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Feucht 06

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Als ich jedoch den linken Fuß auf dem Wannenboden abgestellt hatte, schlug mir die Hitze des Wassers doch fast schmerzhaft entgegen. Das Bad war doch verflixt warm und ich verweilte in der Stellung, um mich langsam daran zu gewöhnen.

Seine Blicke zwischen meine zwangsläufig nun geöffneten Schenkel bemerkte ich mit viel Wohlwollen. Es tat mir gut, wenn er mich so anschaute und Feuchtigkeit machte sich kribbelnd zwischen den bereits leicht bebenden Schamlippen breit. Seine Augen erkundeten mich ungeniert, sichtlich zu seiner Freude. Ein sinnliches Lächeln umschmeichelte sein Gesicht. Versonnen war sein Blick auf die sich ihm so offen, ja, klaffend darbietende Scham gerichtet. Ein wenig kam ich mir schon wie in einer „Peep-Show“ vor, aber ich genoss es, wie ich an meiner, sich langsam in mir zusammenziehenden Erregung bemerkte. Entschlossen zog ich den zweiten Fuß nach. Langsam hatte ich mich an die Hitze gewöhnt.

„Heftig! Ziemlich heiß.“ Ich prustete.

Er grinste mich frech an. „Du oder das Wasser?“

Ich musste lachen. Hatte er mich doch so verstanden, wie er es wollte und ich erinnerte mich daran, dass ich unlängst auch in Zweideutigkeiten gedacht hatte. Nun stand ich hocherhoben über ihm. Er hatte sich weit ins Wasser sinken lassen. Nur noch Knie, Kopf und Schultern schauten aus dem Wasser. Ach ja, sein mit ihm verwachsener Freund beobachtete mich auch noch, vorwitzig seine gut durchblutete Härte präsentierend.

Sein Glied gefiel mir sehr. Es lag mir gut in der Hand und füllte auch sonst die bisher von ihm erforschten Körperöffnungen wohlig aus. Und es war so zart und weich, trotz seiner Steifheit. Wenn ich ihn in meinem Mund spürte, hatte ich das Gefühl, als würde meine Zunge eine glattpolierte, übergroße Perle umschmeicheln. Und, ob erschlafft oder hoch aufgerichtet; es sah gut aus, stand und passte zu ihm. Dass es mir auch „passte“, mich ausfüllte und befriedigte, freute mich umso mehr.

„Na warte. Ich werde dir schon noch zeigen, wer oder was heißer ist.“ Langsam ließ ich mich nun ins Wasser gleiten, nicht ohne vorher noch einmal tief Luft zu holen. Als mein Po das Wasser berührte, durchfuhr mich zwar noch ein kleiner Schrecken, aber dann hatte sich mein Körper endgültig an die mir sonst eher ungewohnte Wassertemperatur gewöhnt.

Ganz langsam lehnte nun auch ich mich zurück. Das Wasser war inzwischen beängstigend hoch angestiegen. Jede heftige Bewegung hätte die Wanne zum Überlaufen gebracht. Langsam kroch die Wärme in meinen Körper hinein und ließ mich immer mehr entspannen. Meine Schenkel hatte ich, an seiner schmalen Taille vorbei, auf den Wannenboden gestellt und er hatte die Füße seitlich unter meinen Achseln abgestützt.

Entspannt genossen wir die uns immer mehr durchdringende, wohltuende Hitze. Der Wasserstand regulierte sich nun auch langsam und ließ mehr Bewegungsfreiheit zu. Und diese Freiheit nahmen wir uns nun – ausgiebig und hemmungslos.

Unser gegenseitiges Streicheln ließ die Hitze sich noch über das Wasser hinaus steigern. Meine Hände glitten über seinen flachen Bauch, spielten mit den weichen, lockigen Haaren oberhalb seines Wonnestabes. Ich kraulte die Basis seines harten Gemächts. Seine Finger glitten währenddessen immer ungestümer die Innenseiten meiner Schenkel hinauf.

Als er meine schon ziemlich geschwollenen Schamlippen erreichten, versuchte ich, zu protestieren. Er erstickte aber jede Widerspenstigkeit meinerseits mit den Worten: „Lass mich dich genießen. Ich will es.“

Ergeben ließ ich mich zurücksinken, war nur noch fühlende und empfangende Sinnlichkeit. Das den Körper scheinbar schwerelos machende Wasser erleichterte ihm den Zugang in meine tiefsten Tiefen. Das war ja kaum noch auszuhalten.

„Huh! Nicht tun. Ich kann mich nicht mehr bewegen.“ Nur eine schwache Abwehrhaltung meinerseits. Nichts lieber, als ihn zu spüren.

Dann ließ ich schweigend alles zu, was er in mir vollführte. Seine überaus geschickten Finger trieben mich schnell in ein „Irgendwohin“. Hoch, höher, noch höher. In schwindelerregende Zufriedenheiten trieb er mich – allein durch seine behände Virtuosität. Mit unkontrollierbaren Bewegungen drängte ich mich seiner fordernden Hand entgegen.

Ich war ziemlich überrascht, als der Orgasmus über mir zusammenschlug. Plötzlich und gänzlich unerwartet hatte er mich quasi „überfallen“. Mein Kopf sank nach hinten.

Laut, viel zu laut schrie ich meine Lust hinaus. Das ganze Haus würde mich hören. Es war mir in diesem Moment so was von egal. Ich war längst nicht mehr bei Sinnen. Meine Brust verlangte nach Kontakt und ich gab in ihr. Steinhart standen die Knospen hervor, dankbar nahmen sie die Liebkosungen an, die ich ihnen angedeihen ließ, richtete sie noch machtvoller auf.

Mit der anderen Hand bändigte ich seinen Bewegungstrieb zwischen meinen zitternden Schenkeln, indem ich sein Handgelenk umfasste, fast umklammerte.

Ich war immer noch ziemlich weit weg, weg vom Hier und Sein. Irgendetwas sagte ich zu ihm, ohne genau zu wissen, was. Egal, egal. Er gab mir so viel. So viel Lust, so viel Leidenschaft. Ja, und so viel GEILHEIT! So unendlich viel von alledem.

Meine Dämme brachen. Unterbewusstes, tief, ganz tief in mir Schlummerndes wurde nach oben gespült. Evtl. vorhandene Hemmungen trug ich spätestens in diesem Moment endgültig zu Grabe. In diesem Augenblick wurde ich neu geboren. Wenn ich aus diesem Orgasmus in die Realität zurückkehrte, würde ich ein anderer, ganz neuer Mensch sein.

Ein wenig fürchtete ich mich vor mir selbst.

- In Zukunft würde ich mir nehmen, was ich brauchte und nicht immer nur Gebende sein!

- In Zukunft würde ich zeigen, worauf ich stand und es einfordern!

- Er hatte mich dazu gebracht!

- Er hatte mich dazu gemacht!

- Er hatte mich gleichsam erweckt!

- Meine tief aus mir emporstrebende, unbändige Lust!

- Meine bisher schlummernden und mir unbekannten Leidenschaften!

- Meine bisher unterdrückt gehaltenen Triebe!

- Jetzt, in diesem Moment!

Nur langsam erwachte ich aus dem mich so tief berührenden Gefühl des gemächlich abebbenden Orgasmus. Scheinbar schwerelos schwebte ich im langsam kühler werdenden Wasser des gemeinsam erlebten Bades.

„Ich glaube, du bist dir nicht im Klaren darüber, dass du gerade eben einen bisher schlummernden Tiger geweckt hast, oder?“ Viel mehr, als ihn mit verschleiertem Blick anzusehen, blieb mir nicht. Ich fühlte mich noch ziemlich kraftlos und gefangen in dem gerade so sinnlich Erlebten.

„Wir beide werden noch so viele Stunden gemeinsamen Glücks erleben und uns zu neuen Ufern aufmachen. Küsten, die wir bisher nicht erreicht haben, uns ihnen aber zusammen langsam annähern werden. Ich möchte mit dir zusammen noch so viel Wundervolles und Beglückendes erleben, dass uns bis jetzt noch nicht gegenwärtig ist. Zu unserem gemeinsamen Wohl. Für unsere Liebe. Für unsere gemeinsamen Gelüste und Leidenschaften.“

„Ja. Mit dir und mir. Mit uns und für uns. Gemeinsam.“ Ich erhob mich, immer noch halb benommen, erhitzt und voll gebündelter Lust. Ich musste jetzt schnell hier heraus, ihn mit mir nehmen unter die Decken der Leidenschaft. Unbewusst klaubte ich das Handtuch auf und begann, mich zu trocknen. Immer waren seine Augen auf meiner Haut gegenwärtig und verursachten ein Prickeln auf ihr. Fast schon konnte ich ahnen, worauf seine Blicke verweilten. Sie folgten dem Frotteetuch auf mir, lösten höchst erregende Gefühle in mir aus.

Ich war inzwischen zwar getrocknet, doch in meinem Delta ließ sich die Nässe nicht so einfach mit einem Badetuch hinwegwischen oder aufnehmen. Mein Unterleib revoltierte. Fast war es mir etwas peinlich, mich ihm so nass vor Verlangen zu präsentieren. Aber hatte nicht eine innere Stimme mir geboten, in Zukunft alles empfinden zu wollen, das ich mir gerade auf mein Banner geschrieben hatte?

Ja, ich war dazu bereit. Mit ihm, nur mit ihm zusammen.

Er hatte sich nun auch erhoben, zog den Stöpsel, um das Wasser ablaufen zu lassen. Ich hörte, wie er sich hinter mir sein Badetuch griff, um sich abzutrocknen. Im Spiegel betrachtete ich seine hochaufgeschossene, schlanke Gestalt, die durch seinen steif von ihm abstehenden Freudenstab nur noch unterstrichen wurde. Unsere Blicke trafen sich – der Spiegel erlaubte es, wenn dieser auch durch die Wärme und Feuchtigkeit des Bades etwas beschlagen war.

Tiefes Verstehen, Einigkeit und vollständige Übereinstimmung tauschten wir aus. Konsens pur.

Sein Anblick erregte mich. Das Badetuch strich, mich zusätzlich reizend, über die unbeschreiblich erregten, hochaufgerichteten Lustknospen meiner Brüste. Am Liebsten hätte ich meine Finger in die vor Verlangen bebende Spalte gelenkt, mich vor seinen Augen selbst – jetzt und sofort – befriedigt.

Nein!

Warte!

Warte!

Warte noch!

Bis gleich!

Gleich werden wir zusammen im Bett liegen, uns ganz nahe sein. Ich werde ihn spüren, will ihn spüren und mich an und mit ihm erfreuen.

Mit mir.

An mir.

In mir.

Ganz tief.

Ich ließ mir kaum Zeit, die Creme aufzutragen und zu verteilen. Ich vibrierte innerlich. Plötzlich stand er hinter mir, drängte seinen prallen Schwanz zwischen meine nassen Schenkel. Seine Brust an meinen Rücken, sein Bauch an meiner Hüfte. Er küsste meine Schulter, glitt hinauf, dem Hals entgegen, vergrub sich saugend und mit der Zunge meine Haut liebkosend an mir. Ich neigte mich zur Seite, gab ihm mehr von mir, bot ihm meine ungeschützte Kehle dar, gleich einer Leitwölfin, die sich ihrem Rudelführer unterwarf. Meine Hand hinterfasste seinen Kopf, zog ihn damit näher an mich heran, öffnete mich ihm unwillkürlich damit noch mehr.

Seinen fordernden Bewegungen passte ich mich nur zu gerne an. Schwingend wogte mein Leib seiner Lust entgegen. Synchron bewegten wir unsere Körper. Wir waren ein Leib, eine Seele, ein Verlangen.

Ich löste mich von ihm, nahm seine Hand in die eine, seinen steil aufgerichteten und von meiner Nässe fast triefenden, harten Schwanz in die andere Hand. Uns küssend dirigierte ich ihn in das Schlafzimmer, dessen Kühle uns erst einmal erschreckte, dann aber so unendlich gut tat.

Fast frierend wegen des plötzlichen Temperaturunterschiedes krochen wir unter die Decken. Meine Hand hatte seine pochende Männlichkeit keinen Augenblick entlassen. Ich wollte es so, genau so, musste ihn unentwegt melken auf dem Weg zu unserer Liebesstatt. Stöhnen begleitete jede meiner fordernden Bewegung auf seinem Schaft. Er schwamm förmlich in meiner Hand, von meiner und auch seiner Geilheit getränkt.

Die Zeit verflog. Langsam und doch so unglaublich schnell. Hände und Münder erlebten einander, suchten und fanden die gegenseitige Körperlichkeit. Fundamentale Geilheit brach über uns zusammen. Zeitweise machte sie mich atemlos, ließ mich nach Luft ringen. Egal, ob ich seinen nach mir gierenden Schwanz tief in meinem Rachen hatte, einerlei, ob er meine überquellende Spalte gerade hemmungslos leckte oder meine geschwollenen Schamlippen tief in seinen Mund hineinsaugte oder gar meine Lustperle verwöhnte. Wir nahmen uns gegenseitig auf, inhalierten den Duft des Anderen, tranken uns beiderseits und genossen uns.

Irgendwann konnte ich nicht mehr an mich halten und wollte sein hartes, immer wieder Tropfen der Wollust absonderndes Werkzeug endlich in mir spüren. Ganz tief und fest. Sanft, aber bestimmt, drängte ich ihn auf den Rücken. Hechelnd beugte ich mich über ihn, stieg auf ihn auf. So weit ich konnte, spreizte ich mich, öffnete mich, seinem Schwanz entgegen. Meine Hand glitt auf die überfeuchte Lustgrotte, klaffte die bebenden Lippen auf, teilte sie für ihn, für seinen Freudenspender. Ich umfing seinen pochenden und zum Bersten gespannten Speer, führte ihn entlang meiner weit gespreizten Spalte – zu meiner ganz persönlichen und ureigensten Geilheit hin.

Der erste und für mich absolut überraschend gekommene, wenn auch kleine Orgasmus durchschüttelte meinen Honigtopf. Ich wollte jedoch mehr, viel mehr.

Er atmete schwer. Ein Ausdruck unbeschreiblichen Genusses lag auf seinem Gesicht, der meine eigene Lust nur noch mehr anfachte, wie ein Windstoß das Feuer zum Lodern bringt. Fast hart ließ ich mich über ihn hinab gleiten. Sein Stöhnen gab mir noch einen besonderen Kick. Kraftvoll suchte seine pralle Härte den Weg in meine Tiefen. Warm und feucht, nein, heiß und nass empfing ich ihn.

Lustvoll begann ich, ihn zu stoßen. Ja, ICH stieß IHN. Ich wollte es so, wollte es genau so. Weit ließ ich ihn aus mir hinausgleiten, um ihn dann mit der mir gegebenen Kraft und Lust noch tiefer in mir aufzunehmen. Seine pralle Eichel füllte mein Innerstes aus und spielte im Wechsel mit meinen geschwollenen Lippen. Immer und immer wieder. Ich schrie leise auf, jedes Mal, wenn ich wieder auf ihn hinabstieß, und bog meinen Körper durch. Immer ungestümer wurden die Erschütterungen unserer Körper, immer jäher und fordernder meine Stöße. Meine Geilheit hatte mich schon längst entrückt, mich in Sphären entrückt, die ich bisher noch nicht einmal ansatzweise erlebt hatte.

Ich gab nur noch kehlige Laute von mir. Er spielte mit meinen Brüsten, streichelte meinen Bauch, meinen Po. Überall schienen seine Hände zu sein. Überall und gleichzeitig. Mich liebkosend, reizend, immer weiter wegführend von dieser Welt.

Blitze durchzuckten mein Hirn. Erst waren sie ganz winzig, wuchsen dann aber immer stärker heran, durchdrangen mich in meiner Gänze, konzentrierten sich auf meine Körpermitte und entluden sich in meiner klaffenden, seinen Schwanz umschließenden, heißen Spalte. Es gab nichts mehr außer dem heißen, pochenden Pulsieren in meinem Körper, das wuchs und wuchs, bis die Woge brach und mich mit sich riss. Ein letztes Aufbäumen meines vor Nässe scheinbar wegschwimmenden Schoßes, ein ultimatives Verkrampfen meines Inneren, und ein knallbuntes Feuerwerk schien in mir zu explodieren.

Die Luft begann, sich aus meinen Lungen zu verflüchtigen. Noch einmal senkte ich mich, fast schmerzhaft und hart auf ihn hinab. Glitzern erfüllte meine Lider, das Feuerwerk explodierte tief in mir und ließ mich erbeben. Ein Wimmern entfuhr meiner Kehle, völlig unkontrolliert. Dann kam es mir, donnerte über mich hinweg. Eine über mich hinwegdonnernde Herde wilder Tiere schlug ihre Hufe in meinen vor Lust geschüttelten Leib. Ich sank fast in mir zusammen, krampfte, zuckte. Konvolsivische Wellen durchzogen meinen willenlosen Körper. Ich war nur noch lustvolle Geilheit, sinnliche, gierige Lust; und auf einem – wieder einmal – mir bisher unbekannten Gipfel.

Fast peinigendes Stöhnen, krampfhaftes Röcheln entwich mir. So viel Gefühl, so unendlich viel Leidenschaft hüllte mich ein, warf mich zurück in die Realität, um mich gleich darauf erneut in unbekannte Sphären zu schleudern. Immer wieder, unvorstellbar oft.

Tränen schossen mir in die Augen. Nein, nicht vor Schmerz – vor Lust und vielleicht auch ein wenig durch die sich in mir nun zunehmend breitmachende Erschöpfung.

Kraftlos sank ich auf ihn hinab und fühlte die wunderbare Wärme seines Körpers, spürte seine Haut und seinen angenehm herb duftenden Schweiß. Er gab mir so viel Geborgenheit und ließ mich damit gemächlich zur Ruhe kommen. Mein rasendes Herz fand in einen halbwegs normalen Takt zurück, wenn auch nur langsam. Sein heißer Atem strich mir durchs Haar. Ich fühlte mich so wohl mit ihm, so wohl und ausgeglichen.

Ich streckte meine Beine und streichelte mit den Fußsohlen seine Beine entlang. Immer noch war er hart in mir. Nur das durch seinen Herzschlag hervorgerufene, sanfte Wippen spürte ich in meiner nun überempfindlichen Grotte.

„Ich danke dir!“ Zu mehr war ich im Moment nicht fähig, noch nicht.

„Es war mir ein Vergnügen.“ Er lächelte mich warm an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Das hat so gut getan.“ Ich küsste ihn schmatzend-feucht auf die Nase.

Langsam ließ ich mich seitlich an ihm hinabgleiten. Er bewegte sich mit, drehte sich zu mir. Sein immer noch hartes, aufgerichtetes Glied schlüpfte aus mir heraus und ich empfand die plötzliche Leere in meinem Leib als unerwarteten Verlust. Meine Hand wanderte zu dem, der mir so viel Emotionen vermittelt hatte, hinunter.

„Ruhig“, flüsterte er, als er es bemerkte. „Pst! Ganz ruhig. Es war so wunderbar, dich in deiner Lust zu erleben und du brauchst dich deshalb nicht erkenntlich zu zeigen. Nimm es für dich an. Es ist ein Geschenk an dich. Man muss Leistung nicht immer mit Gegenleistung zu kompensieren versuchen. Das hast du auch nicht nötig.“

Etwas konsterniert schaute ich ihn wohl an, hatte ich es doch in der Vergangenheit viel zu oft anders erleben müssen.

„Weißt du? Es war für mich unglaublich ergreifend, dich und deine Gefühle so bewusst wahrnehmen zu dürfen. Dich anzusehen, wenn du langsam entschwebst und die Welt um dich herum vergisst. Deine Gefühle fast physisch empfinden zu vermögen, das ist für mich Genuss pur. Ein Geschenk, das ich dankbar annehmen kann. Ich brauche nicht zu „kommen“, um vollständiges Glück mit dir erleben zu dürfen. Verstehst du das? Wenigstens ein ganz klein wenig?“

„Aber, ich habe bisher immer geglaubt, dass ihr kommen müsst.“ Ich war ziemlich verdutzt. Leise setzte ich hinzu: „Ich hoffe, das hat nichts mit mir zu tun. Dass du jetzt nicht zu kommen brauchst, meine ich.“

„Nein, mein Schatz. Mache dir darüber bloß keine Gedanken. Versprochen?“

Ich konnte nur noch nicken.

Er zog mich ganz nah an sich heran. Schläfrig kuschelte ich mich an ihn, war schon halb weg. Seine Rechte hatte sich auf meine Schulter gelegt. Die Linke strich, mich zart berührend, über den Rücken. Ich fühlte mich einfach nur gut und geborgen mit ihm.

Langsam umfing mich der so wohltuende Schlaf . . .

><><><

Ja, und es sollte unaufhörlich weitergehen, mit uns beiden. Der gemeinsame Anfang war schon sehr vielversprechend. Aber es werden noch Steigerung und Vielfältigkeit in unser Leben und in unsere Liebe einziehen. Manches wird neu für uns sein, aber alles wird unseren Erfahrungsschatz bereichern. Wie es weiter geht, erfahrt ihr in den nächsten Folgen.

Wir möchten nochmals betonen, dass wir hier keine Fantasie in den Computer einbringen, sondern euch unsere Geschichte darbieten. Alles hat sich – aus unterschiedlicher Sichtweise, die Mann und Frau nun einmal haben – genauso zugetragen. Wenn wir manchmal zeitliche Abläufe nicht mehr ganz genau hintereinanderbringen, ist das, so denken wir, verzeihlich, oder?

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
RoberitoRoberitovor mehr als 17 Jahren
Wahnsinn...

...so prickelnd und aufregend, wie eure Geschichte begann, scheint sie sich zu weiter zu entwickeln. Ich wünsche euch alles Gute und viele auf- und erregende gemeinsame Stunden, auch um uns Leser weiter so hochgradig niveauvoll zu "unterhalten". Liebe Grüße

HoneyMoonHoneyMoonvor mehr als 17 Jahren
Super!!!

Eine wunderschöne Geschichte, extrem erotisch, ohne vulgär zu werden. Prickelnd, so zärtlich und absolut fantastisch! Bitte mehr davon!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 17 Jahren
R E S P E K T !!!

Die beste Serie auf dieser Seite !

Kompliment.

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