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Ferienschule im Schwarzwald - 16 -

Geschichte Info
Und wieder liefert Mario eine Pizza aus...
13.1k Wörter
8.8k
5

Teil 16 der 18 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/27/2021
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Nur ein kleines Vorwort:

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin wirklich geflasht von den vielen Bestnoten, die ich von Euch für Teil 15 meiner Geschichte erhalten habe. Ich glaube, dass ich zuvor noch mit keiner meiner Geschichten über mehrere Tage hinweg mit einer 4,9 in der Bewertung stand! Zum Dank für Eure Treue und Euer Feedback möchte ich mich auch diesmal wieder mit einer (zumindest für meine Verhältnisse) besonders langen Fortsetzung bedanken, die Ihr hier exklusiv mit einigen Tagen Vorsprung vor dem anderen Portal zu Lesen bekommt, auf dem ich die Geschichte ebenfalls veröffentlicht habe. Ich hoffe, Ihr habt wieder Spaß am Lesen!

So, und jetzt geht es in Claras Schlafzimmer weiter:

Es war schon längst keine Morgendämmerung mehr, als Pia plötzlich wie von der Tarantel gestochen hochschreckte.

„Ach du Scheiße, unsere Prüfung!"

Wie in Panik rüttelte sie an Maik, der neben ihr lag und noch tief und fest schlief. Mareike war die Erste, die von Pias Geschrei wach wurde und sich augenreibend aufsetzte.

„Was ist denn los, Pia? Warum machst du so ein Geschrei?"

„Mensch Mareike, um halb elf haben wir unsere theoretische Prüfung und jetzt ist es schon gleich zehn!" Mareike stand auf dem Schlauch und verstand überhaupt nicht, wovon Pia sprach. Als diese ihr fragendes Gesicht sah, sprudelte es nur so aus ihr heraus. „Na weißt du denn nicht, dass wir heute Vormittag die Theorieprüfung von unserem Segelschein haben? Eigentlich hätte ich mir nochmals die ganzen nautischen Zeichen anschauen müssen, und bei dem einen oder anderen Knoten bin ich auch noch nicht wirklich sicher! Was machen wir denn nun?" Pia war den Tränen nahe und sichtlich aufgewühlt.

Inzwischen waren auch Clara, Jan und Maik wach, was bei der ganzen Aufregung, die Pia verbreitete auch kein Wunder war. Nachdem allerdings auch den beiden Jungs bewusst wurde, dass sie verschlafen hatten und in etwa einer halben Stunde ihre theoretische Prüfung anstand, gerieten auch sie in Panik. Allein Clara behielt einen kühlen Kopf redete beruhigend auf die drei Segelschüler ein.

„Hat einer von euch vielleicht die Telefonnummer von der Segelschule?" Pia nickte. „Ich habe sie in meinem Handy abgespeichert." „Na dann hol mal dein Handy und lass uns bei der Segelschule anrufen."

Pia sprang aus dem Bett und lief nach unten in die Küche, um ihr Handy zu holen. Sekunden später stand sie wieder in der Tür und suchte unter ihren Kontakten nach der Nummer der Segelschule. "Ich hab sie!" rief sie triumphierend aus. Clara streckte die Hand nach dem Handy aus. „Gib mal her und lass mich das mal machen."

Pia reichte ihr das Handy und Clara drückte auf die Verbindungs-Schaltfläche auf dem Display. Zum Glück meldete sich sofort jemand von der Segelschule und Clara sprach sehr eloquent und redegewandt mit ihrem Gesprächspartner. Sie erzählte von den dramatischen Umständen, unter denen sie den Campingplatz gestern im Sturm verlassen mussten, und dass sie die drei Segelschüler, die natürlich alle drei unter Schock gestanden hätten, bei sich in Hinterzarten notdürftig einquartiert hätte. Bei der ganzen Aufregung über den Verlust ihrer ganzen Zeltausrüstung und ihrer persönlichen Sachen hätten sie die bevorstehende Prüfung völlig aus den Augen verloren und ganz vergessen, sich den Wecker für den nächsten Morgen zu stellen.

Claras Gesprächspartner bat sie darum, kurz in der Leitung zu bleiben. Nach wenigen Augenblicken meldete er sich wieder. Er habe mit dem amtlichen Prüfer von der Aufsichtsbehörde gesprochen und dieser sei bereit, die Prüfung um eine Stunde zu verschieben.

Unter den anderen brach Jubel aus, als Clara ihnen vom Ergebnis ihres Gespräches erzählte. Schnell waren alle aus dem Bett aufgesprungen und es brach hektische Betriebsamkeit aus. Allein Mareike ließ sich von der Hektik nicht vereinnahmen, sondern sich lieber wieder in die Kissen zurück sinken.

„Was ist los, kommst du nicht mit?" fragte Pia erstaunt. Mareike zog sich das Kissen über den Kopf. Von unter dem Kissen war undeutliches Gemurmel zu hören, dass sie noch müde sei und gern noch schlafen wolle.

"Lasst sie doch schlafen!" mischte sich Clara ein. „Sie muss doch nicht mitkommen, wenn ich euch zu Eurer Prüfung an den Schluchsee fahre. Außerdem muss sie noch viel Schlaf nachholen!" ergänzte sie mit einem Lächeln an Mareike gewandt, während sie dieser zärtlich über die Hüfte streichelte.

„Na wenn das so ist," entgegnete Pia verständnisvoll, „dann wollen wir ihr mal ihren Schönheitsschlaf gönnen. Allerdings müssen wir jetzt zusehen, dass wir losfahren, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig."

Jan blickte etwas enttäuscht drein aber dann musste er eben bis zum Nachmittag warten, bis er seine Mareike wieder in seine Arme schließen konnte. Es viel ihm schwer, sie hier allein zurück zu lassen und der Anblick ihres nackten Körpers, von dessen Schönheit der transparente Stoff des Vorhangtuches mehr preisgab, als er verhüllte, machte es ihm nicht gerade leichter.

„Träumst du?" riss ihn Pia aus seinen Gedanken. „Wir müssen los!"

„Ist ja schon gut, ich komme ja!" Wiederwillig ließ sich Jan von Pia an der Hand nehmen und von seiner Freundin wegziehen. Clara hatte inzwischen noch eine Handvoll Müsliriegel, Studentenfutter und Obst eingepackt, damit sie sich unterwegs noch etwas stärken könnten. Nur unterbewusst nahm Mareike wahr, wie die Tür ins Schloss viel und Sekunden später der Fiesta mit ihren Freunden davon fuhr.

Mareike wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, als sie plötzlich ein unangenehm störendes Geräusch wahrnahm, dass sich immer bohrender in ihr Bewusstsein drängte. Es dauerte eine Weile, bis sie begriff, dass es das Telefon war, welches sich lautstark aus dem Wohnzimmer meldete. Wie vom Blitz getroffen, sprang Mareike auf und eilte die Treppe runter, um gerade noch rechtzeitig den Hörer von der Gabel aufzunehmen.

„Mensch Mareike, warum hast du nicht dein Handy angeschaltet? Ich versuche schon seit einer Viertelstunde, dich zu erreichen!"

„Sorry Clara, ich hab noch geschlafen."

„Echt jetzt? Hast du mal auf die Uhr gesehen?" Mareike blickte über ihre Schulter in Richtung der großen alten Pendeluhr und erschrak. Es war tatsächlich schon nach ein Uhr!

„Du Mareike, wäre es okay für dich, wenn ich noch hier am Schluchsee bleibe? Pia, Jan und Mareike haben ihre schriftliche Prüfung gerade hinter sich gebracht und alle drei bestanden. Jetzt müssen sie noch warten, bis sie mit der praktischen Prüfung drankommen und das kann im schlimmsten Fall bis halb fünf dauern! Wäre es schlimm, wenn wir dich so lange noch warten lassen?"

Mareike kratzte sich schlaftrunken am Kopf. „Nee du, ist schon okay, ich komm soweit zurecht. Bin halt noch nicht ganz wach."

„Schön mein Schatz, dann mach dir mal einen gemütlichen Nachmittag und drücke unseren drei Seglern die Daumen!"

„Ja, das mache ich natürlich! Tschüss Clara, ich hab dich lieb und gib bitte Jan einen Kuss von mir. Aber ohne Zunge!"

„Ja Schatz, mache ich gern. Ich hab dich auch lieb. Übrigens brauchst du dich um das Mittagessen nicht zu kümmern. Ciao Bella!" verabschiedete sich Clara und beendete das Gespräch.

Mareike Verstand nicht ganz, was Clara ihr mit dem Mittagessen sagen wollte. Sie legte den Hörer zurück auf die Gabel und stieg langsam wieder die Treppe nach oben. Nur zögerlich kamen die Lebensgeister wieder in ihren Körper zurück. Hätte sie nicht ihre volle Blase gedrückt, hätte sie sich wahrscheinlich wieder ins Bett gelegt. So aber führte sie ihr Weg direkt ins Bad, wo der Anblick des luxuriösen Duschtempels sofort wieder die Erinnerung an gestern und die vergangenen Tage wach werden ließ.

Anstatt sich auf die Kloschüssel zu setzen, stellte sie sich einfach unter die Dusche und zog an der Mischbatterie. Kaum, dass die ersten Tropfen auf sie herabrieselten, öffnete sich ihr Schließmuskel und entließ den Urin, der lauwarm an ihren Beinen herablief und sich mit dem langsam wärmer werdenden Wasser der Regendusche vereinigte. Mareike genoss das hierbei entstehende Gefühl der Befreiung und wurde sich wieder ihres Körpers bewusst, der in den vergangenen Tagen so unendlich viel Schönes erleben durfte und ihr zu solch wundervollen Sinneseindrücken verholfen hat, die sie zuvor niemals für möglich gehalten hätte. Erst ihre ersten zärtlichen Erfahrungen mit Clara, dann Mario, dessen Samen sie trinken durfte, ehe er sie mit seinem unendlich langen Penis ihrer Jungfräulichkeit beraubte, bevor ihr Holger mit seinem zwar deutlich kürzeren, dafür aber sehr dicken Pendant am nächsten Tag gleich mehrfach die Sinne raubte. Die intensiven Orgasmen, die sie mit Pia erleben durfte, Jan, der mit ihr sein erstes Mal erleben durfte, bis sie schließlich die Schwänze von Jan und Maik gleichzeitig in ihrem Unterleib spüren durfte. Dass sie dies alles so unverkrampft und wie die selbstverständlichste Sache der Welt erleben durfte, verdankte sie einzig und allein Clara, die es so wundervoll verstand, ihr die eigene sexuelle Erlebniswelt auf so einfühlsame und natürliche Weise zu eröffnen.

Ein unstillbares Verlangen, die Eindrücke der letzten Tage nochmals nachzuspüren, ließ ihre Hand automatisch den Weg zu ihrer Körpermitte finden. Bereits steil aufgerichtet fand sie ihren Kitzler, dessen zarte Berührung sie wohlig erschauern ließ. Sie drückte auf den Seifenspender und benetzte ihren Zeigefinger mit der wohlriechenden Lotion, ehe sie sich diesen zwischen ihren gespreizten Beinen hindurch zu ihrem Anus führte. Behutsam überwand sie den Ringmuskel, musste aber zu ihrem Bedauern feststellen, dass sie nicht so tief kam, wie es ihr in diesem Moment danach verlangte.

Als sie darüber nachdachte, auf welche Weise sie ihr Ziel besser erreichen konnte, fiel ihr spontan Claras Dildo ein, der im Schafzimmer in Claras Spielzeugschublade lag. Nass wie sie war, sprang Mareike aus der Dusche und huschte ins Schlafzimmer, ohne auf die Wasserspritzer zu achten, die sie auf dem Weg dorthin überall verteilte. Hastig zog sie die Schublade auf und fand das Objekt ihrer Begierde, wo sie es vermutet hatte. Eilig hastete sie wieder ins Bad zurück und zog die Tür des Duschtempels wieder hinter sich zu.

Das warme Wasser tat ihr gut. Neugierig betrachtete sie den aus Silikon geformten Penis in ihrer Hand und wunderte sich über den Saugnapf an dessen Basis. Nach ihren Erlebnissen der letzten Tage verlangte es gar nicht so viel Phantasie, um zu ahnen, welchem Zweck dieser Saugnapf wohl dienen könnte. Die Wände der Dusche waren spiegelglatt, beste Voraussetzungen also, um hier den Dildo anzuheften.

Mareike betastete die Wand und schätzte die Höhe ab, die ungefähr ihrem Zweck dienlich sein könnte. Die Vorstellung, Claras Dildo gleich in sich zu spüren, machte sie noch geiler, als sie es ohnehin bereits war. Die Stelle zwischen den beiden Haltegriffen an der Wand erschien ihr am geeignetsten, denn hier konnte sie sich zur Not festhalten. Die Befestigung selbst war überhaupt kein Problem, denn kaum, dass sie den Saugnapf an die Wand gepresst hatte, hielt das Ding schon bombenfest. Bei diesem Anblick musste Mareike sofort an den Vorabend denken, als sie zum ersten Mal Jans Glied in den Mund nahm. In der Vorstellung, es wäre Jans erigierter Penis, der waagerecht von der Wand abstand, ging sie in die Knie und schloss ihre Lippen um das lebensecht geformte Silikon.

„Fühlt sich fast wie echt an." dachte Mareike. „Nur nicht so nachgiebig, wenn ich mit der Zunge dagegen drücke." Immer weiter schob sie ihre Mundhöhle über den Dildo. Mit der dicken Eichel im Mund kamen ihr gleichzeitig die Ejakulationen von Mario, Holger und Jan in Erinnerung und inspirierten sie zu einem noch intensiveren Zungenspiel. Nach einer gewissen Zeit hatte sie hiervon jedoch genug. Nun sollte der Dildo ihr beweisen, dass er es ihr genauso gut besorgen konnte, wie sie ihm.

Mit etwas Cremeseife aus dem Spender benetzte sie die Oberfläche. Gleichmäßig verrieb sie die duftende Lotion über Eichel und Schaft der naturgetreuen Nachbildung, als sie plötzlich meinte, ein Klingeln gehört zu haben. Da war es wieder, jetzt deutlicher. Mareike drehte das Wasser ab, um besser hören zu können. Tatsächlich klingelte es inzwischen Sturm.

„Mensch, das muss die Türklingel sein!" ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Hastig sprang sie aus der Dusche und griff sich eines der Handtücher, um ihre Blöße wenigstens einigermaßen zu bedecken. „Ich komme schon!" rief sie laut, während sie eilig die Treppe runter rannte. „Wahrscheinlich irgendein Paketbote", dachte sie bei sich, da sie wusste, dass Clara regelmäßig im Internet irgendwelche Sachen bestellte. Atemlos riss sie die Tür auf, als sie plötzlich glaubte, ihr Herz würde stehen bleiben.

„Mario? Was machst du denn hier?" Vor ihr stand Mario, in der einen Hand eine Pizza und in der anderen eine Flasche Cola. „Clara hat bei uns in der Pizzeria angerufen und für dich eine Quattro Stagioni und eine Cola bestellt. Sie hat darauf bestanden, dass ich sie persönlich vorbeibringe."

„Clara, dieses Miststück!" schoss es Mareike durch den Kopf, wobei „Miststück" durchaus im positiven Sinn gemeint war...

Mario schaute etwas verlegen, sein Blick hatte aber zugleich etwas, das wie ein Anflug von Hoffnung aussah. „Mensch Mario, komm doch rein!" Energisch zog sie den Jungen Italiener ins Haus und ließ die Tür ins Schloss fallen, ehe sie ihm den Pizzakarton und die Flasche aus der Hand nahm. Hierbei beachtete sie überhaupt nicht, dass das Handtuch dabei zu Boden glitt und sie völlig nackt vor Mario stand, was augenblicklich eine unübersehbare Beule in Marios Jeans zur Folge hatte.

Mario bekam plötzlich einen erschrockenen Gesichtsausdruck und starrte gebannt auf Mareikes Körpermitte. „Was ist, warum schaust du mich so komisch an?"

Mario bekam zunächst keinen verständlichen Satz heraus sondern stammelte nur „Wo sind denn, ich mein warum sind, wer hat denn deine...?"

„Na was denn Mario? Sag schon!"

Mario bekam immer noch keinen vollständigen Satz über die Lippen, sondern deutete nur mit fassungslosem Gesichtsausdruck auf Mareikes Scham. Mareike verstand immer noch nicht, was ihn so aufwühlte und blickte neugierig an sich herab, ehe ihr auffiel, was Marios ganze Aufmerksamkeit beanspruchte.

„Ach sooo," sagte sie gedehnt „jetzt weiß ich, was du meinst! Meine Schamhaare sind weg!" Mareike musste lauthals lachen, als ihr klar wurde, warum Mario so komisch aus der Wäsche schaute. „Gefällt es dir, so ganz ohne Haare?" fragte sie keck und spreizte die Schenkel etwas, um Mario einen besseren Blick auf ihre rasierte Muschel zu bieten. Mario nickte nur stumm zur Bestätigung und konnte seinen Blick immer noch nicht von Mareikes Geschlecht lösen.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit murmelte er leise „Wie bei Clara."

„Genau!" rief Mareike triumphierend aus. „Wie bei Clara! Sieht doch geil aus, oder?" Mario nickte abermals wortlos.

„Wenn du mir noch länger auf die Muschi glotzt, wird die Pizza noch kalt. Komm, lass uns raus in den Garten gehen!"

Mareike drehte sich herum und ging voraus in Richtung Garten. Mario folgte ihr wie ein treuer Hund. Der Anblick von Mareikes Hintern ließ dabei seine Erektion noch härter anschwellen. Mareike stellte den Pizzakarton und die Flasche auf den Terrassentisch und zog zwei Gartenstühle heran.

„Komm setz dich und hilf mir bei der Pizza, die schaffe ich nicht allein!"

Mario setzte sich und nahm sich ein Stück Pizza aus dem Karton, den Mareike ihm einladend unter die Nase hielt. Seine Finger zitterten etwas vor Erregung, als er den sich in Fäden ziehenden Käse umständlich zu trennen versuchte.

Mareike war die Freude über Marios unerwarteten Besuch deutlich anzumerken und das lag sicher nicht an der Pizza, die er mitgebracht hatte. „Clara ist doch wirklich immer für eine Überraschung gut!" dachte sie bei sich, während sie gedankenverloren auf einem Stück Pizza herumkaute. Mareike nahm kaum wahr, wie sie sich ein Stück nach dem anderen einverleibte. Ehe sie es sich versah, war der Karton leer.

„Und was machen wir jetzt?" fragte sie Mario scheinheilig. „Musst du wieder zurück in die Pizzeria oder magst du noch ein wenig bleiben?"

„Eigentlich habe ich heute frei. Ich bin nur hier, weil mein Onkel meinte, dass ausdrücklich nach mir verlangt wurde, um die Pizza auszuliefern."

„Soso," hauchte Mareike, während sie sich lasziv an die Brüste fasste „und da konntest du natürlich nicht Nein sagen!"

Mario blickte verschämt zu Boden. Er fühlte sich ertappt und versuchte, sich eine Antwort abzuringen, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. „Ich dachte nur,... ich meinte doch bloß,..."

„Du meintest doch bloß, dass du wieder mit mir schlafen könntest?" vollendete Mareike seinen angefangenen Satz.

Mario lief feuerrot an und traute sich immer noch nicht, Mareike anzusehen. Energisch packte Mareike den ertappten Jungen am Kinn und zwang ihn, ihr in die Augen zu schauen. „Da ist doch nichts dabei, dessen du dich schämen müsstest!" Mareike legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und ließ diese langsam nach oben wandern, bis sie die Beule unter dem Jeansstoff berührte. Zart zog sie mit ihren Fingerspitzen die Konturen von Marios Glied nach, die sich spürbar pulsierend durch den Stoff hindurch abzeichneten. „Ich möchte es doch auch!"

Schweigend einander ansehend saßen sich die Beiden gegenüber, Mareikes Hand immer noch in seinem Schritt. „Komm!" sagte Mareike schließlich und zog Mario an der Hand aus dem Stuhl hoch. Ihr war im Moment überhaupt nicht nach Vorspiel zumute. Sie sehnte sich nach Marios zweiundzwanzig Zentimetern und wollte diese am liebsten sofort wieder in sich spüren. Sie wollte nicht mehr, nein konnte nicht mehr warten, endlich wieder von Mario gefickt zu werden, zumal sie ihn jetzt ganz für sich allein haben würde und ihn sich nicht mit Clara teilen musste!

Widerstandslos ließ sich Mario von Mareike an der Hand von der Terrasse über die Wiese führen. Zielstrebig schritt Mareike auf den Geräteschuppen zu. Den Teil des Gartens hinter diesem Schuppen hatte Mareike schon als kleines Kind ins Herz geschlossen und hier ungezählte Stunden damit zugebracht, allerlei Getier zu beobachten oder mit Felix, dem gleichartigen Sohn der Nachbarn Verstecken zu spielen. Diesmal wollte sie aber mit einem anderen Jungen spielen und ganz sicher keine harmlosen Kinderspiele!

Trotz der bereits sengenden Mittagssonne war es hinter der Hütte gut auszuhalten. Der kleine Gartenteich, den Mareikes Großeltern hier angelegt hatten, erzeugte zudem ein angenehmes Mikroklima, in dem es selbst dann behaglich war, wenn die Sonne erbarmungslos von oben herab knallte. Vorausgesetzt natürlich, man befand sich im Schatten, und davon gab es Dank der weit ausladenden Äste einer alten Kastanie im Garten der Nachbarn zum Glück mehr als genug!

Erst jetzt fiel Mareike der künstliche Bachlauf auf, den Clara zur Filtrierung des Teichwassers angelegt hatte. Schon letzten Sommer hatte sie von diesem Projekt gesprochen, da der Teich im Sommer regelmäßig umzukippen drohte. In einer langgestreckten Schleife floss der Bach nun um ein kleines Stück Wiese, welches wie eine Halbinsel von Teich und Bachlauf eingerahmt erschien. Genau in der Mitte ragte ein winzig kleiner Steg in den Bach hinein und lud dazu ein, am Wasser zu sitzen und die Füße im kühlen Nass baumeln zu lassen. Konnte es ein romantischeres Fleckchen Erde geben, als diese kleine Halbinsel?

Zielstrebig zog Mareike Mario hinter sich her. Ihr Puls raste, als sie vor ihm in die Knie ging um sogleich mit vor Erregung zitternden Fingern Knopf und Reißverschluss seiner Jeans zu öffnen und mit einem beherzten Griff den Stoff herab zu ziehen. Nur noch in Shorts bekleidet, mit seinen Füßen allerdings in den Hosenbeinen gefangen, stand Mario nun vor ihr. Mit einem schelmischen Lächeln versetzte sie ihm einen kleinen Stoß, so dass er rückwärts auf das weiche Gras fiel. Ehe er es sich versah, kauerte Mareike auch schon über ihm und drückte ihn an seinen Schultern herab, so dass er ihr wehrlos ausgeliefert war.