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Alle Kommentare zu 'Femme Fatale'

von sirunimo

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  • 12 Kommentare
MaitreNuitMaitreNuitvor fast 15 Jahren
Makaber

Der Name der Geschichte ist offensichtlich Programm: "Die tödliche Frau" Eine sehr gute Story, absolut anders, als das "übliche" Rumgerammel, das immer mehr Überhand nimmt. Mach weiter so!

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Sehr gut!

Die Geschichte ist wirklich sehr geil, bitte mehr davon!

BruceWBruceWvor fast 15 Jahren
Leider etwas kurz.

Nicht schlecht, aber da wäre durchaus mehr drin gewesen.Ich babe das Gefühl den ersten Teil der Story nicht zu finden, aber es scheint wohl keinen zu geben. Irgendwie fängt die Story mittendrin an...BW

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Nicht schlecht.

Leider bekommen Geschichten die ihre erotischen Inhalte direkt mit dem Tod eines Menschen verbinden grundsätzlich 0 punkte von mir.

Du schreibst nicht schlecht, aber bitte sieh doch davon ab Leute beim oder nachdem Sex töten zu lassen.

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
gut

sehr gute Geschichte,dankeschön.... Und an meinen Vorredner. Ich empfehle die nie James Bond Film anzuschauen.

malonehamburgmalonehamburgvor fast 15 Jahren
Eine geile Krimigeschichte

das gibt es leider viel zu selten, hier verbindet sich eine gute Crimestory mit geilem Sex, die Geschichte gefällt mir. Ausbaufähig wäre nur eine etwas ausführlichere Handlung, ansonsten sehr schön. Gibt es weitere Aufträge für Natascha? Und zum Mord: Das passiert in Krimis halt mal, der Verweis auf James Bond ist sehr zielführend.

AnonymousAnonymvor etwa 14 Jahren
James Bond ist nicht jedermanns Sache.

Auch von mir nur einen Stern mit der gleichen Begründung wie von dem Kollegen oben. Ich habe sicherlich nichts gegen eine spannende Handlung, aber die Entscheidung der Protagonistin, sich ein Baby machen zu lassen, um den Vater dann direkt im Anschluss umzubringen, hat bei mir die erotische Stimmung von 100 auf Nullkommanichts gedrückt.

Guter Stil, keine Frage. Gut beschrieben, toll. Erotische Stimmung, einwandfrei. Aber der tatsächlich durchgeführte Mord am Ende macht alle eingeheimsten Punkte zunichte. Better luck next time, und dann vielleicht ohne Tote.

KojoteKojotevor etwa 14 Jahren
James Bond hätte sein Ziel am Leben gelassen.

Soviel ist mal sicher. Selbst wenn er von Daniel Craig dargestellt wird *shudder*

Aber bei allem, was man Bond vorwerfen kann, ist ein Vergleich zwischen ihm und dieser Story schon eine ziemliche Beleidigung.

Der Schreibstil ist... mies.

Die Wahl der Zeitform spielt dabei eine wichtige Rolle. Es ist schwer in dieser Form zu schreiben und es wirkt meistens irgendwie schräg.

Dazu kommt ein eher unausgegorener Schreibstil, der stichwortartig Geschehnisse auflistet, die selbst Hollywood so nicht verfilmen würde, weil sie sogar für deren Verhältnisse zu fadenscheinig wären.

Wenn... Ja wenn man die Eckpunkte dieser Geschichte in eine ausführliche, gut geschriebene und deutlich längere Geschichte verpackt hätte, wäre sie vielleicht gut geworden.

Die Idee (aber nur das Grundgerüst und nicht die wenigen Details) ist gut.

Das reicht aber dennoch gerade mal so für einen Stern.

Das war nix.

MontezumasRacheMontezumasRachevor etwa 14 Jahren
Grottenschlecht

Dagegen sind die 30 Minuten Krimis im Sat1 Vorabendprogramm besser.

Happy Dünnschiss

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
Nur auf den ersten Blick makaber; und auf den zweiten zu schlecht

Das Gute am vorliegenden Text ist, wie MaitreNuit richtig erkennt, dass er „anders [sei] als das ‚übliche‘ Rumgerammel, das immer mehr Überhand nimmt [sic!]“. Und das liegt daran, dass der Autor tatsächlich so etwas wie einen in sich geschlossenen Plot im Kopf hat und diesen auch in Worte und sinnvolle Sätze zu bringen versteht; von letzterem die Majorität der aktuellen Autoren auf LIT ja geradezu hoffnungslos entfernt ist; am Ende, ja man mag es kaum glauben, gibt es sogar so etwas wie eine Wende, die nicht von Anfang an abzusehen war: Die Protagonistin ändert ihren Plan für die männliche Hauptfigur auf den ersten Blick auf, wie MaitreNuit im Ansatz richtig erkennt, „makabre“ Art. Zunächst sollte er in guter alter Mafiamanier einfach nur beseitigt werden (mit betonierten Füßen im See versenkt), aber dann fasst die Protagonistin den Entschluss, nachdem sie seiner Aufmerksamkeit sich gewiss ist, ihn nicht nur seines Lebens, sondern auch seines Samens – seiner lebensspendenden Kraft – zu berauben in einem auf den ersten Blick makabren Spiel, in dem sie ihn, während er gefesselt aufs Trocknen des Betons wartet und sie ihn reitet, anfeuert und Hoffnung macht, dass er sie ja womöglich schwängern könnte – und so ein Stück weit überleben. In diesem auf den ersten Blick makabren Spiel ist der Charakter der titelgebenden „femme fatale“ durchaus treffend eingefangen, finde ich. Es ist bis dahin gewissermaßen eine gelungene Charakterisierung; und auch von einer solchen ist die Majorität der aktuellen Autoren auf LIT hoffnungslos entfernt.

Das Problem ist, dass, anders als MaitreNuit und irgendwelche Anonymous und – natürlich! – malonehamburg irrtümlich vermeinen, der vorliegende Text n i c h t „sehr gut“ oder „nicht schlecht“ oder gar „[e]ine geile Krimigeschichte“ ist, sondern, wie Monty weitestgehend richtig erkennt, „grottenschlecht“ – insgesamt betrachtet. Und, wie nicht anders zu erwarten, irrt auch der Kojote, denn seine Strategie, um die Nichtigkeit seiner eigenen Texte, die diese im „Grundgerüst“ oder Kern bis dato noch jedes Mal auszeichnete, zu kaschieren, indem er sie „in eine ausführliche [...] und deutlich längere Geschichte verpackt“, und die bis dato noch jedes Mal unter allzu grellen Hurrarufen und Selbstbeweihräucherungsaktionen scheiterte, scheitert – natürlich! – auch im vorliegenden ungleich weniger exaltieren Fall „sirunimo“, der wahrscheinlich wie Kojote der einzige ist, der ernsthaft glaubt, dass seine eigenen Worterzeugnisse „gut geschriebene“ Geschichten seien; diese Verwandtschaft verrät sich schon darin, dass Kojote allen Ernstes behauptet: „Die Idee [...] ist gut.“

Das ist sie nicht.

Und zwar aus dem Grund, dass sirunimo seine selbstgeschaffenen Figuren nicht versteht. An dieser Stelle sei verwiesen auf das eingangs erfolgte Insistieren darauf, dass das Spiel der Protagonistin nur ‚auf den ersten Blick‘ makaber sei. Es ist dies nur auf den ersten Blick, weil sirunimo am Ende die makabre Pointe selbst zertrümmert, indem er ihr die notwendige Deutungsmöglichkeit nimmt, dass die Protagonistin ihr Spiel allein zum Spaß treibe, aber – Gott bewahre! – nicht ernstmeint, indem er mit dem letzten Satz unmissverständlich klarstellt: „Nach neun Monaten gebärt Natascha ein wunderschönes Töchterchen namens Susanne.“ Die Idee hinter dem vorliegenden Text stellt sich damit als die ruinöse, lächerliche F-Dom-Fantasie heraus, die sie ist, ohne irgendein gewisses Etwas (wie es jenes w a h r l i c h makabre Spiel hätte sein können).

Trotzdem – und trotz der eklatanten sprachlichen und gestalterischen Defizite (Zeitformhandhabung und -sprünge, allgemeine Unlogik etc.) – stimme ich am Ende z.T. auch malonehamburg zu. (Wer hätte das jemals gedacht?) Der Text wäre durchaus ausbaufähig, allerdings nicht in den Händen eines Autors wie sirunimo, dazu lässt er zu viel Grundlegendes vermissen (s.o.). Was er allerdings nicht vermissen lässt, wie auch schon johelm, dessen jüngst von mir gelesenen Beiträge insgesamt betrachtet ebenfalls nicht viel stärker abschneiden, ist das Gespür für die fatale Verbindung von Eros und Tod. Schade ist nur, dass auch mit sirunimo einmal mehr ein Autor auf LIT dieser Verbindung nachspürte, der ihr schriftstellerisch evidentermaßen nicht gewachsen war. Es heißt also weitersuchen nach dem LIT-Autor, der der abseitigen Erotik gewachsen ist!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
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rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
"AudenJames" macht um die Story zu viele Worte...

...aber seine Einschätzung stimmt!

Viel knackiger und griffiger hat es "Monty" formuliert mit dem Titel seines Kommentars @"Happy Dünnschiss."

So isses.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Anonymous
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