nun die linke Titte der Blonden, dafür durfte linke Hand nun den Bauch streicheln. Nach kurzer Zeit fuhr sie jedoch vom Bauch tiefer, strich mit der Spitze des Zeigefingers über den Venushügel, bog jedoch kurz vor Erreichen der Möse nach links ab und fuhr dort an der Innenseite der Schenkel in Richtung Knie.

Noch niemals hatte ich einer anderen Frau beim Masturbieren zugesehen und ich war überrascht, dass das Vorgehen der jungen Unbekannten nur in Details von demjenigen abwich, dass ich an mir selbst so häufig vollzogen hatte. Ihre Bewegungen variierten in den folgenden Minuten, aber dabei war sie immer darauf bedacht ihre Fotze auszusparen. Doch schließlich landeten beide Hände auf ihren Knien, strichen langsam herunter. Die rechte Hand verweilte schließlich zwischen den Beinen und begann dort vorsichtig mit den Fingerspitzen die Schamlippen zu streicheln. Die Linke setzte ihren Weg nach oben weiter, um schließlich wechselseitig die großen Titten zu fassen, zu drücken und zu streicheln.

Erst jetzt löste sich meine Erstarrung langsam und ich begann ebenfalls, mein Geschlecht zu fingern. Meine Fotze lief schon allein vom Zuschauen erregt über. Als meine Finger in die Spalte glitten, kroch die Nässe die Hand herunter. Masturbierend hatte ich eine solche Produktion von Sekret noch nie erlebt, eher schon nach einem langen und ausgiebigen, harten Fick.

Meine zeigefreudige Komplizin hatte nun die Augen geöffnet. Irrte ich mich, oder lag sie nun noch mehr mit ihren Füßen mir zugewandt? Ich war so auf ihre Hände konzentriert gewesen, dass ich anscheinend nicht bemerkt hatte, wie sie ihre liegende Position verändert hatte. Ihre Möse und ihr Kopf bildeten jetzt eine Linie mit meiner Blickrichtung. Noch immer konnte ich mir nicht hundertprozentig sicher sein, dass sie meine Anwesenheit bemerkt hatte, doch nun hob sie leicht den Kopf vom Boden und unsere Blicke trafen sich.

In diesem Augenblick, so würde ich es jedenfalls heute erklären, trafen zwei Empfindungen aufeinander. Erstens das schon beschriebene Gefühl des „nur noch gefickt werden Wollens". Zweitens kam nun die exhibitionistische Komponente dazu, denn ich wollte, dass sie, meine unanständige, geile, junge und schöne Schwester im Geiste sieht, was ich mit mir anstellte. Und das war nun etwas völlig Neues für mich. Denn meine Hand streichelte nicht mehr, meine Finger penetrierten meine Möse nicht, sondern meine ganze angewinkelte Hand verschwand tief in meiner Fotze und ich fickte mich breitbeinig stehend. Der Saft lief nur so aus mir heraus und zwischen den Beinen die Innenseiten der Schenkel herunter. Meine Fickbewegungen wurden schneller und härter. Zuerst hatte ich noch meine Finger an den Spitzen zusammengeführt, so dass meine Hand wie ein Kegel in meiner Möse auf- und abglitt. Um den Widerstand zu erhöhen fickte ich mich nun mit der flachen Hand, und damit ich so überhaupt in mich eindringen konnte, musste ich mich etwas nach vorne beugen. Gleichzeitig legte ich den Kopf in den Nacken, um den Blickkontakt zu der unbekannten Blonden nicht zu verlieren. Sie hatte sich inzwischen aufgerichtet und fixierte durch das Balkongitter hindurch meine gefickte Spalte. Dabei hatte sie das linke Bein sehr weit links von sich aufgestellt und drang nur ihrerseits mit der rechten Hand tief in ihre klaffende Möse.

Ein irrsinniger Schauer durchfuhr mich und es kam mir fast so vor, als wenn ich im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom stand. Dann versagten meine Beine den Dienst und es gelang mir noch gerade, mich nach hinten auf die Liege sacken zu lassen. Ich glaube, für einen Augenblick muss ich sogar das Bewusstsein verloren haben.

Als ich die Augen öffnete und in den blauen Himmel blickte, atmete ich immer noch so schnell wie nach einem Hundertmeterlauf. Meine Brust hob und senkte sich gierend nach Luft und ich hörte nichts außer dem Rauschen meines Blutes.

Irgendwann stand ich dann mit zittrigen Knien auf und blickte in den Nachbargarten. Er war leer.

Ich blieb nackt, zog mich aber, nachdem ich unten in der Küche meinen Durst gestillt hatte, wieder zurück nach oben. Beim Pissen merkte ich, dass ich meine Fotze richtig wund gefickt hatte. Noch immer war ich erschöpft, daher ging ich in mein Zimmer, legte mich ohne Decke auf mein Bett und schlief ein.

Es war gegen fünf Uhr nachmittags, als ich erwachte. Eine seltsame Mischung aus Gefühlen brodelte in meinem Kopf. Zwei widersprüchliche Tendenzen rangen miteinander, und doch hatten beide am Ende das gleiche Ziel. Zum einen nämlich war in mir durchaus so etwas wie Scham über mein Verhalten erwachsen. Mein Verstand sagte mir zwar, dass ich ja nicht die einzige schamlose Person gewesen war, aber irgendwie reichte mir das nicht. Es bestand für mich Klärungsbedarf. Sollte ich mich anziehen, zum Nachbarhaus gehen und die junge Unbekannte zur Rede stellen?

Zum anderen war ich unglaublich neugierig auf meine schöne, junge Nachbarin. In meiner Phantasie entstanden langsam und wage Bilder und Geschichten, in denen ich zusammen mit ihr erotische Situationen erlebte. Dann wieder kam mir in den Sinn, dass sie ja jemandem erzählen konnte, was passiert war. Vielleicht ihrem Freund? Diesen Gedanken verwarf ich dann aber wieder, denn ihre Situation war ja nicht weniger bizarr als meine.

So Hin- und Hergeworfen zwischen Scham und geilen Gedanken zog ich mich schließlich an und ging vor die Haustür. Ich war durchaus unentschlossen und hätte vermutlich am Ende doch den Gang zum Nachbarhaus nicht gewagt, aber das Schicksal erleichterte mir meine Entscheidung. Als ich nämlich zum Vorgarten des Nachbarhauses hinüberblickte, sah ich die Unbekannte, wie sie sich an einem Rasenmäher zu schaffen machte. Vergeblich versuchte sie, den Benzinmotor zum Laufen zu bringen.

Sie hatte Sneaker an, trug ein gelbes T-Shirt und eine blaue, kurze Turnhose. Ich beobachtete sie kurz, wie sie immer wieder an der Leine riss, das Getriebe des Rasenmähers aber damit nur kurz zum Rattern brachte. Ich ging auf die Straße und zu ihr hinüber. Vor dem Gartenzaun blieb ich stehen.

„Hallo!" rief ich. „Kann ich helfen?"

Die süße Blondine schaute auf. Sie hatte blaue Augen, die mich anstrahlten. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob sie sich über mein Angebot freute oder darüber, mich wiederzusehen. Irgendetwas in ihrem Blick überzeugte mich aber davon, das Letzteres wohl der Grund war.

„Ja, gern!" antwortete sie und zeigte auf die Vorgartentür. „Komm herein!"

Kurz darauf stand ich neben ihr, reichte ihr die Hand und stellte mich vor.

„Ich bin Kathrin. Ich passe auf das Haus meiner Eltern auf."

„Oh, das ist ja lustig! Meine Mutter ist nämlich auch im Urlaub und ich kümmere mich um den Garten. Ich heiße übrigens Nina. Nina Wieberg."

Mein Erstaunen muss mir ins Gesicht geschrieben gewesen sein. Jetzt, wo ich sie aus der Nähe betrachten konnte, war die Ähnlichkeit auch nicht zu übersehen. Nun, die junge Frau vor mir war hübscher als Anna, aber trotzdem war mir klar, dass ich hier gerade mit ihrer Tochter sprach.

„Du bist Anna Wiebergs Tochter?"

Sie bejahte und ich begann nun ihr zu offenbaren, dass ich eine alte Freundin ihrer Mutter sei. Schnell fanden wir zu einem lebhaften Gespräch. Es war so, als ob unser gemeinsames intimes Erlebnis niemals stattgefunden hatte. Die Röte in Ninas Gesicht verriet mir jedoch, dass auch bei ihr die Erinnerung daran gerade sehr präsent war. Und mir kamen meine Worte auch nur mit einem leichten Beben in der Stimme aus dem Mund. Trotzdem empfand ich unsere Unterhaltung nicht als unangenehm. Im Gegenteil, es war irgendwie... locker.

Ich erfuhr, dass nach dem Tod von Ninas Großmutter sie mit ihrer Mutter wieder hierhergezogen war. Das erklärte, warum ich bei meinen Besuchen niemals ihr oder Anna begegnet war. Anna hatte sich vor einigen Jahren von ihrem Mann scheiden lassen und hatte sich entschieden, in ihrer alten Heimat einen Neuanfang zu wagen.

Natürlich erfuhr ich noch eine Menge mehr, und auch ich erzählte Nina von meiner Arbeit, von meinem Mann und vieles andere. Hier und da kamen wir auf typische Frauenthemen wie zum Beispiel Kosmetik, aber zu keinem Zeitpunkt wurde das Gespräch schlüpfrig oder peinlich. Wir vermieden beide, thematisch auch nur in die Nähe von Erotik oder Sex zu kommen. Das machte es allerdings leichter, gegenseitiges Vertrauen zu gewinnen.

Irgendwann jedoch fragte ich Nina, ob sie denn noch zur Schule gehen würde.

„Oh nein! Ich bin froh, dass ich damit durch bin. Momentan weiß ich noch nicht genau, was ich machen will. Eigentlich würde ich gern Erotikmodell werden oder so..."

Sie schaute mir fragend in die Augen.

Dann fragte sie: „Glaubst Du, damit kann man Geld verdienen? Ich habe das ein paar Mal gemacht, und die Fotografen waren alle sehr großzügig!"

Ich schluckte, denn natürlich passte dieser Berufswunsch sehr gut zu meiner Erinnerung an Nina, wie sie mit breit gespreizten Beinen ihre junge Fotze bearbeitete und mir dabei ins Gesicht schaute. Ein Schaudern durchlief mich.

„Lässt du dich von den Fotografen nackt ablichten? Sind das so richtige Profifotos, oder wie soll ich mir das vorstellen?" -- Meine Fragen sollten möglichst natürlich wirken, und wenn ich nicht diesen Frosch im Hals gehabt hätte, wären sie auch so herübergekommen.