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Eine rettende Affäre - Teil 02

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Marita hielt inne.

"Du weißt, was ich will?", fragte sie. "Was ich von dir erwarte?", verdeutlichte sie ihren Wunsch.

Robert wusste sofort, was sie meinte. Er nickte. Auch diesmal kostete es ihn wieder Überwindung, aber er fühlte sich nicht so überfordert wie das erste Mal.

"Streichle dich, schön langsam", eröffnete er das Spiel.

"Deine Brüste!", stellte er hastig klar.

Maritas Hände glitten langsam über ihre Bluse nach oben und fingen an, mit kreisenden Bewegungen ihre kleinen Busen zu umfahren. Sie wandte dabei nicht den Blick von seinem Gesicht und sah ihn weiter erwartungsvoll an.

'Das nächste Mal will ich dir dabei zugucken'

'Mich hat das auch nicht losgelassen, was du da gesagt hast'

'Hast du das Ernst gemeint, dass zu zugucken wolltest?'

'Und was ist mit jetzt?'

Die Gesprächsfetzen durchzuckten Roberts Gedächtnis wie ein Blitz. Er wusste, was sie von ihm wollte, was er von ihr wollte.

"Nein, nicht so!", unterbrach er sie. "Öffne deine Bluse!"

Das eingeschlagene langsame Tempo beibehaltend, glitten Maritas Hände hoch zu ihrem Kragen und öffneten langsam den ersten Knopf. So fuhr sie langsam die Knopfleiste hinab und öffnete gemächlich Knopf für Knopf.

"Nicht den", meinte Robert als sie auf Höhe ihrer Brüste angelangt war. "Lass den bis zuletzt."

Marita gehorchte und öffnete in gleichbleibend langsamem Tempo alle anderen Knöpfe ihrer Bluse. Es erregte sie. Robert hatte das Sagen und er missbrauchte es nicht. Er genoss die Erotik genauso wie sie es tat.

Sie zögerte kurz, dann zog sie ihre Bluse unten aus der Hose und weiter auseinander. Damit gab sie ihm den Blick auf ihren flachen Bauch frei. Die Bluse wurde nur noch von einem einzelnen Knopf zusammengehalten, welcher direkt über ihrem BH lag.

Der Anblick erregte Robert so sehr, dass er sich im halben Schneidersitz ihr gegenüber setzte, das linke Bein untergeschlagen und das rechte Bein im Fußraum wie sie. Er fing an, sich selber im Schritt zu streicheln. Er konnte und wollte den Blick nicht abwenden.

Marita wusste, dass er zwar den Ton angab. Schließlich hatte sie ihn dazu aufgefordert. Aber sie wusste auch, dass sie trotzdem mit ihm spielen konnte.

Mit einem sinnlichen Augenaufschlag nahm sie die Unterlippe zwischen ihre Zähne und öffnete den letzten Knopf der Bluse. Auch wenn der BH noch den Blick auf das wesentliche verdeckte, blieb Robert fast der Atem weg.

Marita wusste, dass sie beschämend kleine Brüste hatte. Sie war nicht stolz auf ihre Brüste und zeigte sie deshalb auch nicht gerne, aber Roberts Reaktion war echt. Sie wusste das.

Langsam zog sie die Bluse über ihre Schultern und ließ sie langsam hinter sich hinab gleiten. Mit fast nacktem Oberkörper saß sie so vor ihm. Sie fühlte sich nicht unwohl, im Gegenteil. Auch ohne, dass sie sich bereits viel gestreichelt hätte, war sie äußerst erregt.

Sie fuhr mit dem Finger der linken Hand ihren Hals hinunter und näherte sich von oben ihrem Dekolleté. Dann hielt sie inne und blickte Robert gespannt an. Er hatte noch keine weitere Anweisung gegeben. Der Anblick, wie er da vor ihr saß und ihren Anblick sichtlich genoss, sich immer wieder über sein bestes Stück streichelte, ließ sie hoffen. dass er sich nicht so viel Zeit mir ihr lassen würde.

Am liebsten hätte sie es gehabt, wenn er sofort über sie hergefallen wäre und sie genommen hätte, aber soweit war er noch nicht. Das wusste sie. Sie musste es langsam angehen, wenn sie ihn nicht verschrecken wollte.

Andererseits war es gut, wenn er sich Zeit ließ, dann hatte auch sie länger etwas davon, von diesen süßen Qualen der aufgestauten Lust.

Robert begriff, dass sie auf ihn wartete, dass sie von ihm das nächste Kommando hören wollte.

"Der BH. Zieh in aus."

Ohne weiteres Zögern griff Marita hinter sich und öffnete den BH. Sie gewährte ihm einen ungehinderten, freien Blick auf ihre kleinen Äpfelchen. Von Unsicherheit fand sie in sich keine Spur. Nicht einmal beim ersten Mal mit Thomas hatte sie damals so viel Vertrauen verspürt. Schnell verwarf sie den Gedanken an ihren Mann und präsentierte sich ihm so gut sie konnte.

Robert sah ihre Nippel, wie sie sich ihm steif entgegen reckten. Ihre Brüste waren nicht groß, das war ihm von vornherein klar gewesen, aber er fand sie auf einmal wunderschön.

"Spiel an deinen Nippeln", befahl er ihr ohne groß nachzudenken. Das war es, was er gerade sehen wollte.

Marita strich sich langsam über ihre Nippel, wie sie es beim letzten Mal auch angefangen hatte.

"Nein, fester", kam sofort von Robert.

Mit festem Griff packte sie nach den beiden Knöpfen und presste sie zusammen. Das war es, was sie brauchte. Woher wusste er das?

Schwer atmend warf sie den Kopf in den Nacken und genoss es, sich vor ihm so zu zeigen.

Roberts Hose war schon ganz feucht, so viele Lusttropfen hatten mittlerweile den Weg aus ihm heraus gefunden. Er konnte sich an dem Anblick nicht satt sehen. Wann war er das letzte Mal so geil gewesen?

Vorsorglich hörte er auf, seinen Schritt zu bearbeiten.

Er sah, dass Marita ihn jetzt wieder beobachtete. Er sah die Lust in ihren Augen und er wusste, dass sie mehr wollte.

"Öffne jetzt mit einer Hand deine Hose. Die andere Hand bleibt schön, wo sie ist!", forderte er sie auf.

Er gewöhnte sich schnell an seine Rolle und das immense Vertrauen, welches Marita ihm dadurch entgegenbrachte.

Maritas rechte Hand glitt hinunter zu ihrem Hosenbund und öffnete den Knopf.

Dann hielt sie inne, setzte sich gerade hin und meinte dann zu ihm: "So einfach mach ich es dir heute nicht."

Robert sah sie fragend an. Es gab keinen Hinweis darauf, dass er zu weit gegangen wäre. Beim letzten Mal hatte sie sich ja auch schon vor ihm gestreichelt.

"Ich will auch was sehen", ergänzte sie.

Robert schluckte. Das kam unerwartet, aber er musste gar nicht lange darüber nachdenken. Seine Geilheit hatte sein klares Denken eh schon in den Hintergrund gedrängt.

Hastig, bei weitem nicht so erotisch wie sie, griff er unter den Saum seines T-Shirts und zog es sich in einer schnellen, fließenden Bewegung über den Kopf.

Marita sah, dass da die Begierde am Steuer saß und fing an zu lachen.

"Auch die Hose!" Es war mehr eine Bitte als eine Aufforderung und so klang es auch aus ihren Worten heraus.

Robert wehrte sich nicht, das wollte er auch gar nicht. Er setzte sich gerade hin und entledigte sich in einem akrobatischen Akt - halb im Auto stehend, halb hängend - seiner Hose. Er hatte gar nicht erst mit dem Gedanken gespielt, die Unterhose an zu lassen und sich ihrer direkt mit entledigt. Komplett nackt saß er ihr nun gegenüber.

Marita musste grinsen. Als ihr Blick aber auf seinen steifen, sorgfältig rasierten Schwanz fiel, verriet ihr lüsterner Blick sofort ihre Gedanken. Er hatte eine schöne Größe, zwar überdurchschnittlich, aber nicht zu groß für ihren kleinen Körper. Durch die dicken Adern, die deutlich am Schaft zu sehen waren, wirkte er beinahe definiert. Seine Eichel war selbst unter der Vorhaut gut zu erkennen.

Das Glitzern an der Schwanzspitze war schon nicht mehr verräterisch zu nennen, der gesamte Bereich um seine Eichel triefte förmlich vor Lusttropfen. Sie leckte sich über die Lippen. Am liebsten hätte sie jetzt.... Aber nein. Sie riss sich zusammen und blickte ihm wieder in die Augen.

"Was soll ich machen?" forderte sie ihn auf, dass es endlich weiter ging.

"Na was wohl?" Er grinste sie an und warf einen vielsagenden Blick auf ihre Hose.

Marita fing an zu lachen, als es jetzt an ihr war, sich so im Auto zu verrenken, dass sie die Hose ausziehen konnte. Auch sie zog ihren Slip direkt mit aus. Sie wollte nicht, dass es noch lange dauerte. Zu sehr sehnte sie sich nach ihrem Höhepunkt. Nach ihrem Höhepunkt mit ihm.

Als sie sich wieder hinsetzte, forderte sie ihn auf: "Streck dein Bein aus, ich will mehr sehen!".

Robert setzte sich jetzt so hin, wie Marita vor ihm auf der Rückbank gesessen hatte. Breitbeinig saß er vor ihr und gewährte ihr den perfekten Blick auf sein bestes Stück.

Auch Marita setzte sich wieder so hin, wie sie vorher da gesessen hatte. Als sie jedoch ihr Bein ausstreckte, fuhr sie mit ihrem Fuß langsam sein Bein entlang, bis er fast in seinem Schritt zu liegen kam.

Das war der erste intime Körperkontakt zwischen ihnen, wenn man mal von dem Sushi-Unfall absah. Der zählte für Marita aber nicht annähernd so viel, wie diese einfache Berührung jetzt. Es elektrisierte sie. Das Wissen, dass sie sich berührten, so nah an ihren intimsten Stellen, erregte sie nur noch mehr. Auch zwischen ihren Schamlippen glänzte es verdächtig.

Lange hatte sie kein Mann mehr so erregt.

Ebenfalls breitbeinig saß sie jetzt vor ihm und gab ihm den Blick auf wirklich alles frei. Ihre kleinen Brüste, ihre glatt rasierte Scham. Marita ergötzte sich an den lüsternen Blicken, mit denen er sie zu verschlingen schien.

Ob unbewusst oder nicht, Robert hatte angefangen, zu wichsen. Es waren keine gierigen Bewegungen, mit langsamen aber intensiven Bewegungen fuhr er den Schaft auf und ab. Seine Vorhaut öffnete sich immer wieder ein Stück und gab ihr den Blick auf seine Eichel frei.

"Bitte, was soll ich machen?" Ihre Frage kam beinahe flehend.

Robert verstand. Sie dürstete förmlich nach einer Erlösung. Ganz vom Haken lassen wollte er sie aber noch nicht. Zu gut gefiel im die Situation gerade.

"Spreize deine Schamlippen."

Ohne zu zögern griff Marita nach unten und zog ihre Schamlippen langsam auseinander. Sie ließ Robert dabei nicht aus dem Blick. Diesem fielen fast die Augen aus dem Kopf. Als sich die Schamlippen für ihn öffneten, sah er deutlich ihren Glanz, der kleine Fäden zwischen den beiden Schamlippen spannte. Hatte er so was schon mal gesehen? Dass eine Frau ohne weiteres Zutun so feucht wurde? Das hatte er bei seiner Frau noch nie erlebt.

Ein leises Schmatzen war zu hören, als Marita ihre Scham wieder zusammen gleiten ließ.

Robert leckte sich über die Lippen. Seine Wichs-Bewegungen wurden intensiver.

"Nochmal", sagte er mit rauer Stimme.

Auch wenn sich Marita endlich richtig berühren wollte, genoss sie es, ihn so zu sehen, seine Lust weiter anzustacheln.

Wieder öffnete Marita ihre Scham für ihn, wieder wurde für ihn offensichtlich, wie feucht sie war, wie schön sie dort unten glänzte.

"Gefällt dir das?" reizte sie ihn. "Gefällt dir, was du siehst?", grinste sie.

Robert brachte nur ein "Ja" hervor, zu gefesselt war er von ihr.

Er wollte mehr.

"Spiel mit deiner Perle. Ich will alles sehen!"

Dankbar hielt Marita mit der linken ihre Schamlippen gespreizt, damit Robert auch wirklich einen guten Blick genießen konnte. Mit dem rechten Zeigefinger fing sie an, ihren Kitzler zu streicheln, der schon frech und erwartungsvoll hervorlugte.

Sie war schon unfassbar empfindlich und streichelte sich nur ganz vorsichtig. Ein leises Stöhnen entrann ihr, als sie sich endlich selber bearbeiten durfte.

"Du bist wunderschön!", entfuhr es Robert.

Dies jagte Marita einen Schauer über den Rücken. Ihr bildete sich eine Gänsehaut, die sich über ihre Arme und ihren Rücken erstreckte und schließlich in steinharten Nippeln mündete. Ihre Bewegungen wurden hektischer.

Aber Robert hatte noch nicht alles gesehen, was er sehen wollte.

"Ich möchte, dass du deinen Finger ableckst. Schmeck deinen Saft!", forderte Robert sie auf.

Marita tat, wie ihr geheißen, auch wenn sie das Spiel lieber zu Ende gebracht hätte. Sie hatte schon häufiger ihre Feuchtigkeit geschmeckt. Dieses Mal war es aber anders. Sie schmeckte anders, besser. Sie schmeckte ihre Lust.

Langsam und genießerisch ließ sie ihren Zeigefinger über ihre Unterlippe streichen. Sie war sich sicher, dass sie Robert so reizen konnte.

Dann schmeckte sie genüsslich die letzten Tropfen ihres Saftes und beobachtete Robert dabei zwischen halb geschlossenen Augen.

Sie hatte Erfolg, seine Bewegungen wurden schneller. Bestimmt brauchte er nicht mehr lange.

"Jetzt zwei Finger!"

Marita wusste, was er wollte. Sie nahm ihre Hand wieder zu ihrer Perle und fing an, sie mit Zeigefinger und Daumen jetzt intensiver zu bearbeiten. Mit kurzen, leisen Stöhnen begleitete sie jetzt die Wellen des sich anbahnenden Höhepunktes.

Robert begann, die Kontrolle zu verlieren.

"Wichs dich!"

Kurz angebunden kam sein Befehl, er konnte nicht mehr anders.

Marita hielt ihm nach wie vor die weit gespreizte Scham entgegen und fuhr mit Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand in sich. Begleitet von dem Schmatzen ihrer Feuchtigkeit wählte sie ein zügiges Tempo, von dem sie sich einen baldigen Erfolg versprach.

Marita konzentrierte sich jetzt voll und ganz auf ihre Lust. Mit heftigerem Stöhnen fingerte sie sich ihrem Orgasmus entgegen.

Robert saß ihr gegenüber, beobachtete sie, wie ihre Finger in immer schneller werdenden Bewegungen in ihrer Muschi versanken. Ihre Finger glänzten feucht und in dem Moment wünschte sich Robert nichts mehr, als daran Teil zu haben. Er wollte sie schmecken, sie spüren, sich selber in sie versenken.

Dieser Gedanke war zu viel für ihn. Mit inbrünstigem Stöhnen entlud er sich über seine Bauchdecke. So heftig war er schon lange nicht mehr gekommen. Die 3 Wochen, in denen er sich nicht mehr befriedigt hatte, zusammen mit dem Druck, welcher sich heute Abend aufgebaut hatte, ergaben für ihn einen Höhepunkt wie schon lange nicht mehr.

Als Marita sah, wie es ihm kam, sein Stöhnen hörte, sein Zucken an ihrem Bein spürte, war es auch um sie geschehen. Ihr Höhepunkt kam jetzt unaufhaltsam auf sie zu. Noch wenige Stöße durch ihre Hand und sie kam. Mit kurzem, lauten Stöhnen machte Sie ihrer Erleichterung Luft. Sie kam, sie kam für Robert.

Erschöpft sackte sie auf der Rückbank zusammen und entließ ihre nass glänzenden Finger aus ihrer Pflaume.

Mit zufriedenem Lächeln betrachtete sie, wie Robert in einer Mischung aus Entspannung und Erschöpfung ihr gegenüber saß und wie sein weißlicher Saft über seinem Oberkörper verlief. Am liebsten hätte sie ihn jetzt geschmeckt, aber das war eine Grenze, die sie jetzt noch nicht überschreiten wollte.

Sie fing an zu lachen. Es war ein herrlich befreiendes Lachen. "Das war super, noch viel besser als beim letzten Mal," strahlte sie.

"Machen wir das nochmal?" stellte sie die Frage, die sie stellen musste. Sie wollte nicht wieder wochenlang im Schweigen versinken und die Unsicherheit ertragen.

"Bleiben wir Freunde?", kam von ihm die Gegenfrage.

"Na was dachtest du denn?"

Robert wirkte erleichtert. "Dann gerne," die Antwort wollte er ihr nicht schuldig bleiben.

Dankbar lächelte er sie an.

Marita kramte in der Tasche hinter dem Fahrersitz und reichte ihm ein Handtuch. Hier, damit kannst du dich sauber machen.

Sie sah zu, wie er sich sein Sperma vom Bauch wischte und sich gründlich mit dem Handtuch trocken machte. Dann nahm sie ihm das Handtuch wieder ab. "Musst du jetzt wieder nach hause?" Ein Hauch von Enttäuschung schwang in ihrer Stimme mit, da ihr die Antwort klar war. Auch wenn seine Ehe nicht funktionierte, er wurde unter Umständen trotzdem erwartet.

Robert nickte nur. Am liebsten wäre er noch länger mit Marita zusammen geblieben, aber so langsam meldete sich sein schlechtes Gewissen seiner Frau gegenüber.

Schweigend nickte sie und fing an, sich wieder anzuziehen.

Auch Robert zog sich wieder an. Wieder wusste er nicht, was er sagen sollte. Der Abend hatte sich komplett anders entwickelt, wie erwartet. Er war wunderbar gewesen, Robert fühlte sich mit Marita auf eine ihm bislang unbekannte Weise verbunden.

Die Rückfahrt verlief wieder schweigend. Dieses Mal war es aber kein unangenehmes Schweigen, wie beim letzten Mal. Es war ein einvernehmliches Schweigen. Immer wieder warfen sie sich ein Lächeln zu. Sie kannten sich.

Jeder konnte erahnen, wie es im Anderen aussah und jeder hatte Verständnis für die Situation des Anderen.

Wieder an der VHS angekommen, legte Marita ihm die Hand auf das Knie, bevor er aussteigen konnte.

"Versprichst du mir bitte etwas?"

"Was denn?"

"Lass uns bitte nicht wieder so lange warten..."

Robert grinste sie an. Drei Wochen waren nicht lange, nicht in seiner Welt. Aber da sie sich so lange nur unangenehm angeschwiegen hatten, kam es auch ihm deutlich länger vor.

"Geht klar." Er zwinkerte ihr zu.

Wieder sah Marita ihm nach, wie er zu seinem Fahrrad ging. Als er aufstieg, ihr noch ein letztes Mal zuwinkte und dann davon fuhr, senkte sie mit einem verträumten Blick das Handtuch von der Nase. Er roch gut. Sie konnte es kaum erwarten.

Als Robert nach hause kam, war er nicht überrascht, seine Frau Sabrina bereits schlafend im Bett vorzufinden. Sie drehte ihm - wie üblich geworden - den Rücken zu. Er fühlte sich komisch. Einerseits empfand er keinerlei Reue, dass er Marita heute Abend beim Wichsen zugeschaut hatte, andererseits wusste er, dass er seine Frau noch immer liebte. Ein Teil von ihm war enttäuscht, dass sie ihn nicht zur Rede stellte, aber nur ein kleiner Teil.

Er zog sich aus und legte sich zu seiner Frau ins Bett. Aber heute war es anders. Er wollte ihr zeigen, dass er sie immer noch liebte. So zog er ihre Decke hoch und schlüpfte hinter ihr in die Löffelchen-Stellung. Den Arm legte er über ihren Bauch, bewusst ihre erogenen Zonen meidend. Er wusste, dass sie keine Lust mehr auf Sex hatte und aufdrängen wollte er sich nicht.

Ob sie etwas davon merkte oder nicht, sie zeigte keinerlei Reaktion. Und so schlief Robert schließlich ein, eng an seine Frau gekuschelt.

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1 Kommentare
kleinaberfeinkleinaberfeinvor etwa 3 Jahren

Eine wirklich wunderschöne Geschichte. Und sehr gut geschrieben, mit viel Gefühl und Einfühlungsvermögen. Echt super!

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