Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Freya - Teil 02

Geschichte Info
Freyas erster Abend im Schloss steht an.
8.4k Wörter
4.67
25k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/06/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als wir den Raum betreten, verstummt das Gemurmel augenblicklich. Alle Augen werden, wie auf Kommando, auf uns gerichtet. Als ich an den Männern vorbeigehe, gibt mir einer einen Klapps auf den Po.

„Ich fick dir heute die Seele aus dem Leib", raunt er mir zu.

Ich achte nicht auf ihn. Die vielen neuen Eindrücke halten mich zu sehr gefangen. In dem riesigen Raum sitzen die zehn Männer so, wie sie gekommen sind. Der Scheich allein und die anderen in Gruppen aus zwei, drei und vier Personen. Erst jetzt wird mir bewusst, dass der Scheich zwei Leibwächter dabeihat. Sie halten sich zwar ausgesprochen dezent im Hintergrund, gehören aber eindeutig zu ihm. Schon vorhin, als er ins Schloss gegangen ist, sind sie ihm in gebührendem Abstand gefolgt. Allerdings habe ich da noch nicht auf sie geachtet und sie auch nicht mit dem Scheich in Verbindung gebracht. Zu sehr hatte er mich abgelenkt, als dass ich auf andere Männer geachtet hätte. Ich hatte nur Augen für ihn.

Lydia zieht uns auf das kleine Podest, auf dem der Graf bereits auf uns wartet. Er hält eine Gerte in der Hand. Im Hintergrund ist ein Metallgestell zu sehen, das aussieht, wie eine Vorrichtung in einer Garderobe, an der man die Mäntel aufhängt. Lydia führt und dorthin und hängt unsere Halsbänder so ein, dass wir etwas gestreckt davor stehen müssen.

„Schaut nach vorne und spreizt die Beine, wie es sich für eine brave Sklavin gehört", weist uns Lydia leise an.

Ich komme der Aufforderung sofort nach. Die beiden Mädchen, die diese Show offenbar schon mitgemacht haben, machen es automatisch und die vierte, die ebenfalls neu ist, braucht ein Weilchen, um zu checken, was sie machen soll.

---

„Meine Herren, ich freue mich, Sie heute so zahlreich begrüßen zu dürfen", eröffnet der Graf die Veranstaltung.

Er legt eine kurze Pause ein, um seinem Auftritt die gewünschte theatralische Note zu verleihen. Ich habe vor allem den Scheich im Blick und er scheint tatsächlich Interesse an mir zu haben. Die meiste Zeit schaut er in meine Richtung. Nur selten wirft er einen Blick in Richtung des Grafen. Die anderen Mädchen scheint er gar nicht zu beachten. Meine Chance, dass er mich ersteigert, ist offenbar groß.

„Wir haben heute vier wunderschöne junge Frauen, die sie ersteigern können. Da sich einige von Euch zu Bietergemeinschaften zusammengeschlossen haben, gibt es für alle ein Mädchen und damit ist allen ein schöner Abend sicher. Keiner kommt zu kurz! Die Frage ist deshalb wohl eher, wer welche Sklavin für die kommende Nacht sein Eigen nennen darf. Ich jedenfalls hoffe, dass alle die jeweilige Wunschkandidatin bekommen."

Erneut macht er eine Pause und deutet auf uns Frauen. Er will wohl die Aufmerksamkeit auf uns lenken. Das ist allerdings überflüssig. Wir sind ausgestellt wie Ware und die Männer starren eh schon zu uns herüber. Im Fokus des Interesses bin offenbar ich. Einer aus der Vierergruppe grinst mich unentwegt an, die alten Säcke sabbern in meine Richtung und auch der Scheich blickt nur zu mir, allerdings scheint er deutlich gelassener zu sein, als die anderen.

„Wir haben zwei bekannte Mädchen, die viel Erfahrung mitbringen. Wir haben aber auch zwei neue, wobei eine davon eine wahre Schönheit ist. Die Versteigerung verspricht also ausgesprochen spannend zu werden", verkündet der Graf. „Wir beginnen mit Marion."

Er kommt zu uns in den hinteren Bereich der Bühne, löst das Mädchen rechts von mir von der Halterung und zieht es an der Leine nach vorne ins Rampenlicht.

„Marion kennen die Meisten von Ihnen. Sie ist seit etwa zwei Jahren bei uns und gar mancher von Euch hat sie bereits genießen dürfen."

Erneut macht er eine Pause. Er scheint einen Hang zu theatralischen Auftritten zu haben. Er zieht Marion hinter sich her, von der linken Seite der Bühne zur rechten und wieder zurück. Das Publikum hat damit erneut die Möglichkeit sie eingehend zu begutachten. Ich finde es entwürdigend, wie sie vorgeführt wird. Aber vermutlich gehört genau das zum Spiel.

„Unsere Marion ist schwanzgeil und ist bereits mehrfach getestet. Sie hat geile Titten und einen Hammerarsch", beschreibt er die junge Frau.

Während er sie anpreist zieht er ihre Schamlippen weit auseinander, lässt die Brüste in seinen Händen wippen und klopft ihr mehrfach auf den Hintern. Mir graut bereits jetzt vor dem Moment, wenn ich dann an der Reihe bin und zur Versteigerung komme.

„Wir starten bei 3.000 Euro", nennt er nun den Startpreis.

Es herrscht absolute Ruhe im Saal. Keiner der Anwesenden will ein Gebot abgeben. Alle verhalten sich abwartend. Der Graf hingen schaut besorgt in die Runde.

„Was ist, Leute! Marion ist ein geiles Stück Fickfleisch. Die kann auch mehrere Schwänze gleichzeitig bedienen. Das wird eine Hammernacht mit ihr, das kann ich garantieren", preist der Graf das Mädchen an.

Die Zweiergruppe steckt die Köpfe zusammen und beginnt zu tuscheln. Einer von ihnen deutet mit dem Kopf in Richtung des Scheichs. Keine Ahnung, was sie zu besprechen haben. Dann setzen sie sich wieder aufrecht hin.

„Wir bieten 3.000 Euro", ruft einer der beiden.

„Alle warten auf dich", flüstert mir Lydia zu. Sie muss sich hinter mich gestellt haben. „Die beiden haben eingesehen, dass bei dir der Scheich das Rennen machen wird. Sie haben klug gehandelt und ihre Chance genützt. So günstig bekommen sie Marion nie mehr."

Sie scheint sich auszukennen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn es ist garantiert nicht die erste Versteigerung, die sie mitbekommt. Es ist also der Meinung, dass es ein Fehler war, mit Marion die Versteigerung zu beginnen. Sie könnte damit tatsächlich Recht haben. Die Versteigerung scheint festzustecken. Trotz weiterer Anpreisungen lässt sich niemand mehr dazu hinreißen, das Gebot zu erhöhen. Die anderen haben das Spiel offenbar noch nicht durchschaut.

Ganz offensichtlich hat der Graf sich verschätzt. Ich weiß nicht, ob die Herren auch ein Eintrittsgeld zahlen müssen. Wenn nicht, dann steigt der Graf bei dieser Versteigerung mit Verlust aus. Er muss Marion 6.000 Euro zahlen, kassiert aber nur 3.000 Euro. Das ist ein denkbar schlechtes Geschäft.

Aber auch für Marion scheint die Sache nicht sonderlich angenehm zu sein. Der Graf versucht verzweifelt das Mädchen anzupreisen und scheint sich dabei selbst zu übertreffen. Er wird immer eindeutiger und präsentiert Marion in unglaublich peinlichen Positionen. Wenn ich mich nicht täusche, überzieht ein leicht rötlicher Schimmer Doch es hilft alles nichts.

„Wenn sich niemand mehr Marion greifen will, dann bleibt es dabei. 3.000 Euro - zum Dritten!", verkündet der Graf frustriert.

Er scheint resigniert zu haben. Weiteres Warten hätte das Ganze nur noch unnötig in die Länge gezogen. Einer der beiden aus der Zweiergruppe kommt auf die Bühne gibt Marion einen Klapps auf den Hintern und zieht sie hinter sich von der Bühne. Der Graf schaut zu uns drei Mädchen zurück. Er scheint zu überlegen. Dann grinst er und kommt auf mich zu. Vermutlich hat auch er inzwischen verstanden, dass es besser ist, die Attraktion des Abends als nächstes zur Versteigerung zu bringen. Dann ist die Frage geklärt, wer mich bekommt und danach läuft auch der Rest.

„5.000", bietet der Scheich.

Der Graf ist erst dabei mich nach vorne zu bringen, da greift er dem Geschehen bereits vor. Die Präsentation scheint damit übersprungen. Noch nicht einmal ein Mindestangebot konnte der Graf nennen. Ich bin mir sicher, der Scheich hat das mit Absicht gemacht. Dafür spricht sein schelmisches Grinsen. Warum er so vorprescht, das kann ich allerdings nicht sagen. Ich bin aber froh, da mir genau das erspart wird, was ich mit Sorge erwartet habe.

„6.000", kontert die Vierergruppe.

„10.000", erhöht der Scheich.

Damit schockt er seine Konkurrenten für einen kurzen Moment. Der Graf selbst sagt kein Wort mehr. Er sieht, dass die Versteigerung von alleine läuft.

„11.000", legt die Vierergruppe nach.

Sie hatten sich zuvor kurz abgesprochen und, so kommt es zumindest mir vor, nur mit Mühe auf diese Summe geeinigt. Ich nehme an, die Gier hat über die Vernunft gesiegt. Ich schätze die Lage so ein, dass sie nicht weiter nach oben gehen können. Damit würde es ausreichen, nur wenig draufzulegen.

„Verdammt nochmal!", flucht hingegen der Scheich. „20.000."

Ein Raunen geht durch den Saal. Der Graf neben mir grinst von einem Ohr zum anderen.

„So etwas hat es noch nie gegeben. Du bist der absolute Hauptgewinn", raunt er mir zu.

„Scheiße!", flucht der Sprecher der Vierergruppe. „Dann soll er sie haben. Er wird nicht immer hier sein."

„Freya geht damit für stolze 20.000 Euro an den Scheich. Oder bietet noch jemand mehr?", findet der Graf seine Stimme wieder.

Da es im Saal still bleibt, erteilt er wenig später den Zuschlag. Aber nicht der Scheich kommt zur Bühne, einer seiner Leibwächter kommt herauf und nimmt mich in Empfang. Er führt mich zum Tisch des Scheichs und stellt sich dann an seinen Platz im Hintergrund. Auf dem Weg zum Tisch des Grafen sehe ich, wie Marion unter dem Tisch hockt und einem der beiden Männer, die für diese Nacht über sie verfügen dürfen, einen Blowjob schenkt. Sie gibt sich sichtlich Mühe. Dieses Schicksal wird wohl auch mir blühen.

--

„Hallo", sage ich schüchtern.

„Setzt dich!", weist mich der Scheich an.

Schüchtern und ein wenig verunsichert setze ich mich in den Sessel, auf den er deutet. Zu meiner Überraschung sagt der Scheich nichts weiter. Er beobachtet einfach nur das weitere Geschehen auf der Bühne. Deshalb entspanne ich mich und tue es ihm gleich.

„Wir machen mit Lea weiter", kündigt der Graf an.

Er holt den zweiten Neuling und führt sie, wie zuvor Marion am Rand der Bühne einmal von rechts nach links und dann wieder zurück. Erneut preist er ihre körperlichen Vorzüge an und präsentiert ihren Körper. Während die Herren der Vierergruppe nun Lea mustern, scheint die Dreiergruppe Interesse am vierten Mädchen zu haben. Damit scheint die Versteigerung gelaufen zu sein. Denke ich zumindest.

„2.000", ruft einer aus der Vierergruppe.

Er scheint die Taktik des Scheichs übernommen zu haben und bieten, bevor ein Mindestgebot genannt wurde.

„3.000", kontert die Zweiergruppe völlig überraschend.

Damit ist der Ausgang wieder völlig offen. Die Summe schwingt sich langsam nach oben, bis um 9.000 Euro die Zweiergruppe den Zuschlag erhält. Ihre Mitbewerber schauen etwas betreten drein. Offenbar besitzen die Herren der Zweiergruppe eine gut gefüllte Kasse und haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt. So wie es aussieht, gönnen sie sich heute gleich zwei Mädchen.

Damit wird es aber für die anderen beiden Gruppen eng. Für beide gibt es nur noch ein Mädchen. Lisa ist deshalb auch hart umkämpft. Da die Vierergruppe aber nicht über 9.000 Euro gehen kann oder will, geht sie für 10.000 Euro an die Dreiergruppe.

„War ganz schön spannend", meint der Scheich.

„Ich erlebe das zum ersten Mal."

„Damit wären wir am Ende der heutigen Versteigerung. Sie ist unerwartet aber ausgesprochen spannend verlaufen", meldet sich der Graf wieder zu Wort. „Da eine Gruppe leer ausgegangen ist und ihre Schmerzgrenze offenbar bei 9.000 Euro liegt, biete ich ihnen für diesen Betrag Lydia an."

Ein Raunen geht durch den Saal. Ich schaue zu Lydia, die ganz hinten auf der Bühne steht. Sie macht einen erschrockenen Eindruck. Damit hat sie ganz sicher nicht gerechnet. Könnte sein, dass sie der Graf dafür bestrafen will, weil sie im Hof getrödelt hat. Zumindest kommt mir dieser Gedanke. Es kann aber auch nur einfach die Geldgier des Grafen sein.

„Das machen wir. Die geile Lydia gehört uns!", jubiliert einer aus der Vierergruppe.

„Wir hätten auch lieber Lydia genommen. Das ist unfair. Keiner wusste, dass sie im Angebot war", protestiert die Dreiergruppe.

Es entflammt daraufhin ein heftiges Wortgefecht. Die Dreiergruppe setzt sich schließlich dahingehend durch, dass sie für den gebotenen Preis von 10.000 Euro Lydia bekommen und sich die Vierergruppe mit Lisa zufriedengeben muss. Wobei Lisa sicher auch kein schlechter Fang ist. Sie ist immerhin eine sehr hübsche junge Frau.

---

„Komm", sagt der Scheich zu mir. „Wir ziehen uns zurück."

Nun ist es also soweit! Mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend erhebe ich mich von meinem Platz. Es ist die Ungewissheit, die an meinen Nerven nagt. Ich habe keinen blassen Schimmer, was mich erwartet. Es ist mein erster Abend im Schloss. Außerdem wird es mit jedem Kunden anders sein. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als alles auf mich zukommen lassen. Ich werde versuchen das zu tun, was immer er von mir verlangt.

Der Scheich geht voraus und verschwindet durch eine Tür. Ich folge ihm. Er nimmt weder meine Leine noch achtet er darauf, dass ich hinter ihm hergehe. Er geht einfach davon aus, dass ich ihm folge. Er blickt nicht zurück, er kontrolliert nicht, so als ob es ihm egal wäre.

Der Scheich scheint sich sehr gut im Schloss auszukennen. Als ob er hier zu Hause wäre folgt er seinem Weg durch die zahlreichen Gänge, geht schließlich eine Treppe gleich zwei Stockwerke nach oben und öffnet dort eine Tür. Er tritt ein, ohne sich um mich zu kümmern. Gentleman ist er offenbar keiner. Doch was erwarte ich mir? Ich bin schließlich keine Lady, der er den Hof macht, sondern für diese Nacht seine Sklavin, die er gerade für viel Geld ersteigert hat. Als Araber hat er außerdem auch ein etwas anderes Frauenbild.

Ich trete hinter ihm ein und bin sofort überrascht. Der Raum ist eingerichtet, wie in einem arabischen Märchen aus „Tausend und einer Nacht". Der Stil ist unverkennbar. Die opulenten Farben, die schweren Stoffe und die vielen wunderschönen Teppiche lassen keinen Zweifel aufkommen. Der Duft von Weihrauch liegt in der Luft.

„Dieses Zimmer ist für mich reserviert", erklärt der Scheich.

Offenbar hat er meine Verwunderung richtig gedeutet. Für ein Schloss überraschend sind die riesigen Fensterfronten, die umlaufend sind. An einer Seite erkenne ich einen überdachten Balkon. Wir befinden uns im Turm. Den habe ich in der Abendsonne gesehen, als ich heute hierherkam. Die Turmspitze ist, so überlege ich schnell, mit Sicherheit nicht original. Sie muss in nicht allzu ferner Zeit umgebaut worden sein. Ich nehme an, man hat das Dach angehoben und mit Metallsäulen abgestützt. Der Zwischenraum zwischen den Säulen ist mit riesigen Fenstern ausgefüllt. Man hat einen unglaublichen Rundblick.

„Wir sind im Turm", informiert er mich. Als ob ich das nicht auch von alleine erkannt hätte. Trotzdem bleibe ich höflich.

„Schön hier."

„Nimm die Manschetten und das Halsband ab. Meine Sklavin hat zu gehorchen und muss nicht gefesselt werden."

Schnell löse ich die Manschetten an den Gelenken, beim Halsband habe ich meine Schwierigkeiten. Als der Scheich dies bemerkt, hilft er mir. Als er dabei meinen Hals mit der Hand berührt, läuft ein wohliger Schauer über meinen Rücken. Er nimmt das Halsband ab und schmeißt es achtlos in eine Ecke.

„Wie soll ich Sie ansprechen?", frage ich von ihm eingeschüchtert. Deshalb kommt meine Stimme dünn und zerbrechlich rüber.

„Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich bin kein Sadist und ich tue kleinen Mädchen grundsätzlich nicht weh", stellt er klar. „Nenn mich „Eure Hoheit", wenn andere dabei sind. Wenn wir unter uns sind, kannst du mich Mohammed nennen."

„Sie sind ein mächtiger Mann in Ihrem Land?"

„Das kann man so sagen", meint er nur. Mehr sagt er nicht und lässt mich weiter im Ungewissen.

Während ich nackt herumstehe, beginnt er sich auszuziehen. Das ist bald erledigt, da er unter seinem Kaftan nur eine Unterhose anhat. Als er auch diese herunterzieht, wippt sein bestes Stück. Sein Penis ist bereits halb erigiert. Sofort ist mir klar, dass er echt gut bestückt ist. Das wird mir auf den ersten Blick bewusst. Er stellt sogar den Grafen in den Schatten und das deutlich. In mir macht sich Sorge breit, ob mich sein Ding nicht überfordern könnte.

„Auf die Knie und lutsch ihn, damit er zu seiner vollen Größe anwächst", weist er mich an. „Ich habe Lust auf dich!".

Auch wenn es für mich noch immer ungewohnt ist, auf Befehl einen Penis in den Mund zu nehmen, komme ich seinem Wunsch sofort nach. Während ich mich hinknie und dabei bewusst die Schenkel weit auseinander drücke, um meinen Intimbereich anzubieten, fällt mir das zufriedene Lächeln auf, das um die Lippen des Scheichs spielt. Ich ergreife den Schaft seiner Männlichkeit mit der rechten Hand und nehme die Eichel sachte in den Mund. Er ist beschnitten, weshalb ich die Vorhaut nicht zurückziehen brauche.

Ich gebe mir bewusst Mühe, da ich ihm gefallen will. Schließlich ist es mein erster Abend und ich möchte einen guten Eindruck hinterlassen. Allerdings ist es nicht allein das. Es liegt auch an ihm. Trotz meiner geringen Erfahrung scheine ich meine Aufgabe nicht schlecht zu machen. Sein bestes Stück wächst unglaublich schnell. Als er sich in seiner vollen Größe in meinen Rachen zwängt, muss ich leicht würgen. Er bemerkt dies sofort und zieht sich zurück.

„Das werden wir noch üben müssen", meint er.

„Jetzt gleich?"

„Nicht doch, jetzt will ich dich durchficken. Leg dich aufs Bett!"

Ich tue, wie geheißen. Ich lege mich mit dem Rücken aufs Bett und strecke meine Arme und Beine weit von mir. Ich bin darauf bedacht, ihm uneingeschränkten Zugang zu gewähren. Der Scheich aber bleibt einige Minuten einfach nur stehen. Er betrachtet eingehend meinen dargebotenen Körper.

„Du bist wunderschön", sagt er verträumt. „Ich muss dich haben."

Ich verstehe den Sinn seiner Worte nicht. Ich gehöre doch schon ihm und er braucht sich nur zu nehmen, was und wie es ihm gefällt. Lange kann ich über seine Worte allerdings nicht nachdenken. Denn schon nach einiger Zeit begibt er sich aufs Bett und zwischen meine Beine. Er legt sich meine Schenkel auf die Schultern und beugt sich nach vorne. Jetzt werde ich doch sehr nervös. Ich nehme an, er wird sich gleich in mir versenken. Doch erneut irre ich mich. Der Scheich ist offensichtlich ein Genießer. Er kommt mit dem Kopf meinem ganz nah und drückt dabei meine Beine weit zurück. Allerdings dringt er dabei nicht in mich ein, wie ich vermutet hatte. Er legt vielmehr seine Lippen auf die meine und küsst mich. Sofort verlangt seine Zunge Einlass, den ich ihm aus einem inneren Impuls heraus sofort gewähre.

Ich fühle das Bedürfnis, genau das zu tun, was er von mir erwartet. Es ist nicht, weil er mich ersteigert hat und damit das Recht dazu besitzt, mit mir zu machen, was immer er will. Es ist seine Dominanz, die mich schon lange in ihren Bann gezogen hat und mich tun lässt, was immer er will. Hätte er auch nicht bezahlt, ich könnte mich seinem Willen unmöglich widersetzen.

Er küsst mich lange und sehr leidenschaftlich. Ich bin hin und weg, wie gut er küssen kann. Er stellt selbst den Kuss mit Lydia in den Schatten und der war schon verdammt nahe an der Perfektion.

Der Kuss ist sanft und unglaublich schön. Mohammed macht noch immer keinen Versuch, in mich einzudringen. Ich spüre sein Glied sehr wohl. Es ist zwischen unseren Körpern eingeklemmt und wird gegen meine Schamgegend gedrückt. Als er sein Becken etwas anhebt, entsteht mehr Raum zwischen uns und sein bestes Stück wippt nach unten. Als er das Becken wieder gegen meinen Körper drückt, schrammt seine Eichel zunächst über meine Spalte und gleitet anschließend über den Damm. Sein Prügel ragt zwischen meinen Beinen hindurch und drückt sich in meine Arschkerbe. Es ist unglaublich erregend diesen Mann so zu spüren, während er mich liebevoll küsst.

Nach einer Weile hebt er das Becken erneut an, sein Penis gleitet wieder in Richtung meiner Muschi und die Spitze dringt ein kleines Stück zwischen meine Schamlippen ein. Es fühlt sich herrlich an und ich ertappe mich dabei zu hoffen, dass er sich diesmal endlich doch in mich schieben möge. Der Scheich scheint inzwischen ebenfalls von seiner Lust geleitet zu sein. Er unterbricht den Kuss und schaut mir eindringlich in die Augen. Mir kommt es so vor, als würde er mich um Erlaubnis bitten, was er natürlich nicht muss. Trotzdem versuche ich, ihm mit einem Augenaufschlag zu verstehen zu geben, dass auch ich es will.