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Eva 08 - Lakeside Campground

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Pam verdrückte ihr Roast Beef und ihre French Fries mit ziemlichem Heisshunger. Da ich heute Morgen Brötchen von Felix gegessen hatte -- der Mann hatte wirklich gute Beziehungen zur Bäckersfamilie -- war ich nicht so hungrig, aber ich bemühte mich mitzukommen. Als unsere Teller leer waren, standen wir auf, räumten unser Geschirr weg und gingen händchenhaltend zum Teich, den ich auf 100 m Länge und etwa halb so breit schätzte.

In der Nähe des Teiches lagen Kleider herum. Vom Teich her hörten wir Gesprächsfetzen und Rufe wie von überstelligen Kindern. Ich konnte die Stimme von Eva erkennen, wie sie etwas auf Französisch rief. Pam blieb stehen und wir küssten uns nun gründlich hedonistisch. Pam schob sofort ihre Hand in meine Shorts, um festzustellen, dass diese so oder so zu eng waren, also öffnete sie den Gurt und den Knopf. Dann zog sie den Reissverschluss herunter und schon stand ich in Unterhosen da.

Ich hatte auf Wunsch von Marianne einen ganzen Satz dieser sexy elastischen Höschen von Marion und Leo gekauft und trug auch heute so ein schlüpfriges Teil. Pam liess ein zufriedenes Grunzen hören. Unterdessen hatte ich ihren Hemdknoten gelöst und begonnen, ihre Brüste zu begrapschen. Was ich da fand, gefiel mir ausgesprochen gut. Torpedoförmige, rotationssymmetrische, absolut freistehende Brüste stellten in meinen Augen das Ideal dar. Mehr konnte Mann sich nicht wünschen. Pam kam diesem Ideal ziemlich nahe.

Es ging nicht lange und wir hatten sämtliche Kleider verloren. Pam wollte mich necken: «Hasch mich!»

Sie rannte los, das Wasser spritzte nach allen Seiten und schon war sie im Bereich angelangt, wo das Laufen schwer fiel. Sie hechtete ins Wasser und schwamm los, ich hinterher. Dabei verlor ich eine weitere Sekunde, die ich damit zubrachte, die lange Schleppe dunkelblonder Haare zu bewundern, die Pamela hinter sich her zog, während sie mit ihren langen Beinen sexy Bewegungen machte sowie ab und zu ihren Po zeigte.

Die wenigen Sekunden Vorsprung reichten ihr, ein paar Meter von mir wegzukommen und sie hielt diesen Vorsprung bis zum gegenüberliegenden Ufer. Sie hatte allerdings nicht den längsten Weg nach Norden ausgesucht, wo Eva und Marianne mit ihrem Franzosen herumalberten, sondern strebte mehr nach Westen, wo das Ufer näher war.

Als sie dort anlangte, wollte sie an Land krabbeln, rutschte aber aus und landete auf dem Bauch. Ihr Oberkörper was zwar schon auf dem Trockenen, aber ihre Füsse waren noch im Wasser und fanden keinen rechten Halt. Da sie sich gleichsam über die Uferkante gefaltet hatte, präsentierte sie ihren Po auf eine richtig attraktive Art und Weise. Durch ihre Strampelbewegungen wackelte sie zudem richtig süss mit den Po-Backen und ich warf mich sofort auf sie. Auf dieses geile Angebot gab es meines Erachtens nur eine angemessene Antwort: So richtig gründlich und genüsslich ficken!

Entweder war diese Frau tagein tagaus geil oder sie hatte sich dermassen auf diesen Moment gefreut, dass sie von der Vorfreude allein total nass geworden war. Dass sie aussen herum nass war, war ja klar. Sie schwamm soeben noch durch den Teich, aber Paul Junior stellte rasch fest, dass der gesamte Liebeskanal bestens geschmiert auf ihn wartete. Das nennt er eine geile Braut! In einem Rutsch war er bis zum Anschlag drin und meine Eier klatschten gegen ihre Klitty. Diese begann ich nun mit meiner rechten Hand zu streicheln. Mit der Linken fasste ich die linke Brust von Pam und nahm mir deren Nippel vor.

Pam stöhne mit tiefer Stimme: «Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Seit unserem Funkkontakt war der Funke übergesprungen und ich nur noch geil. Ramm mich in den Boden!»

«Du magst es wohl kräftig?»

«Allerdings. Gut ist was geil macht. Tiefe Stösse machen mich geil, also sind tiefe Stösse gut. Kräftige Stösse machen mich geil, also sind kräftige Stösse gut. Ja, geeeennnnaaaaaau soooooooooo!»

Die Lustschreie von Pamela waren sicher rund um den Teich zu hören, aber das war mir egal. Ich war im Prinzip einfach nur noch scharf, konnte mich gerade noch zurückhalten. Pam sank zunächst in sich zusammen, aber dann stemmte sie sich mit den Armen hoch, fand mit den Füssen etwas Halt und beförderte sich selbst auf das Ufer hinauf, das mit Gras bewachsen war. Dort legte sie sich auf den Rücken und zeigte mir eine prächtige Pavian-Einladung. Diese Frau hatte offensichtlich noch lange nicht genug. Ich warf mich auf sie und stiess zu.

Jetzt war ich ziemlich in Fahrt und liess meine Lust ungehemmt an Pam aus. Da ihr Po auf einem stabilen Untergrund ruhte, resultierte ein wesentlich härterer Fick als auf einer Matratze, aber das schien genau das zu sein, was Pam brauchte: «Ja, so ist es richtig! Nagle mich! Fick mich! Mach mich scharf! Spritz mich voll!»

Schon hatte die Frau wieder einen Höhepunkt. Dieses Mal riss sie mich mit. So einer geilen Einladung von einer so geilen Sexbombe kann kein gesunder Mann lange widerstehen. Ich flutete sie, und nicht zu knapp.

Nun war ich darauf gefasst, dass Pam eine Pause haben wollte, aber nein, sie atmete etwa vier Mal kräftig ein und aus, dann bedeutete sie mir, ich solle mich landwärts von ihr herunterrollen und auf dem Rücken liegen bleiben, wobei sie meinen Bewegungen folgte und Paul Junior keinen Moment aus ihrer Liebesgrotte entliess. Zu meiner Überraschung behielt dieser sein Format weitgehend bei. Als wir zur Ruhe kamen, war Pam auf mir aufgespiesst und begann mich ganz sanft zu reiten. Paul Junior war ganz offensichtlich fasziniert von dieser Frau, denn er war schon wieder voll und ganz bei der Arbeit.

Jetzt waren die Bewegungen von Pam nicht mehr stürmisch, sondern geradezu liebevoll. Ihre Stimme war wieder ganz normal: «Wie Du weisst, habe ich drei Freundinnen dabei. Manchmal nenne ich sie 'meine Kinder', manchmal 'meine Schwestern', aber beides ist vom Alter her nicht in allen Fällen passend. Cam und Yasi sind fast gleich alt wie ich. Sharon ist fünfzehn Jahre jünger, könnte also gerade noch meine Tochter sein. Vermutlich ist sie die schärfste von uns allen. Wir teilen alle Freuden und Leiden des Lebens miteinander, und natürlich auch unsere Männer. Deshalb möchte ich Dich jetzt eher schonen und meinen drei Schwestern etwas übriglassen. Ist das OK für Dich?»

Hatte ich eine Wahl? Nicht wirklich, aber ich wollte etwas frotzeln: «Haben die drei bis jetzt gewartet?»

«Wo denkst Du hin. Du hast ja noch fünf Freunde mitgebracht.»

Während wir gemütlich nebeneinander her zurückschwammen, machte sie sogar eine Prognose: «Bei uns gilt 'Alter vor Schönheit', also wage ich vorauszusagen, dass Cam Peter geschnappt hat. Sam, Victor, Jeremy und Blake treffen wir ja häufiger, da ihre Trucks auch von hier sind, aber Eva und Peter treffen wir nur, wenn wir in der Riverport Road Halt machen. Ich tippe mal darauf, dass Yasi entweder Sam oder Victor gewählt hat. Die junge Sharon passt zu Jeremy und zu Blake. Bei unserem letzten Aufenthalt hier war sie mit Blake unzertrennlich, daher tippe ich darauf, dass sie sich heute Jeremy geangelt hat. Sharon liebt Abwechslung, und sie ist raufgeil wie keine andere von uns.»

Wir erfuhren allerdings nie, ob die Voraussagen von Pam zutrafen. Zuerst sahen wir auf der Wiese am kleinen See ein Knäuel von fünf Männern und drei Frauen, das sich soeben auflöste. Die drei nackten Frauen rannten auf Pam und mich zu, während sich Peter, Sam, Victor, Jeremy und Blake ins Gras setzten und zuschauten. Pam küsste mich und sagte: «Ich überlasse Dich nun meinen Schwestern.»

Zunächst wollten alle drei eine hedonistische Begrüssung, in deren Verlauf ich schon wieder obergeil wurde. Die drei passten wirklich gut zu Pamela, vor allem besassen alle drei ähnlich auffällige Brüste und ausnahmslos knackige Hinterteile. Ich hatte also im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Dann meinte Sharon: «Wir waren schon eine halbe Stunde früher hier. Pam wollte keinesfalls zu spät kommen. Während wir warteten, hat sie uns erzählt, was sie von Dir wusste, und wir haben geknobelt. Ich habe den längsten gezogen und darf Dich darum heute als erste nach Pam vernaschen.»

Sharon kniete sich ins Gras und bedeutete mir, dasselbe zu tun: «Wir sind uns allerdings gewohnt, alles zu teilen. Daher werden meine Schwestern auch etwas mitrammeln.»

Sharon kniete wie eine sprungbereite Wildkatze vor mir, wie eine wunderschöne, rassige Wildkatze. Ihre langen pechschwarzen Haare hatte sie nach hinten geworfen und ihre dunkle Haut gaben ihr das Aussehen einer Latina. Was allerdings nicht zu einer Latina passte, war ihre perfekte englische Aussprache. Möglicherweise hatte sie Eltern mit spanischer Abstammung.

Pam hatte Sharon 'rauflustig' genannt. Gehörte Sharon wie Selina zu den Frauen, die es gerne kämpferisch mögen? Dann hatte ich keine Zeit mehr zum Nachdenken, da sie sich mit voller Kraft auf mich stürzte. Da war es wieder, dieses besondere Gefühl, das von raufgeilen Frauen auszugehen schien und dazu anregte, ebenfalls raufgeil zu werden. Ich umarmte Sharon so kräftig ich konnte. Sie grinste zufrieden: «Du scheinst es begriffen zu haben. Wir werden jetzt versuchen, Dich zum Spritzen zu bringen, mit allen Mitteln, die einer geilen Frau zur Verfügung stehen. Du darfst natürlich alle Deine Mittel verwenden, eine von uns zum Orgasmus zu bringen. Dabei musst Du vielleicht wissen, dass sie Dich dann in Ruhe lassen muss.»

Aha, die drei hatten also eine Art Vereinbarung, wie sie mich untereinander teilen wollten. Das war ja reizend! Ebenso reizend fand ich, dass Sharon für 'Mittel' das Wort 'means' verwendete, das man auch mit 'Weg' übersetzen kann. Dass sie nicht explizit sagte 'by all means', war nur eine Feinheit. Ich erlaubte mir, das so zu verstehen: 'mit allen Deinen Körperteilen sowie allen Tricks und Kniffen'. Schön!

Sharon hatte mittlerweile Paul Junior gepackt und begonnen, ihn zu reiben. Ich fand aber, wenn schon denn schon richtig, nahm ihr Junior aus der Hand und rammte ihn direkt in ihren Lustkanal. Dabei legte ich mich voll auf sie, was die nicht allzu grosse, aber relativ stabil gebaute südländische Sexbombe nicht zu erschrecken schien. Auf alle Fälle stöhnte sie lustvoll.

Jetzt legten sich die beiden Schwestern auch noch auf mich, so dass Sharon das Gewicht von drei Personen zu tragen hatte. Ich erwartete, dass sie protestieren würde, das sei unfair, drei gegen eine oder so etwas. Aber nein, Sharon stöhnte noch lustvoller. Sie wand sich unter uns wie wenn sie sich an mir reiben wollte, weil sie so den gesamten Druck ausnützen konnte, den unsere drei Körper zusammen erzeugten. Eine weniger kräftige Frau hätte diese Bewegung gar nicht ausführen können, sondern wäre einfach festgeklemmt gewesen.

Yasmin, die direkt auf mir lag, flüsterte mir ins Ohr: «She likes it rough and tough. Turns her on. Nail her!»

Ich tat wie mir geheissen. Eigentlich hatte ich ja Bedenken, das gehe gar nicht, die beiden würden mich daran hindern, Sharon zu nageln, aber nein! Die beiden schafften es, ihre Unterleiber im Takt zu bewegen und mich beim Ficken zu unterstützen. Zumindest fühlte es sich an, wie wenn wir drei meinen Lustbolzen mit vereinten Kräften in die Muschi von Sharon treiben würden.

Bald atmete Sharon im Takt mit unseren Stössen, dann stöhnte sie im Takt und schliesslich brüllte sie: «Fuuuuuuck! I am cuuuuuuuuuumming!»

Sofort waren die beiden von mir herunter. Camilla legte sich erwartungsvoll auf den Rücken und Yasmin legte sich auf die Seite, wie um zuzuschauen. Ich rutschte von Sharon herunter und robbte zu Camilla, die ich vorerst nur mal küsste. Sie zog mich jedoch auf sich rauf und stiess unmissverständlich mit ihrem Unterleib. Sie wollte jetzt gefickt werden.

Ich tat ihr den Gefallen und Yasmin stieg wieder auf mich. Wir fickten Camilla zu zweit, während sich Sharon neben uns erholte. Camilla hatte offensichtlich so intensiv mitgefiebert, dass sie weit oben auf der Skala aufsetzte und schon nach einigen wenigen Stössen in den höchsten Tönen zwitscherte. Jetzt wurden wir durch Sharon mit noch etwas luftarmer Stimme ermuntert: «Ja, besorgt es ihr, ich kann nur in Gedanken mithelfen.»

Camilla schien auf diesen gar nicht so schlimmen Dirty Talk zu reagieren, denn ihr Atem ging nun schon ziemlich hektisch. Ich ahnte etwas, das mir allerdings erst viel später so richtig klar wurde: Diese Frauen wünschten sich gegenseitig, scharf zu werden, und machten sich so gegenseitig tatsächlich scharf.

Mir fiel ein, dass ich eigentlich die Hände frei hatte und zwirbelte die beiden Nippel von Camilla. Das genügte. Camilla kam laut rufend wie zuvor Sharon.

Sofort legte sich Yasmin auf den Rücken, spreizte die Beine und hielt ihre Lustlippen mit allen zehn Fingern auseinander. Ihre Pavian-Einladung hatte den gewünschten Effekt auf mich und Paul Junior, der sofort in ihrer rosaroten Welt versank. Ich war mittlerweile so scharf, dass ich eigentlich nur noch spritzen wollte, aber bitte erst nach Yasmin. Das war offenbar leicht möglich, denn Yasmin begann sofort laut zu stöhnen. Das ganze Gebumse schien sie mächtig angetörnt zu haben.

Allerdings war ich mittlerweile ebenfalls sehr aufgeregt und so kurz vor der nächsten Explosion, dass ich Bedenken hatte, ob ich das wirklich durchhalten könnte. Ich wollte schon klein beigeben und dachte, sollen doch die drei diesen kleinen Sexfight gewinnen, als Yasmin ihre Lust hinausschrie und mich so mitriss: «I can't anymore! Fuuuuuuck! I am cuuuuuuuuuumming!» -- «Me too!»

Wir schwammen alle zusammen noch eine Runde im Teich, bekamen von Philippe, der unterdessen mit Eva und Marianne aus dem Wasser gekommen war, Badetücher zum Abtrocknen und zogen uns dann an. Bis sich alle hedonistisch voneinander verabschiedet hatten -- Philippe wurde von allen Frauen auf die gleiche Weise verschmust, während wir Männer seine herbeigeeilte Frau küssten -- war es gerade etwa High Noon, wie man hier für Mittag sagt, und wir kletterten alle in unsere Kabinen, in denen unterdessen überall die Klimaanlagen liefen. Diese waren so eingestellt, dass sie nicht besonders kalte, aber ziemlich trockene Luft lieferten. Auch daran hatten die Trucker offenbar schon vorher gedacht.

***

On the Road again -- Bericht von Paul

Sonya übernahm das Steuer und ich setzte mich neben sie. Kaum war ich angeschnallt, tönte es aus dem Lautsprecher: «Schalt mal um!»

Ich klappte eilends das Display aus und aktivierte die verschlüsselte Verbindung: «Pam, was möchtest Du noch sagen?»

«Es muss es ja nicht jeder gleich mitbekommen, daher sage ich es auf Deutsch: Das war der geilste Mittagshalt seit langem. Eva hat nicht zu viel versprochen.»

«Was hat sie denn versprochen?»

«Sechs rundum befriedigte Frauen!»

«Wer sind denn die sechs?»

«Deine Frau, Eva und wir vier.»

«Wer hat denn meine Frau und Eva befriedigt?»

«Philippe natürlich. Eva war besonders laut heute, darum hast Du vielleicht nichts von Deiner Frau gehört. Sie war die ganze Zeit in unserer Nähe.»

Unterdessen war Marianne neben mich getreten und hatte begonnen, ganz sanft mein Ohrläppchen zu knabbern.

«Habt Ihr Frauen das eigentlich alles genauso geplant?»

Bei meinem Ohrläppchen hörte ich «Klar!» und aus dem Lautsprecher kam «Soweit wir das unter Kontrolle hatten. Wir hatten natürlich keine Garantie, dass Du meine drei Schwestern schaffst, aber das hast Du ja bestens hingekriegt. Vielen Dank. Leider ist die Chance, dass wir uns jemals wieder begegnen verschwindend klein, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Tschüss!»

Das Display zeigte an, dass die Verbindung getrennt wurde. Ich blickte Marianne in die Augen: «Warst Du eingeweiht?»

Diese Frage stellte ich bewusst auf Englisch, um Sonya nicht auszuschliessen, und Marianne schaltete ebenfalls auf Englisch um: «Zum Teil, zum Teil war ich ebenso überrascht wie Du. Auf alle Fälle scheint das ein ganz heisses Paar zu sein, das diesen Truck Stop namens 'Myer's Fuck and Nailer Resort' betreibt, zumindest im Sommer.»

Sonya lachte: «Nicht nur im Sommer. Carol hat einen ziemlichen Männerverschleiss. Nein, eigentlich ist das nicht das richtige Wort, denn sie geht ziemlich pfleglich mit ihnen um. Sagen wir mal, ihr Bedarf nach Abwechslung ist gross und ihre Libido ist noch grösser.»

Ich hatte einen Einwand: «Sie hat uns aber heute absolut zivilisiert behandelt, nicht einmal auf einem hedonistischen Gruss beharrt.»

«Carol hat gleichsam einen Schalter. Heute war sie nicht im Fuck-Modus, sondern im Business-Modus. Ihr gehört der Laden, der ja auch ihren Namen trägt, weil sie ihn von ihrem Vater geerbt hat, und die Frau ist wirklich geschäftstüchtig. Heute wart Ihr Männer für sie wichtige Kunden, die ihren Namen in die Welt hinaustragen, keine Sexobjekte.»

«Dann ist also Philippe eingeheiratet?»

«Korrekt. Carol sagte einmal zu mir, sie habe Philippe aus zwei Gründen geheiratet. Zunächst sei er ein begnadeter Mechaniker. Er könne einem Truck beim Fahren zuhören und seine Vibrationen fühlen, dann wisse er, wo der Hase im Pfeffer liegt. Dann habe sie aber deshalb einen Franzosen geheiratet, weil diese so einen verruchten Ruf haben, dauernd zu können. Ich fragte dann 'und?'. Sie antwortete ausweichend, sie habe ja noch die drei Mechaniker, die hier arbeiten, wenn es Arbeit gibt.»

«Kennst Du die drei?»

«Allerdings. Es sind richtige Hengste, aber Carol schafft sie alle drei locker. Wir boten ihr an, mitzuhelfen. Sie organisierte eine richtige Fickorgie. Ich wurde an diesem Nachmittag von allen acht Männern gegen die Wand genagelt. Das war richtig geil und im Februar, also nicht am See, sondern in einem Raum, den Philippe und Carol nur für diesen Zweck neben dem Büro eingerichtet haben. Sie nennen ihn zwar den Ruheraum, aber wenn ich da war, war da nie Ruhe.»

«Seid Ihr öfters hier?»

«Ja, wenn wir keinen Auftrag haben, halten wir uns bevorzugt hier auf. Das war das ursprüngliche Geschäftsmodell der Vaters von Carol, darum auch der Name 'Myer's Truck & Trailer Resort'. Hier können alle rasten und sich erholen, egal ob Trucker, Truck oder Trailer. Marianne, woher kennst Du den Übernamen 'Myer's Fuck and Nailer Resort'?»

«Von Philippe. Einzige Bedingung für einen Aufenthalt ist wohl, dass man volljährig ist. Der Ort ist doch jugendfrei.»

«Genau. Frei von Jugend. Eine weitere Bedingung ist vielleicht, dass man an 'Full Service' interessiert ist.»

«Stimmt. Für Schüchterne und Mönche ist dieser Ort wohl weniger geeignet. 'Myer's Fuck and Nailer Resort' tönt ja süss!»

Ich hatte den Eindruck, Marianne wäre gerne noch etwas länger hier geblieben, aber verständlicherweise wollte Sabrina weiter, denn für das Herumvögeln in 'Myer's Fuck and Nailer Resort' bekam sie von Felix kein Geld. Ich sang: «Ich wär' ja so gerne noch geblieben, aber der Wagen, der rollt!»

Marianne lachte und Sonya fragte: «Gibt es davon eine englische Version?»

Ich versuchte, zu erklären: «'High on the yellow wagon' ist der Titel eines uralten deutschen Volksliedes. Die zwei Zeilen, die ich vorgesungen habe, kann man so übersetzen: 'I'd love to stay even longer, but the wagon, it rolls'. Eine vollständige Übersetzung des Liedes kenne ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das gar nicht so leicht ist, wenn es zur Musik passen muss.»

Marianne wusste zu berichten: «Das Lied wurde von einem deutschen Aussenminister gesungen, auf Platten gepresst und für wohltätige Zwecke verkauft, aber auch vom Aussenminister selbst verschenkt. Bei einem Besuch in Afrika wurde es gespielt, weil man meinte, das sei unsere Nationalhymne.»

***

Wir nähern uns dem Ziel -- Bericht von Paul

Marianne setzte sich neben Sonya und ich ging zu Blake, der treffend kommentierte: «Das Leben eines Truckers ist voll von Abwechslungen, aber auch voll von Abschieden. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben.»

«Das könnte ein Spruch von Konfuzius sein.»

«Ist mir aber gerade so eingefallen. Jetzt zu etwas anderem: Bist Du von der Rammelei mit den vier scharfen Trucker-Ladies erschöpft oder magst Du Sonya zuhören, wenn sie Euch den Lakeside Campground erklärt?»

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