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Ein Urlaub mit Folgen - Teil 08

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Schon bevor wir zum Zelt kamen, hörten wir ein lautes ‚hallo'. Alle begrüßten Bea freundlich und sie fühlte sich wie der Star. Auch wir betraten das Zelt und sahen die Mechaniker in fröhlicher Stimmung um Bea rumstehen. Bea blickte mich lächelnd an und sagte „also eine Arbeitsmoral ist das hier. Da ist man einmal nicht dabei, schon wird nur mehr geblödelt und nicht mehr gearbeitet."

Ich musste lachen und sagte „du bist die Chefin, dann greif mal durch."

Bea sah sich um, und wie auf Kommando standen alle ausnahmslos still und warteten auf Anweisungen.

Von Caro kam nur der Kommentar „siehst du Tom. So wird das gemacht."

Das war der Auslöser, alle fielen in ein lautes Gelächter und bekamen sich fast nicht mehr ein. Es war eine Bombenstimmung bei uns.

Allmählich fanden wir wieder zur Normalität zurück und machten uns an die Arbeit die Fahrzeuge für das erste Training herzurichten. Wir besprachen die Strategie und die Abstimmung mit den Fahrern. Auch Bea beteiligte sich daran, wenn auch nur als Zuhörerin. Trotzdem war es schön, sie so interessiert zu erleben. Sie wich nicht von meiner Seite.

Die Mechaniker hatten ihren Plan und wussten was zu tun war. So gingen Bea, Caro und ich nach hinten und setzten uns hin.

Caro fragte Bea „wann bist du angekommen?"

Bea antwortete „gestern Abend. Aber ich habe Tom gebeten es geheim zu halten. Ich wollte euch überraschen."

„Das ist dir gelungen" sagte Caro „ich freu mich echt, dich zu sehen."

„Ja, es ist wirklich toll bei euch" sagte Bea.

Lucas und meine Frau kamen kurz rein und meine Frau sagte „wir gehen eine kurze Runde."

„OK" sagte ich „viel Spaß."

Sie gingen Hand in Hand aus dem Zelt. Caro sah mich an und fragte „was läuft da zwischen den beiden?"

„Es ist kompliziert" sagte ich „sie hat in Lucas gewissermaßen eine Ergänzung zu mir gefunden."

„Und das geht?" fragte sie überrascht.

„Ich habe in Bea meine Liebe gefunden" sagte ich und bekam einen verliebten Blick von Bea „und meine Frau hat das akzeptiert. Deshalb geht das auch mit Lucas."

„Das klingt wirklich kompliziert" sagte Caro „aber wenn es für alle passt, dann ist es ok so."

Wir saßen in unseren gemütlichen Stühlen und ließen unsere Gedanken kurz schweifen bis Caro sagte „wenn ihnen zu langweilig wird, können sie mit deinem Auto ins Hotel fahren. Und ihr fahrt dann mit mir mit."

„Wäre toll" sagte Bea „ich denke, dass sie nicht den ganzen Tag hier verbringen wollen. Schon gar nicht das ganze Wochenende."

„Da könntest du Recht haben" sagte ich.

Auch Bea und ich machten einen Spaziergang durch das Fahrerlager, tranken an einem Imbissstand eine Kleinigkeit und schlenderten an den anderen Teams vorbei. Hin und wieder stelle mir Bea detaillierte Fragen, wenn sie etwas gesehen hatte. Sie schien sich wirklich für die Materie zu begeistern. Ich beantwortete diese Fragen, so gut ich konnte und es freute mich, dass sie so interessiert war.

Lucas und meine Frau kamen uns entgegen und ich fragte sie „wollt ihr den ganzen Tag hierbleiben oder ins Hotel zurückfahren?"

Meine Frau sah Lucas an und antwortete „schön wäre es, wenn wir früher ins Hotel zurückkönnten. Geht das?"

„Ihr könnt mit meinem Auto fahren und wir mit Caro" sagte ich und gab ihr meinen Autoschlüssel.

Sie nahm in entgegen und sagte „danke, super" und umarmte mich.

Wir gingen alle gemeinsam zum Teamzelt zurück, um den ersten Trainingslauf nicht zu verpassen.

Sie waren gerade dabei die Autos zu starten und wie besprochen auf die Reise zu schicken.

‚Perfekt' dachte ich mir, und gemeinsam mit dem Team gingen wir in die Boxengasse.

Es lief gut, wir waren zufrieden, analysierten die Daten und konnten uns somit für das zweite Training vorbereiten mit diesen Erkenntnissen. Lucas und meine Frau hatten dieses Training mitverfolgt, verabschiedeten sich aber von uns und fuhren ins Hotel zurück.

Caro sah zu mir, ihr Blick wanderte zu Bea und verweilte einen Moment zu lange bei ihr. Ich verfolgte das mit einem Schmunzeln und auch Bea verstand meine Reaktion genau. Caro drehte sich verschämt weg und ging zum Renningenieur, um mit ihm die Daten durchzugehen.

Ich schaute Bea an und sagte leise „ich glaube, dass Caro ein Auge auf dich geworfen hat."

Bea sah mich lächelnd an und antwortete „kann es sein, dass dir das gar nicht so unangenehm wäre."

„Erwischt" sagte ich „die Vorstellung von euch beiden Naschkatzen hat schon was."

„Alles was ich brauche bist du" sagte Bea liebevoll und fügte leise hinzu „allerdings, wenn du einmal zwei Naschkatzen willst, dann wäre ich auch dazu bereit."

Bea und ich gingen auch zum Renningenieur und sprachen gemeinsam mit den Fahrern über ihr Empfinden in Bezug auf das Fahrzeug und die Strecke. Es gab grundsätzlich positive Rückmeldungen und so war nicht viel am Fahrzeug zu ändern.

Caro sah uns an und meinte „gehen wir Essen, bevor der ganze Ansturm kommt?"

„Gute Idee" sagte ich und auch Bea stimmte zu.

So gingen wir drei in den vorgesehenen Bereich, der für VIP Gäste und Teams reserviert war, suchten uns aus was wir essen wollten und setzten uns. Es war nicht viel los zu der Zeit, würde aber keine Stunde dauern, bis alles voll sein würde. Gemütlich aßen und tranken wir, sprachen über die Ergebnisse. Ich und auch Bea spürten, dass Caro etwas belastete und sie nicht genau wusste, wie sie es ansprechen soll.

Bea nahm die Zügel in die Hand, legte eine Hand auf die von Caro, sah sie an und fragte direkt „was liegt dir auf dem Herzen?"

Caro sah sie überrascht an und wusste im ersten Moment nicht, was sie antworten soll. Ihre Augen wurden glasig, und sie sagte schließlich „es ist nicht so einfach."

„Sprechen wir heute nach dem Training darüber, okay?" sagte Bea.

Caro nickte nur dankbar und Bea sah mich wissend an. Auch ich hatte so meine Vermutung. Wie sie sich mit Beas Überlegungen deckten, wusste ich noch nicht.

Wir waren fertig, tranken zum Abschluss noch einen Kaffee, als der Ansturm zu Mittag langsam einsetzte. Zufrieden verließen wir den Bereich und gingen eine Runde durch das Fahrerlager. Ich hatte Bea in der Hand und Caro ging auf der anderen Seite neben ihr. Wir plauderten über belanglose Dinge, lästerten ein wenig über andere Leute, die uns entgegenkamen und fanden manche Outfits wirklich zum Lachen.

So verging die Zeit bis zum zweiten Training im Fluge und wir kehrten zur Box zurück. Das zweite Training sollte ein Test für das Rennen werden, so starteten die Autos mit fast vollen Tanks und fuhren mehrere Runden, bevor sie zwischendurch reinkamen, um den Reifenverschleiß zu kontrollieren. Wir waren im Grunde zufrieden mit der Performance und dem Verschleiß, da dieses Wochenende wieder mal zwei kurze Rennen anstanden, eins am Samstag und eines am Sonntag.

Das Training war vorbei, und wir, wie erwartet, im Spitzenfeld vertreten. Alle waren zufrieden mit der Leistung des gesamten Teams. Wir gratulierten allen Mechanikern und auch den beiden Fahrern zu ihrem Ergebnis.,

Bea und ich merkten, dass Caro sich ein wenig zurückzog und immer stiller wurde. Anscheinend lag ihr etwas schwer im Magen und belastete sie ziemlich. Wir beschlossen die Zelte abzubrechen und verabschiedeten uns schon mal von den Mechanikern und Fahrern, gingen zu ihr und ich sagte, „wenn du willst, dann können wir fahren."

Sichtlich erleichtert stand sie auf und wir gingen zu ihrem Auto, um ins Hotel zu fahren. Die ganze Fahrt verlief ruhig, keiner sagte etwas, auch Caro blieb still. Wir kamen an und gingen in mein Zimmer. Wie erwartet, war meine Frau nicht da.

Bea und Caro setzten sich auf die Couch, ich organisierte war zu trinken und setzte mich gegenüber auf den Sessel. Keiner wollte den Anfang machen, Caro kaute nervös auf ihrer Unterlippe. So kannte ich sie gar nicht, sie war immer klar und direkt. Es schien etwas tiefgreifendes zu sein das sie beschäftigte.

Auch Bea schien ein wenig überfordert mit der Situation und wusste nicht, wie sie beginnen soll. So legte sie ihre Hand auf den Oberschenkel von Caro. Als wenn ein Schalter dadurch umgelegt worden wäre, ruckte ihr Kopf hoch, sie sah zu Bea und die Tränen stiegen in ihre Augen. Bea nahm die Hand von ihrem Bein und legte sie um Caros Schulter. Sie schmiegte sich hinein und weinte still. Wir ließen ihr die Zeit und Bea gab ihr sie Sicherheit an ihrer Schulter.

Allmählich beruhigte sich Caro wieder, löste sich von Beas Schulter und sah uns beide verschämt an. Bea fragte leise „was ist passiert?"

Caro schaute Bea einen Moment ins Gesicht und sagte dann „eigentlich nichts, zumindest nicht aktuell."

„Was heißt das genau?" fragte Bea nach.

Caro dachte einen Moment nach, überlegte wie sie beginnen soll und antwortete „weißt du, als ich vor Jahren den Job übernahm, war ich im ersten Moment überglücklich. Das war das, was ich mir vorstellte und von dem ich immer geträumt hatte. Die Renneinsätze, die Strategie und Tüftelei, das alles war das was ich mir gewünscht und Anfangs auch bekommen habe. Aber nach und nach, als die anfänglichen Erfolge ausblieben war ich der Sündenbock, alle hackten auf mir herum, aber wenn es gut lief, dann war das Team super, alle wurden gelobt. Dann ist Tom gekommen, und anfangs dachte ich nur ‚wieder einer zum Aufpassen und kontrollieren.' Doch es kam völlig anders. Tom hat alle motiviert, mich unterstützt und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll. Er hat mich die Lorbeeren ernten lassen, wenn es gut lief, und es lief immer besser."

Sie machte eine kurze Pause, um ihre Gedanken zu sortieren. Ich konnte sie nur mit offenem Mund anstarren. Mir war schon bewusst, dass ich sie unterstütz habe, die ganze Zeit über, doch dass sie vorher nur der Sündenbock war, das traf mich doch hart.

Caro blickte mich schüchtern an und fuhr fort „Tom wollte nie das Lob für die Erfolge einstreichen. Er bedankte sich immer beim Team, bedankte sich bei mir. Ich konnte mit dem Lob nicht umgehen, ich hatte nie Lob für meine Leistung bekommen, es war selbstverständlich, dass ich das was ich machte, gut machte. Tom war der erste, der mich an dem Erfolg teilhaben ließ, mich mitgerissen hat in die Freude des Teams."

Sie blickte wieder verlegen zu mir und fügte an „Tom hätte nur mit dem Finger zu schnippen brauchen, und ich wäre ihm zu Füßen gelegen, dabei stehe ich nicht mehr wirklich auf Männer."

Verschämt über ihre Aussage blickte sie mit rotem Gesicht auf den Boden. Bea fuhr mit ihrer Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf, um Caro in die Augen sehen zu können. Sie versuchte Beas Blick auszuweichen, doch die nahm das Gesicht in beide Hände und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf den vor Überraschung offenen Mund und flüsterte „du bist eine wunderbare Frau und hast alles Lob verdient, dass dir Tom überlassen hat. Und ich bin mir auch sicher, dass er weiß, was er an dir hat." Bea deute mir mit dem Kopf an, dass ich mich zu ihnen auf die Couch setzten solle und so saß Caro zwischen uns. Bea zog sie ein wenig zu sich, was Caro mit einem leisen seufzen sichtlich genoss.

„Was passiert hier?" fragte Caro leise.

„Nichts, was du nicht willst" sagte Bea.

„Aber,..." fing Caro an, doch Bea legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen.

„Egal, was dir mit einem Mann passiert ist. Du kannst Tom vertrauen, er wird nichts tun, was dir unangenehm ist" sagte Bea.

„Aber,..." versuchte Caro weiter, doch Bea unterbrach wieder und sagte „alles was hier passiert, bleibt auch hier. Nach außen hin ist hier drin nie etwas geschehen."

Caros näherte sich Beas Mund und zärtlich, wie es nur unter Frauen möglich ist, vereinigten sich ihre Lippen. Ihre Zungen tanzten liebevoll, vorsichtig und gefühlvoll miteinander. Ein leises Stöhnen kam aus Caros Mund, doch auch Bea konnte nicht still sein. Ich war gefangen von dieser Sinnlichkeit, konnte mitfühlen mit Caro.

Sie lösten sich voneinander und sahen sich einen Moment in die Augen. Bea sagte leise „du weißt schon, dass du heute Nacht hierbleibst?"

Caro setzte wieder an, doch Bea unterband es, indem sie sagte „du wirst heute belohnt, für all das was du in der Vergangenheit erleiden und ertragen musstest, und wenn diese Nacht dafür nicht ausreicht, was ich annehme, dann werden es eben weitere."

Bevor Caro wieder an einen Protest denken konnte, sagte Bea „ich glaube, wir sollten was essen gehen."

„Gute Idee" pflichtete ich ihr bei und erhob mich.

Caro war noch immer irritiert und ließ sich von mir hochziehen. Sie sah mich verwundert an und fragte „was ist mit dir Tom? Macht es dir nichts aus, wenn ich und Bea ...?" lies den Rest aber unkommentiert.

„Caro" fing ich an „wir kennen uns schon recht lange. Aber ich habe nie geahnt, wie es in dir aussah Aber alles, was Bea dir gibt, kommt auch von mir, aus meinem Herzen. Egal was auch immer passiert, du kannst jederzeit zu uns kommen, mit uns reden oder auch bleiben. Wir sind für dich da."

Ganz spontan umarmte sie mich und legte ihren Kopf an meine Schulter. Sie flüsterte ein leises „danke für alles."

Wir richteten uns wieder zusammen, um hinunter in den Speisesaal zum Abendessen zu gehen. Caro sah, entgegen ihrer eigenen Meinung, gut aus. Sie wirkte erleichtert und das sah man ihr auch an.

Wir nahmen einen kleinen Tisch, setzten uns und bestellten unser Abendessen, dazu einen leichten Wein. Alle drei genossen wir das Menü und gesättigt kehrten wir nach einem kurzen Abstecher an der Hotelbar in unser Zimmer zurück. Bea und Caro verabschiedeten sich gleich in die Dusche und ich zappte durch das Fernsehprogramm.

Nach einiger Zeit öffnete sich die Badezimmertür und der Kopf von Bea kam zum Vorschein. Sie sah mich bittend an, und bevor sie etwas sagte, stand ich auf, ging zur Tür und für einen Augenblick aus dem Zimmer. Währenddessen schlüpften beide aus dem Bad unter die Bettdecke. Ich kehrte zurück ins Zimmer und sah nur zwei Köpfe aus der Decke hervorschauen. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und bog ins Bad ab. Auch ich duschte mich kurz und dachte nach wie das diese Nacht ablaufen sollte. Ich wollte Caro mit Sicherheit nicht in Bedrängnis bringen oder ihr auch nur ansatzweise zu nahetreten. Ich stellte mir vor, dass Bea zwischen uns liegen sollte, somit hätte Caro jemanden zum Anlehnen.

Ich merkte wie ich mit jeder Sekunde nervöser wurde. Schließlich war ich fertig und musste mich der Situation stellen. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte verließ ich das Bad und sah zum Bett. Entgegen meinen Erwartungen lagen sie immer noch nebeneinander unter der Decke und sahen zu mir. Ich setzte an, um an die andere Seite des Bettes zu gehen, da sagte Bea „leg dich an die Seite von Caro." Diese hob einladend die Decke ein wenig hoch, zu wenig, um drunter was zu erkennen, doch weit genug, um unterzuschlüpfen.

„Lass bitte das Handtuch weg" sagte Caro leise. So löste ich es und ließ es fallen. Für einen kurzen Moment stand ich schutzlos nackt vor Caro, die mich interessiert musterte. Mein Schwanz war nicht steif, aber schon ein wenig durchblutet und somit groß genug, um sie zu überraschen.

Mit dem Versuch einen Scherz zu machen, sagte Caro allerdings mit einem ernsten Unterton „du fällst aber nicht über mich her, mit deinem großen Gerät?"

„Keine Angst" sagte ich „es passiert gar nichts, was du nicht willst."

„Auch nicht, wenn ich von dir in den Arm genommen werden will?" fragte Caro nach.

„Auch dann nicht" sagte ich „Wenn du die Nacht kuscheln willst, dann gibt es nur kuscheln. Wenn du willst auch von beiden Seiten."

„Wirklich?" fragte Caro überrascht „das wäre wunderbar."

„Dann machen wir das so" sagte Bea.

Ich legte mich hin und Caro kam fast schüchtern und vorsichtig an meine Seite. Ich streckte den Arm unter sie durch und sie schmiegte sich an mich. Ich spürte ihre festen Brüste an meiner Seite, und obwohl ich mehr auf volle Brüste stehe, muss ich zugeben, dass die sich schön anfühlten, so jugendlich fest. Bea legte sich von hinten an Caro, was diese mit einem zufriedenen Seufzer beantwortete. So aneinander gekuschelt schliefen wir schließlich ein.

Nach einer Traumgetränkten Nacht erwachte ich, musste mich orientieren, da ich einen Körper an meinem spürte, der nicht Bea oder meine Frau war.

Es war also doch kein Traum bemerkte ich, als ich sah wer neben mir lag. Mit dem Rücken zu mir, meinen Arm im Griff, an mich gelehnt lag Caro und mir wurde bewusst, dass ich eine Morgenlatte hatte, die genau in der Pokerbe von Caro lag. Ich löste mich vorsichtig, indem ich mich auf den Rücken drehte. Allerdings wurde Caro unruhig und bewegte ihr Becken, wohl auf der Suche nach etwas, was jetzt nicht mehr da war. Sie erwachte letztlich, drehte sich zu mir und hauchte mir ein „guten Morgen" entgegen.

Ich antwortete „guten Morgen. Hast du gut geschlafen?"

„Ja" sagte sie „bis zu dem Zeitpunkt, als du dich weggedreht hast. Warum hast du mir das schöne Gefühl genommen?"

„Ich wollte dich nicht bedrängen" sagte ich.

„Das ist sehr umsichtig von dir" flüsterte sie „aber es war auch schön."

„Freut mich, dass es dir gefallen hat" sagte ich.

„Können wir es wiederholen?" fragte sie leise und fast verlegen.

„Wenn du willst, gerne" sagte ich. Sie drehte sich wieder zu Bea, ließ meine Hand nicht los und ich drehte mich zu ihr, legte meinen Ständer wieder in ihre Kerbe, was sie zufrieden seufzen ließ.

Auch Bea wurde wach und gemeinsam wünschten wir auch ihr einen guten Morgen.

Sie rückte ein wenig näher an Caro, die ließ meine Hand los und Bea legte sich auch darauf. Somit hatte ich zwei Frauen im Arm. Bea drückte sich an Caro und gab ihr einen zärtlichen Kuss was diese genüsslich aufstöhnen ließ. Bea streichelte sie über den Oberkörper hinunter über das Becken auf die Oberschenkel, sie fuhr zu mir, nahm meine Hand und legte sie auch auf Caros Beine. Zu zweit strichen wir zärtlich über die straffen Schenkel, während Bea sie weiterhin küsste. Caro stöhnte in Beas Mund und wurde schon unruhig. Sie schien schon ziemlich erregt zu sein und so machten Bea und ich ohne Pause weiter. Wir ließen keine Stelle ihres Körpers unberührt, wobei Bea die intimen Bereiche übernahm und ich die außenliegenden.

Immer heftiger wurde ihr Stöhnen, immer unruhiger und unkontrollierter ihr Zucken, das durch ihren Körper raste. Bea schien zu ahnen, dass Caro kurz vor ihrem Höhepunkt war, küsste sie leidenschaftlich, zog mich eng an Caro heran und streifte mit ihrer anderen Hand kurz über ihren Kitzler. Der Schrei, den Caro mit ihrem Höhepunkt ausstieß, war trotz des Kusses noch zu hören und wir ließen sie höher und höher treiben. Ihr Becken zuckte vor und zurück, massierte dabei auch meinen Schwanz, der nicht ans schlaff werden denken konnte. Wir verlangsamten unsere Liebkosungen und somit kam sie nur langsam von ihrer Welle herunter.

Eine ganze Weile zuckte und stöhnte sie in den Nachwirkungen ihres Orgasmus. Bea und ich hielten sie liebevoll in den Armen und sie konnte sich fallen lassen. Sie beruhigte sich allmählich, sah Bea in die Augen und begann leise zu weinen. Bea nahm sie fester in den Arm, hauchte ihr ins Ohr „alles in Ordnung, lass es raus." Auch ich umarmte beide, somit auch Caro fester und langsam fing sie sich wieder.

Sie flüsterte „danke für den schönsten Morgen den ich je erlebt habe."

„Haben wir doch gern gemacht" sagte Bea.

„Können wir noch einen Moment so bleiben?" fragte Caro schüchtern.

„Natürlich" sagte ich und küsste sie auf ihren Nacken, was sie genüsslich aufseufzen ließ.

Wir blieben noch eine Weile so liegen, bis sich meine Blase meldete und ich mich verabschieden musste.

„Wir müssen auch aufstehen" sagte Caro.

Ich ging ins Bad und erledigte meine Morgentoilette, als Bea und Caro zugleich reinkamen und unter die Dusche gingen. Ich konnte so Caro zum ersten Mal nackt bewundern und musste mir eingestehen, dass sie eine sportliche und ansprechend attraktive Figur hatte. Ich hatte vermutlich eine Sekunde zu lange geschaut, denn Bea lächelte mich wissend an und flüsterte „heißes Fahrwerk, nicht wahr?"

Ich konnte nur nicken, sie verschwanden in der Dusche und ich brachte meine Morgenwäsche zu Ende. ‚Ja, ich würde Caro ab heute mit anderen Augen sehen' das wurde mir bewusst, was aber nicht zwingend schlecht ist.