Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Gaia - Teil 03

Geschichte Info
Abenteuer im alten Rom und Aufbau einer neuen Welt.
15k Wörter
4.69
10.8k
8

Teil 3 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/08/2023
Erstellt 07/27/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der helle Lichtschein, der von draußen durchs Fenster drang und der Geruch von frischem Kaffee weckten mich auf. Meine beiden Hübschen schliefen noch. Ich vergewisserte mich, dass Beide noch atmeten und stand dann vorsichtig auf. Total verspannt und mit Müden knochen stieg ich in die Dusche und stellte das Wasser an. Der warme Wasserstrahl weckte meine Lebensgeister und die Energie in mir, zusammen mit dem Licht der Sonne spendete er mir neue Lebenskraft und jegliche Verspannung wich schnell aus meinem Körper. Ich stellte die Dusche ab, rasierte mich kurz und machte mich dann auf den Weg runter in die Küche. Sandra und Christiane ließ ich noch ein wenig schlafen.

Unten erwarteten mich dann Yvonne und Mark wie sie beide einen heißen Becher Kaffee in der Hand nackt gegenübersaßen und sich unterhielten.

-"Guten Morgen." begrüßte ich die beiden.

-"Guten Morgen." gaben beide zurück. „Wilde Nacht gestern."

-"Das könnt ihr laut sagen." gähnte ich noch etwas müde.

-"Habt ihr auch noch einen für mich?" fragte ich die beiden und deutete auf den Kaffee.

-"Klar." sagte Yvonne. „Ist doch deiner.", stand auf, schenkte mir eine Tasse ein und reichte sie mir.

-"Danke." bedankte ich mich und nahm die Tasse entgegen. „Ich hoffe ihr habt soweit gut schlafen können?"

-"Wie ein Baby." meinte Yvonne. „zumindest dann hinterher." und grinste schelmisch.

-"Ging mir auch so." meinte Mark.

-"Schön zu hören." meinte ich. „Und? Habt ihr euch draußen schon umsehen können?"

-"Wir dachten wir warten auf euch." antwortete Mark mir.

-"Außerdem ist es doch schon recht ungewohnt einfach so nackt vor die Tür raus in die Welt zu gehen." steuerte Sandra bei.

-"Ist doch sonst keiner da den es stören könnte." meinte ich.

-"Jaaaa, du weißt was ich meine." antwortet sie.

-"Ja schon klar."

Schweigend saßen wir noch einen Moment da. Dann hörte ich von oben meine Schwester runter rufen:

-"Rieche ich da Kaffee?!?"

-"Ja!" Antwortete ich. „Für dich gibt's aber ab sofort nur noch Koffein-Freien!" foppte ich sie grinsend.

Was folgte war lautes und unverständliches Gemurmel und Grummeln von oben. Yvonne und Mark schauten mich fragend an.

-"Sie ist schwanger." erklärte ich ihnen kurz.

-"Waaas?! Herzlichen Glückwunsch!" kam von Yvonne und sie nahm mich kurz in den Arm.

-"Herzlichen Glückwunsch und alles Gute euch." meinte auch Mark und schüttelte mir die Hand.

-"Vielen Dank euch beiden." meinte ich nur lächelnd.

Dann erhob ich mich und fragte die beiden:

-"Habt ihr Hunger?"

-"Ein Brötchen könnte ich schon vertragen." meinte Mark

-"Ich auch." sagte auch Yvonne zu.

-"Dann lasst uns doch schon einmal den Tisch decken." schlug ich vor.

Beide nickten und standen auf um mir in der Küche zu helfen.

-"Lasst euch ruhig Zeit da oben! Ihr könnt erst Mal in Ruhe duschen. Wir decken derweil schon einmal den Frühstückstisch!" rief ich zu Christiane und Sandra nach oben.

-"Alles klar!" antwortete mir Christiane.

Ich reichte Yvonne und Mark Käse, Wurst, Marmelade und Aufschnitt aus dem Kühlschrank und machte mich dann daran ein paar Brötchen aufzubacken und ein paar Frühstückseier zu kochen. Etwa 30 Minuten später saßen wir alle beim Frühstück und planten den weiteren Tag. Sandra war diejenige die als Letztes dazu gestoßen war. Frisch geduscht und wohlriechend nahm sie kurzerhand auf meinem Schoß platz und nahm mir meine Tasse aus der Hand. Auf meinen gespielt empörten Blick meinte sie nur:

-"Komm sei nicht so herzlos. Gönn mir wenigstens einen Schluck am frühen Morgen."

-"Es sei dir gegönnt." antwortete ich und küsste sie. „Aber iss dann wenigstens vernünftig."

Daraufhin streckte ich ihr mein Käse-Brötchen hin und sie nahm einen kräftigen bissen.

-"Was haben wir da vorhin gehört? Du bist schwanger? Herzlichen Glückwunsch Süße." gratulierte Yvonne nun auch Sandra.

-"Herzlichen Glückwunsch." wiederholte nun auch Mark wieder.

-"Danke euch beiden. Ihr seit echt lieb." bedankte sich Sandra und nahm ihre beste Freundin in den Arm.

-"In welcher Woche bist du denn?" fragte Yvonne

-"Der ersten." antwortete Sandra

-"Der ersten? Wie könnt ihr dann.." war Yvonne irritiert.

-"Glaub ihr einfach. Sie weiß es. Und mein Göttervater Thomas hat es auch schon bestätigt." unterbrach ich sie.

-"Na dann..." gab sie sich geschlagen.

-"Bei euch wird es ja vermutlich auch nicht lange dauern." gab ich zu bedenken.

-"Ja vermutlich." lachte Sie. „Nachdem was du gestern mit unseren Körpern gemacht hast, könnte ich jedenfalls ständig. Und Mark hat wohl jetzt auch die Potenz und das Stehvermögen eines Zuchtbullen."

-"Na so soll es ja auch sein." meinte Sandra und mischte sich mit ein. „Jetzt brauchen wir nur noch einen festen Hengst für Christiane."

-"Na ich werd wohl gar nicht gefragt?" fragte sie lachend.

-"Nö." antworteten wir alle gleichzeitig wie im Chor.

-"Na wenn das so ist." schloss sie und ein schallendes Gekicher und Gelächter erfüllte unser Esszimmer.

Als wir uns alle soweit gestärkt und unser Chaos beseitigt hatten beschlossen wir nun alle einen kleinen Spaziergang zu machen um Yvonne, Christiane und Mark die nähere Umgebung zu zeigen. Zunächst war es für sie alle etwas ungewohnt so nackt bei helllichtem Tag durch die „Öffentlichkeit" zu gehen. Aber schon bald gewöhnten sich alle daran und genossen die Sonne und den Wind auf der nackten Haut.

-"Es ist einfach nur herrlich!" erklärte Yvonne als wir gerade an einem kleinen Bach vorbeikamen der einen der Wege säumte die ich angelegt hatte und die Sonnen uns entgegen strahlten.

-"Da kann ich dir nur Recht geben." stimmte ihr Christiane zu. „Es ist einfach wunderschön hier und das Gefühl von Sonne und Wind auf der Haut sind wundervoll. Daran könnte ich mich echt gewöhnen."

-"Dann tu´s doch." meinte ich vergnügt.

Wir gingen noch eine Weile den Weg lang und kamen an der kleinen Ranch vorbei. Dann bogen wir ab in Richtung Ortskern. Immer mal wieder hielten wir kurz an und ich erklärte Sandra und den Dreien was ich mir überlegt hatte und was ich mir vorstellte. Alle waren hellauf begeistert. Und so langsam freundete ich mich so richtig mit Mark an, der ein tiefes inneres Verständnis zu meinem Gedankengang zu haben schien und schnell eigene Ideen und Vorschläge einbrachte. Wir kamen so langsam Richtung Haus zurück und beschlossen noch ein wenig am Strand zu schwimmen. Vergnügt schauten Mark und ich unseren drei Nixen zu wie sie lachend vom Pier ins Wasser sprangen und sich gegenseitig nass spritzten. Wir unterhielten uns noch ein wenig über die geplante Siedlung. Doch allzu lange ließen uns die Drei nicht gewähren. In einem Anflug von Freude, Übermut und Dominanz zog Yvonne Mark und Sandra mich an den Armen voraus ins Wasser. Christiane hatte sich hinter uns gestellt und schob mit ihren Händen auf unseren Rücken, mit Ihren vielleicht 50 Kilo auf 1,68m nach. Wir tollten herum, tunkten uns gegenseitig je länger wir im Wasser waren umso mehr Hände landeten an immer intimeren Stellen.

Christiane und Yvonne waren gerade mit Mark zu Gange und Sandra schwamm direkt vor mir. Dann tauchte sie ab und kurz darauf spürte ich wie sich ihre Lippen unter Wasser um meine Eichel legten. Leicht überrascht und doch zutiefst erregt genoss ich die Behandlung. Ein Blick nach drüben zu den anderen bestätigte meine Vermutung, bei Mark würde es vermutlich nicht viel anders sein. Er hatte wohl versucht sich an den Pier zu retten. Doch Christiane war vor ihm herauf geklettert und hielt in rücklings an der Leiter fest und streckte ihm ihre Brüste ins Gesicht. Yvonne hatte ebenfalls eine Stufe genommen und blies nun ihrerseits gekonnt den Schwanz ihres Bruders. Markt hatte sich schnell seinem Schicksal ergeben und nuckelte genussvoll am Busen Christianes während er den Kopf seiner Schwester immer schneller tief auf seine Lanze drückte.

Als ich glaubte schon die Englein singen zu hören, kurz vor dem Explodieren stand und mir ernsthaft sorgen um meine Schwester zu machen begann, entließ sie meinen Schwanz aus ihrem Mund und tauchte wild prustend und nach Atem ringend vor mir auf. Ich packte sie mir in eine leidenschaftliche Umarmung und küsste sie intensiv. Dann schwamm ich mit ihr auf die andere Seite des Stegs und schob sie vor mir die Leiter hinauf. Fast oben angekommen hielt ich sie fest und kletterte hinter sie. Sie lag nun Bäuchlings auf dem Holzsteg, ihren Hintern mir und der Bucht entgegen gestreckt. Ich setzte meinen Schwanz an ihrer Muschi an und drang in einer fließenden Bewegung bis zum Anschlag in sie ein. Mit immer kräftigeren, fordernderen Bewegung stieß ich in Ihren Unterleib und nagelte sie so an den Pier. Ihre Brüste und ihre drei sensiblen Nippel scheuerten dabei über das Holz und reizten sie zusätzlich. Immer lauter drangen die Lustschreie meiner Schwester übers Meer hinaus, gepaart mit den Schreien von Yvonne die nun ebenfalls ein Stück weiter auf dem Steg lag. Ein Bein hatte sie auf der Schulter Ihres Bruders und eins auf dem Pier liegend. Er befand sich über ihr und stieß ihr ebenfalls seinen harten Kolben unablässig in die feuchte Lustgrotte. Unsere Blicke trafen sich und kurz beobachteten wir uns gegenseitig dabei wie wir unsere Schwestern vögelten und sie immer weiter ins Nirvana bumsten. Wir mussten beide kurz grinsen, eine Art geistiger mentaler Abklatsch oder ein High-Five unter Männern. Dann widmeten wir uns wieder ganz den geilen Frauen unter uns.

Christiane, vernachlässigt wie sie war, stieg nun kurzerhand über das Gesicht von Yvonne und ließ dann Ihr Becken nieder. Sie drückte ihr ihre feuchte Muschi ins Gesicht und massierte dabei lüstern ihre Brüste. Yvonne befand sich wie im Rausch und ließ sich nicht lange bitten. Sie griff um die Schenkel von Christiane und drückte die Möse ihrer Freundin noch fester an sich während sie ihr genussvoll die Muschi ausschlabberte. Nun stöhnten Christiane und Sandra um die Wette, die unter meinen festen Stößen nun mehr wimmernd und japsend, bäuchlings auf dem Pier lag. Ihre Hände hatte sie nach hinten ausgestreckt und zog mir so ihre Packen auseinander um mir ein noch tieferes Eindringen zu ermöglichen. Da ich mich leider am Geländer festhalten musste um nicht rücklings ins Wasser zu fallen, konnte ich nur eine Hand frei machen. Ich wollte jedoch die Einladung nicht ungenutzt lassen und stieß Sandra nun kurzerhand den Zeigefinger meiner rechten Hand tief in Ihren Arsch. Überrascht doch zutiefst entzückt von dem Eindringlich quiekte sie kurz auf, stöhnte dann aber umso lauter.

Es war Christiane die zuerst Ihren Höhepunkt erreichte und sich zuckend und keuchend nach hinten fallen ließ. Mark nutzte den nun zusätzlichen Platz um sich das zweite Bein von Yvonne ebenfalls über die Schulter zu legen und so noch tiefer in seine Schwester eindringen zu können. Diese streckte nun ihre Beine und den Po unter ihrem Bruder in den Himmel und spielte wie in einem Rausch an ihren drei Brüsten und stöhnte immer lauter. Ich schob nun auch meinen Mittelfinger in den Arsch meiner Schwester und vergrößerte so die Dehnung ihres hungrigen Arschlochs was sie in noch höhere Sphären trieb. Ich beschleunigte mein Tempo und stieß meinen Steifen Pimmel immer schneller und härter in die Fotze meiner Schwester. Ihr Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten. Laut stöhnend forderte sie:

-"JAAA BRUDERHERZ!!! FICK MICH DURCH! UND SPRITZ MIR DEINE GEILE SAHNE REIN!!!"

Dies, zusammen mit ihrer zuckenden, sich verengenden Möse ließen auch mich kommen und ich pumpte mein ganzes Sperma tief in ihre Möse. Keuchend zog ich ihr meine Finger aus dem Arsch und brach dann auf ihr zusammen.

Auch Mark und Yvonne legten nun den Endspurt ein: Yvonne drückte Krampfhaft ihre Brüste mit ihren Fingern zusammen, was sicher sonst recht schmerzhaft gewesen wäre und warf ihren Kopf immer wieder von Links nach Rechts und wieder zurück. Dann schrie sie:

-"JA DU GEILER BOCK! DU VERKOMMENER SCHWESTERN-FICKER! SPRITZ MICH VOLL! GIB MIR DEINEN SAFT"

Dann explodierte sie und schrie ihren Orgasmus in die Welt hinaus. Auch Mark explodierte. Er warf seinen Kopf in den Nacken, zog den Unterleib seiner Schwester tief an sich und spritzte Ihr dann seinen ganzen Samen in die Scheide. Ermattet brach auch er dann auf ihr zusammen.

Geschafft und Befriedigt wie wir waren brauchten wir einen Augenblick um uns zu erholen. Wir setzten uns an den Pier und schnauften kurz durch. Dann standen wir nach und nach auf und glücklich und befriedigt machten wir uns auf zurück ins Haus. Yvonne in Mark´s Armen und Sandra in meinen. Glücklich und Vergnügt ging auch Christiane zwischen uns her.

Drinnen setzten wir uns erst Mal zusammen in die Küche, erfrischten uns an kühlem Orangensaft und ließen die Nachwellen des bisherigen Tages erst einmal sacken. Wir sprangen nach einander kurz nochmal unter die Dusche um uns das Salzwasser abzuwaschen und gingen dann raus in den Garten.

-"Und was meint ihr?" fragte ich. „Hier lässt es sich doch aushalten oder?"

-"Und wie!" bestätigten mir Yvonne und Christiane.

-"Aber sowas von...!" erklärte auch Mark.

-"Schön zu hören." freute ich mich.

-"Leider müssen wir bald auch schon wieder los." meinte Yvonne. „Unsere Eltern erwarten uns zum Essen. Und hierher ziehen können wir ja im Grunde auch erst sobald die Siedlung steht, bzw. zumindest ein paar Häuser. Und unser Abi würde ich auch schon gern noch fertig machen."

-"Keine Panik." meinte ich. Wir haben alle Zeit der Welt. Ich kann euch zurückbringen an jeden Ort und zu jeder Zeit die ihr wollt. Ihr könnt euch also gerne Zeit lassen. Und hier wohnen könntet ihr auch solange. Platz ist genug im Haus. Und was das Abi angeht: Ja, das wollte Sandra auch erst noch machen. Ihr könnt also gerne, müsst aber nicht hierbleiben."

-"Das ist nett." meinte Yvonne. Aber mal keine Umstände. Wenn wir hier her ziehen dann final und endgültig. Aber erst nach unserem Abi. Nicht wahr Schatz?" fragte sie Mark.

-"Mmh" bestätigte er.

-"Das sehe ich genauso." Meinte auch Christiane. „Und je eher wir das erledigt haben umso besser. Ich hoffe nur du baust hier auch eine hübsche Uni auf und bringst ein paar Tutoren her. Es wäre schade auf mein Biologie-Studium verzichten zu müssen."

-"Da lässt sich bestimmt was machen." meinte ich.

-"Zur Not hast du ja dafür auch noch 2000 Jahre Zeit." lachte Mark.

-"Spinner." knuffte Yvonne ihn in die Seite. „Ich denke das würde sie schon gern bei Zeiten erledigt haben bevor sie mit Familie anfängt. Die ist sicher nicht so bekloppt wie Sandra und ich und lässt sich jetzt schon von Ihrem Bruder ein Kind machen."

-"Yvonne?" fragte Sandra

-"Was?" fragte diese zurück. „Ich hab im Gegensatz zu dir keine Ahnung ob ich jetzt schon einen Braten in der Röhre hab, aber möglich wär´s. Ich verhüte nicht, nehme also keine Pille und bin mitten in meiner fruchtbaren Zeit. Und genug Sperma hat er weiß Gott inzwischen auch schon in mich gepumpt."

-"Na das wäre ja mal was." lachte ich.

-"Ja in der Tat." freute sich auch Sandra.

So langsam machte sich bei allen die Aufbruchsstimmung breit. Yvonne schnappte sich ihr Handy und so materialisierten wir kurz darauf wieder alle gut gelaunt in unserem irdischen Karten, jeder dort wo er am Abend zuvor verschwunden war. Nur ein in sich zusammen gefallener Kleiderhaufen erinnerte an die gestrige Abreise in eine andere Welt.

-"Wie bei Krieg der Welten." lachte Mark und nahm sich sein Shirt vom Boden.

Ungeniert zogen wir uns alle voreinander wieder an und planten den weiteren Ablauf. Zunächst würden Yvonne, Christiane und Mark gegenüber in Sandras Haus einziehen. Nach dem Abschluss sollte dann die Übersiedlung nach Gaia erfolgen. Die Zeit wollten auch alle nutzen um mit ihren Eltern zu sprechen.

-"Ich glaube den hier kann ich wohl wegschmeißen..." meinte Yvonne und hob ihren BH von der Wiese auf.

-"Ja vermutlich." bestätigte auch Christiane und nahm auch ihren hoch.

-"Wie hast du das gelöst?" fragten die beiden meine Schwester.

-"Na ganz einfach. Ich trage keinen." antwortete sie. „Hier Zuhause bin ich ohnehin meistens nackt. Und für die Schule habe ich weite Shirts und Pullover. Da bekommt keiner mit, dass da mehr ist als normal."

-"Ich kann die euch auch anpassen." bot ich an.

-"Ja ne lass mal. Schon in Ordnung. Ich denke ich halte das wie Sandra." lehnte Yvonne dankend ab.

-"Ich auch." lehnte auch Christiane ab.

So wurden die BH´s kurzerhand in unserer Mulltonne entsorgt und die Drei verabschiedeten sich von uns und ließen uns allein zurück.

-"Irgendwie schade. Ich kann es kaum erwarten, dass es richtig losgeht." meine Sandra.

-"Ja ich auch." bestätigte ich ihr.

Die folgenden Wochen und Monate flogen nur so dahin. Sandra hatte nun auch ihr Abi gemacht und zwar mit einem Notenschnitt von fast 1,0. Unsere Eltern waren total aus dem Häuschen. Auch Yvonne, Christiane und Mark hatten ihr Abi in der Tasche, wenn auch nicht mit ganz so traumhaften Noten wie Sandra. Naja, sie hatten ja auch im Gegensatz zu ihr nicht die Gabe sich in Sekundenschnelle den Inhalt jedes Buchs bis auf den letzten Buchstaben genau in den Kopf zu saugen. Alle Drei waren zwischenzeitlich gegenüber im Haus eingezogen und hatten sich soweit eingerichtet. Leider war das eingetreten was alle befürchtet hatten. Nachdem Yvonne´s und Mark´s Eltern von ihrer Liebe erfuhren hatten sie sie kurzerhand vor die Tür gesetzt. Die beiden sind dann an dem Abend bei uns aufgetaucht und haben gefragt ob sie die Schlüssel zum Haus vielleicht etwas früher haben könnten und Yvonne heulte. Sandra tat ihr bestes um ihre Freundin zu trösten. Am Ende waren es neben Sandras tröstenden Worten, 2 Flaschen Wein, die Aussicht auf eine glücklichere Zukunft und eine halbe Valium die sie endlich zur Ruhe brachten und Schlafen ließen. Die beiden übernachteten dann die erste Nacht aneinander gekuschelt auf unserer Couch weil Yvonne es nicht mehr nach oben ins Gästebett geschafft hatte. Und auch bei Christiane war es nicht besser gelaufen. Ihre Mutter hatte kein Verständnis für ihre Entscheidung und ihren weiteren Lebensweg. Sie war damals zusammen mit Ihrem Mann aus Indien nach Deutschland gekommen. Schnell hatte sich ihre Mutter hier eingelebt und Freundinnen gefunden. Bei ihr war es die Kultur und der Drang nach Freiheit und Emanzipation die Ihren Mann und Vater ihrer Tochter bald verscheucht hatten. Seitdem war sie radikal zurück gerudert. Ihrer Tochter war sollte das nicht passieren. Sie sollte ihr Glück in Heim und Herd finden und damit zufrieden sein. Das sie ihre Tochter nun damit von sich fort stieß viel ihr gar nicht auf. Womöglich war es ihr auch egal. Keine Ahnung. Jedenfalls wohnte ihre Tochter nun nicht mehr bei ihr und seitdem war Funkstille.

Was unsere kleine Siedlung anging: Die Wuchs und Gedieh. Auch wenn wir bis dahin die einzigen Bewohner waren. Ich hatte asphaltierte Wege und Straßen angelegt, Laternen aufgestellt und Häuser hochgezogen. Dies gelang hauptsächlich indem ich mir vorhandene Häuser und Wohnungen hier anschaute und auf Gaia aus Materialien im Boden neu entstehen ließ. Auf Dauer war dies nur leider sehr anstrengend und ermüdend. Doch wozu eine Ganze Baukolonne hierzulande fast ein Jahr brauchte, das schaffte ich in wenigen Minuten. Direkt an der Küste ließ ich unser kleines Gemeindezentrum entstehen, Direkt daneben ein Klinikum, eine Universität sowie eine große Bücherei. Den Inhalt der Bücherei was Bücher im althergebrachten Stil betraf hatte ich aus alten Bibliotheken und Flohmärkten auf der ganzen Welt zusammen geklaubt. Allesamt Bücher die kaum jemand vermisste. Außerdem kopierte ich den kompletten Speicher der größten Bibliotheken des 24. Jahrhunderts und übertrug sie in unsere. Auf fast 7 Stockwerken befand sich nun die größte Literatursammlung der Menschheitsgeschichte bisher.

Auf Wunsch von Mark ließ ich zwischen jedem größeren Gebäude Platz für Bäume und Grünanlagen. Wir erweiterten das Stromnetz und die Solarpaneele auf den Dächern durch ein Gezeitenkraftwerk an der Küste das vollautomatisch lief (Technik des 24 Jahrhunderts sei dank.). Etwas weiter am Ortsrand entstand eine abgetrennte Jugend-Anlage mit Schule, Hallenbad, Sportplätzen und Herberge für die Kinder. Abgetrennt auch durch eine kleine Schranke und ein Wachhäuschen. Natürlich wollten wir unsere Kinder nicht wegsperren oder von uns trennen, aber ab Eintritt ins Schulalter wo sie etwas mehr mitbekamen sollten Sie nicht durch kopulierende Erwachsene auf den Straßen abgeschreckt werden. Eine gesunde Kindgerechte Erziehung und Elternbesuche vor Ort sollten ein normales Aufwachsen ermöglichen.