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Eiskalte Gefühle 04

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Verdammt schießt es ihr kurz durch den Kopf. „Hallo Papa, was soll das denn jetzt heißen" fragt sie spielend die Unschuldige und nichts Ahnende.

„Ganz einfach, das ich Dir zwar erlaubt hatte bei dieser Sancia zu übernachten. Dass dies aber nicht bedeutete, dass Du dich hier gar nicht mehr blicken zu lassen brauchst" antwortet Manfred.

Chiara geht zu ihrem Vater. „Entschuldige ich fühl mich halt einfach bei Sancia wohl und wir verstehen uns auch super. So das wir oftmals einfach die Zeit vergessen"!

„Trotzdem mein Schatz. Deine Familie und dein zu Hause ist hier" sagt Manfred.

„Bist Du etwa Eifersüchtig auf Sancia Papa" fragt Chiara mit einem verspielten lächeln im Gesicht.

„Quatsch natürlich nicht. Zudem wie sollte ich denn, ich kenne sie ja noch nicht einmal"!

„Ok das stimmt. Sorry Papa das werden wir nachholen versprochen. Bitte sei mir nicht mehr böse. Ich dachte Du würdest Dich für mich freuen oder wärst sogar glücklich darüber das ich mich hier gut am einleben bin" meint Chiara und schaut Manfred mit einem Treudoofen Blick an.

„Kleines, komm mir jetzt nicht mit dem Blick" sagt Manfred. Doch Chiara kann aus seiner Stimme schon heraushören das er ihr nicht mehr böse sein kann. Das ihr Blick mal wieder wunderbar funktioniert hat.

„Was? Aber Papa, wie schaue ich denn" fragt sie ihren Vater und schaut ihn weiter so an.

„Biest" zischt Manfred gespielt wütend und greift schnell ihre Arme. Chiara weiß ganz genau was er nun will, denn immer wenn er sie so packt lagen sich die Beiden danach in den Armen und drückten sich feste. Ohne wiederstand lässt sich Chiara daher von Manfred an sich ziehen und schlingt dann ihre Arme um seinen Nacken.

„Papa" flüstert sie in sein Ohr.

„Ja Kleines"?

„Ich liebe Dich" sagt Chiara und Manfred fühlt wie ein paar Tränen an seinem Hals hinunter laufen.

„Ich liebe Dich auch Kleines" Manfred lockert die Umarmung und schaut seine Tochter an. „Deshalb habe ich auch etwas für Dich"!

Überrascht schaut Chiara ihren Vater an. „Echt? Was ist es" platzt die Neugierde sofort aus ihr heraus.

„Komm, ich möchte das auch Linda dabei ist" sagt Er. Nimmt seine Tochter bei der Hand und zusammen gehen die Beiden Richtung Wohnzimmer. Linda steht in der Türe und hat von dort aus alles beobachtet. Zusammen setzten sich die Drei dann auf die Couch.

„Schön Dich mal wieder zu sehen Chiara" meint Linda dann zur Begrüßung zu ihr.

„Ja freut mich auch Linda" erwidert Chiara deren Begrüßung.

„Kleines wir Beide" Manfred deutet auf Linda und dann auf sich „wissen was für ein Opfer wir von Dir gefordert haben und ich habe Dir ja auch versprochen, das wir uns wegen Frankfurt und Tom Gedanken machen werden"! Chiaras Herz beginnt schneller zu schlagen. Konnte es wirklich sein das die Beiden ihr erlauben wollten, das sie nach Frankfurt zu Tom ziehen durfte?

Manfred nimmt den kleinen Umschlag, welcher vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch liegt und reicht diesen seiner Tochter. „Ich ... wir hoffen das es für Dich ... ich meine für Euch dadurch ein klein wenig leichter und erträglicher wird" meint ihr Vater dann zu ihr.

Wieso erträglicher? Das bedeutete dann nicht dass sie zurück nach Frankfurt konnte? Mit zitternden Fingern öffnet Chiara den Umschlag und schaut hinein. Alles was sie erkennen kann ist eine kleine Plastikkarte in Checkkarten Größe. Ihre Neugierde wird immer größer. Chiara dreht den Umschlag so dass die Karte nach unten heraus, auf ihre freie Hand, rutschen kann.

Obwohl die Karte mit der Rückseite nach oben zu liegen kommt, erkennt Chiara diese sofort. Oft genug hatte sie diese Karte schon in der Werbung gesehen. Sie legt den Umschlag neben sich auf die Couch und nimmt dann die Karte in die Hand. Dreht sie um und sieht dass ihre Vermutung richtig war. Sie hält eine Bahn-Card, welche auf ihren Namen lautet, in ihrer Hand.

Chiara schaut von ihrem Vater zu Linda und wieder zurück und weiß im ersten Moment, vor lauter Freude, gar nicht was sie sagen soll. „Soll das heißen das ..." weiter traut sich Chiara den Satz nicht auszusprechen. Viel zu groß ist die Angst in ihr, das ihre Frage mit nein beantwortet würde.

„Ja das soll es bedeuten. Chiara Du bist Alt und Erwachsen genug das wir Dir Vertrauen. Zudem wollen weder dein Vater noch ich, dich hier einsperren. Aus diesem Grund hat dein Vater dir die Bahn-Card gekauft. So das Du immer wenn Du willst zu Tom fahren kannst" klärt sie Linda dann auf.

„Aber sollte die Schule darunter leiden, dann werde ich die Karte ganz schnell sperren lassen" fügt Manfred hinterher.

„Danke Papa, danke Linda und Papa die Schule wird nicht drunter leiden. In der Woche ist es glaube ich eh zu Stressig" sagt Chiara, während ihr ein paar Tränen der Freude und des Glücks über die Wangen hinabrinnen.

„Gerne Kleines, ich hatte Dir doch versprochen, das wir uns was überlegen werden" sagt Manfred.

Überglücklich beugt sich Chiara zu ihm vor und umarmt sie ihren Vater wieder. „Ich liebe Dich Papa" sagt sie schluchzend wieder. Sanft drückt Manfred sie fester an sich. Fast eine Minute verbleiben die Beiden so und beobachtet Linda die Zwei Still wieder, bis sich Chiara dann löst. „Danke noch einmal. Ich geh dann kurz Hoch und bin dann gleich wieder weg. Euch noch einen schönen Abend"! Damit steht sie auf und verlässt die Beiden.

Kurze Zeit später steigt sie in die Corvette von Sancia ein. Welche geduldig die ganze Zeit draußen in ihrem Wagen sitzend, auf ihre Freundin gewartet hat. „Schau mal" sagt Chiara und hält ihr die Bahn-Card vor die Nase.

„Oh Du darfst jetzt Zug fahren" verhöhnt Sancia lachend Chiara.

„Ha, ha blöde Kuh" antwortet Chiara lachend. „Nein ich kann und darf ab sofort wenn ich will immer zu Tom fahren und auch bei ihm übers Wochenende bleiben"!

„Oh, dann muss ich Dich ja jetzt wirklich mit ihm Teilen" meint Sancia und grinst Chiara an.

„Tja ich bin halt ein begehrtes Mädchen" antwortet Chiara lachend und auch Sancia fällt in ihr lachen ein.

„Okay genug Süße, ich freue mich für Dich"! Dann startet sie den Motor und die Beiden fahren zurück zu Sancia. Chiara ist so lieb und nett von Sancias Eltern aufgenommen worden, das Chiara schon fast den Eindruck hat, hier ein neues, ein zweites, zu Hause gefunden zu haben.

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Micheal hatte absolut keine Probleme Tom Bastards Adresse heraus zu bekommen. So das Lucas nun mit seinem BMW auf dem Weg nach Frankfurt ist. Ganz gemütlich lenkt er den Wagen über die Autobahn. Er hat keine hast, keinen Zeitdruck. Zudem will er entspannt ankommen und vor Tom stehen. Ihm so schon zeigen dass er genau wusste was er tat und Tom eh nichts dagegen unternehmen könnte.

Tom der in diesem Moment die Uni verlässt, hat nicht die geringste Vorahnung und macht sich mit einem lächeln auf dem Gesicht, auf den Weg zu sich. Das lächeln hatte die SMS von Chiara auf sein Gesicht gezaubert. Denn wieder einmal hatte sie ihm geschrieben wie sehr sie ihn vermisst und liebt. Auch wenn er es ja wusste, so kann er es gar nicht oft genug lesen, denn er liebt Chiara genauso sehr.

Eine knappe Stunde später erreicht Lucas dann die Straße in der Tom wohnt. Er sucht sich einen Parkplatz und stellt den Wagen darauf ab. Im Radio läuft gerade „Krieg" von Marius Western Hagen. „Es ist Krieg, keiner will Verlieren. Krieg, Pulvergestank" dröhnt es aus den Boxen und Lucas überlegt „und im Krieg und in der Liebe ist halt alles erlaubt" bevor er das Radio ausschaltet und aussteigt.

Er muss ein paar Meter zurückgehen, bis Lucas dann vor dem Hauseingang zum Mietshaus in dem Tom Bastard wohnt steht. Er legt seinen Finger auf die Klinge, welche mit Toms Namen beschriftet ist und drückt darauf. Es dauert eine paar Augenblicke bis die Tür aufgedrückt wird. Natürlich, wie konnte es auch anders sein, wohnt Tom nicht in der Parterre. So das Lucas bis in den vierten Stock hinauf muss. Einen Lift gibt es natürlich ebenfalls nicht.

Tom steht in der Tür und sieht diesen knapp gleichaltrigen Mann die letzten Treppenstufen hinauf kommen. Er kennt ihn nicht und er sieht auch nicht wie einer der üblichen Vertreter aus. Es dauert noch ein paar Sekunden bis Lucas vor Tom steht.

„Guten Tag, sind sie Tom Bastard" fragt Lucas.

„Ja das bin Ich und wer sind Sie" stellt er die Gegenfrage.

„Ich bin hier um Dir ein Lukratives Angebot zu machen" meint Lucas ohne seine Frage zu beantworten.

„Okay also doch ein Vertreter" überlegt Tom. „Danke aber kein Interesse" sagt er und will die Türe schon wieder schließen.

„Nicht so schnell Tom, denn es geht um Chiara und kann für Dich wie gesagt sehr Lukrativ sein" sagt der fremde Mann zu ihm und weckt, durch die Erwähnung von Chiaras Namen, sofort sein Interesse. Was konnte er meinen und wieso sollte es lukrativ für ihn sein und vor allem wie passte Chiara darein?

„Wie meinen sie das" fragt er deshalb.

Lucas schaut kurz nach Rechts und Links, bevor er Tom wieder anschaut und mein „Ich finde das sollten wir nicht hier auf dem Flur besprechen, Was meinen Sie"?

Tom überlegt kurz bevor er Lucas dann, indem er die Tür weit öffnet, in seine Wohnung bittet. Er führt Lucas in sein Wohnzimmer und sie setzen sich in die leicht abgewetzten Sesseln gegenüber hin.

„Also ich höre. Was ist mit Chiara und vor allem woher wissen sie, dass meine Freundin Chiara heißt" will Tom wissen.

„Nun ich weiß es einfach" beginnt Lucas. „Man sieht das sie und das ist nicht böse gemeint, ein armer Student sind. An dieser Situation könnte sich was ändern" führt er weiter aus und schaut Tom dabei direkt an. Lässt ihn keinen Moment aus den Augen. Dabei umspielt ein fieses Grinsen seine Mundwinkel.

„Wer waren sie gleich noch" erkundigt sich Tom noch einmal nach den Namen seines Gegenübers.

„Dazu kommen wir noch. Nun wie ist die Vorstellung all diese alten, gebrauchten und verschlissenen Möbel nicht nur gegen komplett Neue austauschen zu können? Nein diese sogar in einer angemesseneren Wohnung unterbringen zu können" will der Unbekannte nun von Tom wissen.

„Die Vorstellung ist natürlich verlockend und schön, aber ich wüsste zum einen gerne den Preis dafür und zum anderen, wie war ihr Name noch gleich" hackt Tom wieder nach.

„Nun der Preis wäre Chiara und mein Name ist Lucas Terada" nun war es raus. Lucas beobachtet Tom ganz genau. Achtet auf die kleinsten Zuckungen in seinem Gesicht.

„Was? Das glaube ich ja jetzt wohl nicht! Raus, raus aus meiner Wohnung" sagt Tom aufgebracht. Dabei steht er auf und kommt auf Lucas zu. Doch dieser macht gar keine Anstalten auf zu stehen. Im Gegenteil er lehnt sich gemütlich in dem Sessel zurück.

„Ich an deiner Stelle, wäre nicht so Voreilig Tom. Sondern würde mir zumindest erst einmal mein Angebot anhören" spricht er in einem Tonfall, als wenn Tom ihn nicht gerade eindringlich aufgefordert hätte, dessen Wohnung zu verlassen.

„Einen Teufel werde ich tun und jetzt raus hier" sagt Tom und seiner Stimme kann man anhören das er langsam richtig außer sich ist, von dem was Lucas ihm da am anbieten ist.

„Nun wie gesagt, das hier" Lucas deutet dabei mir der Hand auf die Möbel in dem Raum „ könnte alles vorbei sein. Ich bin bereit Dir 5.000€ im Monat, die nächsten zwei Jahre, zu bezahlen. Damit wäre dein Studium gesichert. Arbeiten bräuchtest Du auch nicht. Ach ja das sind 120.000€ kein schlechter Preis oder verdienst für zwei Jahre oder was meinst Du"?

Tom kann nicht glauben was er da hört. „Sag mal Alter geht´s noch? Ich glaube Du spinnst ja wohl komplett" sagt Tom zu Lucas. Doch Lucas hatte es bemerkt. Hatte diese Millisekunde, bemerkt die Tom länger gebraucht hatte zum antworten.

„Gut er hat angebissen. Nun kommt es nur noch auf den Preis an" überlegt Lucas. „Nein ich spinne nicht. Genauso wenig wie ich glaube das Du spinnst. Du studierst BWL Richtig"? Dass es an dem war weiß Lucas von Toms Facebook Seite. „Daher solltest Du eigentlich wissen wann ein Geschäft lukrativ ist. Ok Du könntest Recht haben, 5.000 sind vielleicht noch nicht wirklich lukrativ. Was hellst Du von 10.000€? Du wärst ein gemachter Mann und garantiert der King in deinem Umfeld" erhöht Lucas das Angebot und beobachtet Tom weiter ganz genau.

Nie hätte Tom gedacht dass er jemals solch ein Angebot bekommen würde bzw. dass er auch nur im Traum darüber nachdenken würde es anzunehmen. Doch genau dies passiert in diesem Moment. Natürlich er liebt Chiara. Andersrum sind 10.000€ zwei Jahre lang auch nicht zu verachten. „Kann ich das Chiara wirklich antun" überlegt er und bekommt prompt eine Antwort.

„Mensch Alter 10.000€ im Monat, zwei Jahre lang. Chiara wird drüber hinweg kommen und sich irgendwann neu verlieben. Genauso wie Du und dann seid ihr Beide wieder Glücklich" säuselt verräterisch die süffisante Stimme des Teufels in sein Ohr.

„Schon aber trotzdem würde ich Chiara erst einmal tierisch weh tun" antwortet er dem Teufel auf seiner Schulter.

Lucas weiß natürlich nicht genau was in Tom gerade vorgeht. Doch weiß er dass er gewonnen hat. Das Tom sein Angebot nicht ablehnen wird. Das er sein Angebot eventuell noch einmal etwas, viel durfte es nicht sein, erhöhen muss. Doch das Tom dann sich nicht mehr zurückhalten werden kann.

„Scheiß drauf. Sobald ihr Beide neu verliebt seid ist alles wieder gut. Nur mit dem einen Unterschied ... Du bist um 240.000€ reicher. Also ich finde das dies, dieser kleine Preis es Wert ist" flüstert mit verführerischer Stimme wieder der Teufel, in sein Ohr.

„240.000€ Scheiße ist das viel". Allein bei dem Gedanken an dem Betrag wird Tom fast Schwindelig. Lebt er doch im Moment von 600€ Bafög plus dem was er sich so dazu verdient.

„Wie sähe der Deal genau aus" hört sich Tom dann selber fragen. Obwohl er es ja im Grunde schon genau weiß. Doch er will es von Lucas, von diesem Teufel hören.

„Nun ich denke das dürfte eigentlich klar sein. Du beendest die Beiziehung mit Chiara und hellst dich ab sofort von Ihr fern. Verschwindest für immer aus ihrem Leben und ich überweise Dir dafür die nächsten 24 Monate jeden Monat einen schönen Betrag auf dein Konto" führt Lucas das Geschäft noch einmal genau auf.

„Angenommen ich würde Einschlagen, wie könnte ich sicher sein das Du nach ein paar Zahlungen diese nicht einfach einstellen würdest. Wenn Du sicher wärst das Chiara mir nicht mehr zuhören und glauben würde, egal was ich ihr sagen würde" will Tom wissen.

Lucas grinst. „Ganz der BWL-Student. Ich habe natürlich auch daran gedacht und deshalb etwas Vorbereitet" mit diesen Worten zieht Lucas einen Umschlag aus seiner Jackentasche und hält diesen Tom hin.

Dieser nimmt sich den Umschlag und holt den Inhalt heraus. Er schlägt die Seiten auf und ließt sich den Vertrag, den Lucas aufgesetzt hat, durch. Es war so gut wie an alles gedacht und konnte sofort unterzeichnet werden. Lediglich das Feld in dem der Betrag eingetragen stehen und seine Bankdaten eingetragen stehen sollten sind noch leer.

„Aber ich liebe Chiara doch" sagt Tom in Gedanken noch einmal und versucht sich selber davon zu überzeugen, das dies ein zu Unmoralisches Angebot ist.

„Ok dann bleib bei ihr. Wenn Du wirklich so Doof bist und auf 2 4 0. 0 0 0 € verzichten kannst und willst" flüstert der Teufel in sein Ohr und zieht dabei den Betrag leicht in die Länge.

„Ok trag den Betrag ein und wir sind im Geschäft" meint Tom dann zu Lucas und eine einzelne kleine Träne rinnt seine Wange hinab.

Lucas nimmt den Vertrag und trägt den Betrag ein. Dann unterzeichnet er Beide Verträge und hält diese samt Stift Tom hin. Schnell nimmt Tom die Verträge, überzeugt sich das in Beiden der gleiche Betrag eingetragen ist und unterschreibt dann ebenfalls. Er trägt noch eben seine Bankdaten ein. Dann gibt er einen an Lucas zurück, während er seinen in den Händen hält.

Mit den Worten, das war doch mal ein gutes Geschäft, erhebt sich Lucas und zieht einen weiteren Umschlag aus seiner Jacke. Er nimmt einen Stapel Geldscheine heraus und zählt diese ab. „Hier sind schon einmal die ersten 10.000€. Nur damit Du siehst das ich zum Vertrag stehe" sagt er und legt das Geld auf den kleinen Wohnzimmertisch.

Dann macht sich Lucas auf den Weg zur Wohnungstür, gefolgt von Tom. In der Wohnungstüre stehend meint Lucas dann zu Tom „Ach würdest Du deinen Teil der Vereinbarung bitte auch erledigen"!

Tom versteht sofort worauf Lucas anspielt. Sofort zieht er sein Handy aus der Tasche. Dann tippt er „Hallo Chiara, bitte verzeih mir, aber ich Beende unsere Beziehung hiermit. Bitte verschone mich mit weiteren anrufen oder SMS. Es ist aus, Tom" und schickt dies als SMS an Chiara.

Lucas ließt sich zur Sicherheit die SMS auch noch einmal durch. Dann dreht er sich gut gelaunt um und verlässt die Wohnung von Tom. Als er schon fast die Treppe erreicht hat, hört er Tom noch fragen „Wieso tust Du das? Was hast Du vor mit Ihr"?

Lucas dreht sich noch einmal zu Tom und sagt „Das lass mal meine Sache sein. Ein Typ der seine Freundin verkauft, braucht und sollte sich darüber nun wirklich keinen Kopf machen"! Dann dreht sich Lucas wieder um und geht das Treppenhaus hinunter. Er verlässt das Mietshaus und geht schnellen Schrittes zu seinem Wagen und macht sich auf den Weg zurück nach Köln.

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Vergnügt tollen Chiara und Sancia in diesem Moment im Aqua Land, einem Subtropischen Schwimmbad, herum. Ihre Bikinis verdrehen reihenweise die Köpf der männlichen Wesen an denen sie vorbei gehen und zwar nicht nur der jüngeren oder ungefähr Gleichaltrigen. Was dazu führt das der eine oder andere Mann einen bösen Blick von seiner Partnerin zugeworfen bekommt.

Den Beiden macht das jedoch absolut nichts aus. Im Gegenteil sie machen sich sogar einen Spaß daraus. Nachdem sie nun ein paar Mal mit einer der Wasserrutschen gefahren sind, hat Sancia keinen Bock mehr.

„Na mal schauen wie meine Süße reagiert" überlegt Sancia bevor sie dann sagt „Du ich hab keinen richtigen Bock mehr und bin auch etwas geschafft. Was meinst Du, sollen wir uns was im Saunabereich entspannen gehen"?

„Ähm, ne da hab ich nicht wirklich Bock drauf" antwortet Chiara. „Ich kann mich doch nicht vor all den Menschen hier ausziehen" überlegt sie jedoch im Stillen.

Ein wenig enttäuscht ist Sancia schon, hat sie allerdings doch auch mit dieser Reaktion gerechnet. „Och komm schon Süße, bitte mir zu liebe".

Chiara schaut sich um, beugt sich dann zu Sancia hinüber und flüstert in ihr Ohr „Aber da muss man sich doch ausziehen für"!

„Och Süße, du bist sowas von Süß. Du kannst, aber musst nicht nackt dort rumlaufen. Wenn es Dir lieber ist, kannst Du dein Badetuch umschnallen und so dort rumlaufen. Du kannst dich sogar so in die Sauna setzen, wenn Du willst. Auch wenn ich das nicht empfehlen tue. Komm bitte lass uns rüber gehen".

Im Badetuch wäre ja eigentlich Ok. So war sie ja letzte Woche sogar vor Lucas gestanden und Lucas war nun, obwohl quasi zur Familie gehörend, einer der Kerle welche sie sich nicht nackt zeigen wollte und würde. Aber letzte Woche als sie vom Bad in ihr Zimmer so geschlüpft war, war es ihr egal das Lucas sie so gesehen hatte. Denn was hatte er schon großartig von ihr zu sehen bekommen? Ihre nackten Arme, Schultern und Beine. Chiara muss leicht schmunzeln, denn ihr wird klar, dass sie im Grunde auch jetzt im Bikini nicht viel mehr verhüllte bzw. mehr zeigte als mit Badetuch.

„Ok, aber wenn ich mich unwohl fühle gehen wir sofort wieder, versprochen Sancia" sagt sie dann.

„Versprochen Süße und habe ich ein Versprechen schon mal gebrochen" antwortet Sancia freudestrahlend.

Chiara lächelt ihre Freundin an und antwortet „ Nein hast Du nicht, wofür ich Dich auch über alles liebe"! Nun ist es Sancia die erstaunt Chiara anschaut, weshalb Chiara lachend hinzufügt „Jetzt schau mich nicht so an. Ich kann gar nichts dafür. Du hast mir schließlich den Ring an den Finger steckt"!

Sancia muss auch grinsen. „Gut dass Du endlich eingesehen hast, an welcher Seite Du gehörst Süße"! Lachend fallen sich die Beiden Freundinnen in die Arme und ziehen dadurch noch mehr Blicke auf sich. „Gut dann lass uns eben unsere Badetücher holen und nach Oben gehen und kein Widerwort jetzt. Du hast ja gerade selber eingestanden, dass Du an meiner Seite sein willst" meint Sancia und zwinkert Chiara zu.