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Ein willkommener Köder

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Kapitel 1 von einer Story über Frauen unter Piraten
2.2k Wörter
4.26
17.5k
3
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Es war kurz nach Mittag als es vom Ausguck ertönte: "Ey Captain, vor uns ist Nordnordost ein Frachter mit spanischer Flagge." Der Captain Avolo lächelte, wie vermutet war nun doch auf dieser Route etwas zu holen und er wusste um sein Glück, da die Wahrscheinlichkeit auf ein Schiff zu treffen gerade ungünstig war. Doch er winkte den Bootsmann herbei und gab ihm die Anweisung, die Mannschaft fürs Kapern bereit zu machen. Dieser brüllte sofort die üblichen Befehle übers Deck und routiniert folgte die Mannschaft den Anweisungen, sodass die "Red Queen" schnell den richtigen Kurs aufnahm. Auch er bereitete sich schonmal vor, schliff und ölte seine Säbel und belud die Pistole.

Es dauerte ein paar Stunden bis sie nahe genug waren, um einen Kanonenschuss abzugeben, der eher eine Warnung sein sollte, sich gleich zu ergeben. Manchmal ging es auch ohne großartiges Gemetzel, was die Mannschaft zwar schade fand, aber dafür hatten sie dann mehr an Beute und weniger Verletzte. Er ließ die schwarze Flagge mit dem gehörnten Totenkopf hissen und hoffte, dass sein Ruf ihm voraus eilte und so der Kampfeswille der Gegner sank. Es gab nun drei mögliche Reaktionen des Handelsschiffs, entweder Flucht, Kampf oder Ergeben, überraschenderweise entschieden sie wohl es ihnen nicht zu leicht zu machen und antworteten ebenfalls mit einem Kanonenschuss.

Die Mannschaft jubelte, Musik begann zu spielen, denn alle wussten, dass es nun ein Gemetzel geben würde. Er begann die Manöver selbst durchzugeben, denn sie mussten in eine Position kommen, in der sie im Vorteil waren, also nicht selbst getroffen würden aber dem anderen Schiff näher kommen könnten und es möglichst zu treffen, ohne es zu versenken. Wieder verging einige Zeit, Schüsse fielen und verzweifelt versuchte der Frachter vor ihnen auszuweichen, doch so tief wie das Schiff im Wasser stand, waren sie wohl schwer beladen und nicht besonders wendig.

Schließlich war es so weit, Enterhaken flogen durch die Luft und unerbittlich zogen sie, sodass sich die Schiffe ausreichend näherten, um sich entweder rüberzuschwingen oder mit Planken und Landungsbrücken sogar auf das Schiff zu laufen. Das Geschrei war groß und natürlich machte sich die gegnerische Mannschaft bereit und feuerte die ersten Pistolenschüsse, sofort war die Luft erfüllt vom Geruch des Schwarzpulvers und der Captain schwang sich an Bord als das Getümmel bereits im vollen Gange war. Er hielt Ausschau nach dem Kapitän, würde dieser fallen, wäre der Rest der Mannschaft kein Problem mehr, dachte er sich. Quasi im Vorbeigehen metzelte er einige Kämpfer mit seinen Säbeln nieder und rettete damit mehr als ein Leben seiner Mannschaft.

Etwas war hier aber seltsam, der Kapitän war nicht unter den Kämpfenden und auch sonst nicht an Deck aufzufinden. Die Tür nach unten in den Bauch des Schiffes war säuberlichst verrammelt und er atmete genervt durch. "Was wird hier gespielt", murmelte er vor sich hin und brachte eine der Kanonen umständlich in Stellung, um sich den Weg frei zu schießen. Das Holz der Tür und der Möbel dahinter barst splitternd und es dauerte lange bis er sich seinen Weg gebahnt hatte. Währenddessen wurde bereits der Kampflärm hinter ihm leiser, er hatte keine Bedenken, seine Männer würden alles unter Kontrolle bringen, es störte ihn nur, dass die Abkürzung, der Bestie den Kopf abzuschlagen, nicht möglich war.

Vor einer Tür erblickte er nun den jungen Mann, der wohl mit der Situation sichtlich überfordert war und doch musste er bereit sein, für das was dahinter lag, zu sterben. Das imponierte dem Captain zwar aber dennoch lächelte er kalt und machte kurzen Prozess. Eins hatte er in seiner langjährigen Zeit als Marinesoldat gelernt, nichts Materielles ist es tatsächlich wert, sein Leben dafür zu geben, deshalb war er auch aus diesem Scheißverein getürmt und hat sich etwas besseres aufgebaut. Der Jüngling knurrte: "Ich werde dich nicht durchlassen... Du machst dir Spanien zum Feind." Es krachte, klirrte und letztendlich knackte es und der Blick des jungen Kapitäns wurde trüb, als das Leben aus ihm entschwand. Die Leiche fiel wie ein nasser Sack zu Boden, um nicht darüber steigen zu müssen, drapierte er den Körper des Mannes gegen die Wand gelehnt gegenüber der Tür und er trat sie ein.

Alles war still und seine Skepsis stieg, die Fracht, die hier eingelagert war, war zwar wertvoll und würde bei Verkauf ein Sümmchen für ein paar Tage saufen hergeben, aber niemand würde dafür sterben. Nein, er war sich sicher, hier ist etwas ziemlich faul. Langsam schritt er den Raum ab, besah alles ganz genau, klopfte Dielen und Wände ab, bis schließlich ein leises Quieken sie verriet. Er riss die versteckte Tür an der Hinterwand eines Schranks ein und sein Grinsen wurde breit. Zwei zitternde Frauen sahen ihn mit großen angsterfüllten Augen an und bangten um ihr Leben, ihre Seele und dem Alter nach zu urteilen, um ihre Unschuld. Als er sich die Kleidung besah, stellte er fest, dass eine von den beiden wohl adlig sein musste oder zumindest stinkreich und die andere wohl ihre Hofdame oder sowas war. Mit diesem Zeug kannte er sich nicht wirklich aus und es interessierte ihn auch nicht, aber ne Adlige an Bord zu haben, versprach einiges an Ärger, wenn man sie nicht schnell loswurde.

Mit diesen Gedanken rümpfte er die Nase, packte dennoch beide am Schopf und zog sie mit sich, wobei die eine sich stumm sträubte, bis sie die Besiegten erblickte, die andere wimmerte und quiekte immer wieder vor Schmerzen auf. Seine Mannschaft würde sich über die kurze Gesellschaft freuen, auch wenn er die Adlige so gut es ging unbeschadet irgendwie loswerden musste. Die Männer banden inzwischen die Überlebenden, die sich ergeben hatten, am Mast fest, um die Beute auf die "Queen" umzuladen und auch der Captain sorgte dafür, dass die Damen erstmal bewegungsunfähig in seiner Kajüte sicher verstaut waren. Sie mussten lange warten, bis er endlich Zeit für sie hatte, denn nach so einer Kaperung galt es noch viel zu erledigen, Anteile, Verletzte und dergleichen musste geklärt und versorgt werden.

Draußen war es schon dunkel, die rote Königin hatte sich in ruhigere Gewässer begeben und die Mannschaft feierte wohlverdient den Erfolg. Nur zu gerne gönnte er ihnen den Sieg und stieß mit ihnen an, doch auf ihn wartete noch etwas besseres als gute Stimmung, Musik und Alk. Der Captain öffnete die Tür zu seiner Kajüte und schickte den jungen Seemann, den er zur Bewachung und zum Schutz der beiden dort abgestellt hatte, vor die Tür. Dann entfernte er die Knebel und meinte davor noch: "Es bringt euch rein gar nichts zu schreien, also lasst es gleich bleiben, wenn euch jemand hört, dann meine Männer und die würden über euch herfallen wie hungrige Wölfe."

Der Schock war zusehends abgeflaut und den Damen war nur noch ihre Verzweiflung ins Gesicht geschrieben, wobei die Gutbetuchte sich etwas mehr unter Kontrolle hatte, während die andere wimmerte und schniefte. Es imponierte ihm, ein bisschen Gegenwehr in den Augen aufblitzen zu sehen, als er sie los machte und meinte, sie sollen ihre Hände mit der Handfläche nach oben ausstrecken . Es war ihm von Anfang an seltsam erschienen, das Verhalten der beiden Frauen und jetzt auch noch die leichten Spuren körperlicher Arbeit, bei jener in dem teuren Kleid. Er musste zugeben, dass es ein sehr kluger Trick war, andererseits bestand sowieso ein 50:50 Risiko, dass der Plan nach hinten losging und er wollte keinesfalls die falsche erwischen. Würde er die Unschuld der Adligen rauben, würde sein Kopfgeld vermutlich immens in die Höhe schießen, selbst wenn er sie wieder freigab.

Er nahm den Rohrstock und schlug ihnen auf die Handflächen, als Ausrede damit sie nicht bemerkten, worauf er achtete. Dann packte er das wohl gekleidete Fräulein am Kinn und meinte: "Mh so ein Täubchen wie dich würde ich ja gerne mal ausprobieren." Und er verband ihr die Hände und rief nach seinem jungen Kameraden. Er sollte die andere gut wegsperren und nicht anfassen. Er flüsterte ihm auch noch was ins Ohr und der Matrose schluckte hörbar und nickte als er die Hofdame aus dem Zimmer führte. Dann setzte er sich auf einen Stuhl und sah geradezu desinteressiert aus.

"Bevor ich dich nehme, will ich, dass du das Bett ordentlich machst, dann wirst du deinen Schmuck ablegen und dich ausziehen... oder willst du es auf die harte Tour?", dabei blickte er kurz auf und sah ihr mit einem stechenden Blick in die Augen. Es amüsierte ihn, als er sah, wie die Gegenwehr der jungen Frau der Angst wich. In ihrem Kopf ging sie wohl durch, was die harte Tour, sein könnte und entschied sich dann doch brav zu sein. Er begann sich mit einem Dolch die Nägel zu säubern, in erster Linie wollte er etwas abwesend wirken, obwohl seine volle Konzentration auf die Frau gerichtet war. Außerdem sollte er zumindest so sauber wie möglich sein, wenn es ans Eingemachte ging, er wollte sein neues Spielzeug ja nicht gleich beim ersten Mal beschädigen oder kaputt machen.

Der Schmuck klimperte auf den Tisch und sie seufzte leise, es fiel ihr zusehends schwerer seinen Befehlen zu folgen. Schmunzelnd stellte er fest, dass er recht behalten hatte, dieses hübsch ausstaffierte Täubchen, war nur ein Lockvogel, denn das Bett war perfekt gemacht und es tat ihr nicht weh sich von dem Gold und Geschmeide zu trennen. Er trat hinter sie und atmete ihren Duft ein, herrlich diese junge Frische und dennoch so warm. Sanft legte er seine großen rauen Hände auf ihre zierlichen Schultern und hauchte: "Du wusstest doch, dass dich das, was nun folgt, erwarten würde. Entweder hättet ihr einen Idioten erwischt, der mal ne Adlige flachlegen will oder jemanden, der hinter die Fassade blickt und klug genug ist, die Adlige unbeschadet gegen Lösegeld einzutauschen." Dabei begann er ihr die Ärmel des Kleides über die Schultern zu streichen und sie schauderte etwas.

"Bitte... lasst mich gehen", sie drehte sich zu ihm und sah flehend in die schwarzen Augen. Doch unbeirrt setzte er fort sie auszuziehen, "Weißt du, wie lange es schon her ist, dass ich meinen Spaß hatte und dann noch dazu eine Jungfrau." Bei dem Wort zuckte sie ertappt zusammen und klammerte sich an sein Hemd. "Wenn Ihr das wisst, sucht doch noch den letzten Funken Ehrgefühl in Euch und...", weiter kam sie nicht, denn da schallte die Ohrfeige schon und ließ sie zurück aufs Bett fallen. "Ehre suchst du hier vergebens", knurrte er, während er an der Schnürung zerrte, bis er die Geduld verlor und sie zerschnitt, das Kleid würde trotzdem einen guten Preis machen und nun wollte er endlich etwas, dass für ihn wertvoll war. Seine Finger zitterten vor Verlangen und er musste seine gesamte Selbstbeherrschung aufbringen, um sich wieder aufzurichten, einen Schritt zurück zu treten und ihr doch noch die Gelegenheit zu geben sich selbst auszuziehen.

Tränen strömten über die Wangen, wovon eine deutlich gerötet war und sie zog sich nun doch widerstandslos aus und stand dann nackt und abwartend vor ihm. Der Anblick allein war schon sehr eindrucksvoll, die helle Haut mit der gestutzten schwarzen Schambehaarung, die Kurven in guten Proportionen, obwohl der Hintern für seinen Geschmack vielleicht doch etwas mehr sein hätte dürfen und die wohlgeformten Brüste deren Nippel bereits leicht erhärtet waren. Er grinste und freute sich wie in seinen jungen Jahren, was man auch an körperlichen Reaktionen erkennen konnte. Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich ihr zu nähern. Er legte seine Hand auf ihre Wange und die andere an ihre Hüfte, wobei er spürte, dass sie am ganzen Leib zitterte. "Sch..." machte er, um sie zu beruhigen und meinte dann: "Willst du ein Schlückchen Rum?" dabei wartete er aber nicht ihre Antwort ab, sondern küsste sie erstmal zärtlich.

Noch war sie eine Jungfrau, ein zartes unschuldiges Vögelchen, das durfte er nicht vergessen und genoss die warmen weichen Lippen, die sich zögernd seinem vorsichtigen Drängen ergaben und sich etwas öffneten. Der Kuss dauerte lange, fast hatte er sie so weit auch ihre süße Zunge zu spüren zu bekommen doch dann löste sie sich und nickte etwas abgehakt: "Rum... wäre gut." Ihr Gesicht war ganz rot und sie atmete schwer als wäre sie gerade gerannt. Ein deutliches Zeichen von Erregung, stellte er zufrieden fest und holte sogleich zwei Gläser und eine Flasche hervor, die er für besondere Anlässe gebunkert hatte. Er schenkte ihnen ein und reichte ihr das Glas, prostete ihr dann zu und nahm einen Schluck, den er genüsslich die Kehle runterlaufen ließ. "Wie heißt du Liebes? Du solltest mich zwar Captain nennen, aber ich bin Avolo."

Er stellte sein Glas zur Seite und nahm ihr auch das geleerte ab, bevor er sie erneut küsste und diesmal auch ihren Körper ausgiebig erkunden wollte. Während ihre Lippen aneinander rieben und saugten und es sie schließlich leicht durchfuhr als seine Zunge über die ihre strich, befühlten seine Hände die weiche beinahe makellose Haut und die sanften Rundungen. Er streifte über ihren Po mit der Rechten, die Linke wanderte an ihrer Seite rauf und umfasste schließlich ihre rechte Brust, nicht zu fest, das würde sie nur wieder verschrecken und er wollte ihre Lust wecken und sie nicht vergewaltigen, dazu war er einfach zu guter Stimmung. Ein leichtes Zupfen an ihrem harten Nippel sorgte dafür, dass ihr ein Stöhnen entfuhr und sie war bereit, das wusste er, konnte es riechen, schmecken und spüren. Dementsprechend umklammerte er sie, wobei er sie leicht nach hinten drückte Richtung Bett und murmelte zwischen den Küssen: "Keine Sorge ich passe auf, ich werde dich nicht verletzen." Für ihn war es ein herrliches Spiel, seine harte Seite würde sie noch früh genug kennenlernen.

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Das war mal das erste Kapitel, ich weiß da ist noch nicht ganz so viel Erotik, aber über ein Vote oder Comment würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist besonders erwünscht.

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5 Kommentare
Frank0761Frank0761vor fast 3 Jahren

Das macht gespannt auf die Fortsetzung

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Iässt sich doch sehr erotisch an...

Muss ja nicht sofort gefickt werden

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Nette Idee,

Viele kleinere Sachen machen die Story relativ schwer zum Lesen:

Manche Sachen wirken wie abhehackt , der Lesefluss ist oft nicht gegeben. Einiges wirkt etwas "hölzern" .

( z.B. wie der "junge Käptn " stirbt - das geht "zu schnell" wirk zu flach und zu einfach ... )

Mal durchgehen und schauen wie etwas "flow" in die Geschichte kommt.

Ansonsten für eine erste Geschichte nicht sclecht , aber ausbaufähig

CU

DemandAndEmotionDemandAndEmotionvor fast 3 Jahren

Hallo Angelina und willkommen an Bord :-)

Nach einem sehr schön geschriebenen und reizvollen Anfang bin ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. ;-)

_Faith__Faith_vor fast 3 Jahren

Hallo Angelina,

Der Anfang hebt sich sprachlich und erzählerisch wohltuend aus der breiten Masse der hiesigen Geschichten ab. Inhaltlich könnte sich eine durchaus interessante Handlung entwickeln.

willkommen an Bord! :-)

LG

_Faith_

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