Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Studentenleben in den 80ern 09

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als der Nachtisch verspeist war, raunte Sylvia dem neben ihm sitzenden Christoph zu, sie würde gerne nachher noch in Ruhe ein Gläschen Wein mit ihm trinken, wolle aber jetzt unbedingt aus den Skisachen raus. Daher würde sie sich jetzt um ihren Zimmerschlüssel kümmern, nach oben gehen und dann auch schnell wieder nach unten kommen. Christoph meinte, er bliebe gerne noch eine paar Minuten bei den anderen sitzen.

Sylvia stand vom Tisch auf und ging zur Theke des Speiseraums, die auch als Rezeption diente. Christoph sah aus den Augenwinkel, dass sie dort heftig mit dem Wirt verhandelte und sich dann breit grinsend in seine Richtung umdrehte, um ihn zu sich zu winken. Christoph hatte keine Ahnung, was er mit Sylvias Zimmerschlüssel zu tun hatte, ging aber trotzdem zur Theke.

„Du kannst Dir nicht vorstellen, was passiert ist", grinste sie ihn an. Darauf schaltete sich der Wirt ein:

„Unsere Information war, dass zwei Frauen als Begleitpersonen für die Gruppe vorgesehen sind und beide gerne in einem Doppelzimmer untergebracht werden können. Davon sind wir ausgegangen und haben jetzt alle anderen Zimmer für heute vergeben."

Christoph beschloss, die Situation auszukosten und fragte halb entrüstet zurück:

„Das heißt, Sie wollen, dass ich mit der Dame heute Nacht in einem Zimmer schlafe?"

„Ähh, nein. Also, eigentlich ja. Ich habe halt einfach kein Zimmer mehr frei. Ich könnte natürlich auch einen Kollegen fragen, ob er noch ein Zimmer hat. Aber wir haben gerade Skiferien in Österreich, das wird wahrscheinlich nichts."

Sylvia grinste immer noch breit. Halblaut sagte sie zum Wirt:

„Na ja, wenn er nicht zu sehr schnarcht, wird es schon gehen. Ist ja nur für ein paar Stunden."

„Sie würden mir wirklich einen Gefallen tun, gnädige Frau, wenn wir das so machen könnten. Dafür würde ich Sie auch gerne auf ein Glas Wein oder Sekt einladen, wenn ich darf."

Jetzt wurde Sylvia noch leiser:

„Das wäre doch eine Idee. Sie könnten ja eine Flasche Sekt und zwei Gläser auf das Zimmer bringen lassen. Dann können wir uns immer noch versöhnen, wenn wir uns zu sehr streiten heute Nacht." Ohne dass es der Wirt merkte, trat sie Christoph leicht auf den Fuß, um ihm klarzumachen, dass er jetzt nicht widersprechen sollte. Das hatte Christoph auch gar nicht vor. Er ging zurück an seinen Tisch und plauderte noch ein halbes Stündchen mit den Kursteilnehmern, bevor er sich nach oben verzog.

Was er dort vorfand, war hinreißend. Sylvia hatte die Heizung im Zimmer so hochgedreht, dass man im Bett auch ohne Decke nicht fror. Sie war ganz offensichtlich schon geduscht, lag im Evakostüm auf dem Bett und las ein Buch. Das schien so spannend zu sein, dass sie gar nicht aufblickte, als er den Raum betrat, sondern nur das Kommando gab:

„Ab unter die Dusche und dann ran an den Speck."

Das ließ sich Christoph nicht zwei Mal sagen. Natürlich fiel die Körperpflege gründlich aus, er wollte ja bei Sylvia einen guten Eindruck machen. Er duschte aber auch keine Sekunde zu lange. Sylvia hatte deutlich gemacht, was von ihm erwartet wurde. Als er nach dem Abtrocknen wieder aus dem Bad kam, lag Frau Skilehrerin immer noch auf dem Bauch und war in ihr Buch vertieft. Christoph beschloss, das Abendprogramm selbst in die Hand zu nehmen. Und das auch noch im besten Sinn des Wortes. Er schlich sich auf Zehenspitzen ans Bett und positionierte sich auf Höhe ihrer Oberschenkel über der liegenden Sylvia, ohne sie mit seinen Beinen zu berühren. Dann begann er, von der Schulter abwärts, mit sanften Massagebewegungen.

Sylvia zuckte ob der für sie überraschenden Aktion zuerst zusammen. Dann merkte man aber deutlich, wie sie sich wieder entspannte und Christophs Berührungen genoss. Christoph war auf dem Feld der Massage nicht unbegabt. Er hatte als Schüler einige Kurse mitgemacht und seine Fähigkeiten zur Unterstützung von Mannschaftskameraden vor und nach Wettkämpfen immer wieder eingesetzt. Natürlich war das, was er jetzt vorhatte, etwas anderes als eine Sportmassage. Aber er setzte nicht bei Null an.

Zuerst konzentrierte er sich auf die Lockerung der Schultermuskulatur, dann widmete er sich dem gesamten Rücken. Ganz beiläufig wanderten die Hände knapp unterhalb der Schulterhöhe auch ein bisschen nach unten, ohne aber Sylvias Brüste richtig zu berühren. Ihr zufriedenes Schnurren und lustvolles Seufzen zeigte ihm, dass er alles richtig machte.

Deswegen rutschte er jetzt auch ein wenig nach hinten und kniete sich über Sylvias Füße, um sich zunächst ihren Unter-, und dann den Oberschenkeln widmen zu können. Auch im Übergangsbereich zwischen Oberschenkeln und Po wanderten die Hände wieder ganz leicht und kurz ein wenig nach unten und näherten sich dem Eingang zu Sylvias Allerheiligstem. Immer wenn er in die Nähe zur „kritischen Zone" geriet, wurde Sylvias Seufzen lauter und fordernder. Das steigerte sich noch, als er bei der Pomassage mit den Fingern zwischen die beiden süßen Bäckchen geriet und einen kleinen „Ausflug" zu Sylvias Poloch machte. Auch hier kam es aber nur zu einer kurzen, sanften, aber spürbare Berührung.

Christoph hatte sich vorgenommen, die Massageprozedur so weit zu treiben, bis Sylvia förmlich nach Erlösung bettelte. Deswegen kniete er sich jetzt neben sie und nahm sich die gesamte Rückseite ein zweites Mal vor. Die „Besuche" im Grenzbereich zu ihren Brüsten und ihrer Mumu wurden in dieser zweiten Runde länger und spürbarer. Am Ende der zweiten Runde war Sylvia dann auch nicht mehr entspannt, sondern begann, unruhig hin und her zu rutschen. Christoph lehnte sich nach vorne und flüsterte ihr ins Ohr. „So, jetzt darfst Du Dich umdrehen. Aber schön liegen bleiben."

Sylvia tat, wie ihr geheißen wurde. Sie hielt die Augen geschlossen, um sich ganz auf die Empfindungen konzentrieren zu können. Christoph baute noch einmal eine kurze „Cool-Down" Phase ein, in der er sich Schultern, Armen und Beinen von vorne widmete, ehe er endlich damit begann, Sylvias süße kleine Brüste zu verwöhnen, zu streicheln und die inzwischen steil aufgerichteten Brustwarzen nach Herzenslust zwischen den Fingern zu rollen. Sylvias Seufzen was da schon längst in ein ziemlich wollüstiges Stöhnen übergegangen.

„Ooooah, mach's mir, bitte. Mach's mir. Bittteee! Schnelll!"

Christoph fand es jetzt auch an der Zeit, Sylvia zu erlösen. Er ließ die beiden Brüste frei und wanderte mit seinen Händen nach unten. Dorthin, wo es besonders interessant war. Doch ein wenig wollte er die Spannung noch aufrechterhalten. Deswegen beschränkte er sich zunächst darauf, mit der flachen Hand über Sylvias Schamlippen zu streichen. Dass Sylvia förmlich auslief, war schon zu diesem Zeitpunkt zu spüren. Jetzt änderte Christoph die Taktik und umkreiste ganz, ganz vorsichtig Sylvias Clit mit dem Zeigefinger. Sylvia war jetzt nicht mehr zu halten. Sie hatte inzwischen ihre Augen weit aufgerissen, knetete hektisch ihre Brüste und gab nur noch unkontrollierte Laute von sich. Christoph ließ jetzt seinen Finger in Sylvias Lustkanal verschwinden. Zuerst noch langsam, dann immer schneller stieß er mit dem Finger zu.

Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, dass Sylvia sich blitzschnell ein Kopfkissen schnappte und vor ihren Mund hielt. Offenbar war sie schon kurz davor. Um die Wirkung zu erhöhen, nahm Christoph jetzt noch einen zweiten Finger dazu und steigerte das „Rein-Raus" Tempo noch einmal. Das war dann endgültig zu viel für Sylvia: Christoph spürte, wie sich die Scheidenmuskeln um seine Finger zusammenzogen, zugleich aber viel Flüssigkeit aus ihrer schönsten Körperöffnung lief. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich und man könnte hören, wie sie eine Art erstickten Schrei in das Kopfkissen vor ihr entließ. Dann ließ sich Sylvia mit geschlossenen Augen wieder auf das Bett fallen und atmete etwa zwei Minuten einfach nur tief durch. Als sie die Augen wieder aufschlug, strahlte sie Christoph an und meinte:

„Du bist ja verrückt! So heftig bin ich schon lange nicht mehr gekommen. Wahnsinn, war das schön! Kann ich Dich öfter als Masseur buchen? Komm mal her zu mir!" Dabei setzte sie sich wieder halb auf und drückte ihm einen langen, zärtlichen Bedanke-mich-Kuss auf die Lippen.

„Jetzt hast Du drei Wünsche auf einmal frei, Christoph. Das war so großartig. Ich möchte mich unbedingt revanchieren." Den Satz hatte sie noch nicht einmal zu Ende gesprochen, als sie schon Christophs bestes Stück in der Hand hielt und zärtlich damit zu spielen begann.

„Ach, ich hab' gar keine Wünsche. Es ist alles gut. Das war so heiß, Dir zuzusehen und zuzuhören, das reicht mir eigentlich schon."

„Komm, sei kein Frosch. Ich möchte, dass Du es auch richtig schön hast. Ich mach alles, was Du möchtest."

„Bist Du denn schon wieder fit?"

„Ja klar bin ich. Ich könnte jetzt sofort wieder..."

Christoph streckte sich jetzt seinerseits lang auf dem Bett aus, so dass sein Zepter steil nach oben zeigte.

„Dann möchte ich, dass Du Dich jetzt auf mich setzt und eine kleine Reitstunde machst."

„Wirklich? Aber dann steht es doch 2:1 für mich. In Höhepunkten gerechnet."

„Mal abwarten, wie schnell das jetzt geht und wer wann welchen Punkt erreicht. Und überhaupt ist das doch Quatsch. Eigentlich kann es ja nur 3:0 für mich stehen. Einen Orgasmus von Dir mitzuerleben ist doch mindestens genauso schön wie einen eigenen zu haben."

„Du kleiner Charmeur", sagte Sylvia mit einem etwas verlegenen Lächeln. Sie ließ sich dann aber auch nicht länger bitten, sondern kniete sich mittig über Christoph. Sehr langsam ließ sie ihr Becken auf ihn herabsinken, so dass Christophs Speer Stück für Stück in Sylvias Allerheiligstem verschwand. Dort war es eng, warm und sehr, sehr feucht.

Sylvia ließ sich beim Reiten ausgesprochen viel Zeit. Ganz, ganz langsam hob sie immer wieder ihr Becken an und senkte es ab. Christoph fragte sich, ob sie einfach nur seinen Höhepunkt so lange wie möglich herauszögern oder sich auch bei ihm dafür revanchieren wollte, dass er die Massage so ewig ausgedehnt hatte. Einmal versuchte er probeweise, von unten dagegen zu stoßen. Das hatte aber nur zur Folge, dass Sylvia breit grinsend auf ihm sitzen blieb und alle Bewegungen einstellte. ‚Jetzt hab' ich das Kommando' sollte das heißen. Christoph beschloss, alles so gut zu finden wie es war, und passte sich gerne der Rhythmusvorgabe an. Gleichzeitig verwöhnte er Sylvias Brüste mit seinen Händen und hatte die Brustwarzen in kürzester Zeit wieder in „Hab-Acht-Stellung" gebracht.

Kurz überlegte er, die Augen zu schließen und sich auf das Gefühl der beiden kleinen Halbkugeln in seinen Händen und seines hervorragend zugerittenen bestens Stücks zu konzentrieren. Er entschied sich dann doch dagegen. Sylvias Gesicht war so sehenswert, dass er sich den Anblick nicht entgehen lassen wollte. Zumal sich der Gesichtsausdruck mit der Zeit veränderte -- von einem breiten Grinsen über ein hintergründiges Lächeln zu etwas, was man als ‚zunehmend lustverzerrt' bezeichnen konnte.

Hinzu kam, dass Sylvia ihm ständig irgendwelche Sachen zuflüsterte. Je länger der Ritt dauerte, desto konkreter wurde sie dabei. Angefangen hatte sie mit ‚Geht's Dir gut?' ‚Magst Du es so?' ‚Ich spür Dich so richtig schön in mir drin'. Dann kam die Kategorie: ‚Oh ist das geil!', ‚So ein geiler Schwanz', ‚Ich fick Dich'. Und gegen Ende wurde Sylvia richtig heiser: „Oooooooh ja, jaaaaaaaaaaaa.' „Gleich, ganz gleich' ‚Soooooo oooo', Oooooah'. Dabei wechselte sie in kürzester Zeit von ganz langsam in heftigen Galopp.

Christoph konnte jetzt auch nur noch keuchen und stöhnen. Und vor allem konnte er sich definitiv nicht mehr zurückhalten. Sein eigenes Massageprogramm und die dadurch bei Sylvia ausgelösten Reaktionen hatten ihn vorhin schon enorm erregt. Im Unterschied zu Sylvia hatte er aber noch keine Gelegenheit gehabt, den Druck abzubauen. Jetzt stiegen die Säfte in ihm hoch. Er konnte Sylvia nur noch kurz zuflüstern: „Ich komm' jetzt", bevor er seine Ladung abschoss.

Sylvia reagierte euphorisch:

„Ja, komm! Lass' es laufen! Spritz mich voll mit Deinem Saft! Spritz ihn ganz tief rein in meine nasse Möse! Jaaaaaaaaaaa!"

Und dann war auch sie soweit. Ein Zittern ging durch den ganzen Körper, sie verzog ihr Gesicht zu einer lustverzerrten Grimasse und holte dann erst einmal tief Luft. Ganz langsam ließ sie sich ein letztes Mal auf ihn niedersinken, stützte sich mit den Ellenbogen neben seinem Kopf ab und gab ihm einen langen, warmen Kuss.

„Wahnsinn, Christoph! Das war schon wieder so schön! Was machst Du nur mit mir anständigen alten Frau. Ich bin ja total fertig", flüsterte sie ihm ins Ohr, noch ziemlich außer Atem. Plötzlich änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Noch bevor sie etwas sagte, konnte man ihr ansehen, dass ihr gerade etwas Wichtiges eingefallen war. Die Stirn legte sich etwas in Falten und das süße Näschen wurde ein wenig kraus.

„Ach Du Schande! Der Sekt. Den habe ich jetzt total vergessen. Der Wirt hat uns doch eine Flasche Sekt als Wiedergutmachung spendiert. Den habe ich draußen auf die Fensterbank gestellt. Könntest Du mal bitte schauen, ob der nicht schon gefroren ist? Wenn ich jetzt durch das Zimmer renne, saue ich den Teppich ein. Mit lauter Heldensperma, das hier gleich rausläuft."

Christoph ließ sich nicht zweimal bitten. Die körperliche Betätigung der letzten Stunde hatte Durst gemacht. Außerdem fand er, dass ein Glas Sekt der Situation durchaus angemessen war. Sylvias Befürchtungen trafen nicht zu. Auch wenn die Temperatur in der kalten Winternacht sicher unter dem Gefrierpunkt lag, war der Inhalt der Flasche noch nicht gefroren, sondern perfekt temperiert. Er schnappte sich die beiden Gläser, entkorkte die Flasche unfall- und verlustfrei und reichte Sylvia das erste Glas.

„Ein Gentleman, wie er im Buche steht. Und dann auch noch nackt und untenrum ein bisschen verschmiert", neckte sie ihn. Dann wurde sie aber sofort wieder ernst, stieß mit ihm an und brachte einen kleinen Trinkspruch aus:

„Lieber Christoph! Es ist mir ein ganz besonderes Vergnügen, dass ich mit Dir heute diesen spontanen Junggesellinnenabschied feiern darf. Das ist wirklich die perfekte Feier!"

Daraufhin nahm sie einen tiefen Schluck.

„Mhm, der ist ja richtig gut. Nicht so ein süßes Zeug. Und splitterfasernackt und nach zwei Traumorgasmen schmeckt der Sekt doch besonders gut."

Dabei rekelte sie sich auf dem Bett und strahlte ihren Spielgefährten an.

„Ja, genau! Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, waren wir vor fast genau einem Jahr auch hier. Nicht in dem Zimmer, aber auf diesem Stockwerk."

„Erinnere mich bloß nicht daran", erwiderte Christoph etwas unwirsch.

„Ach Du Streber! Sei doch mal locker! Ich fand das gar nicht so schlimm. Man kann es ja auch positiv sehen: Deine Begeisterung angesichts Deiner nackten Skilehrerkollegin war so groß, dass es Dich einfach überrollt hat. Und glaub mir, auch mit einem Jahr Abstand: Das war überhaupt nicht schlimm. Niemand braucht immer gleich lang. Auch bei mir geht es manchmal ganz, ganz schnell, wenn alles zusammenpasst. Du hättest bloß nicht weglaufen dürfen."

„Das ist mir hinterher auch klargeworden. Ich hab' mich halt einfach geschämt."

„Süß! Aber, jetzt ganz im Ernst und völlig unabhängig davon, dass das Orgasmustiming heute jedenfalls perfekt passt" -- dabei strich sie ihm zärtlich über die Brust -- „war der Christoph von damals doch ein ganz anderer, als der, der jetzt neben mir liegt. Damals warst Du schüchtern und süß und total lieb. Das musste ich einfach ausprobieren. Heute bist Du immer noch total lieb, aber viel selbstbewusster, viel gelassener, viel stärker." Und dann flüsterte sie ihm noch ins Ohr „Und im Bett bist Du eine absolute Granate und ein Hauptgewinn für jede Frau, die mit Dir in die Federn darf." Dabei gab sie ihm einen anerkennenden Klaps auf den Po.

„Ich glaube, ich habe einfach Glück gehabt. Hätte ich die Anzeige von Karin nicht gesehen und hätte mich Karin nicht nach unseren Übungsstunden mit ihrer Nichte zusammengebracht, sähe die Welt wahrscheinlich ganz anders aus. A propos Karin: Wie geht's der eigentlich?"

„Ach Du, die ist so glücklich, dass es eine wahre Freude ist. Ich kannte ihren Mann ja nicht, da war ich noch nicht an der Schule. Aber der Manfred, der tut ihr echt gut. Sie ist so ausgeglichen und positiv. So richtig mit ansteckender guter Laune. Ich freue mich total für sie."

„Darf ich neugierig sein?"

„Heute Abend darfst Du alles, mein Held. Außer wegrennen." Dabei hielt sie ihn demonstrativ fest. Und zwar an einem Körperteil, das gerne angefasst werden möchte, allerdings nicht zu fest.

„Also, frag ruhig!"

„Trefft Ihr Euch noch?"

„Ach das meinst Du?" Sylvia grinste breit. „Ich glaube, sie hat da so eine Vereinbarung mit ihm. So ungefähr, dass sie einander hundertprozentig treu sind, dass sie von anderen Männern die Finger lässt, aber dass sie ab und an mal eine Muschi zum Spielen braucht."

„Und diese Muschi..."

„Genau! Das ist die, die Du gerade streichelst, mein Lieber. Wir treffen uns so einmal im Monat und lassen es richtig krachen. Ich bin total froh, dass das nicht auseinandergegangen ist. Ich meine, sie hat mich ja überhaupt erst auf den Geschmack gebracht. Es war schon beim ersten Mal wie ein richtig schöner Traum. Als ob Du zu Deinem alten Leben noch ein neues dazu geschenkt bekommst. Und jetzt kennen wir uns so gut, dass jede von der anderen ganz genau weiß, wie sie sie heiß bekommt, was an- und was abtörnt und so. Das ist soooo schön. Ich fürchte, meinem Mario muss ich jetzt auch erst noch mal erklären, dass ich hin und wieder mal ein bisschen „Frauenauszeit" brauche."

„Wahrscheinlich wird der die Vorstellung sehr erotisch finden, wie es zwei schöne Frauen miteinander machen. Und sich wünschen, dass er dabei sein darf. Oder mindestens zuschauen."

„Schöne Frauen! Du alter Charmeur! Warum schaust Du jetzt so nachdenklich?"

„Willst Du das wirklich wissen?"

„Aber sicher! Heute Abend gibt es keine Geheimnisse! Ist ja mein Junggesellinnenabschied. Komm, erzähl!"

„Okay, aber Du lachst mich nicht aus?"

„Versprochen! Großes Skilehrerehrenwort!"

„Ich habe mich gefragt, wieso es da so einen großen Unterschied gibt zwischen Frauen und Männern. Jede Wette: Wenn Du Deinen Mario fragst, ob er was gegen gelegentliche Frauentreffen hat, wird er ähnlich großzügig reagieren wie Manfred. Weil er die Vorstellung einfach richtig geil findet. Wenn ich mir überlege, ich hätte wieder eine Freundin, und würde die fragen, ob sie etwas dagegen hätte, dass ich einmal im Monat mit einem anderen Mann ins Bett gehe. Die würde höchstwahrscheinlich auf dem Absatz kehrtmachen und sich denken ‚mit dem Schwulen will ich nichts zu tun haben'. Da bin ich ziemlich sicher."

„Interessanter Gedanke. Ich würde sicher nicht so reagieren. Mich würde es, glaube ich, eher antörnen, wenn ich mir vorstelle, dass der Mario mit einem anderen Mann rummacht. Nein, ich glaube es nicht nur, ich bin sicher, dass ich es heiß finden würde. Ich finde es heiß. Ich werde gleich wieder feucht, wenn ich mir das vorstelle. Aber wahrscheinlich hast Du Recht, dass viele Frauen da extrem zurückhaltend reagieren würden. Darf ich jetzt auch mal neugierig sein?"

„Klar."

„Ist das eher eine philosophisch-theoretische Frage, die Dich da beschäftigt, oder steckt mehr dahinter?"

„Ich war noch nie mit einem Mann im Bett, wenn Du das meinst."

„Aber Du würdest gern?"

„Wir sind heute Abend ehrlich bis zum Äußersten, oder? Ja, ich gebe es zu: Die Vorstellung reizt mich schon."

Und dann erzählte er Sylvia vom Sommerurlaub in Griechenland. Genauer gesagt von dem Augenblick am FKK-Strand, als ihm zum ersten Mal bewusstgeworden war, dass er sich für den Penis des neben ihm liegenden langhaarigen blonden Schweden interessierte. Und dass er sich am nächsten Morgen über dieses Interesse sogar ganz sicher war, als er während des „Live-Pornos" das Teil im ausgefahren Zustand gesehen hatte. Dass ihm die Ankündigung von Anders, bei einem Wiedersehen einen ‚richtigen Vierer' zu machen, einen ganzen Tag aus dem Konzept geworfen hatte. Und dass er es sehr schade gefunden hatte, dass es dazu dann nicht mehr gekommen war.