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Eiskalte Gefühle 04

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„Genau und wenn wir Sancia wieder zurück haben wollen, wenn wir wieder unsere alten Positionen bei Ihr haben wollen, dann muss Chiara weg. Umso schneller, umso besser" pflichtet Leonie ihr bei.

„Das ist Richtig, aber wie sollen wir das anstellen" schaltet sich nun Michel zum ersten Mal in das Gespräch ein. Es legt sich eine kleine Stille Pause zwischen die Vier jungen Frauen. In der jede für sich überlegt, wie man die Freundschaft von Sancia und Chiara wieder zerstören könnte oder aber sie zumindest so weit voneinander entzweien, dass Sie wieder ihre Position an Sancias Seite einnehmen könnten.

„Wir könnten ja falsche Sachen über Chiara erzählen" meint Iris und beendet die Stille zwischen ihnen.

„Klar könnten wir das. Doch zum einen was und zum anderen müssten wir erst etwas über Chiara in Erfahrung bringen. Etwas was Chiara unbedingt vor Sancia verheimlichen will. Ansonsten geht Sancia zu Ihr, erzählt ihr was wir über sie gesagt haben und das war schon alles. Es würde ansonsten überhaupt nichts bringen" sagt Leonie zu Iris Vorschlag.

„Nein, es muss etwas sein das die Beiden zum einen entzweit und Sancia wieder klar macht, wer wirklich an ihre Seite gehört"!

„Pass bloß auf Leonie. Wenn Du über das Ziel hinausschießt, dann wirst Du die Beiden nicht auseinander bringen. Sondern Sancia zu deiner Feindin machen und das ist das was keiner von uns will oder braucht" sagt Sahra und bringt damit einen Punkt auf den Tisch, an den bisher scheinbar noch keine von Ihnen gedacht hatte. Daran das es ein 100% Wasserdichter Plan sein musste, wenn sie nicht wollten das ihr Leben zur Hölle wird.

Sahra schaut von einer ihrer Freundin zur nächsten. In jedem Gesicht kann sie genau dasselbe ablesen. Nämlich das ihre Aussage genau den Nagel auf dem Kopf getroffen hatte. Doch das bis jetzt noch keine von Ihnen an diese Möglichkeit gedacht hatte. Was bedeutet das wenn sie, wirklich einen Plan ausarbeiten würde, gäbe es am Ende nur zwei mögliche Enden. Entweder würde wieder alles wie vorher oder aber sie machten Sancia zu ihrer Feindin. Was dann bedeuten würde, dass Sie alle wohl oder übel, zumindest in Köln, unten durch wären.

„Gut dann müssen wir uns wirklich gut anstellen beim Überlegen. Aber eins garantier ich Euch. Mir wird etwas einfallen" antwortet dann Leonie.

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Überglücklich schlendern Chiara und Tom händchenhaltend neben Sancia über den Kölner Weihnachtsmarkt. Immer wieder bleiben sie an den Büdchen stehen und schauen sich die Auslagen an. Dann entscheiden sich die Drei, da es doch ganz schön Kalt ist, sich an einem Glühweinstand etwas aufzuwärmen.

„Drei Mal Bitte" sagt Tom zu dem Verkäufer und bezahlt dann die drei Tassen Glühweine. Er gibt jede seiner Begleiterinnen eine Tasse und gemeinsam stellen sie sich dann an einen der zum Stand gehörenden Tische.

„Danke Schatz" sagt Chiara als sie die Tasse nimmt und auch Sancia bedankt sich bei Ihm.

„Gern geschehen und jetzt Prost" antwortet Tom und schon stoßen die Drei gemeinsam an. Trinken einen kräftigen Schluck, der sie wohltuend aufwärmt.

„Gefällt es Dir hier in Köln" fragt Sancia Tom.

„Es gefällt mir, mit zwei so jungen hübschen Damen, wie ihr es seit hier zu sein. Das es in Köln ist, ist ebenfalls schön. Man könnte sagen es verdoppelt die Freude über den Besuch hier" antwortet Tom und zaubert sowohl bei Chiara als auch bei Sancia, ein lächeln auf die Lippen.

„Ich liebe Dich, Schatz" sagt Chiara sofort verliebt.

Tom nimmt sie in den Arm und drückt Chiara sanft. Während er sagt „Ich liebe Dich auch"!

Viel zu schnell vergeht für die Beiden die Zeit und so müssen sich Tom und Chiara auch schon wieder am Bahnhof von einander trennen. Tom steigt in den Zug ein und setzt sich auf einen Platz direkt an einem Fenster. Sowohl er und auch Chiara winken sich gegenseitig zum Abschied zu. Als der Zug anfährt, bilden Beiden die Wörter Ich liebe Dich mit den Lippen und schon ist er weg.

„Alles klar bei Dir, Süße" fragt Sancia ihre Freundin. Denn dieser ist anzusehen, wie sehr sie Tom schon jetzt wenige Momente nachdem Tom wieder fahren musste, am vermissen ist.

„Es geht schon. Nur war der Tag so schön und jetzt ist er wieder weg. Weg für eine Woche. Höchstens telefonieren oder SMS schreiben bis dahin" seufzt Chiara.

„Ach Süße. Er kommt doch wieder und so lang ist eine Woche nun auch nicht" sagt Sancia und nimmt Chiara in den Arm. Dann machen sich die Beiden wieder auf den Weg zurück zu Sancias Wagen und fahren zurück zu Sancia.

******* ****** ******* ****** ****** Komische Gefühle ******* ****** ******* ******

Lucas steht im Badezimmer vor dem Waschbecken. Immer noch hat er keinen gescheiten Plan, wie er gegen Chiara weiter vorgehen will. Mittlerweile sind schon drei Tage vergangen, in denen er darüber nach am grübeln ist. Doch so vielversprechend seine Ideen im ersten Moment auch immer zu sein scheinen, sobald Lucas sich etwas intensiver mit ihnen auseinander gesetzt hat, fallen ihm immer wieder Kleinigkeiten auf wodurch der Plan entlarvt werden könnte bzw. wodurch alles auf ihn deuten würde, als Verantwortlichen.

Er will sich gerade ausziehen um unter die Dusche zu gehen, als Er Chiara und Sancia die Treppe hinauf kommen hört. Sofort drückt er leise die Klinke hinunter und öffnet den Spalt ein Kleinwenig.

„Ach ja, ich soll Dich ganz lieb von Tom grüßen" sagt Chiara zu ihrer Freundin während die Beiden den Flur entlang gehen.

„Danke Süße, grüß ihn lieb von mir zurück, wenn ihr wieder miteinander telefoniert" erwidert Sancia.

Die Beiden erreichen Chiaras Zimmer und betreten dies. Da sie die Tür hinter sich schließen kann Lucas nun nichts mehr hören und verstehen. Doch das was er da gerade gehört hatte war schon aufschlussreich genug für ihn.

Sein Plan die Beiden auseinander zu bringen, war scheinbar nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt gewesen. Was war nun los? Alles was er bisher wegen ihr in Gang gesetzt hatte, hatte entweder nicht funktioniert oder war wie ein Bumerang zurück und ihm regelrecht um die Ohren geflogen. Sowas kennt Lucas nicht. Zudem ist da noch etwas anderes. Ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengegend, welches ihm deutlich signalisiert das es ihm gar nicht passt das Chiara wieder mit diesem Tom zusammen ist und das nicht nur weil sein schöner Plan dadurch nicht richtig funktioniert hatte.

Er überlegt gerade noch was er tun soll, ob er duschen soll oder erst Aufgrund der neuen Informationen zurück in sein Zimmer gehen und dort an einem neuen Plan arbeiten soll, als die Badezimmertür sich öffnet.

„Nein ich bin ..." Chiara bricht ihren Satz mittendrin ab, als sie nun unerwartet vor Lucas steht. Es ist das erste Mal seitdem sie sich im Tarm Center gesehen hatten, das sie nun unweigerlich so direkt voreinander stehen. In der Schule hat sie mit Sancia immer darauf geachtet, dass ein guter Sicherheitsabstand zu ihm Bestand. Was auch die drei Schultage über gut geklappt hatte. Doch nun steht sie nur einen knappen Meter vor Ihm.

Ihr Herz setzt einen Moment vor Schreck aus, bevor es dann dafür etwas kräftiger zu Schlagen beginnt. Auch Lucas ist vollkommen überrascht. Genauso wie Chiara ist auch er am überlegen was er nun tun soll.

„Süße ist was los" kommt fragend Sancia aus Chiaras Zimmer. Da sie wissen will warum Chiara den Satz nicht beendet hatte. „Oh Hallo Lucas" sagt sie dann als sie bei Chiara ankommt und Lucas erkennt.

Chiara fasst sich wieder und sagt „Nein alles Ok. Warte kurz ich brauche nur"! Während sie dies sagt tritt Chiara neben Lucas und öffnet ihren Bereich vom Spiegelschrank. Sie nimmt sich ein paar neue Binden und Makeup heraus und zusammen verlassen die Beiden Lucas wieder. Dieser hatte sich am Ende, mit dem Gedanken meine Zeit wird noch kommen einfach dafür entschieden nichts zu tun.

Er schließt die Badezimmertüre und dreht diesmal auch den Schlüssel, im Schloss, um und zieht sich aus. Jeder Plan konnte warten. Zuerst musste er kurz Duschen. Er steigt in die Duschkabine und stellt das Wasser an. Da sie heute Sport in der Schule hatten, ist es ein herrliches Gefühl wie das Wasser über seinen Körper läuft und schon leicht den Schweiß vom Sport mit am abspülen ist.

„Sie ist wieder mit Tom zusammen" überlegt er und wieder fühlt Lucas dieses komische Neue Gefühl. Aber was sollte das? Natürlich Chiara sieht Rattenscharf aus, ganz das Gegenteil von dem wie er sie am Anfang immer beschrieben hatte und er würde sie auch nicht von der Bettkante schubsen, wenn er die Gelegenheit bekommen würde. Aber das war es doch auch.

Das und natürlich das sie sein Haus verlassen sollten. Das war und ist alles was zählt und sonst rein gar nichts. Lucas nimmt sich das Duschgel, schüttet etwas davon in seine Hand und beginnt sich zu Waschen. Er schließt kurz seine Augen und sofort stürmt ein Bild vor sein geistiges Auge. In Gedanken sieht Lucas ....

... wie sich die Badezimmertür öffnet und Chiara das Bad betritt. Direkt danach schließt sie die Tür nicht nur, nein sie schließt diese auch ab, so dass kein ungebetener Gast hereinplatzen kann. Bekleidet ist sie nur mit ihrem Badetuch. Vor der Kabine öffnet Chiara den Knoten und lässt das Badetuch einfach zu Boden fallen.

Lucas sieht das alles durch die Glasscheibe und kann trotzdem nicht wirklich glauben was er am sehen ist. Langsam kommt Chiara die drei Schritte bis zur Duschkabine und präsentiert Lucas ihren Körper dabei. Dann schiebt sie langsam die Tür zur Seite. So das sie selber die Kabine betreten kann. Chiara stellt sich direkt vor Lucas, welcher sie förmlich mit seinen Augen am verschlingen ist.

Ihr rechter Arm fährt um seine Seite herum, während sie ihre linke Hand in seinen Nacken legt. Dann, es scheint Lucas wie ein Traum, sieht er wie sich Chiaras Kopf dem seinen nähert. Da Chiara aber doch etwas kleiner ist als Lucas muss sie sich auf die Zehenspitzen stellen und auch seinen Kopf ihrem entgegen ziehen. Auch spürt Lucas wie herrlich fest ihre Titten sind, da sich diese gegen seine Brust pressen.

Dann ist es endlich soweit und er fühlt ihre Lippen auf den seinen. Gierig öffnen sie Beide diese und lassen ihre Zungen einen heißen Ringkampf beginnen. Mehrere Minuten stehen die Beiden so da, unter dem Wasserstrahl und küssen sich wild. Lassen dabei ihre Hände über den Rücken des anderen gleiten, bis Chiara den Kuss dann beendet. Sie schaut Lucas von unten mit ihren moosgrünen Augen tief in seine blauen Augen und haucht.

„Fick mich Lucas. Mach mich zur Frau und fick mir die Seele aus dem Leib"!

Nichts lieber als das würde Lucas tun und dennoch ist es so surreal, das erst ihre Hand an seinem Schwanz in zurück holt und klar macht das es Chiaras voller ernst damit ist. „Dreh Dich um Du kleine Bitch" fährt er Chiara an und willig folgt sie seiner Aufforderung. Kaum das sie mit dem Rücken zu Lucas steht macht es Klatsch und spritzt Wasser zur Seite, als seine Hand fest auf ihren Hintern landet.

Doch anders als in der Schule, dreht sich Chiara diesmal nicht zu ihm um und gibt ihm eine Ohrfeige. Nein diesmal sagt sie keuchend „Ja gibt mir mehr davon, denn ich war unartig"! Klatsch landet die nächste Hand auf ihrer Po-Backe. Lucas packt Chiara nun mit einer Hand bei der Hüfte und drückt gleichzeitig ihren Oberkörper nach vorne. So das sie vornübergebeugt vor ihm steht. Instinktiv stützt sich Chiara an der Wand vor ihr ab und streckt Lucas ihren Hintern sogar noch ein wenig mehr entgegen.

Klatsch seine Hand landet noch einmal auf ihrem so geilen Arsch, wie Lucas findet, bevor er seinen Pint in die Hand nimmt und direkt vor ihrem Heiligtum dirigiert. Chiara hält die Luft an als sie seine Eichel an ihren Schamlippen fühlt. Während sich Lucas in sie hineinbohrt, bis er auf einen Wiederstand stößt. Erst jetzt hält er kurz inne. Hat Angst das er nur am träumen ist und jetzt aufwacht oder aber das Chiara es sich in letzter Minute noch einmal anders überlegt und ihn nun von sich wegstößt.

Doch nichts passiert. Chiara steht weiterhin vornübergebeugt vor ihm. Lucas fühlt sogar das diese kleine Bitch scheinbar schon leicht mit ihren Scheidemuskeln am spielen ist.

Am Experimentieren ist ob sie ihn damit um den Verstand bringen konnte. Das ist zu viel für Lucas. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Besser gesagt nur noch ein zurück, um quasi kurz einen Anlauf nehmen zu können und dann mit einem festen Schwung in Chiaras Herrlichkeit zu stoßen und vorzudringen. Um mit diesem einen Stoß, Chiara, zur Frau zu machen. Es tut doch schon ziemlich weh als Lucas ihr Häutchen zerreißt, weshalb Chiara sich auf die Lippen beißen muss und auch ein paar Tränen in ihre Augen schießen.

„Na hast Du dir das so vorgestellt? Fühlt es sich nicht sau geil an, mich so tief in Dir drin stecken zu spüren" herrscht Lucas sie von hinten an und ohne auf eine Antwort zu warten, beginnt er Chiara mit schnellen kräftigen Stößen zu nehmen.

Zum Schmerz gesellt sich nun ihre Geilheit. Klatsch „Aua" stöhnt Chiara leise auf.

Chiara stellt sich etwas aufrechter hin und entzieht sich so Lucas. „Du bleibst wo Du bist" herrscht Lucas sie wieder an und bekräftigt dies mit einem erneuten Klatsch auf ihrem, mittlerweile schon rot leuchtendem Arsch. Was Lucas jedoch nicht weiß ist das Chiara dies nur gewollt hatte. Denn sie wollte wissen ob sich ihre Lust und Geilheit wirklich durch den Schmerz steigern ließen und ja das tat er. Nie im Leben hätte sie sich das vorher vorstellen können, doch hier und jetzt, unter der Dusche und von hinten, von Lucas, genommen. Bereitet ihr der Schmerz seiner Schläge ungemeine Luststeigerung.

Weshalb sie ab diesem Moment jeden seiner Hiebe herbeisehnt und voller Freude empfängt. Während Lucas die ganze Zeit weiter mit einem wilden Stakkato in sie hinein am ficken ist. Oh Ja Sancia hatte Recht gehabt. Ficken ist geil. Dann irgendwann ist Lucas soweit und jagt sein Sperma Ladung um Ladung in ihre Empfangsbereite Fotze. Spritzt dabei genau auf ihren Punkt und lässt Chiara so nun zum ersten Mal durch einen Fick, über die Planke springen und erleben was es heißt einen Orgasmus erfickt bekommen zu haben ...

Lucas spritzt in diesem Moment seine Sahne gegen das Glas der Duschkabine. Das er sich die ganze Zeit über am wichsen war, hatte er gar nicht mitbekommen. Erst das Explodieren seiner Eier bringt ihn wieder in die Realität zurück. Heftig atmend steht Er unter dem Wasserstrahl und schaut zu wie seine Sahne an der Glasscheibe langsam hinab gleitet.

„WoW das war heftig und Mega-Scharf" meldet sich eine Stimme in seinem Kopf.

„Oh ja das war es" antwortet Lucas ihr. Sowas war ihm bisher nur einmal passiert. Besser gesagt gab es bisher nur Eine die ihn dazu bewegen konnte, das er sich Vorstellte sie zu bumsen und sich dabei selber einen runterholte. Eine einzige in welche er verliebt gewesen war.

„Nein, das kann nicht sein" sagt Lucas vor sich hin.

„Was kann nicht sein? Das Du die kleine Bitch ficken willst? Am liebsten noch als erster, um wirklich nachher sagen zu können das Du es warst den sie zum ersten Mal rangelassen hat und Du sie dadurch zur Frau gemacht hast" fragt die Stimme in seinem Kopf wieder.

„Das wäre Ok. Nein es kann und darf nicht sein das ich Gefühle für diese Bitch entwickle" meint Lucas und dabei betont er das Wort Bitch extra deutlich, um sich selber noch einmal klar zu machen um Wem es sich hier handelte und das sie doch so schnell es geht von hier wieder verschwinden sollte.

„Gefühle sind was für Weicheier und das Du keiner Bist hast Du doch schon bewiesen" meint die Stimme weiter.

Oh ja das hatte Lucas. Doch heute zurückblickend weiß er nicht mehr wirklich warum. Denn es gab eigentlich keinen richtigen Grund dafür, dass er sich damals so verhalten hatte. Allerdings gab es auch keinen Weg mehr um das wieder Gerade zu biegen. Zu viel Zeit war vergangen und auch seitdem geschehen.

Lucas ertappt sich dabei wie er sich vorstellt, wie es hatte gewesen sein können, wenn er sich damals nicht so verhalten hätte. Wäre er dann eventuell mit ihr zusammen gekommen und wenn ja, wären sie eventuell sogar immer noch zusammen?

„Hey was soll das denn jetzt? Jetzt sag nicht dass Du zum Softie mutierst" will die Stimme darauf hin direkt von Lucas wissen.

„Nein natürlich nicht" antwortet Lucas. Muss sich jedoch selber eingestehen dass er bisher noch keine Beziehung geführt hat. Das war im Grunde ja auch Ok, denn so konnte er sich die Weiber nehmen und ficken wie er wollte. Ohne Rücksicht nehmen zu müssen und ohne Angst haben zu müssen das seine Freundin nur wegen seines Namen bzw. Geldes mit ihm zusammen war.

Doch bei ihr hätte er damals diesbezüglich doch gar keine Angst haben brauchen. Ihre Eltern waren und sind selber Reich. Sie wäre nicht aus Habgier mit ihm zusammen gekommen. Vorausgesetzt sie wären ein Pärchen geworden und dass es an dem war, weiß Lucas ja seit letzter Woche. Seitdem Er das Gespräch zwischen ihr und Chiara angehört hatte.

„Oh, mir kommen gleich die Tränen. Heulst Du jetzt wirklich Sancia Schrempf hinterher? Oder heulst Du nur rum, weil Du gern wissen würdest wie sie heute im Bett ist" meldet sich die Stimme wieder.

Lucas weiß keine Antwort auf die Fragen. Alles was er weiß, ist das er damals ebenfalls in Sancia verliebt gewesen war und einen Fehler gemacht hatte. Doch bei Chiara sah es doch ganz anders aus. Die Bitch ist nicht Reich. Sie würde wenn überhaupt nur seines Geldes mit ihm zusammen kommen oder eventuell noch damit sie und Manfred hier bleiben konnten. „Oh da tut sich ja eine Möglichkeit auf die kleine Bitch eventuell doch ins Bett zu bekommen" überlegt Lucas. Er stellt das Wasser ab, verlässt die Duschkabine und trocknet sich ab.

******* ****** ******* ****** ******* ****** ***** Tom ***** ******* ****** ******* ****** *******

Lucas sitzt an seinem Schreibtisch. Sein Laptop liegt darauf und ist hochgefahren um im Webbrowser ist Facebook geöffnet. Tom Bastard gibt Lucas als Suchbegriff ein und wird sofort fündig. Auch wenn man mit Tom befreundet sein musste um ans wirklich interessante zu kommen, sprich das zu erfahren was Lucas eventuell gegen ihn verwenden könnte, ist auch die Startseite mit den eingeschränkten Daten schon sehr Informativ.

So erfährt Lucas zum Beispiel das Tom am studieren ist und andere für Tom scheinbar harmlose Sachen. Für Lucas aber sehr informative Neuigkeiten. Da sollte sich doch was draus machen lassen. Es ist Mittwoch. Vor Samstag glaubt Lucas nicht dass Tom erneut nach Köln kommen würde. Was bedeutet Er hatte zweieinhalb Tage Zeit sich einen Plan auszuarbeiten. Um dann dieses Wochenende Tom ein für alle Mal aus ihrem Leben zu entfernen.

Jedoch durfte dieser Versuch nicht auch noch in die Hose gehen, denn wenn überhaupt dann hatte er nur noch diesen einen Versuch. Angestrengt überlegt Lucas welchen Nutzen er wirklich aus den Infos über Tom ziehen konnte. Denn erst wenn ihm das wirklich bewusst war, dann konnte er übergehen um einen Plan zu schmieden.

„Gut er lebt in Frankfurt. Ist am Studieren" zählt Lucas die Punkte auf und Bingo. Na klar wieso war ihm das nicht schon eben auf- und eingefallen. Lucas schaut auf seine Uhr. Verdammt für heute schon zu Spät, zudem muss er noch eines Wissen. Das aber stand nicht auf seiner Facebook-Profilseite. Schnell nimmt er sich sein Handy und tippt ein „Hallo Michael kannst Du mir auch noch die Adresse von Tom Bastard besorgen. Komme die dann morgen nach der Schule wieder abholen. Lucas" und sendet die SMS ab. Da es schon nach 23 Uhr ist entschließt sich Lucas ins Bett zu gehen. Mit einem Grinsen auf den Lippen, schläft er kurze Zeit später ein.

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Manfred und Linda sitzen zusammen im Wohnzimmer und schauen sich einen Film an, als sie hören wie die Haustüre aufgeschlossen wird. Sofort steht Manfred auf und begibt sich dorthin. „Ach beehrt die junge Dame uns auch noch mal mit ihrer Anwesenheit" fragt er Chiara, welche gerade leise die Treppe nach oben schleichen wollte.