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Emma Watson - 20 Shades of Red 11

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Der Anblick, der sich entwickelte, machte ihn mehr als geil. Nicht nur der prächtige Arsch und die schönen Schenkel, die im richtigen Verhältnis ein einladendes Bild boten, sondern auch ihre feucht glänzende Muschi und die rot umrandete Rosette fesselten seinen Blick.

Er trat zwischen ihre Beine, mit einem Blick hieß er sie diese Stellung mit der Hilfe ihrer beiden Hände zu halten. Dann sah er kurz nach unten, nahm seinen Schwanz in die Hand und setzte ihn an den Eingang in ihre Lustgrotte.

„Fick mich durch.....:" flüsterte Irmina und fügte dann wieder einige Worte in Griechisch hinzu, so wie sie es immer tat, wenn die Ekstase sie übermannte.

Mike drückte seinen Unterkörper gegen sie, merkte, dass sein Penis ohne Probleme in sie hineinrutschte und schob nach. Er penetrierte sie schnell und tief, was angesichts der anstauten Nässe in ihr auch kein großes Problem war. Ihre Brustwarzen standen jetzt steif und aufrecht und ihr Atem ging schnell. Der Küchentisch hatte genau die richtige Höhe, Mike konnte sie also bequem zustoßen, ohne sich hinunterbeugen oder auf den Zehenspitzen stehen zu müssen.

Und zustoßen, das tat er jetzt auch. Langsam und tief begann er, dann wurde er schneller und verweilte auch immer wieder kurz in der schönen Frau, die da vor ihm auf dem Tisch lag. Seine Hände streichelten ihre Schenkel, ihren Arsch, dann kraulte er wieder sanft ihre Scham und berührte kurz die Oberseite ihrer Muschi, dort, wo der Kitzler zu vermuten war.

Irmina war keine wirklich laute Geliebte, aber ihre spezielle Eigenart, die griechischen Wörter, deren Sinn Mike nicht kannte und er nur vermuten konnte, das erregte ihn ziemlich. Wie beiläufig versetzte er ihren wogenden Brüsten zwei sanfte Schläge, was sie aufstöhnen ließ. Sie bewegte jetzt ihre noch immer weit nach hinten gelegten Beine und Mike bemerkte mit Freunde, dass sie auslief. Das Bad, die sanfte Stimulation und jetzt der Fick taten ihre Wirkung.

Sie sah ihn versonnen an, sagte aber nicht. Mike versank im Moment, er begehrte diese junge Frau sexuell und die Tatsache, dass er sie haben konnte, machte ihn durchaus auch glücklich.

„Ich... ich.... komme gleich...!" stöhnte sie und versuchte mit ihren Händen, die immer noch ihre Beine zurückhielten, Mike zu berühren.

„Warte, noch nicht.... Warte...." sagte Mike, durchaus nicht streng. Er verlangsamte seine stoßenden und drängenden Bewegungen und ließ ihr damit etwas Zeit, wieder herunter zu kommen. Noch wollte er dieses Spiel nicht beenden, noch nicht.....

Für einen Moment dachte er darüber nach, sie anal zu nehmen. Er verwarf aber den Gedanken gleich wieder, denn die Situation war schön, entspannt und durchaus perfekt.

Nachdem er sie wieder eine ganze Weile durchgenommen hatte, spürte Mike, daß auch in seinen Eiern die Natur ihr Recht forderte. Er spürte dieses leichte Ziehen, dass einer Explosion immer vorherging. Er suchte ihre Augen und fand einen tiefen Blick der Zuneigung. Sie spürte, es war gleich soweit.

„Reinlaufen lassen oder achtgeben?" fragte Mike, in der Sekunde leicht angespannt. Er wusste bei Emma, dass er keine Rücksicht zu nehmen brauchte. Die Schauspielerin hatte die perfekte Pille für sich gefunden. Aber bei Irmina wusste er es einfach nicht.

Sie nickte. „Gib mir alles, ich will Deine Hitze in mir spüren. Keine Sorge......"

Mike entspannte sich sofort wieder und ließ seinen Trieben nun freien Lauf. Er stieß härter und tiefer zu als zuvor. Irmina reagierte entsprechend, begann laut zu stöhnen und Schreie der Lust auszustoßen.

Dann kochte Mikes Lava hoch. Er spürte, wie sein heißes Sperma durch die Samenleiter in seinen Schwanz hochgepresst wurde und ungestüm den Weg in seine schöne Gespielin suchte. Die wieder spürte den heißen Saft an den Innenseiten ihrer Vagina und explodierte nun gleichermaßen. Ein wunderschöner gemeinsamer Orgasmus war die Folge........

Mike blieb noch einige Zeit bei seiner schönen Untermieterin. Nachdem die Ekstase abgeklungen war, hatten sie noch kurz gemeinsam geduscht, um sich den Schweiß und die Liebessäfte vom Körper zu waschen. Und dann, nach einem weiteren Glas Sekt hatte Irmina für Mike eine von Chopins Phantasien am Klavier gespielt. Es war ein wunderschöner Kontrapunkt zu einem perfekten Abend, wie Mike später allein in seinem Bett feststellte. Es passte einfach alles. Und das gefiel ihm ungemein.

...oooOOOooo...

Hin und wieder musste sich Mike, der das Leben als freier Mann sehr genoss, auch um seine Filmfirma kümmern. Zwar hatte er seinerzeit beim Kauf vereinbart, sich nicht allzu oft in das Tagesgeschäft einzuklinken, aber ab und an war es notwendig, dass er sich als Inhaber der Aktienmehrheit in Entscheidungsfindungen einbrachte.

So wie heute. Mike hatte sich schon am frühen Morgen mit Peter Collins getroffen, seinem Betriebsleiter der Studiohallen in Pinewood. Working Title hielt einen großen Anteil am Stammkapital dieses bekannten und geschichtlich interessanten britischen Studios und Mike sollte sich heute alles ansehen und dann über einen geplanten Ausbau mitentscheiden.

Er war schon den ganzen Vormittag über das Gelände gelaufen, hatte sich von Collins alles zeigen lassen und war mehr durch Zufall auch in die Sets gekommen, in denen Emma seinerzeit „My Week with Marilyn" gedreht hatte.

„Peter, bitte, etwas langsamer. Ich kann nicht mehr......" Leicht erschöpft bremste Mike seinen Betriebsleiter schließlich ein.

„Und, was meinen Sie? Schöne Anlage, oder?"

„Ja, durchaus. So viele tolle Eindrücke. Ich liebe Pinewood. Und das nicht erst seit Emma hier gedreht hat. Die kleine Garderobiere..."

„Ach ja, der Monroe-Film. War eine nette Produktion. Wir hatten viel Spaß..."

„Sie hat mir leider nicht viel darüber erzählt. Emma ist da sehr schweigsam..."

Collins sah ihn an.

„Was möchten Sie denn wissen?"

„Nun, alles. Details, Fakten, Anekdoten... was man über einen solchen Film halt wissen sollte."

Collins lächelte. „Ich denke, da habe ich genau die richtige Person für Sie. Kommen Sie mal kurz mit?"

Mike seufzte. „Wieder über das ganze Gelände?"

„Nein, nur in die große Halle dort drüben. Unser Archiv..."

„Archiv?"

„Ja, ich denke, unser Archivar ist gerade dort. Sie wird Ihnen sicher über alles Auskunft geben können..."

„Sie?"

„Ja. Wir haben eine Archivarin..." sagte Collins und öffnete das große Schiebetor einen Spalt. Die beiden Männer zwängen sich durch.

„Miranda, sind Sie da?"

Collins rief laut in den großen Lagerraum hinein. Irgendwo aus dem hintersten Winkel kam auch eine Antwort.

„Ja, hier. Moment, ich komme gleich..."

„Sie ist nicht nur bildhübsch, sondern auch eine hervorragende Filmhistorikerin. Sie kennt sich wirklich aus. War mit 24 Jahren die jüngste Filmhistorikerin in Großbritannien ever mit eigenem Lehrauftrag. Heute ist sie 28 und in Sachen britischer Film kann ihr keiner das Wasser reichen. Es war ein Glück, dass wir sie engagieren konnten..."

„Wunderbar. Aber ich wusste ja, Sie haben eine Hand für gute Mitarbeiter!" antwortete Mike.

Aus der Tiefe der Lagerhalle kam eine Gestalt auf sie zu.

„Guten Tag, meine Herren..."

Mike glaubte, zu träumen. Das, was da jetzt vor ihm stand war keine ältliche Wissenschaftlerin mit Hornbrille, strenger Frisur und altmodischem Tweet Kostüm, sondern eine blondgelockte, stupsnasige, gutgewachsene kleine Schönheit, deren blaue Augen ihn fixierten. Anstelle des erwarteten Tweet Kostüms trug sie unter einem Arbeitsmantel, der vorne offen war, eine schwarze Lederhose und eine weiße Bluse, unter der sich schemenhaft ein spitzenbesetzter BH abzeichnete.

„Mr. Bay, darf ich offiziell vorstellen: Doktor Miranda Woolfe, ihres Zeichens Filmhistorikern, Kustodin und Firmengeschichtsschreiberin von Working Title. Miranda, das ist Mike Bay, unser oberster Boss!"

Sie öffnete ihren Mund zu einem breiten Lächeln.

„Hallo Mr. Bay, freut mich, Sie endlich persönlich kennenzulernen. Bisher durfte ich ja nur über Sie schreiben.... In der Firmenchronik."

„Freut mich auch. Gestatten Sie meine Verwunderung, aber ich habe mir eine Filmhistorikerin immer etwas anders vorgestellt..."

„In der Tat? Nun, ich hoffe Sie arbeiten trotzdem gerne mit mir, obwohl ich nicht aussehe wie Miss Marple......"

„Aber selbstverständlich. Ich bin eigentlich heute nur hier, um mir ein erstes Bild zu machen. Mir fehlt noch ein wenig die Übersicht über die Anlagen hier und unser Eigentum......"

„Ich kann Ihnen gerne alles zeigen......" sagte Miranda.

„Das wäre nett, Frau Doktor..."

„Oh, bitte, sagen Sie Miranda. Das ist viel einfacher."

„Dann müssen Sie mich aber Mike nennen..." insistierte der.

Collins unterbrach die beiden. „Wie ich sehe, sind wir bereits über das formelle Kennenlernen hinaus. Wenn es Ihnen recht ist, würde ich gerne wieder zurück nach London, es gibt noch so viel zu tun. Miranda, könntest Du später Mr. Bay zurück in die Stadt nehmen?"

„Natürlich. Wenn er möchte..."

„Gern. Dann können wir uns noch besser kennenlernen."

Collins verabschiedete sich. Als er gegangen war, entledigte sich Miranda ihres Arbeitsmantels. Sie war eine kleine zierliche Schönheit, aber das Outfit passte wunderbar. Mike fragte sich eine Sekunde lang, warum gerade ihm immer solche außergewöhnlichen Exemplare weiblicher Wesen begegneten.

„Also, machen wir einen kurzen Rundgang. Die Lagerhalle hier beherbergt alle Requisiten und Ausstattungsgegenstände, die jemals in einem Film von Working Title verwendet worden sind. Anders als andere Filmfirmen schmeißen wir nichts weg, abgesehen von eventuellen Großkulissen, deren Einlagerung schon aus Platzgründen schwierig ist..."

„Ich verstehe. Wenn ich also sage, ich will Emmas Perücke aus „My Week with Marilyn" sehen, dann......"

„... kann ich Ihnen das Teil sofort heraussuchen. Möchten Sie? Ich meine, ich weiß, Sie sind mit Emma Watson liiert..."

„Nun ja, sagen wir, eng befreundet, aber mit viel Freiraum......"

„Freiraum, soso. Na, also schauen wir einmal, ob wir die Perücke finden..."

Sie ging voraus in das Lager zurück und Mike folgte ihr. Sein Blick fiel auf ihren kleinen runden Hintern, dem die Lederhose eine besonders einladende Form gab. „Alles Muskel, kein Gramm Fett..." schoss es Mike durch den Kopf.

„Wir haben die Filme nach Jahren eingelagert, also müssen wir ein Stück gehen. Und wie ist sie so, Emma meine ich..."

Mike antwortete nicht gleich. Sie war sehr neugierig, auf der anderen Seite, sie war Filmhistorikerin, also....

„Emma? Eine außergewöhnliche junge Dame. In jeder Beziehung. Unsere Beziehung ist was ganz Spezielles... vielleicht erzähle ich Ihnen die Geschichte einmal, dann können Sie sie aufschreiben..."

„Gute Idee. Vielleicht darf ich ja einmal Emmas Memoiren schreiben."

Sie gingen um eine Ecke in einen weiteren Gang hinein. Mikes Blick heftete sich immer wieder auf Mirandas Hinterteil. Sie schien es nicht zu bemerken, aber ihr wiegender Gang war schon etwas, was Männeraugen anzog....

„So, hier!"

Sie blieben vor einem hohen Regal stehen, in dem Kisten und Schachteln verstaut waren. Miranda rollte eine Leiter herbei, bremste sie vor dem Regal ein und stieg hinauf. Gerade so viel, dass ihr Arsch in Mikes Augenhöhe lag.

„Sie muss doch irgendwo hier sein..." murmelte Miranda vor sich hin, bevor sie einen der Kartons herauszog und triumphierend sagte: „Na, also. Hier -- EW, Rolle: Kostümbildnerin".

Sie reichte Mike die Schachtel hinunter und stieg von der Leiter. An der einen Seite des Ganges stand ein großer Tisch. Mike stellte die Schachtel darauf und Miranda öffnete sie.

„Sehen Sie, alles da. Die Perücke, das blaue und das gelbe Kleid, die Schuhe. Auch die Strümpfe sind da und, huch, der Stringtanga den sie darunter trug..."

Mike schmunzelte.

„Ihr hebt das wirklich alles auf?"

„Ja, es wird gereinigt und dann hier verstaut. Wird ja alles auf Produktionskosten gekauft. Daher gehört es auch der Firma..."

„Ah, deshalb. Und in 100 Jahren können wir dann eine Ausstellung machen mit der Unterwäsche der Stars aus unseren Filmen. Emmas String, Hugh Grants Boxershorts......"

„So ungefähr. Ist Filmgeschichte..."

Beide lachten.

„Emma trug keinen BH?" fragte Mike dann neugierig.

„Nein, scheint keiner da zu sein.... Naja, bei dem bisschen Oberweite braucht sie..."

Miranda stockte. Sie sprach immerhin von der Freundin ihres Chefs.

Mike grinste. „Nur heraus damit, Emma hat wirklich keine D-Körbchen nötig. Passt alles in eine Hand..."

„Männer! Gibt es für Euch keine anderen Themen als unsere Brüste..." Miranda kam in Fahrt.

„Doch, natürlich. Ich meine ja nur.... klein ist auch fein..."

Sie räumten gemeinsam die Utensilien wieder in den Karton und die blonde Filmhistorikerin stieg wieder auf die Leiter, um ihn am richtigen Platz zu verstauen. Dabei war ihr Hintern wieder direkt vor Mikes Nase, sozusagen fast zum Reinbeißen. Seine Gedanken schweiften ab....

„Gefällt er Ihnen?" fragte sie von oben herab.

„Wer?" Mike wurde unsanft aus seinem Sekunden-Tagtraum gerissen.

„Mein Hintern. Sie starren schon seitdem wir hierher gegangen sind, immer wieder hin..."

„Das tut mir leid. Ist wohl einer dieser fürchterlichen männlichen Reflexe. Soll nicht wieder vorkommen..." Mike fühlte sich ertappt.

„Nein nein, ich bin Ihnen nicht böse. Sagen Sie mir einfach, ob er Ihnen gefällt..." Miranda war hartnäckig.

„Nun, ehrlich gesagt, ich finde ihn perfekt. Abgesehen vom Outfit, das ihren Bäckchen eine besondere Note verleiht, glaube ich aus Erfahrung sagen zu können, alles Muskel, kein Fett. Entweder trainieren Sie viel oder Sie sind passionierte Reiterin......" Mike stockte. „Pferdemäßig, meine ich..."

Miranda lachte hell auf.

„Oh mein Gott, ich denke, wir beide werden uns gut verstehen. Ja, Sie haben nicht unrecht. Allerdings betreibe ich andere Sportarten..."

„So? Welche?"

„Das bleibt noch mein Geheimnis. Darf ich jetzt wieder runtersteigen?"

„Oh, aber natürlich, sorry..."

Mike vermeinte, Funken sprühen zu sehen. Jedenfalls eine nette neue Bekanntschaft, soviel stand schon fest. Er half der Frau Doktor wieder auf festen Boden zurück.

Während sie zum Eingang der Halle zurückgingen, erkundigte Mike sich nach den genauen Arbeitsvorgaben und dem Gehalt seiner Mitarbeiterin. Sie hatte fest umrissene Aufgaben und auch das Einkommen schien Mike angemessen zu sein.

Am Ausgang angekommen meinte sie: „Soll ich Sie jetzt mit in die City nehmen oder einen Fahrer der Fahrbereitschaft anrufen?"

Mike, der eigentlich noch gerne mehr mit der Dame geplaudert hätte, antwortete auch in diesem Sinn. „Oh, ich würde gerne mit Ihnen fahren..."

Sie verschloss die Eingangstüre und wandte sich zum Gehen.

„Bleiben Sie hier, ich hole Sie gleich ab. Muss nur mein Pferd satteln......"

„In Ordnung, ich warte..."

Einige Zeit passierte nichts.

Dann hörte Mike das Knattern einer schweren Maschine. Aber erst als die chromglänzende Harley um die Ecke bog, verstand er....

„Das ist Ihr „Pferd?" frage er schmunzelnd. Miranda brachte das schwere Gefährt neben ihm zum Stehen.

„Ja, genau. Ich bin begeisterte Harley-Fahrerin. Also, was ist? Wanna take a ride?"

Und sie hielt ihm einen Helm hin.

„Uh, ich bin zwar nicht gerade passend angezogen, aber ok. Wenn Sie langsam fahren..."

„Aber ja, ich bin eine Genussfahrerin..." antwortete sie und Mike schwang sich auf den Sozius.

„Sie können sich ruhig an mir festhalten, ich beiße nicht..."sagte sie dann und so hielt sich der um etliches größere und schwerere Mike an der zierlichen Blondine fest. Es muss ein tolles Bild gewesen sein, als die beiden dann auf der wunderschönen Harley der Londoner City zustrebten......

Je näher sie der Innenstadt kamen, desto langsam musste gefahren werden. Mike war es ganz recht, er traute den Fahrkünsten einer neuen Bekanntschaft nicht so ganz, obwohl sie das Gefährt offensichtlich gut im Griff hatte.

Da sie zum Nevern-Square nicht hinfahren konnte, ließ sie Mike in der Nähe von Earls Court absteigen.

„Danke für den Ritt... eine ganz neue Erfahrung..."

„Gerne geschehen...... Sagen Sie, was machen Sie heute Abend?"

„Whow, die geht ja ran..." dachte sich Mike. „Hm, ich habe nichts Besonderes geplant. Warum?"

„Ich würde Sie gerne einladen. In den ‚Five owls Club" (Fünf Eulen Club). Wir könnten uns unterhalten und wir würden uns auch etwas besser kennenlernen. Natürlich nur, wenn Sie möchten..."

„Na, eine solche Einladung kann man doch fast nicht ablehnen. Wann soll ich dort sein?"

„Um 21 Uhr wäre gut. Ich werde uns einen Tisch reservieren. Gehobene Abendgarderobe wäre allerdings notwendig..."

„Kein Problem!"

„Super, da freu ich mich. Es ist cool, einen so tollen Chef zu haben..."

Mike wollte an sich etwas Passendes darauf antworten, so in Richtung „Es ist toll, so attraktive Mitarbeiterinnen zu haben", aber er ließ es dann doch sein. Das Risiko, da was zu verbocken, war im Zeitalter des militanten Feminismus sehr hoch.

„Also um 9. Ich werde pünktlich sein......"

...ooo000ooo...

Mike war pünktlich zur Stelle. Er hatte sich in einen bequemen Anzug geworfen und war mit einem Taxi rechtzeitig von zu Hause losgefahren. Zwar war ihm das leicht süffisante Lächeln des Taxifahrers nicht entgangen, als er sein Fahrziel nannte, aber es machte ihm nichts aus. Dass es kein Kinderclub sein würde, war ihm schon klar gewesen.

Der „Five owls-Club" lag am östlichen Ende von Soho. Von außen machte er den Eindruck eines klassischen britischen Clubs, in dem reife Gentleman am Abend nach Dienst ihren Whisky genossen. Es schien auch nicht allzu viel los zu sein.

Als er dem Mann am Eingang seinen Namen nannte, nickte der nur wissend und führte ihn an einen netten Tisch für zwei, der nahe einer Bühne stand, die raumbeherrschend an der Längsseite des Lokals angebracht war. Leise Musik aus den 1930iger Jahren ertönte.

„Das muss einer dieser historischen Varieté-Clubs sein, die es vor dem 2. Weltkrieg in London gab..." dachte Mike bei sich und bestellte eine Flasche Champagner und Wasser mit Eis. Er wollte seine Mitarbeiterin schon ein bisserl beeindrucken....

Er sah auf die Uhr. Es war schon kurz vor neun, aber von seiner schönen Filmwissenschaftlerin war weit und breit nichts zu sehen....

Ein klassischer „Ansager" erschien schlussendlich auf der Bühne. Er räusperte sich ein paar Mal, dann griff er zum Mikrophon.

„Meine sehr geschätzten Herren -- und auch Damen! Ich darf Sie im Namen der Fünf Eulen sehr herzlich begrüßen. Das Management hat weder Kosten noch Mühen gescheut und deswegen präsentieren wir Ihnen nun -- Hedwig, Harries Eule!"

Er wartete vergeblich auf Beifall. Was offensichtlich beabsichtigt war.

„Na dann..." fuhr er fort, „wenn das so ist, dann kommen wir gleich zum nächsten Punkt unseres Programms. Begrüßen Sie mit mir unsere unvergleichliche, unsere einmalige, unsere erstaunliche MANDY!"

Mit einem Tusch der kleinen Kapelle, die in der Zwischenzeit am Bühnenrand Platz genommen hatte, verlöschte das Licht und ein einzelner Spot richtete sich auf -- Miranda Woolfe, Mikes Mitarbeiterin.

Der wieder hatte gerade einen Schluck Champagner genommen und hätte beinahe alles wieder rausgeprustet, denn Miranda -- Mandy steckte in einem Kostüm, das von ihrem Körper mehr preisgab als verhüllte.

Ihre Brüste steckten in dem federbesetzten Büstenhalter, der aber die beiden Brustwarzen dem Betrachter offen darbot. Auch beim Höschen war es nicht viel anders. Es war ein atemberaubender Anblick, vor allem auch, weil sie einen wirklich durchtrainierten, feminin-muskulösen Körper hatte...

Sie entdeckte Mike an seinem Platz und zwinkerte ihm zu. Dann begann der erste Teil eines Abendprogramms, das am besten wohl mit „Burlesque" umschreiben konnte. Mike hatte derlei schon gesehen, nicht sehr genau aufgepasst, aber Mandy machte ihre Sache wirklich nicht schlecht. Wie viele im Publikum wohl wussten, dass sie bei Tageslicht eine kreuzseriöse Wissenschaftlerin war?