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Emma Watson - 20 Shades of Red 16

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Während Kate sich also frisch machte, stand Mike gedankenverloren in der Lobby der Halle und wartete. Es war doch ganz ein normaler Morgen gewesen und eh er es sich versah, war er schon wieder mitten in einem Abenteuer....

Kate kam aus der Türe. Sie sah frisch und fröhlich aus, so als wäre nichts gewesen. Mike befand, dass sie ein ungemein wandelbare Person war. Immer richtig gestylt und mit dem richtigen Auftreten -- auch wenn sie nackt mit einem Penis im Arsch einen Mann zum Wahnsinn ritt...

„Alles wieder in Ordnung?" fragte Mike.

„Ja, jetzt kann ich zum nächsten Termin. Umziehen muss ich mich auch noch. Wie gut das es große Autos mit abdunkelbaren Scheiben gibt. Was hier geschehen ist bleibt aber unter uns, oder?" fragte sie überflüssigerweise.

„Nein, natürlich nicht. Ich rufe gleich die Daily Mail an und verkaufe die Story. Kannst Du schon heute Abend in einer Extraausgabe lesen!" feixte Mike und dann lachten beide.

„Du, ich danke Dir. Und bevor ich losfahre, hätte ich da noch eine kleine, sehr private Frage an Dich... Ich hoffe, Du wirst mir nicht böse sein..."

„Natürlich nicht, königliche Hoheit. Nur heraus damit..."

„Sag, wenn ich gerne einmal mit Dir und Emma vögeln würde, ließe sich das machen?" Kate sagte das in einem entspannten Plauderton so nebenher, während sie durch den Windfang der Halle gingen und auf die Studiogasse traten.

„Wie bitte?" fragte Mike erstaunt.

„Mein nächster day-off. Ich würde gerne mit Dir und Emma einen ausgiebigen Dreier machen..."

Mike holte tief Luft. Das überstieg langsam seine eigene Vorstellungskraft.

„Das ist natürlich eine sehr verlockende Vorstellung und es ehrt mich, dass wir Dir zu Diensten sein sollen... Ich werde mit meiner Gespielin darüber sprechen, königliche Hoheit. Normalerweise tut sie brav was ich von ihr verlange..."

„Fein. Denn ich habe von jemandem gehört, sie schmeckt so lecker nach Pfirsich!" sagte Kate mit einem süffisanten Lächeln und damit erreichten sie auch schon den Wagen, der auf sie die ganze Zeit gewartet hatte.

„Ja, das in der Tat. Also, wir werden das mit dem Ball schon auf die Reihe kriegen. Und Deinen anderen Wunsch -- wir werden sehen..."

„Ja, werden wir!" sagte Kate, setzte für die wenigen umstehenden Studiomitarbeiter ihr strahlendes PR-Lächeln auf und stieg in den Wagen, der auch sofort anfuhr.

Mike sah dem Auto nach, bis es um die Ecke verschwunden war.

Zottelmoyer kam die Studiogasse herauf.

„Nun, alles geklärt mit der königlichen Hoheit?" fragte er seinen Chef.

„Ja, ich denke wir haben einen Ball am Hals..." antwortete Mike. Den zweiten Teil des Satzes: „... und wahrscheinlich einen hammergeilen Dreier!" sagte er aber nicht laut. Zottelmoyer musste ja nicht alles wissen.

Mike schüttete noch einmal seinen Kopf, dann drehte er sich um und ging in sein Büro zurück, wo Stephanie schon auf ihn wartete.

„Ich habe die Unterlagen von Georgina Leigh auf den Schreibtisch gelegt. Viel Spaß!"

Mike lachte und setzte sich in seinen Sessel. Hoffentlich endlich einmal fünf Minuten Ruhe. Eigentlich hätte er jetzt gerne gevögelt, sein Schwanz war hart von dem gerade erlebten Intermezzo mit Kate. Aber leider hatte er hier in Pinewood keine Gespielin, die er dazu benutzen konnte. Mike versuchte alles, um sein intensives Liebensleben nicht in das Studio überschwappen zu lassen. Weinsteins Schicksal reichte ihm. Daher gab es keinen Quickie nur die Mappe mit dem Portfolio von dieser Georgina Leigh. Er griff nach der Mappe und schlug sie auf.

Also, der erste Eindruck war nicht ohne. Die Delinquentin sah durchaus ansprechend ein, ein schöner Frauenkörper, ein nicht unhübsches Gesicht, lange brünette Haare.

Die enthaltenen Fotos zeigen die junge Dame in verschiedenen Situationen, meist in mondänen Lokalen, am Strand oder mit ihrem Reitpferd.

Mike blätterte weiter und las die Anmerkungen. Diese waren weniger schmeichelhaft als die Bilder. Die Anmerkungen von Filmleuten aus vergangenen Produktionen waren durchwachsen.

„Selbstverliebt" -- „schnippisch" -- „unkooperativ" -- „harsch zu ihren Kollegen" waren nur einige wenige Attribute, mit denen Georgina bedacht wurde.

Allerdings gab es auch positive Anmerkungen. „Pflichtbewusst" -- „genau" -- „mit Einsatzfreude" -- es war also nicht alles schlecht.

Was aber unübersehbar war, war ihr -- wie die Engländer sagen -- „bitchface", also dieser herablassen-abwertende Gesichtsausdruck, den man so oft bei Frauen, die sich ihrer total sicher sind, sehen kann.

Mike blätterte die Mappe fertig durch. Und diesen kleinen Giftzwerg sollte er übers Knie legen? Er war sich unsicher, allerdings -- wer schlug dem zukünftigen König von England einen Wunsch aus. Außerdem -- die wenigen Teilakte, die in der Mappe zu finden waren, versprachen wenigstens einen ansprechenden Arsch und schöne feste Brüste, die es zu bearbeiten galt.

Eine Stunde später machte sich Mike mit der Mappe unter dem Arm auf den Weg in die Besetzungsabteilung. Wie gesagt, er hatte schon sehr bald nachdem der Weinstein-Skandal aufgekommen war, seine Schlussfolgerungen daraus gezogen und hielt sein neues System der Rollenbesetzung eigentlich für unangreifbar. Vier Frauen und ein Mann entschieden über die Rollenvergabe, der Regisseur durfte zwar mitreden, aber entschieden wurde allein von Jeanette und ihrem Team....

Als er die Türe in die heiligen Hallen des Castings öffnete, sahen ihn drei Augenpaare verwundert an. Mike kam nicht sehr oft in diese Abteilung, meist ließ er sich berichten.

„Hallo meine Damen, darf ich kurz stören?" fragte Mike, aber wohl mehr, um überhaupt irgendwas zu sagen.

„Hallo Mike, was für ein seltener Gast in unserer Hütte!" -- Jeanette, die Teamchefin, kam hinter ihrem Schreibtisch hervor.

„Ja, ihr leistet so gute Arbeit, da muss ich mich nicht einmischen..."

„Jetzt übertreibst Du aber, Mike. Oder nein halt, bitte mehr davon..."

Man lachte.

„Was können wir für Dich tun?"

Mike reichte ihr die Mappe von Georgina.

„Ich habe hier eine junge Schauspielerin, der ich ausnahmsweise unter die Arme greifen möchte..."

Jeanette runzelte die Stirn.

„Jaja, ich weiß, das ist außergewöhnlich und normalerweise mache ich das auch nicht, aber in dem Fall, nun, höhere Gewalt..."

Mike richtete seinen Blick zum Himmel.

Jeanette vermeinte, den Zusammenhang zu verstehen. Natürlich wusste sie vom Besuch der Herzogin bei Mike und sie ging davon aus, dass diese für die Schauspielerin interveniert hatte.

„Und was soll es sein?"

„Ich dachte da an diese schottische Komödie, die wir gerade vorbereiten. Die mit den 1000 Schafen..."

„Die Harry Potter-Verarsche?" fragte Jeanette.

„Nun ja, soweit ich weiß spielt die Story im ‚Harry Potter-Land', hat aber mit dem Buch ansonsten nichts zu tun!"

„Und an welche Rolle hast Du dabei gedacht?"

„Ich habe die Story nicht mehr so genau im Kopf, aber ich dachte an die zänkische Freundin des Hauptprotagonisten..."

Jeanette kramte in ihren Unterlagen. Dann hatte sie das passende Factsheet gefunden.

„Ja, ich seh schon.... Ist ein Fünfer..."

Mit „Fünfer" bezeichnete das Team intern die Wertigkeit der Rolle. Ein „Fünfer" war eine Rolle mit fünf Drehtagen. Je höher die Zahl, desto wichtiger der Part.

„Genau. Und diese junge Dame möchte ich dafür kennenlernen..."

Jeanette nahm die Mappe in die Hand und schlug sie auf.

„Was? Die Leigh? Dieses arrogante Biest? Da muss aber jemand gewaltig bei Dir interveniert haben. Freiwillig wird diese Bitch nämlich niemand engagieren..."

Sie versuchte, Mike aus der Reserve zu locken. Aber der blieb cool.

„Wieso? Kennst Du sie?"

„Ich hatte mal mit ihr zu tun; vor einigen Jahren als ich für die BBC eine Reality Show bearbeitete. Sie war furchtbar und so schwer zu händeln. Fast so wie..."

Jeanette hatte „Emma Watson" sagen wollen, aber im letzten Moment fiel ihr ein, dass das vielleicht keine so gute Idee war. Obwohl auch Mike durchaus wusste, dass seine kleine Bettgefährtin am Set und in beruflichen Dingen eine durchaus unleidliche Person sein konnte, mit der sich weder das Team noch der Regisseur gerne anlegte.

„Ja?" fragte Mike.

„... Jennifer Lawrence!" kratzte Jeanette die Kurve. Obwohl sie wusste, dass Mike wusste, das Jennifer eine der umgänglichsten und freundlichsten Personen war, die es im Filmbusiness gab.

„Nun, wie auch immer. Ich würde mir diese junge Dame gerne einmal anschauen. Kannst Du für sie einen Termin mit mir machen. Zweckmäßigerweise bei mir zu Hause in London. Dann muss ich nicht einmal extra hier herausfahren..."

„Bei Dir -- zu Hause?" echote Jeanette.

„Jaja, ich weiß, es ist ungewöhnlich und entspricht überhaupt nicht meinen eigenen Richtlinien. Aber mir sind wie gesagt in dem Fall die Hände gebunden. Ich komm aus der Sache nicht raus und muss sie mir ansehen. Aber keine Sorge, ich werde alles belegbar machen und sehr artig sein..."

Jeanette verzog das Gesicht. Sie hatte zwar eine leise Ahnung, das Mike durchaus kein Kind von Traurigkeit war, aber hier ging es um die Firma und deren Reputation. Sie hatte von Kollegen mitbekommen, die Knall auf Fall vor dem Nichts standen, als man Weinstein verhaftet und dessen Firma aufgelöst hatte.

„Ja, sorry, normalerweise würde ich mich nicht einmischen. Ist mir ja selbst irgendwie nicht recht. Aber es hilft nichts..."

„Sie muss dich schwer beeindruckt haben..." bemerkte Jeanette; sie konnte es sich nicht verkneifen.

„Wer? Diese Leigh?"

„Nein. Kate!"

„Ach komm, hör auf. Die ist doch weit außerhalb meiner Liga. Aber sie ist die zukünftige Königin..."

„Ja. Genau.!"

Mike verließ das Büro. Am Gang davor ließ sein Urinstinkt ihn an seinem linken Zeigefinger riechen. Der, den er noch vor nicht allzu langer Zeit in Kates Muschi versenkt hatte. Ganz schwach war das Aroma ihrer Liebessäfte noch zu riechen.

„Und ob die meine Liga ist!" brummte Mike und klopfte sich imaginär selbst auf die Schulter. Dann ging er zurück in sein Büro, um endlich das Tagesgeschäft zu erledigen...

...ooo000ooo...

Es war Freitagnachmittag, als es gegen 14 Uhr an der Türe von Mikes Haus am Nevern Square läutete. Mike sah über den Monitor der Türanlage die schöne Georgina vor seiner Hütte stehen. Er hatte sich vorbereitet und war bereit -- zu allem, was dieser Nachmittag noch bringen würde.

Er ließ die junge Frau ins Haus und wartete oben am Treppenabsatz, bis sie zu ihm hinaufgestiegen war. Der erste optische Eindruck war nicht schlecht; sie legte sicher wert auf perfekte Körperpflege und das Parfum, das er roch, als sie ihm sehr selbstbewusst die Hand gab, war exzellent.

„Bitte, Miss Leigh, kommen Sie weiter...."

Mike führte seinen Besuch in das Wohnzimmer, das dank des Geschmacks des Admirals und seiner Frau ein Ort war, an dem man sich gerne aufhielt.

„Etwas zu trinken?" fragte Mike.

„Wasser, bitte. Mit einer Zitronenscheibe!" -- ihr Stimme klang dominant, selbstbewusst und, so stellte Mike fest, fast etwas gefährlich. Zumindest für jene Sorte von Männern, die mit solchen weiblichen Wesen nicht zurande kamen.

„Aber natürlich, gerne..." -- Mike ging zur Hausbar und suchte die gewünschten Zutaten.

„Strohhalm auch?" fragte er. Die gut geschminkten Lippen waren ihm nicht entgangen.

Er nahm das Glas und reichte es ihr.

„Und wo ist Jasper? Ich dachte, ich lerne den kleinen Kerl heute kennen...:" -- Mike hatte seine Hausaufgaben gemacht und sich mit dem Leben der Influencerin beschäftigt. Jasper war ihr Hund -- ein grottenhässliches Exemplar eines überzüchteten Mopses -- und er war auf vielen Fotos dabei.

„Nein. Der ist heute beim Hundesitter..." antwortete Georgina herablassend, im Tonfall andeutend, dass sie nicht darüber zu reden wünschte. Mike hatte ein feines Sensorium und er verstand sofort -- das war wirklich ein schweres Kaliber.

Er setzte sich auf die andere Seite des Sofatisches und meinte: „Nun, ich habe Sie gebeten, heute bei mir vorbeizuschauen, weil es eine Rolle in einem Film zu besetzen gibt..."

Dann erklärte ihr Mike, worum es in dem Film ging, was sie zu tun hätte und so weiter. Seine Augen tasteten derweil die weibliche Person ab, die ihm da gelangweilt lauschend gegenübersaß.

Sie war braun gebrannt, kein Wunder, wenn man die meiste Zeit des Jahres in Florida und auf den Malediven verbrachte. Sie trug einen nicht zu kurzen schwarzen Rock, der knapp über dem Knie endete und nur andeutungsweise ihre Schenkel zweigte. Eine weiße Bluse, unter der man einen Büstenhalter aus Sitze schemenhaft erkennen konnte, gehörte auch zum Outfit.

Nach einiger Zeit kam Mike zum Ende.

„.... und deswegen habe ich Sie heute auch hierhergebeten. Ich wollte diesen Part nicht über mein Büro vergeben lassen. Sie sind mir wärmstens empfohlen worden (hier entging der schönen Georgina der süffisante Unterton, mit dem Mike das sagte) und ich hoffe sehr, Sie können sich für die Rolle erwärmen."

Georgina schwieg einen Moment. Dann feuerte sie eine Salve von Fragen ab. Wer sind die anderen Schauspieler? Wie lange muss sie für den Film im kalten Schottland sein? Kann ihr Hund eingebaut werden in den Film? Wenn es Nacktszenen gibt, wer ist ihr Bodydouble... und so weiter.

Mike beantwortete geduldig alle Fragen. Vor ihm am Tisch allerdings lagen die beiden Kuverts, die ihm William für die selbstbewusste junge Dame mitgegeben hatte.

Nach einer guten Stunde war das Thema Filmrolle erschöpfend diskutiert worden. Georgina hatte ja zuerst überhaupt nicht kommen wollen, da ihr die Sache zu gering erschien. Allerdings hatte ihre Mutter darauf bestanden, da Georgina sich in der Szene einen Ruf erarbeitet hatte und Angebote rar geworden waren.

„Gut, dann überlegen Sie es sich und melden sich dann bei mir. Wir haben noch Zeit, der Dreh ist erst für das nächste Frühjahr geplant..."

Eine Pause entstand.

„Und jetzt..." begann Mike, „zu etwas ganz anderem!"

Er sah, wie ein leichter Ruck durch die junge Frau ging. Er hatte seinen Tonfall verwendet, mit dem er Emma normalerweise vor sich auf die Knie befahl, um ihm einen zu blasen.

„Wie meinen Sie?"

„Ich habe da noch eine andere Sache, die ich mit Ihnen besprechen muss. Vorausschicken muss ich, dass ich nur der Bote bin. Ich kenne keine intimen Details und werde auch nicht fragen. Allerdings..."

„Sind Sie irre? Wovon reden Sie?" -- Georgina gab Gas.

„Moment mal, junge Dame. So reden wir hier aber nicht. Bewahren Sie ihren Stil. Ich habe hier einen Brief eines gemeinsamen Bekannten, den ich Ihnen mit Grüßen -- von lieben Grüßen war nicht die Rede -- übergeben soll..."

Mike reichte ihr das neutrale Kuvert. Georgina verstand noch immer nicht und hielt das Kuvert kommentarlos in der Hand.

„Los, lesen!" half Mike ihr auf die Sprünge.

Sie riss das Kuvert auf und nahm den Briefbogen heraus, auf dem William offensichtlich die guten Nachrichten zusammengefasst hatte. Während sie las, wechselte ihre Gesichtsfarbe zu einem leichten rot...

„Dieses Arschloch!" schrie sie schließlich auf und warf den Briefbogen weit von sich. „Wenn er denkt, er kommt so davon, dann... was denkt er sich eigentlich?"

„Nun, er wird sich halt nicht gerne in die Ecke drängen lassen. Du hast offensichtlich versucht, ihn zu erpressen. Und, nun ja, eine königliche Hoheit hat da Mittel und Wege... - ich kenne keine Details. Nimm den Briefbogen ruhig mit, ich will ihn hier nicht haben!"

Sie bückte sich nach dem Brief.

„Seit wann duzen wir uns?" fauchte sie dann über den Tisch.

„Du, Georgina, warst ein unartiges Mädchen und unartige Mädchen werden bestraft..."

„Der ist irre..." sagte sie, wohl mehr zu sich selbst.

„Nein, keineswegs. William hat mir aufgetragen, Dir zu sagen, dass alles diskret erledigt wird. Wenn Du nichts in die Öffentlichkeit bringst, wird er es auch nicht tun... Allerdings..."

„WAS?"

„... hat er mir aufgetragen, Dich hier und heute für Deine dreiste Art und Weise zu bestrafen."

„Ihr seid doch verrückt. Träumt weiter. Was heißt das überhaupt, Strafe?"

Mike war nun sehr bestimmt.

„Zuerst wollte ich Dir wie in der guten alten Zeit die Peitsche zum Kosten geben, aber ich denke, das wäre für Deinen Arsch und Deine Schenkel nicht so ideal für die Zukunft. Also Gnade vor Recht -- das Paddle tut es auch..."

Georgina sprang auf.

„Ich... ich muss hier raus. Das glaubt mir doch keiner... Wie kommt William und wie kommen Sie auf so eine Idee?"

Sie umrundete das Sofa und wollte zur Tür.

„William lässt ausrichten, wenn die Bestrafung nicht vollzogen wird, dann werden morgen die Behörden über Drumheat Castle informiert..."

Sie hielt mitten in der Bewegung inne. Das rote Gesicht war auf einmal käseweiß.

„Was haben Sie gerade gesagt?"

„Ich sagte -- so hat William es mir aufgetragen -, wenn die Strafe nicht vollzogen wird, erfahren die Behörden morgen alles über Drumheat Castle. Wieder weiß ich keine Details, aber.... Mein Gott, werd' mir jetzt nur nicht ohnmächtig!"

Georgina war auf das Sofa zurückgekehrt und dort zusammengesunken. Offensichtlich war diese Geschichte von Drumheat Castle tatsächlich etwas, was sie im Mark erschütterte.

Mike schien es, als ob sie nicht wusste, ob sie lachen oder weinen sollte. Irgendwie tat sie ihm fast leid -- aber er rief sich in Erinnerung, dass sie ein böses Mädchen war.

Es dauerte eine gute Minute, bis sie sich wieder gefangen hatte.

„Nun gut, da es offensichtlich beschlossen ist, tun Sie, was sie tun müssen. Ich kann vieles verkraften, aber nicht die Tatsache, dass die Fehler meines Vaters an die große Glocke gehängt werden. Das wäre unser gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und sozialer Tod. Machen Sie mit mir, was Sie wollen..."

Mike räusperte sich. „Ich betone noch einmal, ich habe keine Ahnung von den Details und ich diene nur dem zukünftigen König von England..."

„Jaja, schon gut. Keine langen Reden..." fuhr Georgina auf. Sie war wirklich ein interessantes Persönchen.

Mit trat zu ihr und griff hinter den großen Zierpolster, der auf dem Sofa lag. Dort hatte er schon vorher eine hübsche Ledermaske versteckt, die er nun hervorholte.

„Binde Deine Haare zu einem Pferdeschwanz..." sagte er und Georgina gehorchte sofort. Dann stülpte er ihr die Maske über das Gesicht, was Georgina überhaupt nicht passte. Sie versuchte auch einen entsprechenden Kommentar abzugeben, aber Mikes im Befehlston gebelltes „Still jetzt!" ließ sie verstummen.

Er fasste sie an der Schulter und führte sie um das Sofa herum durch die beiden Doppeltüren, die in das Spielzimmer führten. Vor der Wand mit den Karabinern blieb er stehen.

„Hände hoch!"

Sie folgte widerwillig und Mike schaffte es, ihre beiden Hände über ihrem Kopf in zwei der Lederschlaufen festzumachen.

„Und jetzt?" fragte sie.

„Du bekommst jetzt ordentlich den Arsch versohlt, meine Teure. Böse Mädchen müssen mit den Konsequenzen ihrer Handlungen leben. Du kannst hier übrigens schreien oder toben sovie du willst... hier hört Dich keiner..."

Er fuhr mit seinen Händen über ihre Seiten bis zu ihren Hüften. Sie zuckte zusammen.

Mike öffnete den kleinen Verschluss auf der Rückseite ihres Rockes und auch den Reißverschluss. Das schwarze Stück Stoff fiel zu Boden.

„Moment mal, was wird denn das..." setzte Georgina zu einem weiteren Protest an, aber der scharfe Hieb, den ihr Mike mit der flachen Hand auf den Arsch versetzte, ließ sie rasch verstummen.

„Du denkst doch nicht, die bekommst Deine Strafe auf Deinen eingepackten Arsch. Nein nein, wir müssen da alles freilegen..."

Und Mike zog ihr das Höschen aus.

„Das ist doch.... Irrsinn!" fauchte sie.

„Nun ja, ich sage nur Drumheat Castle..." brummte Mike. Sie verstummte sofort.

Mike betrachtete genießerisch den herrlichen Arsch der Influencerin, der jetzt ohne störende Verpackung vor seinen Augen war. Sie wäre wirklich unter anderen Umständen ein Gustohappen gewesen und Mike musste sich wirklich zusammennehmen, um ihr nicht sofort prüfend zwischen die Beine zu gehen. So lecker Arsch und Schenkel auch aussahen -- heute durfte er dort nicht hin.