Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Fast, aber nur fast

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Aber auch die anderen sprachen dem Biere nur in mäßigen Mengen zu, und so wankten wir nicht herum, als wir nach dem Essen und vor der Rückfahrt noch einmal auf die Dagebüller Mole gingen, wo gerade das letzte Schiff von Föhr ankam -- immer wieder ein interessantes Ereignis in dieser Gegend, wo sonst nicht viel passierte.

Konrads Luxuslimousine fuhr sich wie von selbst, Guntram saß neben mir und paßte mit auf, daß ich nicht einen Fußgänger oder einen unbeleuchteten Radfahrer über den Haufen führe, und auf der Rückbank knutschten Marya und Konrad. Kurz vor der Grünentaler Hochbrücke, wo ich sowieso traditionsgemäß eine kurze Pause machen wollte, sagte Konrad von hinten:

"Du, Melanie, fahr mal bitte etwas langsamer, hier geht gleich ein kleiner Weg ab, fahr da bitte mal rein -- wir bleiben da nicht stecken."

Und wirklich, nach wenigen hundert Metern zweigte nach rechts ein Knickweg ab mit genügend festem Sandbelag, der sich bald ausbauchend verbreiterte.

"Ich kenn das hier", erklärte Konrad, "der Weg führt nach Schafstädt, da wohnte ein Onkel von mir, und da hab ich auch jetzt noch Verwandte, ich war hier oft in den Ferien, bin radgefahren und kenne jede Ecke. Ich dachte, wir könnten hier vielleicht -- ihr wißt schon -- es ist schließlich mein Auto -- könnt ihr beiden nicht bitte etwas draußen warten!? Ihr dürft dann auch."

Eine Zumutung, aber doch schöne Aussichten, zumindestens für Guntram. Und so stiegen Guntram und ich aus, nicht ohne vorher die Liegesitze flachzulegen, und begaben uns auf einen Nachtspaziergang auf dem Feldweg. Das Wetter war immer noch kalt, aber in der letzten Stunde war es weitgehend aufgeklart, und wir hatten einen herrlichen Sternenhimmel. Allerdings fror uns auch ziemlich, und wir sahen immer wieder nach dem Auto, ob nicht das Gewackel ein Ende nähme. Sex kann so was von langweilig sein, wenn man darauf wartet, daß andere damit fertigwerden.

Kurz nachdem die Schwingungen aufgehört hatten, kamen die beiden schon aus dem Auto gekrabbelt, um es uns zu überlassen. Hatte der Konrad seiner Marya also kein zärtliches Nachspiel gegönnt! Wir kletterten auf die Liegen, zogen mühselig unsere Hosen etwas runter, ich brachte Guntrams Schwanz auch zum Stehen und streifte ihm ein Kondom über, aber irgendwie klappten das Eindringen und die Liebesbewegungen überhaupt nicht, und wir einigten uns auf einen zünftigen Handjob. Als Guntram in mein bereitgehaltenes Tempotaschentuch gespritzt hatte, fragte er anständigerweise:

"Und was mach ich jetzt mit dir?"

"Das ist nett von dir, daß du danach fragst, aber laß mal jetzt, das können wir ja vielleicht ein andermal nachholen. Laß uns jetzt weiterfahren, ich schlage dann auch den beiden anderen noch eine Lutschorgie vor wie letzte Woche."

So machten wir es. Auch in dieser Gruppierung gingen wir, um den Abschied hinauszuzögern, noch einmal zum Türken im Univiertel, hatten aber nach dem Schollenessen nur noch Appetit auf ein Baklava, und auf dem Weg zur Sauna, fuhr ich wieder auf die Abwege in der Eidelstedter Feldmark. Als ich ohne Erklärung damit begann, Guntrams Schwanz aus Hose und Unterhose zu befreien, begriff Konrad schnell den Zweck dieses Abstechers, und die beiden betätigten sich auf der Rückbank recht wild -- wie im Einzelnen habe ich nicht beobachtet.

Vom Rest des Tages ist nicht viel zu erzählen, außer daß die beiden beim Abschied vor der Sauna fest versprachen, dieselbe in der kommenden Woche wieder aufzusuchen.

Am Freitag kam aber nur Guntram. Er entschuldigte Konrad bei Marya, er habe eine schwere Grippe und wolle sie nicht anstecken. Das wußte Marya aber schon -- Konrad hatte sie am Vormittag angerufen -- und war nicht sehr geknickt. Guntram aber lud mich für Sonntag wieder auf eine Dänemarktour ein:

"Ich schlage vor, wir fahren doch mal auf der Autobahn, dann kommen wir schneller vorwärts und können Haderslev und Ribe besuchen. Kennst du diese Städte?"

"Kennen ist übertrieben. Ich war da vor ,Urzeiten` mal. Ich freu mich, da mal wieder hinzufahren. Aber kommst du nicht auch noch mal aufs Zimmer -- bei unseren Fahrten klappt das ja immer nicht so."

"Natürlich -- ich will hier natürlich auch was von dir haben."

Wir waren jetzt von seinen verschiedenen Besuchen ja schon recht vertraut im intimen Umgang, und es freute mich -- und Guntram merkte das --, wie ihn das Streicheln meines Körpers beim gemeinsamen Duschen elektrisierte und sich sein Liebeszapfen in Windeseile schräg nach oben aufrichtete. Ich ließ mir bei meiner Intimvorbereitung im Frauenduschraum extra viel Zeit und ließ ihn im Zimmer warten, um dies gleich noch einmal zu erleben. Heute wuchs Guntram über sich selbst hinaus und nahm mich zweimal mit nur kurzer Pause.

"Du machst mich auch was von geil", sagte er, als er sich etwas erholt hatte, "bei dir fühl ich mich gleich um zwanzig Jahre jünger."

"Nun mach's mal halblang", versuchte ich ihn wieder auf den Teppich zu bringen. Aber so kann man den Zweck eines Puffs ja auch ausdrücken.

Die Prozedur des Treffens hatte sich ja nun schon eingespielt, und Punkt acht brausten wir los in Richtung Flensburger Autobahn. In weniger als zwei Stunden passierten wir die Grenze und besichtigten als erstes auf meinen Wunsch die Gedenkstätte Fröslev, die in den Baracken eines ehemaligen Konzentrationslagers eingerichtet ist. Weiter fuhren wir nach Aabenraa und Haderslev und von da nach Ribe, wo wir uns mehr Zeit ließen. Wir machten einen ausgiebigen Stadtbummel und bestiegen einen der Türme der Domkirche. Wir hatten Glück mit dem Wetter: Es schien zwar keine Sonne, aber es war eine phantastische Fernsicht bis zur Insel Römö, ja, man konnte in der Ferne sogar die Dünen von List auf Sylt erahnen und nach der entgegengesetzten Seite die Hafenanlagen von Esbjerg.

Und hier auf der windigen Plattform nimmt mich Guntram plötzlich in die Arme und flüstert mir zu: "Ich liebe dich."

Ich war zu keiner Antwort fähig, jedenfalls zu keiner verbalen, nur drückte ich Guntram in der Umarmung fester an mich. Ich strengte mich an, konnte mich aber nicht daran erinnern, daß mir das seit Dieters Zeiten ein Mann gesagt hätte. Es war mir schnell klar, daß die naheliegenden Konsequenzen daraus völlig unmöglich waren. Und trotzdem: Es ist immer wieder erhebend für eine Frau, diese einfachen je nach Sprache ein bis drei Worte gesagt zu bekommen.

Der liebe Guntram drang nicht in mich, was ich denn dazu sagen würde, sondern setzte mit mir den Stadtbummel fort. Da es so aussah, als ob zum Abend schöneres Wetter würde, beschlossen wir, noch zur Insel Römö rüberzufahren. Auf den feuchten Sand, auf dem im Sommer die Autos fahren -- auch jetzt taten das einige mutige, man sah aber auch in der Ferne eine Gruppe Menschen schaufeln --, ließen wir das Auto auf einem asphaltierten Parkplatz stehen und stapften per pedes über den breiten Strand bis zur Wasserlinie. Die Nordsee bestand unsere Kontrolle: Sie war salzig!

Da aber die Restaurants in Lakolk einen ungemütlichen Eindruck machten, fuhren wir wieder über den Damm aufs Festland -- wir würden schon was finden. Und das taten wir kurz nach dem Damm. Überraschenderweise war der Balle Slusekro geöffnet, und hier herrschte echte Kroatmosfaere. Man konnte alle Gerichte der ausführlichen Speisekarte auftischen, und daß wir nicht allein waren, sondern am Nebentisch eine muntere Familie aus Tönder, machte das Ganze noch gemütlicher.

Als Guntram seine halbe Kroplade mit Mineralwasser verdrückt hatte, fragte er vorsichtig:

"Melanie, wollen wir nicht hier übernachten? Morgen beginnen doch die Osterferien, und du brauchst nicht in die Schule."

Damit hatte er zweifelsfrei recht, und ich hatte so was kommen sehen. Ich war auch eigentlich zu einer gemeinsamen Übernachtung mit Guntram bereit, nach dem "Ich liebe dich" war aber wohl doch ein klärendes Gespräch notwendig. Ich brachte es aber nicht übers Herz, ein solches vom Zaun zu brechen. Vielmehr rief Guntram die Wirtin herbei und fragte, ob sie ein dobbeltvaerelse hätten. Natürlich hatten sie, und das zu sehr zivilen Preisen. Jetzt bestellte sich auch Guntram ein Bier, wir genossen in Ruhe das gute Essen, und wir unterhielten uns auch mit den netten Leuten vom Nachbartisch, die uns nach unserem Woher und Wohin fragten. Wir antworteten mit einem Lügengewebe -- das heißt: Es stimmte ja, wir waren befreundet, ein Geschäftsmann und eine Lehrerin aus Hamburg, und wir waren auf einem Wochenend-Frühjahrsausflug in die hinterste Provinz Dänemarks.

So verging die Zeit, und es war schon elf Uhr, als wir auf unser Zimmer kamen. Der Schlingel von Guntram hatte doch tatsächlich eine Reisetasche mit Pyjama und Zahnbürste mitgenommen, und sogar auch solche Utensilien für mich.

"Ist das etwa ein Pyjama von deiner Frau?", fragte ich.

"Nein, den hab ich gestern extra für dich gekauft. Hoffentlich paßt er."

Das tat er ganz gut, nur die Hose war etwas zu weit und rutschte mir auf dem Weg zur Dusche "ewig" runter.

"Entschuldige bitte, da hab ich deine Größe leider etwas überschätzt."

"Macht ja nichts. Ich kann das Gummiband ja etwas zusammenbinden. Aber ich denke doch, du hattest nicht unbedingt Schlafen im Pyjama vor."

"Na ja, aber vielleicht wird es doch kühl."

"Du denkst auch an alles -- aber mußt du nicht morgen früh im Laden sein?"

"Ich ruf von hier an und sag, daß ich etwas später komm -- das hab ich schon manchmal gemacht."

"Mit anderen Frauen?"

"Nein -- das hab ich doch schon gesagt -- nein, von Wander-Wochenenden im Harz oder etwas Ähnlichem."

Als wir beide geduscht hatten, standen wir wie schüchterne junge Leute im Zimmer, und ich mußte den guten Guntram dazu aufmuntern, sich seinen Pyjama endlich auszuziehen. Ich tat das auch, und bald lagen wir nackt nebeneinander im Bett und herzten und küßten uns. Als es soweit war, daß Guntram eindringen wollte, zögerte er und fingerte nach dem bereitgelegten Kondom. Ich aber fragte ihn:

"Ich nehme an, du bist sicher, daß du gesund bist?"

"Völlig sicher -- ich hab noch nie mit einer fremden Frau ohne --"

"Ich bin auch sicher, und ich nehm die Pille, da brauchst du keine Folgen zu befürchten. -- Also komm zu mir!"

Guntram drang zart ein, vorsichtig sich mit jedem Stoß etwas tiefer tastend, bis er hinten anstieß, damit die Länge abgemessen hatte, und dann vorsichtig und langsam seinen Kolben auf diese Länge vor- und zurückbewegte, bis er sich mit einigen heftigeren Stößen im tiefsten Inneren entlud. Damit hatte er auch mich zu einem heftigen Orgasmus gebracht, was man wohl in allen Gästezimmern hören konnte.

Nachdem er sich etwas erholt hatte, sagte Guntram mit Tränen in den Augen:

"Weißt du, daß dies nach vielen Jahren mein erstes Mal wieder ,natur` war, ohne dieses Gummidings? Mit meiner Frau machen wir, wie ich, glaub ich, schon gesagt hab, wenn überhaupt nur mit der Hand."

"Na ja, was soll ich dazu sagen -- gut hast du das gemacht, da könnte keine Frau klagen, auch deine nicht -- du solltest mal ernstlich mit ihr reden."

"Hab ich doch schon tausendmal versucht. Das hat, glaub ich, keinen Zweck mehr. -- Wollen wir nicht heiraten?"

"Bist du verrückt geworden?", fragte ich, nachdem ich mich von dieser Frage erholt hatte.

"Nein! Wieso? Es hat mit meiner Frau wirklich keinen Zweck mehr."

"Also, mein lieber Guntram, nun hör mir mal zu! Erstens kennen wir uns erst seit zwei Wochen und hatten einige intime Begegnungen, aber mit deiner Frau bist du fünfundzwanzig Jahre verheiratet oder sogar noch länger, und ihr habt eine Tochter, im Augenblick versteht ihr euch beim Sex nicht so richtig, aber deshalb läßt man doch keine Frau sitzen. Und außerdem, ehrlich gesagt: Ich hab keine Lust, während eines wer weiß wie langen Scheidungsprozesses deiner zu harren."

"Die Scheidung ist doch nur ein Formalität."

"Da würd ich nicht so sicher sein."

Guntram war sichtlich betroffen von meiner negativen Antwort, und ich streichelte ihn tröstend. Um meine Lage zu wechseln, drehte ich mich auf die andere Seite, und beim Einschlafen spürte ich, wie Guntram mich noch einmal ganz zart von hinten nahm.

Wie verschliefen völlig und wachten erst gegen halb zehn Uhr auf. Wir verzichteten auf den eigentlich geplanten Morgenfick, zogen uns schnell an, und erst dabei sah einer von uns aus dem Fenster: Es hatte in der Nacht noch einmal geschneit, und die wenig befahrene Straße vor dem Kro war kaum auszumachen -- es war noch keine Autospur zu sehen. Wir zogen uns in Windeseile an, Guntram verstaute die Sachen in seiner Reisetasche, wir frühstückten in weniger Eile, denn die Wirtin hatte viele Herrlichkeiten aufgetischt, und als wir losfahren wollten, waren doch schon einige Spuren im Schnee, außerdem war die Straße mit Leitpfosten ausgestattet. Je mehr wir uns "zivilisierten" Gegenden näherten, desto mehr war die Straße abgefahren, und ab der Hjerpstedter Kirche, die wir ja vor einer Woche besucht hatten, fuhren wir auch schon auf dem Asphalt. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen taten ein Übriges. Guntram hatte aber keine sonderliche Eile, und so fuhr er nicht nach Flensburg rüber zur Autobahn, sondern blieb -- wie er sagte, mir zuliebe -- auf der Westküstenstraße.

Wir redeten nicht mehr über so heikle Dinge wie Heiratsanträge, und ich hielt die Sache für erledigt. Das war sie auch im Großen und Ganzen. Zwar besuchte mich Guntram noch ein paarmal in der Sauna und fragte dabei vorsichtig, ob ich es mir vielleicht doch anders überlegt hätte. Ich antwortete ihm regelmäßig, daß ich im Moment nicht an Heirat dächte, und Guntram drängte nicht weiter. Schließlich blieben seine Besuche aus, auch Konrad kam nicht mehr, nachdem er Marya doch zu sich genommen hatte, als sein Scheidungsprozeß aufs Ende zuging.

Aber zurück zu jenem denkwürdigen Tag.

Zu Hause genoß ich den ersten schulfreien Tag, sah nach den Fortschritten in meiner Wohnung -- sie würde bis Donnerstag fertig werden --, besuchte meine Mutter zum Kaffee, erzählte, soweit es schicklich war, von dem "gestrigen Dänemark-Ausflug mit einem Bekannten", erzählte natürlich nichts von dessen Antrag, obwohl das meine Mutter wahrscheinlich gefreut hätte, blieb auch noch zum Abendessen, denn Marya, die sicher alles -- oder fast alles -- genau würde wissen wollen, war ja erst nach Mitternacht frei.

Mit ihr tranken wir unseren gewohnten Schlaftrunk, heute zur Feier des Tages einen echten Cinzano,

"Was gibt es denn zu feiern?, fragte Marya.

"Daß ich nicht weggeheiratet werde."

"Ich versteh nicht --"

"Das muß ich dir von Anfang an erzählen -- komm, legen wir uns dazu ins Bett und hängen hier nicht am Tresen rum!"

In Windeseile lagen wir nebeneinander in Maryas Zimmer, und ich erzählte:

"Wir sind heute weiter raufgefahren, dann waren wir am frühen Nachmittag in Ribe, das ist eine Stadt an der Westküste von Dänemark, und oben auf dem Kirchturm, da sagt Guntram zu mir: ,Ich liebe dich!` Du verstehst?"

"Natürlich: kocham cie. Wie schön, ich freu mich!"

"Nun wart mal ab! Wir waren dann noch auf einer großen Insel, die hat einen kilometerbreiten Sandstrand, und dann waren wir in einem kleinen Gasthaus essen, und weil es schon recht spät war, haben wir beschlossen, da zu übernachten."

"Hab mir gedacht."

"Und hast du dir auch gedacht, was wir in der Nacht gemacht haben?"

"Kinder."

"Nicht gerade, obwohl wir es unvorsichtigerweise ohne Kondom gemacht haben -- du doch auch mit Konrad?"

"Wenn nicht in Sauna -- ich nehm Pille -- schon lange --"

"Ich auch. Aber weißt, was Guntram dann gemacht hat?"

"Nochmal geliebt, bis früher Morgen."

"Fast so lange. Nein: Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht."

"Wie schön! Guntram auch guter Mann. Und -- wann werdet ihr heiraten?"

"Gar nicht; ich hab nämlich abgelehnt."

"Warum? So was vielleicht nie wieder."

"Ach, liebste Marya, mit dir und Konrad ist das anders. Konrad ist praktisch frei, seine Frau hat ihn verlassen und lebt bei einem anderen, und die Scheidung ist wohl wirklich nur eine Formalität. Aber Guntram muß es erst noch seiner Frau sagen, daß er sich von ihr trennen will, dann müssen die sich auseinandersetzen, dann der Scheidungsprozeß -- das kann Jahre dauern, und das will ich nicht. So besonders ist Guntram nun auch nicht -- vierzehn Jahre älter als ich. Entweder genieß ich mein freies leben, oder ich finde einen netten Kerl, der frei ist und mit dem es schneller geht mit Heiraten."

"Schade. Wir könnten machen Zwei-Heirat."

"Du meinst Doppelhochzeit. Nein, daraus wird wohl nichts."

"Aber du kommst doch, wenn heiraten Konrad und ich?"

"Wenn ich eingeladen bin, gern."

"Natürlich bist eingeladen!"

Nach diesem Gespräch küßten wir uns innig, und an diesem Abend gingen wir auch weiter, daß heißt, ich spürte, wie Maryas warme Hand mich immer tiefer streichelte, und an meiner Muschi angelangt mich zu einem wahnsinnigen Orgasmus erregte. Ich tat es ihr nach, und während ich in ihrer feuchten Spalte grübelte, überschüttete sie mich mit heißen Küssen.

Nach dieser "Anstrengung" verschnauften wir mit unsittlich gespreizten Beinen, und ich machte die Bemerkung:

"So betrügst du ja deinen Konrad."

"Lesbisch ist nicht betrügen", antwortete Marya cool.

"Das sehen die meisten Männer wohl anders."

"Ist mir egal. Ich muß manchmal auch so."

Damit beugte sie sich zu meiner frei daliegenden weit geöffneten Furche und brachte mich mit gekonnter Zungenarbeit noch einmal zum Gipfel. Ihrer Bitte danach: "Du mich auch!" bin ich natürlich nachgekommen.

Ich traf Guntram noch einmal auf Konrads und Maryas Hochzeit. Er erschien ohne weibliche Begleitung, und mir wurde bewußt, daß ich anderenfalls doch eifersüchtig geworden wäre. "Melanie, dumme Gans, du wirst doch nicht dem wahrscheinlich jahrelangen Warten auf Guntrams Freischwimmen nachtrauern!?". Nein, dem trauerte ich wirklich nicht nach. So tanzte ich unbeschwert auch mit Guntram, und nach dem dritten Glas Wein, als wir einmal allein an einem Tisch saßen, konnten wir auch über unsere intimen Erlebnisse scherzen. Wir trennten uns in Freundschaft.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Ein Schelm, der Böses dabei denkt Ausflug in eine andere Welt.
Hot Sex In A Hot Sauna Gianna's Finnish experiences.
Dartmoor Sauna Exchange Couples get hot in hotel sauna.
Sauna Skirmish Two foes clash, the victor celebrates with a gang bang.
The Sauna Short, short story! Let's get it on in the sauna.
Mehr Geschichten