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Mit wiegenden Schritten ging sie durch den Raum, verfolgt von einem lechzenden Udo. Schließlich - bevor durch die Anstrengung seine Erregung etwa hätte abklingen können - machte sie vor dem Tisch Halt und streckte ihm die Kehrseite entgegen. „Aber Stopp!" befahl sie „schön von ganz unten anfangen und die Beine nach oben arbeiten." Dazu beugte sie sich etwas vor, zog ihr Kleid hoch und spreizte mit beiden Händen ihre Rundungen. „Genau hier in der Mitte will ich deine Zunge spüren. Oder hast du etwa geglaubt, mit ein bisschen Pobacken küssen kämest du davon?" höhnte sie. Udos Gesicht verschwand zwischen den knackigen Hälften und er steckte brav seine Zunge hinein. Zuvor hätte er geglaubt, sich ekeln zu müssen, jetzt steigerte sich nur noch seine Erregung. Viel zu früh schubste sie ihn von sich und wandte sich ihm wieder zu. Sie setzte sich auf die Tischkante vor ihn und er hatte den herrlichsten Ausblick von unten auf sie. Sie nahm sein Glied zwischen ihre Füße und rieb, bis er wieder am Rand war. „Du küsst schon brav den Hintern", sagte sie, als sie kurz unterbrach, um ihn nicht explodieren zu lassen, „aber ich will noch mehr. Lässt du dich auch anspucken?" Udo nickte eifrig.

Ihr Gesicht verzog sich zu einem boshaften Lächeln: „Du musst darum bitten", verlangte sie und setzte die Massage mit ihren Füßen fort. Sie ließ ihn eine Weile die Bitte wiederholen, bis es wirklich flehend klang. „Wenn du so bittest, werde ich dir heute die Gnade erweisen", beschloss sie huldvoll, „aber damit es sich lohnt, muss ich erst genug Speichel produzieren." Sie nahm ein Kaugummi und steckte es sich in den Mund. Während sie kaute brachte sie Udo noch einige Male gleichmütig an den Rand des Orgasmus. Er hoffte, sie werde endlich fertig, damit es eine Erlösung für ihn geben könnte. Klatsch! landete dennoch völlig überraschend eine gute Portion Spucke mitten in seinem Gesicht. Und Klatsch! noch eine. Und die Nächste. Zwischendurch folterte sie ihn ungerührt weiter mit ihren Füßen. „Und jetzt den Mund auf!" verlangte sie. Ab jetzt musste er die Spucke schlucken und sich dafür bedanken. Der Trick mit dem Kaugummikauen funktionierte so gut, dass Udo glaubte, die Spucke sei wohl unendlich. Er konnte nicht mehr zählen, wie oft sie ihn anspuckte. Nicht, dass er überhaupt hätte zählen können. Sie kontrollierte seine Geilheit so, dass er unfähig war, überhaupt noch irgend etwas zu denken.

Irgendwann schien sie genug von dem Spiel zu haben. Mit einem Küchentuch wischte sie sein Gesicht ab, wobei sie spottete: „Nicht einmal das kannst du selber tun, gefesselt, wie du bist." Udo wartete auf die Erlösung, die ihm versprochen schien. Die dunkle Herrin dachte nicht daran. Sie griff zwar nach seinem Schwanz, aber nur, um ihn daran auf die Füße zu zerren. „Leg dich auf den Tisch", begehrte sie. Er hatte schon längst aufgehört, auch nur daran zu denken einen Befehl zu verweigern. Kaum lag er auf dem Tisch, war er schon fest daran gekettet. Sie schob ihm irgend etwas unter den Kopf: „Siehst du, ich sorge noch für deine Bequemlichkeit", kommentierte sie hämisch, „glaubst du, dass du jetzt deine Befriedigung kriegst?" Udo nickte, wenn auch zweifelnd. Er bekam nur Gelächter zur Antwort.

Mit einem Schwung setzte sie sich auf sein Gesicht, während sie mit einer Hand weiter an seiner Eichel spielte. Als sie ihr Gesäß zwischendurch kurz anhob, keuchte er wie nach einem Sprint. Sie griff nach einer Schnur, schlang sie ihm um Glied und Hoden, woraufhin seine Männlichkeit noch weiter anschwoll und empfindlicher für ihre Berührungen wurde. Bevor sie sich wieder niederließ. zog sie ihr Kleid wieder hoch. „Versuch' doch, dich zu wehren", provozierte sie, „wenn du die Zunge drin lässt, gibt es keine Luft." Als sie die Lust an diesem Spiel allmählich verlor, stieg sie wieder herab, stellte sich neben den Tisch und sah sich ihr Opfer interessiert an. Udo hatte die kleine Erholungspause bitter nötig. Erregung und beschränkte Luftzufuhr hatten ihm die Kräfte geraubt. „Lange wird es nicht mehr dauern, dann wirst du alles für mich tun", kündigte sie an. Wie sie es betonte, klang es mehr wie ein Versprechen als wie eine Drohung.

„Dazu werde ich die Qual noch etwas steigern", lächelte sie ihn verheißungsvoll an, wobei sie gedankenverloren weiter an seiner Eichel spielte. Udo war zum wer-weiß-wievielten Mal unmittelbar an der Schwelle zum Orgasmus, als sie losließ und ihm eine Maske über Mund und Nase stülpte und befestigte. Sie schloss rundherum hermetisch ab, so dass er nur durch den Schlauch der Maske Luft bekam. Sie sprühte etwas hinein. „Die nächste Stufe", kündigte sie voller Freude an, „ein Mittel zur Verstärkung der Wirkung der Viagrapille."

Im gleichen Moment stieg Udo ein süßlicher, lösungsmittelähnlicher Geruch in die Nase. Er hatte keine Wahl, er musste das Zeugs einatmen. Es ging ab wie eine Rakete. Schlagartig wurde ihm schwindelig und seine Erregung stieg nochmals. Es war, als ob sämtliches Blut in seinem Hirn sich entschlossen habe, sich lieber in seinen Geschlechtsteilen zu sammeln. Hatte er vorher geglaubt, es könne unmöglich eine weitere Steigerung seiner Erregung geben, so wurde er jetzt eines Besseren belehrt. Nur dass er für Belehrungen überhaupt nicht mehr erreichbar war. Die dunkle Herrin pustete nur einmal leicht gegen sein zum Platzen blutgefülltes Glied. Das reichte, um ihn vor Geilheit schreien zu lassen.

Als sie sich auf ihn stellte und auf ihm herumtrampelte, machte ihm ihr Gewicht nichts aus. Er sah nur zu ihr auf und glaubte, noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben. Sie war einfach göttlich, von unten noch herrlicher anzusehen als ohnehin, ihre schlanken Beine wirkten von unten wie herrliche Säulen, die den Garten Eden trugen. Jetzt stellte sie einen Fuß auf seinen prallen Schwanz. Er keuchte nicht vor Anstrengung, sondern vor Erregung und schrie völlig unkontrolliert, dass es in dem Raum widerhallte. Dabei atmete er immer mehr von dem Wirkverstärker ein, bis sie meinte, die Dosis reiche nun. Die Maske wurde beiseite gelegt. Sie stellte sich wieder auf ihn, einen Fuß auf sein Glied, den anderen auf sein Gesicht. Wieder fand er es nur erregend; ihr Gewicht nahm er kaum wahr. Dafür schrie er jetzt ununterbrochen seine Geilheit hinaus und wand sich in den Fesseln, die ihm jedoch nur Millimeter Spielraum ließen.

Die dunkle Herrin entschied, es sich etwas bequem zu machen und setzte sich auf Udo. Ihr Gesäß presste sein Geschlecht und ihre Füße stellte sie auf sein Gesicht. Nur zu gerne befolgte er ihren Befehl, die Füße zu lecken, besonders sorgfältig zwischen den Zehen, was sie augenscheinlich genoss. Um ihn zu provozieren, wackelte sie auf ihrer Sitzfläche immer mal wieder ein wenig hin und her. Dass sie damit Udo jedes Mal Gestöhne und Geschrei entlocken konnte, amüsierte sie köstlich. Zur Steigerung zog sie wieder ihr Kleid hoch und neckte ihn: „Sieh mal, wie nah dir meine Muschi ist. Und doch so unerreichbar..." Er empfand seine Erregung mittlerweile unerträglich. Dieses knappe Verfehlen des Orgasmus, inzwischen wohl Dutzende von Malen, machte ihn mürbe. Sie hingegen heizte ihn noch mehr an: „Vielleicht setze ich mich mal so auf dein Gesicht, dass du mir die Muschi lecken kannst. Stell dir vor, wie meine Feuchtigkeit sich auf deinem Gesicht ausbreitet und dir in den Mund läuft ..."

Doch dann hatte sie auch davon genug und stellte sich wieder neben den Tisch. Sie beugte sich zu ihm hinab, bis sie ihn beinahe berührte und flüsterte ihm ins Ohr: „Aber jetzt beginnt die richtige Folter. Und ich will, dass du mich um Erlösung bittest. Du sollst nach Gnade winseln. Sag immer schön Bitte, wenn du kommen willst." Sie lag nun fast auf ihm und bearbeitete sein Glied mit einer Hand, geschickt wieder bis an den Rand des Höhepunktes. Udo stammelte ununterbrochen „Bitte, bitte, bitte ...". Vielmehr strömte es aus ihm heraus, er merkte nicht, dass er überhaupt etwas sagte, die Laute bildeten sich ohne seine Kontrolle. Sie blieb hart und setzte einfach fort. Es kostete sie nur sparsame Bewegungen ihrer Finger, in zur Verzweiflung zu treiben. Als sie noch etwas Wirkverstärker gab, gab es kein Halten mehr. Die Tränen flossen ungehemmt, der Staudamm war gebrochen. Die dunkle Herrin frohlockte. Sie nahm ein Reagenzglas und fing, so gut es ging, die Tränen auf. Auf dem Boden des Glases bildete sich eine ordentliche Pfütze. Sie interessierte sich überhaupt nicht mehr für Udo, sondern widmete sich ganz dem Reagenzglas, verkorkte es und verließ den Raum.

Von Udo unbemerkt hatten die drei Hexen, nochmals verjüngt, den Raum betreten. Er spürte nur schwach die Einstiche der beiden Kanülen links und rechts in seinen Gesäßmuskel, der daraufhin gefühllos wurde. Auch das bemerkte er nicht wirklich, er war noch in einer anderen Welt, mit seiner Geilheit und seiner Verzweiflung beschäftigt. sonst hätte er wohl einen ordentlichen Schreck gekriegt, als zwei der Hexen mit Spritzen anrückten, deren Kanülen einen beträchtlichen Durchmesser hatten. Die örtliche Betäubung war durchaus nötig. Sie rammten ihm die Rohre in den Muskel und injizierten mit der Flüssigkeit zwei reiskorngroße Kapseln. Ehe er begriff, was mit ihm geschah, waren die Stellen schon verpflastert. Als er zu sich gekommen war, stand er schon vollständig bekleidet auf der Straße mit der Aufforderung nun nach Hause zu gehen.

Test

Die frische Luft ließ ihn langsam wieder zu sich kommen. Deswegen beschloss er, zu Fuß zu gehen. Er fühlte sich erschöpft, aber erregt. Es war inzwischen spät geworden. Deswegen strebte er eilig nach Hause. Er zog die Tür hinter sich zu, zog sich aus, legte sich hin und versuchte sich erst mal mit guter alter Handarbeit Erleichterung zu verschaffen. Das würde zwar kein aufregendes, erotisches Erlebnis, aber die Anspannung musste doch irgendwie raus. Er arbeitete sich ab, bis er einen Krampf in der Hand bekam, aber es tat sich nichts. Dabei war er doch sowas von notgeil. Dennoch hing der Fleischzipfel zwischen seinen Beinen einfach bloß unnütz herum. Entnervt gab er auf. Irgendwann würde es schon wieder gehen, tröstete er sich.

Er stand auf, als plötzlich sein Computer startete und SIE auf dem Bildschirm zeigte. Nicht nur das, sie ließ sich deutlich hören. Schallendes Gelächter drang aus den Lautsprechern. „Du kannst es so lange versuchen, wie du willst", spottete sie, „es wird nicht gehen. Mit den beiden kleinen Implantaten, die du heute gekriegt hast, kontrolliere ich deinen Unterleib, also praktisch dein Gehirn. Du wirst alles tun, was ich will. Sonst bleibst du bis an dein Lebensende bis zum Anschlag aufgegeilt und kannst nichts dagegen tun." Udo war sich sicher, dass er DAS nicht aushalten würde. Es war zum Verzweifeln. Der Computer fuhr wieder herunter. Was hatte er sich da bloß eingefangen? Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hatte diese „dunkle Herrin" die Kontrolle über seinen Computer bekommen. Das war ein - wie er meinte - lösbares Problem, auch wenn die Lösung unter Umständen sehr teuer und aufwändig werden könnte. Das andere war schon gravierender. Er musste nachdenken. Aber erst mal brauchte er Erholung. Er merkte, wie andere Bedürfnisse seines Körpers energisch ihr Recht forderten. Seine Erregung hatten sie bisher nur in den Hintergrund gedrängt.

Nachdem er einiges zu sich genommen hatte, ging er ins Bett und versuchte einzuschlafen. Obwohl er hundemüde war, gelang es nicht. Seine Gedanken kreisten um diese schwarzgekleidete Frau, die ihn im Griff hatte. Erotische Bilder kreisten durch seinen Kopf. Es gelang ihm nicht, sie zu verdrängen. Sie saß auf seiner Bettkante und redete beruhigend auf ihn ein: „Ich habe dich gequält und werde dich noch oft weiter quälen. Aber vertrau' mir, das hat alles einen Sinn. Die Tränen, die du heute bei mir vergossen hast, sind ungeheuer kostbar. Du wirst das alles noch verstehen - später. Du musst einfach immer nur genau das tun, was ich von dir verlange, dann wird alles gut werden." Er wollte den Mund öffnen, um ihr zu antworten, brachte aber keinen Ton heraus. Sie legte ihm die Finger auf die Lippen: „Du musst jetzt nichts sagen. Aber geh' am Wochenende zur Ausstellungseröffnung in die Galerie Morgenland. Bis dahin spiel' immer nur das Computerspiel weiter. Auch das ist wichtig."

Als er erwachte, war es schon hell, die Vögel zwitscherten vor seinem Fenster. Hatte er geträumt, oder war sie in der Nacht bei ihm gewesen? Egal, er wollte sich erst mal einen runterholen, dann ordentlich frühstücken und an seine Arbeit gehen. Nach vergeblichem Gerubbel stand er schließlich frustriert auf. Den ersten Teil seines Plans konnte er vergessen. Er fuhr den Computer hoch. Ohne dass er irgendein Programm gestartet hätte, erschien sie wieder auf dem Bildschirm. „Geh' an deinen Briefkasten. Darin findest du eine EC-Karte ohne Namen. Mit der PIN 0815 kannst du damit an jedem Geldautomaten Geld abheben, ohne dein Konto zu belasten und ohne Spuren zu hinterlassen. Hebe damit 500 Euro ab und komm danach wieder her." Und schon fuhr der Computer wieder herunter. Hatte er den gar keine Kontrolle mehr über das Ding? Er konnte wohl nur an seinem Redaktionsschreibtisch vernünftig arbeiten.

Aber trotzdem ... Neugierig geworden ging er an seinen Briefkasten. Tatsächlich: Darin lag eine kleine Plastikkarte mit Magnetstreifen. Nur ohne Aufdruck eines Namens oder einer Kontonummer. Sollte es wirklich ...? Er ging damit ein paar Straßen weiter zum Geldautomaten. Er schob die Karte ein und wurde prompt nach der PIN gefragt. er gab „0815" ein, wurde nach der Höhe des Betrags gefragt, es schien alles zu klappen. Mit zehn Banknoten zu je 50 Euro in der Tasche wollte er nach Haus gehen. Halt - dort hätte er nur den Computer, den sie kontrollierte. Lieber unterwegs ins Internetcafé. Er loggte sich in sein Bankkonto ein: Tatsächlich, keine Abbuchung. Er loggte sich wieder aus, löschte die Verbindungsdaten und wollte wieder gehen, als der Bildschirm sich mit IHREM Porträt füllte: „Du kannst mir vertrauen, was ich dir sage stimmt schon." Das Bild verschwand und hinterließ einen verblüfften Udo.

Zu Hause startete sein Computer, kaum dass er die Tür geöffnet hatte. Nur dass diesmal weder das Computerspiel erschien, noch die dunkle Herrin selber. Eine Internetseite öffnete sich, die „Modelle" zu vermitteln anbot. Automatisch wurden die Seiten mit leichtbekleideten Damen durchgeblättert, die von „französisch und Verkehr" bis „spanisch" und „soft-englisch" allerlei Fremdsprachen anboten. Udo konnte sich in seinem derzeitigen Zustand den dargebotenen Reizen nicht entziehen. Bei einem Bild, das er besonders anregend fand, stoppte das Programm schließlich. Darauf räkelte sich eine schlanke, rassige Schönheit in schwarzer Wäsche. Aus dem Lautsprecher hörte er eine - ihre? - Stimme, die sich am Telefon meldete. Und dann seine eigene, die erzählte, wie notgeil er war, und dass er sie jetzt dringen bräuchte und ob er gleich vorbeikommen könne. Sie bejahte und gab eine Adresse ganz in Udos Nähe an. Die unvermeidliche dunkle Herrin erschien auf dem Bildschirm: „Nun mal nix wie los, du hast eine Verabredung getroffen und Geld hast du auch."

Udo fühlte sich etwas verschaukelt, war aber nicht in der Stimmung, sich kritische Gedanken zu machen. Wenige Minuten später stand er bei der angegebenen Adresse vor der Tür und wurde eingelassen. „Ach, du bist so geil, dass du es gar nicht abwarten kannst, dann komm mal rein", lud sie ihn ein. Sie führte ihn in ein schummrig beleuchtetes Zimmer, in dem das beherrschende Möbelstück ein breites Bett war. Darauf lag ein großes Badehandtuch. „Wir machen erst das Finanzielle, dann kannst du dich frisch machen", erklärte sie geschäftsmäßig, „die Einzelheiten haben wir ja schon am Telefon besprochen. Jetzt zieh' dich erst mal aus." Sie nahm die Scheine entgegen und führte ihn in ein schäbiges Bad. „Hier sind die Handtücher", sie deutete auf einen Stapel, „nach dem Duschen kommst du einfach wieder rein, ich bin auch gleich da."

Aus der Dusche kommend überquerte er den Flur, der von jungen Frauen bevölkert war, die rauchten, hin und her gingen und nicht die geringste Notiz von ihm nahmen. Nackte Männer in diesem Flur empfanden sie augenscheinlich als völlig normal. Er fand auch die richtige Tür wieder und sich zunächst allein in dem Zimmer vor. Nach einem Moment kam Trixie, als die sie sich vorgestellt hatte, wieder herein: „Leg' dich doch schon mal hin", forderte sie ihn auf. Sie schlüpfte schnell aus ihrer spärlichen Kleidung, nahm eine Tube Creme aus dem Regal und cremte sich die Hände ein. Als Udo lag, setzte sie sich neben ihn und begann, seinen Penis einzucremen. Unter normalen Umständen hätte er diese Handlung so erotisch gefunden wie die Zubereitung einer Wurst am Imbissstand, aber er fühlte sich nach den Erlebnissen mit der dunklen Herrin alles andere als normal.

Angesichts des Drucks, unter dem er stand, erwartete er, dass es wie eine Fontäne aus ihm herausschießen würde. Es tat sich nichts, so sehr sich Trixie auch abmühte. Sie massierte energisch, nahm das Organ auch mal wie einen Lolli in den Mund. Es rührte sich weiter nichts. Sie massierte und lutschte weiter, bis es sie deutlich anstrengte. Schließlich hielt sie inne und sah Udo an: „Erst erzählst du mir, wie rasend geil du bist und nun das hier." Sie klang gereizt. Offensichtlich war er gerade dabei, sie in ihrer Berufsehre zu kränken. Ein Weilchen bemühte sie sich wieder, dann schüttelte sie sich die Hände aus: „Also, mein Schatz", schüttelte sie den Kopf, „ich hab' meine Zeit auch nicht gestohlen, wenn das hier nicht bald was wird, musst du so gehen" und knetete das Würstchen noch etwas weiter.

Schließlich stand sie entnervt auf, steckte sich eine Zigarette an und meinte: „Zieh' dich wieder an, so hat das doch keinen Zweck." Sie ging auf den Flur hinaus, ließ die Tür hinter sich offen stehen und lehnte an der Wand. Sie murmelte etwas zu einer Kollegin, die gerade vorbei ging und schüttelte den Kopf. Die andere Frau kicherte und sah zu Udo hin, der gerade in seine Hose schlüpfte. Dann ging sie weiter. Es gab noch reichlich Verkehr auf dem Flur, Blicke in das Zimmer und Gekicher. Schließlich war er fertig und trat ebenfalls auf den Gang hinaus. Trixie geleitete ihn unter den Blicken und dem Gelächter der anderen zur Tür. „Komm' wieder, wenn du was zu bieten hast!" rief ihm eine dralle Blondine hinterher, da stand er schon auf dem Treppenabsatz. Wie ein geprügelter Hund schlich er nach Hause, mit hängendem Kopf und eingekniffenem Schwanz.

Er hätte es sich eigentlich denken können, warf er sich vor. Die Geilheit hatte ihm den Verstand vernebelt. Die dunkle Herrin hatte ihr Spielchen mit ihm getrieben. Natürlich! Kaum war die Wohnungstür hinter ihm zugefallen, war das bekannte Bild auf dem Schirm zu sehen. Ihr helles Lachen tönte durch seine Bude. „Du solltest dein Gesicht sehen!", amüsierte sie sich. „Ich hätte es wissen müssen", gab er missgelaunt zurück. „Ich wollte nur ganz sichergehen, dass du nicht vergisst, wer dich unter Kontrolle hat, Ritter von der hängenden Lanze", lächelte sie nun liebreizend, „komm, setz dich und sieh mich an!" Er nahm auf dem Schreibtischsessel Platz und starrte auf den Bildschirm. Sie wiegte sich in den Hüften, lächelte und ließ ihre Zungenspitze über die Lippen gleiten. Ihre Hände fuhren den Konturen ihres sanduhrförmigen Körpers nach, der durch das schwarze Kleid mehr gezeigt als verborgen wurde.

Prompt wurde es unangenehm eng in seiner Hose. Sie grinste noch einmal breit, schnippte mit den Fingern, und alles sackte wieder in sich zusammen. „Es macht so verdammt viel Vergnügen, dich zu kontrollieren", freute sie sich, „aber ich mache das nicht nur zum Vergnügen. Es ist wichtig. Und es ist wichtig, dass du es weißt und mir blind gehorchen wirst. Bald wirst du verstehen!" Nun wurde sie ernster: „Ich habe noch viel mit dir vor. Du wirst leiden, aber das Leiden wird sich lohnen. Vergiss nicht die Ausstellungseröffnung. Es ist wichtig, dass du dort hin gehst. Du bist jetzt einen Level weiter. Du kannst jedes Spiel, das du testest sofort auf allen Levels spielen, du musst dich nicht mühsam hochturnen. Du brauchst für kein Spiel, kein Level und kein Item mehr ein Passwort. Du kannst sofort deine Kritik für das Ganze schreiben. Und jetzt an die Arbeit, der Abgabetermin ist nah!" Damit verschwand sie, der Bildschirm wurde kurz schwarz, dafür tauchte das Logo eines Spiels auf, für das er einen Artikel zugesagt hatte.