von SchwanzFranz
Gnade bitte! Der Start ins neue Jahr 2023 sollte nicht von solchen „Kunstwerken“ begleitet sein. Schlimmer geht immer, ein Beispiel dafür ist diese Geschichte. Bitte nicht mehr davon …
Schon in den ersten beiden Abschnitten ist zu erkennen, dass diese Geschichte ein absoluter Schrott sein wird. Schlechter geht es echt nicht! Wenn es bei der Bewertung Minuspunkte geben würde, hätte es dieses "Werk" verdient. Auch wenn aller Anfang schwer ist, es war ja die erste Veröffentlichung des Autors, hofft man nach diesem Schwachsinn nie wieder etwas von diesem Autor ( kann man ihn überhaupt so nennen??) lesen zu müssen.
Harter Tobak. Nicht meins.
Und dabei meine ich nicht die Story und die Idee dahinter an sich. Das ist ok. Aber Erzählweise und Ausdrucksstil sind schon besonders. Es wird Menschen geben, die das mögen.
Einmal was anderes, simpler, aber durchsus geiler Plot, stilistisch fast poetisch und gut durchgehalten! Nicht verunsichern lassen von manchen Kommentaren hier!
"... ich knie vor ihr, umfasse ihren fetten Arsch mit beiden Händen, und meine Zunge wühlt sich um ihre Klitz." Kann sicher nicht mal ein Leguan! So'n Schrott
Stilistisch fast poetisch? Wo soll das sein??? Meinst du die derbe Ghettosprache dieses unterirdischen Autors?
Der Leguan Vergleich ist geil. Hab mir das soeben vorgestellt. Schmeiß mich fast weg 😀
Ansonsten ist dieses "Werk" natürlich Schrott.
Mich wundert es ja nicht, der Dr. Sommer schrieb ja schon seit Jahrzehnten in der Bravo, dass der auch mal so „eine kleine fette Freundin Iris“ wegknallt, kann man doch verstehen. Das wir endlich mal davon lesen, war wohl nicht zu vermeiden. Stilistisch und sprachlich wird der Text der erregenden Situation wohl gerecht, im Halbdunkel verschwitzt rumgemacht, rein, raus, Kerl zufrieden, Mädel macht irgendwie mit, schön, einfühlsam, popoetisch. Sex ist Kampf, da krampfen sich die Eier, oder frau tritt rein. Wie lieblich geschildert, wie respektvoll der Umgang. Der einschlägig interessierte Leser, der ja hier nicht die Perlen abendländischer Literatur sucht und manches gewohnt ist, denkt über eine Genfer Konvention über Humanität bei der Textveröffentlichung nach.
Welcher andere deutschsprachige Autor hat in den letzten Jahren ein solch breites, vielseitiges Oeuvre als sprachspielender Lyriker und formdehnender (Post-)Dramatiker, und wahrscheinlich fürderhin als Erzähler und Drehbuchautor, als Essayist und Journalschreiber publiziert wie SchwanzFranz? Zweifellos gilt er als im engeren Sinne schreibbesessener Autor. Doch ist er gewiss kein Viel- oder Drauflosschreiber im Sinne eifrig verfasster, immer gleicher Texte. Obgleich man, nach FranzSchwanz erster Publikation, in der er sich zunächst als experimentierfreudiger Provokateur am Schlafzimmerrealismus abarbeitete, später im Text doch insistente Leitmotive und einen erkennbaren Sound in FranSchwanz Oeuvre vernehmen kann.
Was nun kommen muss ist eine souveräne Werkübersicht. Durch jemanden, der durch sein theoretisch (an kritischer Theorie und Poststrukturalismus) geschultes Auge FranzSchwanz Erzählwelten- und Bildentwürfe kommentiert, zudem seine damit einhergehenden Reflexionen auf die Welt und auf die Medien ihrer Aneignung tiefschürfend wie erhellend kritisiert.
Erst der Nickname und dann der Text. Das absolute Übel. Bitte nichts mehr schreiben lieber ...Franz, vielen Dank!!
Die Handlung ist nicht mein Fall, aber sie spricht mich mehr an als manche Fetisch- oder SM-Geschichte auf diesen Seiten. Die Stilkritik einiger Kommentatoren teile ich nicht, die Dialogform ist gut beherrscht, und dass die beiden Personen sich wie Figuren Thomas Manns unterhalten, kann man nicht erwarten und wäre auch nicht angemessen. Für ein Erstlingswerk gar nicht schlecht.
Aha lit-ranicki, rosettenfreak und all die anderen selbst berufenen kritiker kommentieren hier offenbar nur mehr anonym. Offenbar hat sie einerseits der mut verlassen, andererseits ist schwer zu akzeptieren, dass writers of all levels hier laut betreiber willkommen sind. Also weiter so, eure unermüdlichkeit ist zu bewundern!