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Flohmarktschnäppchen

Geschichte Info
Femdom Cybermärchen.
15.6k Wörter
4.7
8.7k
4
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Hastig blätterte Udo den Stapel CD-ROMs durch. Er hatte ihn gerade auf dem Flohmarkt erstanden. Der Verkäufer hatte ihm das ganze Paket zu einem Preis überlassen, zu dem er nicht nein sagen konnte. Udo hatte zugegriffen, ohne genau zu wissen, worum es sich bei den silbrig glänzenden Scheiben eigentlich genau handelte. Egal - es waren Computerspiele und sicher war etwas dabei, das er noch nicht hatte. Auf seinem Redaktionsschreibtisch stapelten sich zwar die Beta-Versionen, die ihm in der Hoffnung auf eine wohlwollende Besprechung zugeschickt worden waren, aber seine Leidenschaft galt der Jagd nach Unentdecktem. Vielleicht fand er in diesem Stapel etwas Interessantes. Im Moment allerdings eher Bekanntes ... Halt! Was war das? Eine Hülle ohne Aufdruck, die CD darin ebenfalls. Es hätte auch ein Rohling aus irgendeinem Laden sein können. Macht nix, viel mehr als für einen Rohling hatte er ohnehin nicht dafür bezahlt.

Er schob das Stück in den Schlitz seines Computers. Erst mal liefen ein halbes Dutzend Virenscanner und sonstige Sicherheitsprogramme. Wenn man wie er, Spiele unklarer Herkunft testete, war das anzuraten. Also Pause. Er ging in die Küche um sich Kaffe aufzubrühen und nachzusehen, ob der Kühlschrank etwas Essbares hergeben würde. Nichts. Also ein Anruf beim Lieferservice. Ein Blick auf den Bildschirm: Keine Bedrohungen gefunden. Ein Installationsprogramm startete. Der Bildschirm wurde schwarz, dann leuchtete eine Aufforderung auf: „Gib hier zur Altersüberprüfung Deine Personalausweisnummer ein"

Oha, ein Spiel nur für Erwachsene. Er kramte nach dem Ausweis und tippte die ellenlange Nummer. Schon beim dritten Mal gelang ihm die fehlerfreie Eingabe. Er erwartete nun die Eingabeaufforderung für einen Benutzernamen und seine E-Mail, aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen in roter Schrift auf dem schwarzen Bildschirm: „Geduld, Udo". Das war alles. Die Festplatte ließ ihr leises Arbeitsgeräusch hören, die LED für die Internetverbindung blinkte, aber der Bildschirm blieb schwarz und unbeweglich. Daran änderte auch ein Rütteln an der Maus oder das Drücken irgendwelcher Tasten nichts. Achselzuckend ging er wieder in die Küche. Der Kaffee war durch, er goss sich ein und trank. Wieder am Bildschirm: Nichts.

Das Essen vom Lieferservice kam und war inzwischen aufgegessen: Immer noch nichts. Wie lange brauchte denn dieses verfluchte Programm noch? Diese Maschine war mit der neuesten Technik bestückt, der schnellste PC, den es zur Zeit auf dem Markt gab, dazu Arbeitsspeicher ohne Ende, da konnte das doch nicht sein! Ungeduldig hämmerte er auf der Tastatur herum. Die rote Schrift verschwand, um einem neuen Text Platz zu machen: „Sei nicht so ungeduldig! Geh' spazieren oder mach was Sinnvolles, aber lass mich in Ruhe arbeiten. Das hier dauert noch bis morgen früh."

Udo fuhr in die Redaktion, checkte seine Arbeits-Mails, schrieb etwas lustlos an seinem Beitrag für die nächste Ausgabe und besprach noch dies und jenes. In Gedanken war er aber immer bei dem geheimnisvollen Programm, das seinen Rechner zu Hause mit Beschlag belegt hatte.

Programmstart

Am nächsten Morgen sah Udo sofort auf den Bildschirm. Tatsächlich, er hatte sich verändert. Auf dem schwarzen Hintergrund war ein einziges Feld zum Anklicken: „Start". Eine Figur, die ihm selber unglaublich ähnlich sah befand sich in einem Wald. Die Grafik war phantastisch, wie in hochauflösender Farbfilm. Insekten summten, Vögel zwitscherten. Die Steuerung der Figur war ganz einfach. Es gab keinerlei Hinweise, was nun zu tun sei, keine Aufgabe. Was war das bloß für ein Spiel? Auf dem Boden lag ein Knüppel, den nahm er erst mal. Eine Waffe konnte er bestimmt gebrauchen.

Er brauchte nicht lange darauf zu warten. Eine riesige Schlange kroch zwischen den Bäumen auf ihn zu. Also nix wie ran da und ihr mit dem Knüppel eine über den Nüschel gezogen. Er hätte genauso gut gegen einen Baum schlagen können, so war der Effekt auf das Viech. Doch jetzt wurde es auf ihn aufmerksam. Der Riesenschädel hob sich und kam auf ihn zu. Einmal geduckt, noch mal mit dem Knüppel zugehauen, wieder ohne Effekt. Dafür kam der Kopf jetzt von der anderen Seite und erwischte ihn mit vollem Schwung, bevor er ausweichen konnte. Seine Spielfigur flog ein Stück durch die Luft und blieb liegen. Keine Reaktion auf die Steuerung. Dafür nahm die Anzeige für die Lebensenergie rapide ab. Udo überkam eine bleierne Müdigkeit. Die Schlange wandte sich andern Dingen zu.

Aus dem Wald kamen drei Frauengestalten. Selten hatte Udo so hässliche, alte Weiber gesehen. Sie konnten glatt den Hexen aus Macbeth den Rang ablaufen. Sie beugten sich über den reglos daliegenden Udo. "Mut hat er ja", meckerte eine, "aber er muss noch lernen, dass es nicht nur darauf ankommt." Eine andere nahm eine kleine, silberne Flöte und blies darauf eine Melodie, woraufhin die Schlange sich einrollte, die Augen schloss und reglos liegen blieb. Die Dritte sagte: „Er braucht Heilung" und legte ihre Hände auf die reglos da liegende Gestalt, deren Lebensenergieanzeige nur noch einen winzigen Rest darstellte. Die Hexe gab einen leisen, aber alles durchdringenden Summton von sich. Udos Figur erholte sich, aber auch die drei Frauengestalten machten eine Veränderung durch. Sie strafften sich, die Buckel verschwanden, ebenso wie die behaarten Warzen in den Gesichtern, sie wurden sichtlich jünger, bis sie wie ganz normale Frauen aussahen. Diese blickten Udo an: „Finde den Palast der dunklen Herrin!" und verschwanden. Nur die Flöte blieb am Boden liegen.

Udo fühlte sich wieder munterer und seine Figur reagierte wieder auf die Steuerung. Vorsichtshalber nahm er die Flöte an sich - wer weiß, wozu sie ihm noch nützlich sein konnte. Immerhin hatte er jetzt eine Aufgabe. Er umging die Schlange misstrauisch in großem Bogen und machte sich auf den Weg. Nach einer Weile kam er an eine Mauer. Auf der Suche nach einem Durchlass oder Tor ging er daran entlang. Nichts. In die entgegengesetzte Richtung. Nichts. Er hielt es nun für besser, sich den Ausgangspunkt seiner Suche zu merken. Ein blühender Busch half ihm dabei. Er knickte einen Zweig ab und steckte sich die Blüte an. Den abgeknickten Zweig ließ er als Markierung an dem Strauch zurück.

Tatsächlich: Nach einer guten Wegstrecke die Mauer entlang war er genau dort wieder angekommen, ohne eine Lücke, ein Tor oder sonst irgend einen Durchschlupf gefunden zu haben. Es musste einen Trick geben. Er versuchte es mit der Flöte. Ein Vogel fiel schlafend von einem Ast, sonst geschah nichts. Er tastete die Mauer ab: Sie war solide, aus Natursteinen fest gefügt, nichts ließ sich bewegen. Er tastete weiter oben, mit dem gleichen Ergebnis. Er tastete sich nach unten. Als er dazu auf die Knie ging, öffnete sich schlagartig ein breiter Durchlass. Erleichtert wollte er sich erheben und hindurchgehen - Zack! - war die Mauer wieder lückenlos. Er ging wieder auf die Knie, um zu sehen, was da unten war: Die Mauer war wieder offen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als auf allen Vieren hindurchzukriechen.

Der Palast der dunklen Herrin

Ein Tusch ertönte, der Bildschirm färbte sich schwarz und eine Schrift erschien: „Herzlichen Glückwunsch! Du hast etwas Entscheidendes begriffen und kommst einen Level weiter. Besorge Dir eine 3D-Brille." Es folgten genaue Anweisungen, wie und wo er sich die erwähnte Brille besorgen sollte. Rütteln an der Maus, Herumhämmern auf der Tastatur: Nichts. Erst als er den Anweisungen gefolgt war und mit der Brille auf der Nase vor dem Bildschirm saß, tat sich etwas. Vor ihm öffnete sich eine Parklandschaft. Der 3D-Blick war wirklich atemberaubend. Als er aufstand und losging, fasste er sich ins Gesicht, weil ihm ein Zweig hineinklatschte.

Eine dunkle, prachtvolle Villa befand sich nicht weit von seinem Standort, das musste sein Ziel sein. Dort angekommen, steuerte er das Eingangsportal an, das über eine großartige Freitreppe zugänglich war. Hätte sein müssen. Kaum setzte er seinen Fuß auf die erste Stufe, wurde er von einem unsichtbaren Fußtritt unsanft herunter befördert. Verwirrt tastete er nach seiner Kehrseite: Das konnte doch nicht sein, er verspürte einen deutlichen Schmerz, wo ihn der virtuelle Fuß getroffen hatte. Jedenfalls war diese Freitreppe nicht der richtige Eingang. Er ging um das Gebäude herum. Auf der Rückseite fand er eine schmale Tür. Verschlossen. Die Flöte? Die Enten auf dem Teich nebenan steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Offensichtlich taugte das Instrument nur dazu, irgendwelche Geschöpfe in den Schlaf zu trällern. Er rüttelte an der Tür, sie gab kein bisschen nach. Gab es einen Schlüssel? Nicht oben auf dem Türsturz, nicht in der Nische daneben. Unter dem Stein neben der Tür? Als er auf die Knie ging, um nachzusehen, schwang die Tür einfach auf.

Er begann zu verstehen: Durchgänge öffneten sich hier nur, dem der auf den Knien lag. Er kroch hindurch. Hinter ihm schloss sich die Tür, vor ihm ein schmaler Gang, der mit Kerzen auf beiden Seiten beleuchtet war. Er kroch den Gang entlang. Jedes Mal, wenn er versuchte sich aufzurichten, erschien eine undurchdringlich Wand vor ihm. Eine Treppe hoch, der Gang ging um eine Ecke und endete vor einer Tür. Eine Stimme forderte ihn auf: „Ausziehen! Dazu darfst du aufstehen." Als er seine Kleidung an den Haken gehängt hatte, ließ er sich vor der Tür wieder auf die Knie nieder und kroch hindurch. Eine Doppelreihe Kerzen wies ihm den Weg, den er zu nehmen hatte.

Plötzlich stand sie vor ihm. Das konnte nur die dunkle Herrin sein. Hoch aufgerichtet, mit einem schwarzen bodenlangen Kleid. Es war hochgeschlossen. Dazu trug sie schwarze, enganliegende Handschuhe. Außer ihrem Gesicht war kein Quadratmillimeter Haut zu sehen. Eine erotische Ausstrahlung ging fühlbar von ihr aus, die nur gelitten hätte, wen sie nackt gewesen wäre. Das Kleid zeigte mehr als es verbarg. Eng lag es an, es schien so elastisch zu sein, dass es perfekt die Konturen ihres Körpers nachzeichnete. Und der war makellos. Schlank, aber mit deutlichen weiblichen Attributen. Unter dem Kleid konnte sie unmöglich etwas tragen, das hätte sich abgezeichnet. Rabenschwarze Haare fielen bis auf ihre Hüften. Im Gesicht trug sie eine schwarze Halbmaske, so dass nur die untere Hälfte frei blieb. Aus den schrägen Schlitzen blitzten ihn zwei smaragdgrüne Augen an.

Ein Finger deutete wortlos abwärts, während sich ein Fuß unter dem Kleid ihm entgegen schob. Er blickte einen Moment verständnislos zu der schwarzen Maske hoch, bis sie den anderen Fuß in seinen Nacken setzte und ihn niederdrückte. Unwillkürlich streckte sich sein Rücken dem Druck entgegen. Ruckartig wurde er hochgeschleudert. Plötzlich hielt sie seinen Hals von vorne mit einer Hand im Würgegriff und er fühlte, wie er gegen die Wand gepresst wurde. Ihm blieb die Luft weg und ihm wurde schwindelig, während er hörte: „Es wird Zeit, dass du lernst, was sich hier für dich gehört. Wenn ich du meinen Fuß küssen darfst, ist das eine Ehre." Dazu erhob sie nicht einmal die Stimme. Alles war in freundlichem Tonfall mit einem Lächeln auf den Lippen gesagt. Sie ließ los und er krachte zu Boden, vor ihre Füße. Diesmal zögerte er keinen Augenblick, den dargebotenen Fuß zu küssen. Ein Tritt schleuderte ihn aus dem Spiel und er saß vor einem schwarzen Bildschirm.

Wie konnte das nur sein? Er hielt sich den Hals, an dem er noch ihren Griff spürte und die Kehrseite, die heute so malträtiert worden war. Dieses Computerspiel war realistischer, als erwartet. Als er sich langsam erholte, erschienen auf dem Bildschirm die drei Hexen. Diesmal waren sie anscheinend noch jünger geworden und sahen nicht mehr im Mindesten hässlich aus. Sie wiesen ihn an, ein Schnellrestaurant in der Stadt aufzusuchen, sich in eine ganz bestimmte Schlange einzureihen und eine Bestellung aufzugeben, die er nicht wirklich verstand. Sie ließen ihn so lange geduldig den Wortlaut wiederholen, bis er ihn fehlerlos auswendig aufsagen konnte. Eine viertel Stunde später sollte er sich zu einer bestimmten Tür begeben, danach werde sich alles von selber zeigen. Als er endlich alle Anweisungen korrekt wiedergegeben hatte, fuhr sein PC herunter und verweigerte jeden Neustart.

Von der virtuellen in die reale Welt

OK, dann konnte er es genauso gut versuchen. Das Schnellrestaurant war ihm wohl bekannt. Das erste Mal fiel ihm jetzt auf, dass es im Erdgeschoss eines alten, eleganten Hauses lag, das der Villa aus dem Spiel verblüffend ähnelte. Das Schnellrestaurant schien nachträglich hineingebaut. Er stellte sich an der zweiten Kasse von links in die Schlange und sagte still vor sich hin sein Sprüchlein auf. Als er vorgerückt war, sah er an der Kasse eine der drei Hexen, die ihn nach seinen Wünschen fragte. „Ein standup-endurance Menü und ein Wasser, bitte", gab er die Bestellung auf. Die junge Hexe sah ihn an: „Nehmen Sie an dem Tisch kurz Platz. Meine Kollegin bringt es Ihnen gleich", wies sie in eine Ecke. Er hatte sich kaum gesetzt, als eine andere der drei Hexen mit einem Tablett vor ihm stand und es vor ihm ablud. Auf einem Teller lag eine kleine, blaue Pille mit einem Zettel: „Schlucken!". Er tat, wie verlangt und spülte mit dem Wasser nach. Ein Blick auf die Uhr: In einer viertel Stunde sollte er sich auf den Weg machen.

Die beschriebene Richtung führte ihn in einen Gang, von dem die Toilettentüren abzweigten. links Herren, rechts Damen. Geradeaus, an der Stirnseite eine weitere Tür ohne Beschriftung. Er drückte die Klinke, die Tür öffnete sich. Er trat ein und hörte gerade noch die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Von dieser Seite hatte sie keine Klinke. Es gab also nur einen Weg. Der Gang führte nur ein kleines Stück weiter, dann bog er um die Ecke. War schon der erste Teil nur schwach beleuchtet, hier wurde es duster. Nur einige Kerzen beleuchteten den Gang, der sich nach der Ecke geweitet hatte. Rasselnd fiel hinter ihm ein Gitter. Da gab sich jemand ganz besondere Mühe, dass er nur in eine Richtung weiter konnte. Eine Stimme ertönte: „Ausziehen! Die Klamotten an den Haken." Als er bis auf die Unterhose ausgezogen war, wollte er weiter gehen. „Die Unterhose auch!" ertönte die Stimme. Seufzend tat Udo, wie ihm befohlen worden war. Bevor die Stimme ihn wieder ermahnen konnte, ließ er sich auf alle Viere nieder und kroch den Gang hinunter. „Langsam begreifst Du ja" tönte es. Sein Weg war durch eine Reihe Kerzen flankiert. Alles war wie in dem Spiel.

Das Kleid, das die dunkle Herrin trug war genauso schwarz, hochgeschlossen und eng anliegend. Aber ein gutes Stück kürzer, so dass sein Blick auf ein Paar makelloser Beine fiel, als er weiterkroch. Er bereitete sich darauf vor, diesmal ohne Zögern den dargebotenen Fuß zu küssen, hatte sich jedoch getäuscht. Der Genuss, diese Beine zu betrachten wurde ihm nicht lange zuteil. Stattdessen fand er sich mit seinem Hals dazwischen wieder, während die Schenkel erbarmungslos zupressten. Auf einfache und effektive Weise gefangen, wurden ihm die Arme weggerissen. Hätte ihn ihre Umklammerung nicht gehalten, wäre er mit dem Gesicht voran auf den Boden geknallt. Lederfesseln schlangen sich um seine Handgelenke, ein Gürtel um seine Taille, Vorhängeschlösser klickten ein paar Mal und die Hände waren seitlich fixiert. Schneller als er es begreifen konnte, wurde er völlig hilflos gemacht. Seine Ausstattung wurde durch Fußfesseln und ein Halsband komplettiert, er nach oben gerissen und auf die Füße gestellt.

Ihm war schwindelig. Das lag nicht nur an der Art der Begrüßung, sondern auch an dem, was er zu sehen bekam. Sie war genau so wie auf dem Bildschirm. Eine schwarze Halbmaske verdeckte die Augenpartie. Eine umwerfende Frau! Sie hob ihr Knie und streifte kurz das, was zwischen seinen Beinen baumelte. Unter dieser Berührung ließ es das Baumeln und begann zu wachsen. „Ah, Viagra wirkt", lächelte sie zufrieden. Udo glotzte verständnislos. „Oder was hast du dir unter einem standup-endurance Menü vorgestellt?" spöttelte sie. „Aber ich brauch doch kein Viagra", entgegnete Udo noch verständnisloser. Sie lachte hell auf: „Aber ICH vielleicht", trat einen Schritt zurück und setzte sich auf die Kante eines hinter ihr stehenden Tisches.

Mit einem Fuß spielte sie an seiner inzwischen hoch aufgerichteten Lanze, während sie erklärte: „Ich habe dich ja nicht bloß zum Vergnügen herbestellt. Und wenn, dann nur zu meinem eigenen." Sie unterbrach sich, begutachtete, was ihr Fuß bewirkt hatte, zauberte irgendwo her ein Papiertuch und kommentierte zwischendurch: „Du tropfst ja schon", wischte und verpasste dem Ständer ein Kondom, um danach fortzufahren wie vorher: „Ich werde dich quälen", dabei verzog sie ihre Miene zu einem genüsslichen Grinsen und leckte sich die Lippen, „so wie du noch nie gequält worden bist. Ich werde deine unbeherrschte Geilheit benutzen. Dabei ist so ein kleiner chemischer Helfer doch ganz nützlich. Du kannst dich gar nicht dagegen wehren, dass dein Schwanz wächst und tropft. Das habe ich ganz in der Hand." Um ihre Worte zu unterstreichen, griff sie einmal zu. Udo wurde schwindelig und er stöhnte auf. Sie war ihm so nahe gekommen, dass er die Wärme ihres Körpers spüren und ihren zarten Duft riechen konnte. Sie brachte ihn völlig um den Verstand. Sie lachte wieder auf: „Siehst du, du bist kaum 5 Minuten hier und ich kann dich vor Geilheit stöhnen lassen. Warte nur, wir haben erst angefangen."

Sie drängte ihn mit ihrem Körper gegen die Wand und knabberte an seinem Ohr. Ihre Zunge fuhr in den Gehörgang und wirbelte darin herum, wanderte dann weiter die Halsseite hinunter bis zu seiner Brustwarze, die sie zwischen die Zähne nahm und ebenfalls mit ihrer flinken Zunge bearbeitete. Udo glaubte fast zu platzen vor Erregung, als sie ihm versprach: „Ich werde dich so geil machen, dass du schreist. Ich will, dass du um Erlösung bettelst, bis dir die Tränen kommen. Du wirst alles für mich tun. Und deine Tränen werde ich einsammeln. Ich habe einen wunderbaren Verwendungszweck dafür." Er glaubte nicht, dass es noch eine Steigerung geben könnte, als sie sich umdrehte und sich rückwärts gegen ihn presste, so dass ihr wohlgeformtes, festes Hinterteil sein Glied einklemmte. Genussvoll bewegte sie sich hin und her. Jedes Keuchen und Stöhnen löste Gelächter aus. Udo wusste nicht mehr ein noch aus. Er wollte, dass dieses Gefühl nie aufhören sollte, aber auch endlich zu seinem Höhepunkt kommen. Endlich? Er war doch erst so kurze Zeit hier. Dennoch drängte es ihn mächtig.

Er war enttäuscht, als sie einen Schritt vorwärts machte und den Körperkontakt unterbrach. Aber nur kurz. Sie drehte sich zu ihm und befahl: „Beine breit." So stand er an der Wand die Beine gespreizt und damit ein Stück kleiner als sie. Er hatte nicht mehr grün glitzernde Smaragde vor Augen, sondern einen sich unter dem engen, schwarzen Kleid deutlich abzeichnenden Busen von perfekter Form und Größe. Dieser kam näher und drückte auf sein Gesicht. Wärme, Dunkelheit und weiblicher Duft umfingen ihn. Schade, jetzt ging sie wieder einen Schritt zurück. Provozierend langsam, Stück für Stück zog sie den Saum ihres Kleides höher. Kurz vor der magischen Grenze hielt sie inne und kam wieder auf ihn zu. Mit der freien Hand griff sie seine Rute und schob sie sich zwischen die Schenkel. Jetzt wieder ihr Busen auf seinem Gesicht. Eine Bewegung und sein hoch erhobener Speer war zwischen ihren Schenkeln eingeklemmt. Mit erstaunlicher Kraft presste sie zu. Mit langsamen Hin- und Herbewegungen brachte sie Udo jetzt nicht mehr nur zum Stöhnen, sondern tatsächlich zum Schreien. Sie quittierte das mit zufriedenem Lachen, aber auch mit der Bemerkung: „Wir sind noch lange nicht am Ende. Du wirst dich noch heiser schreien."

Mit einer Hand griff sie zu und massierte seine Eichel mit kreisenden Bewegungen. Udo war kurz vorm Platzen, aber sie trieb es mit raffinierter Boshaftigkeit immer so weit, dass er gerade eben nicht zu seinem Höhepunkt kam. Seine Schreie wurden durch ihren Busen, den sie ihm stärker ins Gesicht presste, gedämpft. Nur mit Mühe konnte er noch Luft holen, aber das war ihm egal. Außer dieser Frau und seiner Erregung gab es nichts mehr auf dieser Welt. Sie fragte ihn in gespielt ordinärem Ton: „Soll ich dich abmelken?" Seine Antwort wurde in ihrem Busen erstickt. Also machte sie einfach weiter und genoss es, ihn zappeln zu lassen. Schließlich trat sie wieder etwas zurück: „Du darfst jetzt darum bitten, dass ich dich kommen lasse." Udo dachte keinen Augenblick nach und bat. Sie amüsierte sich köstlich. „Würdest du mir dafür auch die Füße küssen?" Udo war schneller auf den Knien und über ihre Füße gebeugt, als sie das aussprechen konnte. Sie entzog sich ihm neckisch: „Das reicht mir nicht. Küsst du mir dafür auch den Arsch?" „Jajajaja ..., bitte!" lechzte er. „Na gut", gab sie scheinbar großmütig nach, „ich werde es dir erlauben. Wo du schon auf den Knien bist, darfst du hinter mir her kriechen und mir den Arsch küssen."