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Eiskalter Sommer

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Als die Wellen langsam abebbten und sich die Anspannung bei Julia allmählich löste, stellte Nick genau im richtigen Moment sein Zungenspiel ein und zog sich ein wenig zurück. Seine Schwester war alle und hatte eine Pause mehr als verdient. Liebend gerne hätte er für den Rest des Abends den vergeblichen Versuch unternommen, Julias geiles Fötzchen mit der Zunge trocken zu legen, so verführerisch schmeckte sie, vom Duft ihres natürlichen Parfums ganz zu schweigen. Auch die Menge ihres irgendwie immer mehr werdenden Saftes machte ihn zusätzlich scharf. Noch nie hatte er eine so nasse und gleichzeitig wohlschmeckende Pflaume lecken dürfen und er beschloss, dass er dies ab sofort regelmäßig tun wollte.

Während er noch seinen Gedanken nachhing, empfing er plötzlich wieder Signale aus seiner Körpermitte. Erst zaghaft, dann immer nachdrücklicher werdend zappelte sein von ihm abstehender Dolch und machte ihm unmissverständlich klar, wonach ihm gerade der Sinn stand. Erfreut nahm Nick wahr, dass das vor ihm liegende, zitternde Bündel das Schlimmste überstanden hatte und sich mehr und mehr beruhigte. Auch wenn er es nicht sehen konnte spürte er es doch an Julias ruhiger werdenden Atemzügen. "Bald ist es soweit", schoss es Nick in höchster Vorfreude durch den Kopf und es dauerte tatsächlich nicht mehr lange, bis Julia die ersten Lebenszeichen von sich gab.

"Nick", hauchte sie mit rauer, kratziger Stimme.

"Mhhmhh."

Julia musste sich mehrfach räuspern, bevor sie weitersprach.

"Komm´ mal bitte her zu mir!"

"Nichts lieber als das", flüsterte er und bewegte seinen Oberkörper langsam über den seiner Schwester.

Als er über ihr war, tasteten Julias Hände nach seinem Gesicht, streichelten zärtlich seine Wangen und zogen seinen Kopf vorsichtig auf ihren zu. Der lange, tiefe und leidenschaftliche Kuss sagte mehr als 1000 Worte und drückte mehr als deutlich aus, was die Zwei füreinander empfanden. Julia hatte ihre Finger währenddessen in Nicks Haar vergraben und begann nun langsam damit, sie an seinem Körper herabgleiten zu lassen. Sie streichelte über seinen Nacken, seine breiten Schultern und strich vorsichtig seinen Rücken hinab, bis sie irgendwann seinen festen Hintern erreichte und auf sich zuzog. Nicks Ständer wurde plötzlich wieder zwischen Julias Schamlippen eingeklemmt und wie schon vorhin, als sie auf ihm saß, ließ sie ihr Becken wild kreisen und verpasste ihm eine Massage, die ihn fast durchdrehen ließ. Immer wilder ließ Julia ihren Unterleib rotieren, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Nicks Eichel glitt zwischen ihre Labien und befand sich plötzlich direkt vor dem Ort der Begierde. Die heiße Nässe, die Nick an seinem Degen spürte, ließ ihn in Julias Mund stöhnen.

Julia hielt es vor Erregung nicht mehr aus. Sie löste ihre Lippen von Nick, seufzte laut auf und hauchte ihm ins Ohr.

"Schlaf´ endlich mit mir!"

Wieder einmal zogen sich Nicks Eingeweide zusammen. Julias Stimme klang so verdammt erotisch und nur allzu gerne wollte er in diesem Moment ihrem Wunsch nachkommen, der gleichzeitig auch der Seine war. Unendlich langsam schob er sein Becken nach vorn und spürte, wie seine Eichel sich millimeterweise tiefer in die nasse Grotte seiner Schwester bohrte, immer darauf Bedacht, beim Kleinsten Anzeichen innehalten zu können, um Julia alle Zeit zu geben, die sie brauchte. Plötzlich spürte er den Widerstand ihres Häutchens und verharrte sofort in seiner Bewegung. Julias Körper zitterte, doch war dies eine Reaktion, die ihrer enormen Erregung geschuldet war. Schmerzen empfand sie bislang nicht, weshalb sich vorsichtig den Druck auf Nicks Hintern erhöhte. Behutsam stieß dieser ein wenig tiefer in sie, hielt aber sofort wieder inne, als Julias Körper sich anspannte.

Julia konnte regelrecht fühlen, dass es jeden Moment so weit war, ihr Häutchen einreißen und endlich den Weg für das stramme Glied ihres Bruders freimachen würde. Bislang fühlte sich der dicke Stamm einfach phantastisch an und sie konnte kaum erwarten, ihn in voller Länge in sich zu haben. In Erwartung des beim Reißen wohl auf sie zukommenden Schmerzes spannte sie unbewusst ihren Körper an und sorgte damit dafür, dass Nick augenblicklich seine Vorwärtsbewegung stoppte. Es war schon rührend, wie vorsichtig er war, wie er auf jede noch so kleine Regung von ihr achtete und ihr alle Zeit gab, die nötig war. Dennoch hatte sie das Gefühl, dass er vielleicht ein wenig zu vorsichtig war und ihnen das Leben dadurch nur unnötig schwer machen konnte. Sie nahm sich vor, ihm im entscheidenden Moment zu helfen und das Ruder dann kurzzeitig in die Hand zu nehmen. Wie schon vorher drückten ihre Hände vorsichtig gegen seinen Po und als sie dieses Mal an dem Punkt angelangt war, an dem sie das Reißen erwartete, zog sie ihn kraftvoll auf sich zu und schob gleichzeitig ihr Becken nach vorne.

Nick wurde von Julias Aktion völlig überrascht und noch ehe er die von ihr ausgelöste Vorwärtsbewegung stoppen konnte, war es bereits passiert. Er fühlte, wie der Widerstand plötzlich nachgab und hörte, wie Julia scharf die Luft einsog. Reglos verharrte er in seiner Position und konzentrierte sich nur auf seine Schwester, wenngleich die Gefühle an seinem Kolben das herrlichste waren, was er jemals gespürt hatte. Er wollte Julia die Möglichkeit geben, sich an den in ihr steckenden Störenfried zu gewöhnen und ihr die weitere Initiative überlassen.

Julia war glücklich. Der "Schmerz" war lange nicht so heftig, wie sie aufgrund zahlreicher Mythen eigentlich erwartet hatte. Ein kurzes, leicht unangenehmes Ziehen und die Sache war erledigt. Vermutlich hatte sie mit ihrem Vibrator schon gute Vorarbeit geleistet und das Häutchen damals bereits beschädigt, sicher war sie sich jedoch nicht. Julia nahm sich ein paar Sekunden Zeit, sich an das wirklich mächtige Teil zu gewöhnen, dass Nick ihr da gerade hineinschob und gab schließlich nur allzu gerne dem sie übermannenden Drang nach, ihren Unterleib zu bewegen. Vorsichtig schob sie sich Nick entgegen und wechselte, als er etwa zur Hälfte in ihr steckte, wieder die Richtung. Im zweiten Anlauf nahm sie ihn schon etwas tiefer in sich auf und zauberte damit die ersten, vorsichtigen Seufzer in die Stille des Raumes. Ein paar Mal noch wiederholte sie diese Bewegung und mit jedem Mal glitt Nick ein wenig tiefer in sie. Es war ein himmlisches Gefühl, ihren Bruder so zu spüren, welches Julia die Sinne vernebelte und sie mehr und mehr in ihren Bann zog. Julia wollte nun Alles, zog Nick auf sich zu und als sie ihm nun energisch entgegenbockte, glitt er bis zum Anschlag in sie hinein.

Beide Geschwister stöhnten ihre Lust laut hinaus, blieben eine Zeit lang bewegungslos liegen und gaben sich voll und ganz diesem unbeschreiblichen Moment hin. Ihre Lippen fanden sich in der Dunkelheit und verschmolzen zu einem langen, zärtlichen Kuss. Julias Hände begaben sich dabei auf Wanderschaft, glitten langsam über den Rücken ihres Bruders und machten es Nick nur noch schwerer, nicht seinem alles überlagerndem Verlangen nachzugeben, wie wild in Julia hineinzurammeln. Der enge, heiße Schlauch, in dem er gerade steckte schmiegte sich einfach perfekt um sein pulsierendes Rohr und steigerte seine Lust nach Mehr ins Unermessliche. Keine Möse, in der er bis jetzt gesteckt hatte, konnte da auch nur annähernd mithalten und wenn es nach Nick ging, war er am Ziel seiner Reise angekommen. Weitere Vergleiche brauchte er nicht mehr.

Julia schossen währenddessen ganz ähnliche Gedanken durch den Kopf. Nicks Hammer fühlte sich wirklich perfekt an, so, als, wäre er nur für diesen Zweck geschmiedet worden. Er füllte sie so herrlich aus, wie sie es in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet hätte. Julias komplette Gefühlswelt wurde gerade gehörig auf den Kopf gestellt und wenn dieser Knüppel gleich auch noch anfing, sich in ihr zu bewegen, würde sie einfach dahinschmelzen und sich von Nick auf Wolke sieben vögeln lassen.

Nur am Rande, fast schon unterbewusst nahm Julia wahr, dass ihre Scheidenmuskulatur sich mehrmals um Nicks Schaft zusammenzog und wieder löste, ganz so, als wollte sie ihn komplett in sich hineinsaugen. Viel zu sehr waren ihre Sinne mit der Verarbeitung der herrlichen Gefühle beschäftigt, die der zwischen ihren weit gedehnten Schamlippen steckende Stamm in ihr auslöste. Jede ihrer Körperzellen schien plötzlich auf direktem Weg mit dem hochexplosiven Fleisch ihres Unterleibes verbunden zu sein und als ihr Bruder schließlich seinen harten Schwanz zurückzog und begann, vorsichtig in sie zu stoßen, stöhnte sie ihre Lust hemmungslos heraus.

Nick hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. In dem Moment, als er die Melkbewegungen von Julias Pussy an seinem Pinsel spürte, gönnte sich sein weiteres Denken eine Auszeit. Er konnte nicht mehr einfach nur mit ihr knutschen und reglos auf ihr liegen, während er bis zum Anschlag in ihrem Loch steckte und von ihren Kontraktionen bald um den Verstand gebracht wurde. Er wollte rammeln, stoßen, ficken, wollte es seiner Schwester nach allen Regeln der Kunst besorgen und sie vor Lust schreien hören. Er konnte jetzt einfach nicht mehr warten und gab nur zu gerne dem inneren Drang nach, sich in ihr zu bewegen. Wie von Geisterhand gezogen begann sein Hintern, sich zurückzubewegen. Der Sog und die Reibung an seiner Schwanzspitze fühlten sich einfach phänomenal an. Julia war so verdammt eng, dass er einfach mehr davon haben musste und leitete, kurz bevor er aus ihr herausrutschte, die Gegenbewegung ein. Langsam und vorsichtig bohrte er sich wieder tief in seine Schwester, gab ihr die volle Länge und erschauderte bei dem tiefen, geilen Laut, der sich Julias Kehle entrang.

Es schien ihr zu gefallen. So wollte Nick seine Schwester hören, so und nicht anders. Langsam, aber sicher steigerte er sein Tempo, zog sich immer wieder fast ganz aus Julia zurück, nur um im nächsten Moment tief in sie zu gleiten. Ihr Stöhnen wurde wilder und die ersten zaghaften Zuckungen ihres Hinterns, mit denen sie Nick ihr Becken entgegentrieb, wichen mehr und mehr flüssigen, weichen Bewegungen. Julia lernte schnell und es dauerte nicht lange, bis die beiden Geschwister den passenden Fick-Rhythmus gefunden hatten und ihre Körper sich im Einklang bewegten.

Nick machte seine Sache gut. Auch wenn er liebend gerne das Tempo erhöht und seiner Schwester die Möse vollgekleistert hätte, war er einzig und allein auf Julia und jedes noch so kleine Signal ihres Körpers konzentriert. Wie er es sich vorgenommen hatte schaffte er es tatsächlich, ihr ein unbeschreibliches erstes Mal zu bescheren. Julia bestand nur noch aus Erregung, spürte, wie sie buchstäblich auslief und von ihrem Bruder auf immer höhere Ebenen der Lust gestoßen wurde. Nicht mehr lange und er hatte sie so weit. Julia spürte bereits die ersten wohligen Wellen auf sie zubranden und konnte es kaum noch erwarten, von ihrem Abgang überrollt zu werden. Immer mehr mischten sich spitze, kehlige Töne in ihr hemmungsloses Stöhnen, die Nick unbewusst dazu veranlassten, ein wenig schneller und fester in seine Schwester zu stoßen, womit er innerhalb von Sekunden das Fass zum Überlaufen brachte.

Julia kam heftig und schrie wie am Spieß. Mit nie gekannter Intensität tobte der erlösende Orgasmus durch ihren Körper, fraß sich durch ihre Nervenbahnen und sorgte innerhalb von Millisekunden dafür, dass sich sowohl sämtliche Muskeln als auch ihre Innereien krampfartig zusammenzogen. Sie krampfte wie verrückt und presste ihren Kopf in die Matratze, während sich ihr Oberkörper aufbäumte. Ihr Kopf fühlte sich an, als würden tausende bunte Seifenblasen darin umherschwirren, an der Schädeldecke zerplatzen und dabei ein Kribbeln erzeugen, dass sich bis in die Haaransätze ausbreitete. Julias Schrei ging in ein Röcheln über und sie war froh, als die Krämpfe sich endlich ein wenig lösten und die Anspannung sich langsam und sanft aus ihrem Körper verabschieden wollte. Allerdings war dies der Moment, in dem es bei Nick so weit war. Brüllend pumpte er sein heißes Sperma in ihren Unterleib, was zu Folge hatte, dass Julia bei jedem Strahl, der in sie klatschte, erneut zusammenfuhr. Es war einfach himmlisch, wie er sich in ihr verströmte und bevor ihr Orgasmus noch vollständig abklingen konnte, nahmen ihre Gefühle noch einmal Fahrt auf und zogen die letzten Ausläufer dadurch in höchst erregendem Maße in die Länge.

"Unglaublich", dachte Julia. Bereits zwei Mal an diesem Tag hatte sie gemeint, so heftig wie noch nie gekommen zu sein, doch was Nick jetzt mit ihr angestellt hatte, stellte alles bisher Erlebte noch in den Schatten. Glücklich und zutiefst befriedigt sank sie in die Matratze und konnte nicht verhindern, dass sich einige Tränen der Freude aus ihren Augen stahlen und an ihrem zarten Gesicht herabliefen. Nick hatte sie zur Frau gemacht. Hatte ihr ihren über all die Jahre tief in ihr sitzenden Herzenswunsch erfüllt und war dabei so unendlich zärtlich vorgegangen, dass sie dieses Erlebnis nie in ihrem Leben vergessen würde. Inständig hoffte sie, dass dies erst der Anfang war und ihm noch viele, viele wundervolle Momente mit ihrem Bruder folgen sollten. Bei dem Gedanken an die Zukunft bekam sie es ein wenig mit der Angst zu tun. Diese Nacht hatte einfach alles verändert und das vorher noch vorhandene, zugegebenermaßen schon sehr ausgeprägte Verliebtsein war einem anderen, noch viel intensiveren Gefühl gewichen. Dem Gefühl tiefster Liebe und dem damit verbundenen, fast schon übermenschlichen Verlangen, fest mit Nick zusammen zu kommen. Wenn es nach ihr ging, wäre Nick zukünftig der einzige Mann in ihrem Leben, derjenige, mit dem sie alt werden wollte. Was aber, wenn Nick es anders sah, diese Nacht zwar genossen hatte, sich aber in Zukunft anders orientieren würde? Was wäre, wenn ...?

Ein schmatzendes Geräusch fing Julias abschweifende Gedanken ein und holte sie in das Hier und Jetzt zurück. Nicks vor wenigen Augenblicken noch so mächtiger und sie so phantastisch ausfüllender Pfahl sank mehr und mehr in sich zusammen, verkümmerte zu einem armen Würmchen und flutschte schließlich geräuschvoll aus ihr heraus, wobei ihm ein gehöriger Schwall ihres Körpersaft-Cocktails folgte und warm an Julias Hintern herablief. Nick war fix und alle, restlos leergepumpt. Immer noch spürte er ein leicht unangenehmes Ziehen am Sack, und das, obwohl er schon einige Zeit keuchend über seiner Schwester verharrt hatte, nachdem er ihre göttliche Möse mit gefühlten Unmengen seiner brodelnden Soße abgefüllt hatte. "Scheiße, war das geil", dachte er. Kurze Zeit war ihm tatsächlich schwarz vor Augen geworden, als es ihm kam. Julia hatte ihm ja bereits vorher schon gezeigt, wie heftig ein Abgang doch sein konnte, aber der hier? Unbeschreiblich. Die einzelnen Salven wurden mit solchem Druck durch seine Samenleiter gejagt, dass es fast schon schmerzte und sich anfühlte, als würden seine Eier direkt mitfliegen.

So etwas hatte er noch nicht erlebt und er wollte nie wieder darauf verzichten müssen. Schöner konnte Sex einfach nicht mehr sein und er hoffte inständig darauf, dass Julia es ebenso sah und noch viele Wiederholungen wollte. Unruhe machte sich in Nick breit und er musste jetzt einfach Gewissheit haben, musste seiner Schwester in die Augen sehen und erfahren, wie sie darüber dachte.

Mit zitternden Gliedern richtete Nick sich auf, ließ sich neben seiner Schwester aufs Bett fallen und fingerte nach der kleinen Nachttischlampe.

"Vorsicht, Jule, ich mach´ mal Licht", raunte er ihr zu.

"Mmhhmmhh".

Nick schaltete die kleine Lampe ein und sofort wurde der Raum in gedämpftes Licht getaucht. Nick legte sich auf die Seite und blickte seiner Schwester tief in die Augen. Wie auch bei ihm lag ein verräterisches Glitzern darin und zeugte von dem unwahrscheinlichen Glücksgefühl, das Beide umfangen hielt.

"Jule, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", durchbrach er die Stille. "Es war so unbeschreiblich schön, ich .... ich habe so etwas noch nie erlebt."

Julie nahm ihn in die Arme und hauchte ihm eine Kuss auf die Lippen.

"Ich auch nicht", flüsterte seine Schwester. "Und ich bin unheimlich froh, dass ich auf dich gewartet habe. Es war einfach perfekt, du warst so unwahrscheinlich zärtlich und ... ."

Julia schluckte und wieder fanden ein paar Tränen den Weg aufs Kopfkissen.

"Ich liebe dich, Jule", brach es einfach aus Nick heraus. "Bitte sag´ mir, dass es nicht nur eine einmalige Sache war und wir das noch viele Male wiederholen."

Julia schluchzte auf, krallte sich in Nicks Haare und zog ihn auf sich zu, schob ihre Zunge in seinen Mund und küsste ihn, dass ihm die Luft weg blieb. Nach einiger Zeit löste sie sich atemlos von ihm, sah ihn durchdringend an und bedeckte sein Gesicht wieder und wieder mit Küssen.

"Es gibt Nichts, das ich mir mehr wünsche. Ich liebe dich auch, Nick. Sehr sogar und ich ... ich ... möchte gerne fest mit dir zusammen sein."

Nun war es heraus und Julia spürte wieder die gesunde Gesichtsfarbe in hochsteigen. Doch noch bevor sie sich Gedanken darüber machen konnte, ob sie damit vielleicht zu viel gesagt hatte, erstickte Nicks freudiger Gesichtsausdruck diesen Gedanken bereits im Keim. Seine Augen strahlten und ein überglückliches Lächeln huschte über sein Gesicht. Vor seiner nächsten Antwort musste er Julia einfach noch einmal küssen und wieder war es die drohende Atemnot, die die Lippen der beiden Geschwister schließlich voneinander trennte.

"Heißt das ja, großer Bruder", kam Julia ihm lachend zuvor.

"Das heißt es. Nichts würde mich glücklicher machen als dich zur .... mmhhh ... Freundin, Frau, Geliebten, was auch immer zu haben.

Julia war im siebten Himmel. Zufrieden kuschelte sie sich ganz nah an ihn und platzierte ihren Kopf in seiner Armbeuge, während sie auf dem Rücken lag und gedankenverloren auf ihren Bruder sah. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und betrachtete zum ersten Mal völlig ungeniert jeden Millimeter ihres nackten Körpers. "Wahnsinn", dachte Nick und konnte sein Glück immer noch nicht fassen, "mit diesem bildhübsche Ding bist du ab jetzt also zusammen. Endlich ist es wahr geworden. Wenn mir das heute Morgen jemand gesagt hätte ... ."

"Na, gefällt dir denn, was du siehst", unterbrach Julia Nicks Gedanken nach einiger Zeit.

Wie bei einem ertappten Schuljungen flitzten Nicks Augen umgehend nach oben und blickten in das niedlich lächelnde Gesicht seiner Schwester. Julia musste schmunzeln.

"Sorry, Jule, aber ich kann mich gar nicht satt sehen an dir. Du bist wirklich so dermaßen heiß, dass ich immer noch glaube, ich träume. Ist das alles wirklich wahr?"

"Ohhhh, ja, ist es. Freut mich, wenn ich dir gefalle. Ab jetzt darfst du mich gerne so oft und so lange ansehen, wie du möchtest und ... "

Julias Mimik veränderte sich. Ihre Gesichtsmuskeln zuckten, spannten sich und der eben noch belustigte Blick wich einem erotischen Augenaufschlag, der Nick zu durchbohren schien und ihn augenblicklich bannte. Mit einer tieferen, festen Schlafzimmerstimme vollendete Julia ihren Satz und hauchte:" ... anfassen darfst du mich auch. Überall!"

Nick wurde heiß und kalt zugleich und er hatte schwer damit zu kämpfen, den zentnerschweren Kloß aus seiner Kehle zu befördern. Augenblicklich spürte er, wie es in seiner Körpermitte wieder zu kribbeln begann. Allerdings hatte sein bestes Stück gerade mit den gleichen Problemen zu kämpfen, die man kennt, sobald Morgens der Wecker klingelt. Einerseits war ihm nach Action und er wäre gerne munter in die Höhe geschnellt, andererseits war er auch ziemlich geschafft, ausgepumpt und einfach groggy.

Sein Schwanz entschied sich schließlich dafür, den "Noch-zehn-Minuten"-Joker zu ziehen und lieber noch ein wenig liegen zu bleiben. Nach dieser Zeit oder unter anderen Voraussetzungen würde er einfach noch einmal neu entscheiden. Ein Wunder, dass er nach den Strapazen überhaupt noch Lebenszeichen von sich gab, aber wenn Nick Julia so betrachtete, konnte er den armen, kleinen Kerl gut verstehen. Er sollte seine Pause bekommen. Dafür wurden Nicks Hände munter und drängten darauf, die seidige Haut seiner Schwester Stück für Stück zu erkunden.