Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Fünf Tage Schnee Teil 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ihre Blicke trafen sich.

„Komm in meinen Mund, meine Süße," sagte Sarah schlüpfrig.

Elaine hatte ihren Höhepunkt.

Sarah steckte die Zunge tief in ihre Höhle, dabei spürte sie den salzig bitteren Geschmack der Scheidenflüssigkeit in ihrem Mund.

Elaine rang nach Luft, währen sie am ganzen Leib zitterte.

Sarah hatte ihren Mund über Elaines Scheide gelegt und lutsche in ihrem Loch. Sie war wie in Trance.

Elaine genoss diese Zärtlichkeiten einen Moment und erholte sich dabei.

Sie ließ sich neben Sarah fallen.

„Nach ein paar Minuten," stand Elaine auf und machte die kleine Flasche auf. Der Sekt sprudelte in die Gläser. Sie kam zum Bett zurück.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Schatz," sagte Elaine und küsste Sarah zärtlich auf den Mund.

Sie tranken.

„Das war eine schöne Überraschung," sagte Sarah sanft und lächelte Elaine an.

„Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so geil, wie vorhin. Du hast es mir ganz schön besorgt," meinte Sarah.

„Gefällt er dir," fragte Elaine.

„Ja, sagte Sarah, ein Schwanz ohne Mann dran."

Sie lachten laut.

Sie tranken aus, legten sich auf das Bett zurück und kuschelten sich aneinander.

Elaine legte ihren Kopf auf Sarahs Brust und streichelte mit ihren Fingern langsam über ihren Bauch, als wollte sie etwas ertasten.

Lange lagen sie so da.

„Wir müssen uns anziehen, deine Eltern kommen bestimmt gleich zurück. Dann muss ich weg sein."

„Schade, aber du hast recht," sagte Elaine.

Sie zogen sich an.

*

Sarah hatte sich von Richard verabschiedet.

Jenny kam über den Vorplatz.

„Wollen wir noch etwas spazieren gehen," fragte Jenny.

„Gerne," antwortete Sarah.

Sie gingen langsam auf der Hauptstraße in Richtung Laden zurück. Sie blieben vor den Geschäften stehen oder sprachen kurz mit einigen Anwohnern.

Sarah war in Gedanken versunken.

„Ich werde nachher Elaine anrufen," sagte Sarah schließlich während sie die Straße überquerten.

„Das ist eine gute Idee," meinte Jenny.

Sie schlenderten über den Gehweg zurück.

Es war schon Nachmittag geworden.

„Wir haben noch gar nichts richtiges gegessen, außer Kuchen und Punsch, sagte Jenny, als sie die Ladentür aufschloss. Ich werd uns eine Brühe machen und wir essen Brot dazu. Dass geht schnell."

„Ist gut," meinte Sarah.

Sarah ging auf ihre Zimmer und zog die warme Jacke aus.

Sie überlegte kurz.

„Anrufen, essen, Koffer packen und dann schlafen."

In dieser Reihenfolge wollte sie vorgehen.

Sie ging beschwingt die Treppe runter.

Jenny hantierte in der Küche und setzte Wasser auf.

Sarah schaute durch die Tür zu ihr herein und lächelte.

Jenny drehte sich zu ihr um und schmunzelte.

„Na los, nun ruf´ sie schon an," sage Jenny auffordernd, und machte mit ihren Händen eine Bewegung, als wollte sie Hühner über den Hof scheuchen.

Sarah ging zum Telefon.

Ihre Hand zitterte als sie zum Hörer griff.

Jenny kam in den Flur, schob ihr einen Stuhl zu und verschwand ohne ein Wort wieder in der Küche

Sie zog die Tür fest hinter sich zu.

Jenny nahm den Hörer von der Gabel, setzte sich auf den Stuhl und tippte Elai-nes Nummer auf der Tastatur des Hörers ein.

Es ertönte das Besetztzeichen.

Sarah legte auf.

In kurzen Abständen wiederholte sie die Prozedur.

„Na wenigstens ist sie zu hause," dachte sie.

Sie wurde nervös.

Sie versuchte es erneut.

Endlich ein Freizeichen.

„Geh schon ran," dachte sie.

„Elaine Smith," sagte eine Stimme.

„Ich bin´ s," sagte Sarah mit trockener Kehle, so dass man sie kaum verstand.

„Bist du es," fragte Elaine nach.

„Ja, ich bin´s, Sarah."

Sarahs Gesicht begann zu beben.

Eine Träne lief über ihre Wange.

„Wo bist du, Bärchen," fragte Elaine mit Sorge.

„Ich bin nicht zu hause," sagte Sarah nun mit Fassung.

„Wo bist du denn, geht es dir gut, brauchst du Hilfe."

„Ja, nein," sagte Sarah.

„Was denn nun," sagte Elaine mit angespannter Stimme.

„Mir geht es gut und ich brauche keine Hilfe, meinte Sarah mit dünner Stimme. Ich habe mich nach dir gesehnt Elaine, und ich habe eine Entscheidung getrof-fen."

Sarah zog ihre Nase hoch und sucht ein Taschentuch in ihrer Hose.

„Jetzt mal der Reihe nach, meinte Elaine besorgt. Wo bist du."

„Ich bin in einem kleinen Dorf namens Bearfoot. Ich habe unterwegs eine Panne mit dem Wagen gehabt. Ich bin ein paar Tage hier geblieben. Morgen ist das Auto fertig. Jenny hat sich so lange um mich gekümmert."

„Wer ist Jenny," fragte Elaine gespannt.

„Das erzähl ich dir später. Jedenfalls ist das Auto morgen fertig und..."

Sarah machte eine Pause.

„... und," fragte Elaine ungeduldig.

„Ich komme zu dir zurück," sagte Sarah mit fester Stimme. Ich liebe dich von ganzem Herzen Elaine, und ich will bei dir bleiben, vorausgesetzt du willst es auch."

Es war lange still.

Elaine war sprachlos und überglücklich zugleich

„Elaine, bist du noch dran," fragte Sarah vorsichtig.

„Sarah, mein Engel," hörte sie Elaine leise sagen.

„Ja, sag etwas, bitte," flüsterte Sarah.

„Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als dich bei mir zu haben und mit dir mein Leben zu teilen."

Sarah begann zu weinen.

„Ich habe dich lieb und werde dich immer lieb haben, mein kleines Bärchen," flüsterte Elaines Stimme.

Elaine liefen Tränen über ihre Wangen. Sie ließ sich aber nichts anmerken.

„Ich weiß nur noch nicht, wie ich es Tim und meinen Eltern beibringen soll," sagte Sarah.

„Darüber reden wir in Ruhe, wenn du hier bist, ich habe da eine Idee. Mach dir jetzt erst mal keine Gedanken. Ich liebe dich mein Schatz, und es wird alles gut, fügte sie hinzu. Setz dich morgen ins Auto und fahre in aller Ruhe zu mir.

Ruf mich von unterwegs an, wenn du Pause machst, damit ich weiß wo du bist. Vielleicht kann ich dir schon etwas sagen."

„Was meinst du," fragte Sarah.

„Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht. Ich wollte aber erst mal abwar-ten, bis du dich zu einer Entscheidung durchgerungen hast. Und das ist ja wohl der Fall. Also mache dir keine Gedanken und komm her, mein Liebling, und dann wirst du schon sehen."

„Ja," sagte Sarah. Ihr Blick hellte sich auf.

„Ich liebe dich, Sarah. Ich kann es nicht erwarten, dich vor mir stehen zu sehen."

„Ich liebe dich auch Elaine."

„Bis bald," sagte Sarah.

„Ja, bis bald," antwortete Elaine.

Sie legten auf.

Sarah saß noch eine Weile auf dem Stuhl im Flur und trocknete sich ihr tränennasses Gesicht.

Sie stand auf, nahm den Stuhl und öffnete die Tür zur Küche. Jenny füllte gerade die Brühe in eine Porzellanschüssel um. Sie schaute kurz zu Sarah hinüber, während die Brühe dampfend in die Schüssel lief.

Sarah stellte den Stuhl vor den Tisch. Sie schniefte leicht mit der Nase, ging auf das Spülbecken zu und wollte Jenny zur Hand gehen.

„Nein, nein, nein, mein Kleines, sie setzen sich jetzt erst mal an den Tisch und halten die Füße still. Kommen sie erst mal zu sich, Sarah."

Sie führte Sarah zum Tisch und drückte sie sanft auf den Stuhl. Sie schöpfte heiß Brühe in ihren Teller, brach einen kanten Brot auseinander und legte ihn dazu.

„Nun stärken sie sich erst mal, und wenn sie wollen erzählen sie mir, wie es war, oder auch nicht."

Jenny setzt sich an den Tisch, sprach ein kurzes Gebet und langte dann selber zu.

„Guten Appetit," sagte sie zu Sarah, pustete auf den dampfenden Löffel vor ihrem Mund und schaute erwartungsvoll zu Sarah herüber.

Sarah stocherte in der Suppe und schaute in Gedanken auf den Teller.

Nach einer Weile hob sie zu sprechen an.

„Ich habe ihr gesagt, dass ich sie liebe, und dass ich mich dazu entschlossen ha-be, zu ihr zurück zu gehen, um bei ihr zu bleiben, für immer."

Sarah sah Jenny an.

Jennys Augen glänzten.

Jenny schaute auf ihren Teller und tauchte den Löffel hinein.

„Er rollt," sagt sie kurz.

„Wer," fragte Sarah.

„Der Stein."

„Welcher Stein."

Jenny sah auf.

„Der Mühlstein um ihr Herz. Sie haben ihn von es genommen und ihn zum Rollen gebracht. Und jetzt überrollt er alles, was sich ihnen in den Weg stellt. So ist es richtig, Kleines. Der Stein, den sie Jahre lang mit sich rumgeschleppt haben, der hat sie und ihre Liebe stark werden lassen. Wenn er rollt, können sie ihn nicht mehr aufhalten. Er wird alles, was er unter sich bekommt zermalmen und für sie nutzbar machen. So, wie er das Korn in Mehl, so wird er ihre Hoffnung und ihren Schmerz in Erfüllung und Freude verwandeln. Sie haben sich entschieden, jetzt halte durch und habe Geduld."

„Ja, sagte Sarah leise, durchhalten... durchhalten."

Sarah schaute in den Spiegel.

Sie zupfte sich die Haare noch einmal zurecht und lächelte sich im Spiegel Mut zu.

Sie schloss die Badezimmertür hinter sich und ging die Treppe hinunter durch den Flur. Im Vorbeigehen warf sie noch einen Blick in die alte Küche. Jenny spülte das Geschirr vom Mittagessen.

„Haben sie alles, Kleines," fragte Jenny und trocknete sich die nassen Hände an ihrer Schürze.

„Ich glaube ja."

„Was werden sie tun," fragte Jenny.

„Ich hoffe das Richtige," sagte Sarah, holte das Herz an der Kette unter ihrem Pullover hervor und öffnete es. Darin war ein Bild

Sie hatte es in Herzform zurechtgeschnitten und eingepasst.

Elaine, Sarah und Tim in der Mitte.

Jenny umarmte Sarah und gab ihre einen Kuss auf die Stirn.

„Passen sie gut auf sich auf, Kleines, und wenn sie mal in der Nähe sind, schau-en sie einfach vorbei."

„Ich werde sie nie vergessen, Jenny," sagte Sarah und begann zu weinen. „Schätzchen, sie können mich gar nicht vergessen," sagte Jenny.

Sarah schaute etwas verdutzt.

„Die Zeit ist Gottes Tagebuch, sagte Jenny. Ab und zu werden sie in ihren Erinnerungen darin blättern und sich Dinge und Menschen vor Augen holen, die sie gern hatten. Irgendwann schlagen sie eine Seite auf und lesen die Geschichte über Bearfoot. Und dann werde ich ihnen wieder begegnen. Eines Tages wird Gott die letzte Seite ihres Lebens schreiben. Dann wird er alles endgültig in sei-ne Liebe nehmen und ihr Leben läutern, in seiner Liebe werden wir uns wieder-finden, sagte Jenny. Sie sehen, Sarah, sie können mich gar nicht vergessen, weil Gott uns nicht vergisst."

Sarah lächelte.

„Fahren sie jetzt, Elaine wartet und ihr Kind."

Jenny öffnete die Ladentür. Sie traten auf den Gehweg.

Greg hielt mit Sarahs Wagen an der Straße.

„Da komme ich ja noch gerade recht," sagte er.

Er kam auf beide zugelaufen.

„Den Wagen wollte ich doch lieber persönlich vorbeibringen, dann sparen sie sich den Weg zur Werkstatt."

Sarah reichte ihm die Hand.

„Haben sie nochmals vielen Dank, Greg," sagte sie und gab ihm einen Kuss auf seine Stirn.

„Es war mir ein Vergnügen," entgegnete er und lächelte.

„Nehmen sie einen Scheck," fragte Sarah.

„Nein, so war das mit dem „rechtzeitig kommen" nicht gemeint. Sie schulden mir überhaupt nichts. Es war gar nicht die Wasserpumpe, sondern nur ein kleines Kabel lose."

„Trotzdem danke, Greg, meinte Sarah. Ich werde sie nicht vergessen, vielleicht kann ich mich später bei ihnen erkenntlich zeigen, wer weiß." Sie schüttelte sein Hand.

„Wo haben sie die Halskette mit dem schönen Anhänger her," fragte Greg und nahm das Herz in seine Hand, das an der Kette um Sarahs Hals hing.

„Die Kette mit dem Herz habe ich gestern auf dem Basar erstanden, sie ist schön nicht wahr."

„Ja, wunderschön. Dann haben sie doch noch eine Erinnerung für sich und ihren Sohn in Bearfoot gefunden," meinte Greg.

„Ja. Auf Wiedersehen Jenny".

Sarah gab Jenny die Hand und lächelte.

„Auf Wiedersehen Sarah."

Sarah setzte sich ins Auto. Sie startete den Motor und fuhr die Hauptstraße zurück in Richtung Highway.

Die Silhouette des Autos verschwand langsam am Horizont.

Jenny hob kurz die Hand und winkte.

„Sie ist nicht die Stärkste, aber mit Elaines Hilfe, wird sie es schaffen," meinte Jenny leise.

Greg sah sie fragend an.

„Ich habe die Halskette dem Kindergarten zum Verkauf überlassen, sie lag sowieso die ganzen Jahre im Schrank. Es ist doch für einen guten Zweck," meinte Jenny. Es klang wie eine Entschuldigung.

Greg schwieg.

Einen Momente standen sie so da.

„Du warst schnell mit der Reparatur, so schnell warst du in deinen besten Zeiten nicht," meinte Jenny schließlich mit ironischem Unterton.

„Das sind meine besten Zeiten, erwiderte Greg und lächelte. Es ist schon verrückt, wie das Leben manchmal spielt. Beim Ausbau der alten Wasserpumpe habe ich festgestellt, dass der Kontakt des Temperaturfühlers gar nicht richtig aufgesteckt war. So konnte die Pumpe das heiße Wasser nicht vom Motor zum Kühler und zurück transportieren, dass ist sehr wichtig, weist du. So kann der Motor nicht überhitzen. Ich habe den Kontakt einfach wieder aufgesteckt..."

„Halt jetzt keine Vorträge, sagte Jenny. Und lass dir eines gesagt sein meine Liebe, Gott „spielt" nicht mit dem Leben.

Sie schauten noch einmal die Straße hinunter.

„Ja, du hast wie immer recht, Liebes."

„Es ist kalt, sagte Jenny schließlich, lass uns reingehen, ich habe frischen Kaffee gemacht."

„Den kann ich jetzt gebrauchen, sagte Jacqueline und nahm Jenny an die Hand.

Sie gingen in den Laden.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
2 Kommentare
suessenicole22suessenicole22vor mehr als 17 Jahren
Unmöglich zu lesen

Unmöglich zu lesen ist deine Gesichte. Muß zwischen jeden Satz eine Leerzeile? Da kann kein Mensch flüssig lesen.

AnonymousAnonymvor etwa 18 Jahren
Meine Hochachtung

Diese Geschichte (schon seit Teil 1) ist so schön und so spannend zu lesen!

Die verschiedenen Erzählebenen schaffen Spannung pur.

Auf die Fortsetzung (en) freue ich mich schon heute.

Wolfgang

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE