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Gaia - Teil 03

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-"Naja das kann ich mir vorstellen. Du siehst aus wie ein lebender Toter. Es muss Kraft gekostet haben all diese Veränderungen durchzuführen, die Geister so vieler Menschen auf den Kopf zu stellen und dabei seit einer Woche ununterbrochen die Zeit angehalten zu lassen."

-"Eine Woche? Sind wir schon solange hier?"

-"Also wenn ich jetzt schon ein Wesen, dass die Zeit kontrolliert darüber aufklären muss wie viel Zeit vergeht, dann kann wirklich was nicht stimmen. Hier nimmt die Suppe, iss etwas und schlaf dann. Am besten lässt du auch die Zeit erst einmal wieder weiterlaufen. Das schont deine Kräfte und du kannst wieder was Kraft tanken. Ich möchte nicht, dass du nachher die Hälfte von uns auf dem Weg nach Gaia in Raum und Zeit verlierst. Vor morgen bricht der Vulkan eh noch nicht aus. Wir haben also noch genug Zeit."

-"Und wenn uns hier jemand sieht? Ein Jäger der morgens 400 nackte Sklaven und lauter Frauen mit 3 Brüsten im Wald sieht und dann Alarm schlägt können wir nicht auch noch brauchen."

„Hier ist niemand glaub mir. Die Stadt schläft schon und im Wald ist keiner. Ich hab mich hier in der vergangenen Woche in der du die Zeit eingefroren hattest beim Feuerholz suchen ganz gut umsehen können. Unter anderem auch durch das Pilze suchen für die Suppe von heute. Meilenweit ist außer uns kein Mensch. Es ist wie du sagtest. Nur die ignoranten Idioten sind in der Stadt geblieben und jene die keine Wahl hatten wie die Menschen hier. Alle anderen haben das Weite gesucht."

-"Na dann. Ich hab keine Kraft mehr mich mit dir zu streiten. Also riskieren wir´s."

Ich nahm den letzten Löffel meiner Suppe, löste den angehaltenen Zeitfluss und legte mich neben das Feuer. Es dauerte keine 2 Minuten und ich war im Schlaf versunken. Gegen Morgengrauen weckte mich dann Christiane etwas unsanft mit einem wortwörtlichen Eimer kalten Wassers. Prustend kam ich zu mir. Einerseits schockiert, erbost und immer noch groggy und auf der anderen Seite hellwach. Na schönen Dank auch.

-"Was soll denn der Scheiß?" fragte ich sie.

-"Tut mir leid, aber ich hab dich anders nicht wach bekommen. Wir müssen los solange die Leute hier noch nicht wach sind, sonst kannst du die ganze Arbeit der vergangenen Woche nochmal machen. Ich hab nämlich keine Ahnung wie wir Ihnen den spontanen Ortswechsel erklären sollten vom alten Pompeji in eine moderne Großstadt auf einer anderen Welt."

-"Hast ja recht. Moment."

Ich stoppte die Zeit wieder und machte mich dann mit Christiane daran unser Lager abzubrechen. Ich brachte unser Zeug zurück, die Zelte die noch übrig waren und Christiane löschte die Feuer und entfernte unsere übrigen Spuren. Es blieben nur noch die noch schlafenden Menschen auf Ihren Schlafmatten aus Moos und Gestrüpp. Die morgendliche Kälte würden sie in dem Sekundenbruchteil kaum merken, Decken brauchten sie also nicht länger. Es blieb nur noch eine Sache zu tun: Ich begab mich wieder zu der jungen Frau, sammelte meine wiederhergestellten Kräfte und versuchte in Ihren Geist zu tauchen, aber nichts tat sich. Es war wie am Abend zuvor. Was war hier nur los? Christiane trat neben mich und schaute in mein angestrengtes Gesicht.

-"Klappt es immer noch nicht?" fragte sie besorgt?

-"Nein irgendwie nicht." antwortete ich. „Moment, lass mich was austesten." fuhr ich fort.

Ich konzentrierte mich auf einen jungen Mann gleich am Feuer gegenüber. Hier klappte es auf anhieb. Ich sah jene Erinnerungen die ich ihm tags zuvor gegeben hatte. Dann wurde es noch merkwürdiger. Die Junge frau öffnete Ihre Augen. Scheinbar gerade aus Ihrem Schlaf erwacht. Christiane sah es als Erste und schrie erschrocken auf.

-"Wie kann das sein?!? Du hast die Zeit doch gestoppt?!"

-"Ich hab keine Ahnung. Die Zeit ist angehalten, zumindest für alle die nicht von Gaia wissen oder Valeen wie ich sind, aber für sie scheinbar genauso wenig wie für uns."

Die junge Frau schaute in unsere erschrockenen Gesichter. Wir standen direkt vor Ihr. Dann schaute sie sich um, sah die Veränderungen an sich und schrak nun Ihrerseits.

-"Was im Namen der Götter geht hier vor?!"

Panisch sprang sie auf und Ihr Herz raste.

-"Was ist mit mir geschehen? Wer oder was seid Ihr?!?"

-"Bleib ganz ruhig. Wir wollen dir nichts böses. Wir wollen dich und die anderen retten." setzte ich an.

-"Retten? Wovor denn? Wer seid ihr?"

-"Beruhige dich erst einmal. Hab keine Angst vor uns. Wir wollen nur helfen." versuchte es nun Christiane.

Das Mädchen zeigte keine Veränderung. Sie war mittlerweile aufgesprungen, hatte sich uns zugewendet und war in einer Kampf oder Flucht-Haltung. Jederzeit konnte es in die eine oder andere Richtung springen und ich wusste nicht ob ich sie mit meinen Kräften aufhalten könnte. Immerhin zeigten Sie bei ihrem Geist keine große Wirkung. In der aktuellen Lage viel mir auch keine gute Lüge ein, so sagte ich ihr die Wahrheit und hoffte auf das Beste:

-"Stell dir vor alles was du erlebst ist bereits geschehen. Wir kommen aus einer fernen Zukunft. Aus einer anderen Zeit. Wir wollen diejenigen mitnehmen und Ihnen ein besseres Leben ermöglichen die Ihr Leben lang leiden mussten. Wir wollen verhindern, dass der Vulkan Vesuv. Dieser Berg hinter uns sie alle tötet, dich eingeschlossen."

-"Was redet Ihr da? Und wie soll ein Berg jemanden töten?"

-"Der Ort und die Zeit wo wir gerade sind, nennen wir Vergangenheit. Etwas was bereits geschehen ist. Stell dir vor du könntest an den Ort und die Zeit wo zum Beispiel deine Eltern aufgewachsen sind und sie als Kinder sehen. Oder deine Großeltern. Nur sind das nur 20,30 oder 40 Jahre zurück. Wir kommen aus einer Zeit in der die Urenkel, der Urenkel deiner Urenkel bereits Urenkel haben. Wir kommen aus einer Zeit annähernd 2000 Jahre in der Zukunft. Wir leben auf einer Welt weit weg von der Erde. Einer Welt mit zwei Sonnen, wo jeder einander achtet und schätzt. Wo Menschen einander achten und lieben und wo es keine Sklaven gibt. Ein Ort wo wir alle Menschen gleich sind. Wo keiner über einem anderen steht und niemand einem gebietet wenn man es nicht selbst wünscht."

-"Das ist unmöglich." antwortete sie.

-"Nein ist es nicht. Du wirst es schon noch verstehen. Gib mir deine Hand. Ich zeige es dir." erwiderte ich.

Zögernd trat die Junge Frau auf mich zu und reichte mir Ihre Hand. Ich reichte meine Christiane und sie ergriff sie sofort. Ein Blick von ihr verriet mir Ihre Zweifel:

„Willst du das wirklich tun? Sie einfach mitnehmen nach Gaia? Wer weiß wie sie reagiert. Das ist riskant."

Nun die Zeit der Zweifel war vorbei. Und ich hatte keine andere Wahl. Ich konzentrierte meine Kraft, ließ die Zeit bei uns weiter eingefroren, sodass die Menschen weiter schliefen. Die Zeit außerhalb unserer Lichtung lief wieder weiter, beschleunigte sich, die Sonne wanderte über das Firmament und dann war es soweit: Die Erde erbebte, eine Aschesäule erhob sich und der Berg explodierte. Meteore schossen aus der Caldera, schlugen überall ein, im Wald, auf Feldern in der Nähe und in der Stadt zu unseren Füßen. Menschen schrien um Hilfe, Lava rann in Flüssen den Berg hinab und die Aschesäule brach in sich zusammen, fiel die Flanke des Berges hinab, und begrub die Stadt Pompeji unter sich. Dann war alles still. Bevor die Aschesäule die Lichtung erreichte wurde es dunkel und ich brachte Christiane, die junge Frau und unsere mehr als 400 befreiten Sklaven nach Gaia.

Wir landeten an Pier etwas außerhalb der Stadt. Und wir befanden uns wieder in unserem normalen Zeitfluss. Mit offenen Mündern hatten Christiane und die Junge Frau noch mit dem zu Kämpfen was sie gerade gesehen hatten. Das Mädchen fand zuerst Ihre Sprache wieder.

-"Ihr seid ein Gott. Ihr habt euren Zorn gegen die Stadt gerichtet und sie für ihre Verbrechen bestraft. Es kann gar nicht anders sein..."

Damit sank sie vor mir auf Ihre Knie und begann mit Huldigung und Lobgesang zu meinen Ehren. Es muss etwas komisch ausgesehen haben, denn Christiane konnte sich trotz des gerade erlebten Endes einer Stadt kaum Ihr Grinsen verkneifen. Ich wiederum hatte meine liebe Mühe mit der jungen Frau.

-"Nein Bitte so ist das nicht. Steh auf."

-"Wie ihr befehlt." sprach sie, stand dann auf, hielt mir gegenüber jedoch immer noch den Kopf gesenkt.

-"Nein. Ich befehle dir gar nichts. Du bist jetzt frei und kannst tun was auch immer du willst." sagte ich ihr. Dann kam mir eine Idee.

Ich lief zum Nahe gelegenen Cafe-Bereich orderte am Replikator ein Feuerzeug und ging zurück. Bei den beiden angekommen drückte ich es ihr in die Hand und forderte die Frau auf:

-"Hier nimm das und drück hier oben drauf."

Sie betätigte das Feuerzeug und die übliche kleine Flamme tauchte auf. Die Frau machte große Augen.

-"Magie..." murmelte sie.

-"Nein. Keine Magie. Das ist ein Werkzeug, ähnlich wie ein Messer, ein Karren oder ein Wasserkrug. Nur ist dieses Werkzeug wesentlich fortschrittlicher. Jeder kann es bedienen. Auch du wie du gerade gesehen hast. Oder hast du jemals Zauberkräfte besessen?"

-"Nun, nein Herr."

-"Nenn mich bitte nicht Herr. Du bist jetzt dein eigener Herr bzw. Herrin. Du entscheidest selbst für dich. Alles was ich dir eben gezeigt habe, unsere Reise hierher ist das Ergebnis unserer modernen Technik, unserer Werkzeuge die die Menschen erfunden haben. Wir sind weder Götter noch Magier oder Gebieter. Wir sind Menschen wie du."

-"In Ordnung. Aber was soll ich jetzt tun? Wo soll ich hin?"

-"Das entscheidest du allein. Wir bringen dich und die anderen in unsere Stadt. Da kannst du dir ein schönes leeres Haus suchen es dir gemütlich machen und ein Leben beginnen wie du es willst. Oder du kannst auch deine eigene Farm besitzen und das Land bestellen."

-"Kann ich vielleicht mit euch mitkommen? Ich glaube ich wäre hier erst einmal verloren."

Christiane blickte mich zweifelnd und verunsichert an. Und ich teilte Ihr Unbehagen. Was wohl Sandra sagen würde? Und ob es so gut wäre mit zwei Neugeborenen einen Streuner aufzunehmen? Aber auf der anderen Seite hatten wir, ... hatte ich sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und nun Verantwortung für sie.

-"Wir werden sehen. Das bespreche ich zunächst einmal mit meiner Familie. Wir finden schon eine Lösung. Aber tu mir den Gefallen und rede mit niemandem über das was du erlebt hast bisher. Kein Wort darüber wo du herkommst oder die anderen Menschen hier, wie du gelebt hast oder wie ich uns hergebracht habe in Ordnung? Für die Menschen hier ist moderne Technik etwas Bekanntes, aber auch für sie wäre es noch zu unglaublich. Sie ist auch für sie noch zu fortschrittlich. Nur ich beherrsche sie und es ist besser für sie wenn sie sich nicht damit auseinandersetzen müssen. Ähnlich wie ein Lagerfeuer das außer Kontrolle geraten und in falschen, vielleicht noch kindlichen Händen zu einem Waldbrand werden kann, ist sie zu gefährlich für andere. Versprich mir das okay?"

-"In Ordnung. Aber was soll ich sagen wer ich bin und wo ich herkomme wenn mich einer fragt?"

-"Wie heißt du denn und woher kommst du?" fragte ich zurück.

-"Einen Namen habe ich nicht. Man sagte mir ich sei die Tochter eines germanischen Stammesfürsten etwas östlich des Rheins. Ich wurde von römischen Truppen als kleines Mädchen gefangen genommen und in die Sklaverei verkauft als mein Vater sich weigerte fällige Abgaben zu zahlen. Doch daran erinnere ich mich nicht. Ich bin im Haus eines römischen Edils aufgewachsen und musste zusammen mit den anderen Haussklavinnen den Haushalt führen. Als ich dann zur Frau wurde und sein Sohn ein Auge auf mich warf, mich erstmals mit Gewalt nahm und der Edil Sorge hatte einen ungewollten Enkel mit einer Sklavin zu bekommen, nahm er mich mit zu einem Sklavenhändler am Hafen der mich mit einem Schiff nach Pompeji brachte. Dort landete ich auf einem Sklavenmarkt und wurde dann von diesem Kerl gekauft und gezeichnet aus dessen Händen Ihr mich gerettet habt."

Christiane und ich mussten schlucken.

-"Nun das kannst du so nicht erzählen. Sklaven, Edile, Fürsten und Abgaben gibt es in unserer Zeit nicht mehr. Sag Ihnen einfach du stammst aus Koblenz, Köln oder Bonn und wärst in einem Waisenhaus aufgewachsen. An mehr erinnerst du dich nicht mehr. Auch die anderen befreiten Menschen hier haben Erinnerungslücken. Dafür habe ich gesorgt, indem ich ihnen ihre Erinnerungen an Folter und Sklaverei nahm. Das wird also nicht weiter auffallen. Und was deinen Namen betrifft: Wie hat man dich denn sonst genannt oder gerufen wenn du etwas zu tun hattest?"

-"Sklavin, Fotze, Miststück oder Schlampe,... Einen Namen hatte ich wie gesagt nie."

Wieder schluckten wir beide... Wie gut, dass sie da raus war.

-"Nun was hältst du von Valerie?" schlug ich vor. „Das ist abgeleitet vom römischen Wort Valere, und bedeutet soviel wie: die Starke. Ich denke nach dem was du durchgemacht hast wäre der doch passend oder?"

Der jungen Frau rann eine Träne die Wange hinab und begeistert willigte sie ein.

-"Ja der Name gefällt mir Herr. Ich wäre stolz, wenn ihr mich so nennt."

-"Nochmal: Nenne mich bitte nicht Herr. Ich heiße Alex. Und meine Freundin hier neben mir heißt Christiane."

-"Es freut mich sehr euch kennenzulernen." sagte Valerie glücklich.

-"Ich will euch ja nicht unterbrechen," mischte sich Christiane ein,"aber die Leute werden langsam wach.

Wir schauten uns um und tatsächlich wurden die Leute langsam wach, erhoben sich vom Boden, von den Bänken und räkelten sich. Christiane, Valerie und ich versorgten alle mit frischem Wasser aus dem Replikator. Valerie staunte extrem als ich ihr das Gerät zeigte und in die Benutzung einwies. Aber sie lernte schnell und nahm zunächst alles als gegeben hin. Was sollte sie auch ohne Erklärungen wie genau es funktionierte groß machen? So vertrösteten wir sie auf später.

Ich erklärte den Leuten, dass sie mit Ihrem Shuttle eine Bruchlandung hingelegt hätten, wir sie mit einem Schiff an Land gebracht hatten und dieses nun nach weiteren Überlebenden suchte. Und ich erzählte ihnen, dass es so aussehe als ob Ihre Kälteschlafkabinen durch die Bruchlandung beschädigt worden seien. Sie hätten sich alle zur Besiedlung einer neuen Welt gemeldet und um hier eine neue Gesellschaft, ein Utopia aufzubauen. Leider sähe es durch die Fehlfunktion so aus als ob es wohl zu verschiedenen Erinnerungslücken gekommen sei. Wir würden nun alle zusammen in die Kolonie gehen und sie würden dann untersucht, versorgt und untergebracht.

Und so gingen wir los. Ich voraus zusammen mit Valerie und Christiane und die Menschen uns hinterher. Die Leute und auch Valerie staunten nicht schlecht über unser kleines Utopia. Die Stadt strahlte im Licht der beiden Sonnen, überall wuchsen Bäume und Blumen, Menschen saßen nackt wie sie waren in Cafe´s,aßen Eis oder liebten sich im Park. Ein Pärchen hatte es sich auf einer Hollywoodschaukel gemütlich gemacht, die junge Frau lag auf der Sitzfläche und Ihr Partner stieß sie immer wieder mit seinem Schwanz an. Im wahrsten Sinne des Wortes.Genüsslich stöhnte sie und genoss schließlich ihren Höhepunkt über alle Maßen. Die beiden sahen kurz auf als wir vorbeikamen, grüßten freundlich und gaben sich dann wieder ihren Vergnügungen hin. Eine Joggerin kam uns entgegen und neben einem MP3-Player und Kopfhörern hatte sie einen munter vor sich hin brummenden Vibrator in Ihrer Muschi, sowie einen Plug mit Plüsch-Fuchsschwanz in Ihrem Hintern. Den Vibrator mit Bändern gut an Ihrer Hüfte und den Schenkeln fixiert. Vor dem medizinischen Zentrum genoss ein Taxifahrer genüsslich einen Blowjob der ihm von einer Frau mittleren Alters und (soweit ich mich noch an sie und Ihre Transformation erinnere) auf eigenen Wunsch 3 schönen großen und vor allem hängenden Brüsten verabreicht wurde, die vom Beifahrersitz aus über ihm Kniete.

Auch wenn ich uns bereits vorab angekündigt hatte und man hier von einem weiteren Kolonisten-Schwung wusste, dauerte es etwas bis alle soweit abgefertigt waren. Insbesondere die Körperlichen Untersuchungen sollten diesmal auf meinen Wunsch hin sehr gründlich vorgenommen werden. Ich erzählte den Ärzten von der vermeintlichen Fehlfunktion und den Erinnerungslücken von denen die Kolonisten uns berichtet hätten und wollte ausschließen, dass weitere Überraschungen auf uns zukämen.

Ich hatte mit Sandra, Christiane, Yvonne und Mark mittlerweile so eine Art Führungsposition inne, auch wenn Yvonne, Mark und Ich auf der Erde in anderer Gestalt zu den Tropenbesuchen auftraten. Sandra und Christiane waren in der Stadtentwicklung tätig. Sie leiteten den Stadtausbau, kümmerten sich um Rohstoffgewinnung und Ressourcenverteilung. Sandra kümmerte sich neben Ihrer Aufgabe auf der Erde um die Orientierung der Neuankömmlinge, vermittelte Jobs und Unterkünfte und Mark hatte seinen Traumjob in der Landschaftsgestaltung und dem Stadtausbau angenommen. Offiziell kümmerte ich mich um die Abholung der neuen Kolonisten sowie die planetare Aufklärung, das Drohnen-Aufbauprogramm sowie das Katastrophenmanagement. Wobei wir zum Glück noch keine größeren Katastrophen hatten. Die Therapeuten die sich hier auf Gaia angesiedelt hatten würden mit den fast 450 Menschen sicher eine Menge zu tun bekommen.

Als Valerie mit Ihren Untersuchungen durch war ging sie mit Christiane und mir nach draußen. Wir führten sie in eine kleine Gasse und von dort aus brachte ich uns wie vereinbart an den Ort unserer Abreise. Was für uns fast zwei Wochen gewesen war, war für Sandra kaum ein Wimpernschlag. Und sie staunte auch nicht schlecht, als wir jemanden mitbrachten.

-"Da seid ihr ja schon wieder." begrüßte sie uns. „Und wer ist das? Ich dachte du wolltest alle ins Medizinische Zentrum bringen? Und wie kommt´s, dass du sie einfach mit her teleportierst. Es soll doch eigentlich niemand wissen, dass du das kannst."

-"Das ist Valerie und es ist eine lange Geschichte. Die erzähle ich dir drinnen. Die anderen werden mit uns in etwa 4 Stunden hier ankommen und dann vom Anleger mit uns in die Stadt zum Zentrum gehen und dort versorgt."

-"Werden? Wir kommen doch gerade von da?" fragte Valerie.

-"Wir reisen durch die Zeit du erinnerst dich? Diesmal waren es bloß keine Jahrtausende sondern nur kaum ein halber Tag. Unser Erlebnis von gerade wird erst in 4 Stunden passieren. Bis dahin bleiben wir hier."

-"Verstehe." sagte sie.

Wir gingen zu viert ins Haus wo Sandra uns erst einmal frischen Kaffee und Brötchen servierte. Dort erzählte ich ihr von Valerie und unseren Erlebnissen im alten Pompeji. Christiane half und ergänzte verschiedene Dinge an mehreren Stellen. Zum Schluss erzählte ich noch von den Furunkeln die ich den beiden Soldaten am Tor verpasst hatte und alle mussten herzlich lachen. Dann erzählte uns Valerie von Ihrem bisherigen Leben.

-"Schrecklich diese Zustände damals." meinte Sandra nur.

-"Ich hab´s überlebt. Nicht zuletzt wegen Herrn Alex und Herrin Christiane hier." erwiderte Valerie.

-"Herr und Herrin?" stutzte Sandra.

-"Jaa. Das versuchen wir ihr gerade abzugewöhnen."

-"Verstehe."

-"Nun unsere Valerie hier braucht einen Schlafplatz bis sie sich etwas eingewöhnt hat. Hast du was dagegen wenn wir sie erst Mal aufnehmen? In Anbetracht dessen, was sie noch von unserem Ausflug weiß mag ich sie nicht in der Stadt herumstreifen lassen."

-"Natürlich." Stimmte Sandra zu. Doch ein Blick verriet mir, dass sie sie keinesfalls mit unseren beiden Wonneproppen unbeaufsichtigt lassen würde. War sie doch mental immer noch eine Wilde die in Ihrem Leben bisher nur Gewalt kennengelernt hatte. Sie wollte ihr das Leid nehmen, ihr Gutes tun, aber dennoch würde sie ihre Kinder wie eine Löwin von dieser Gewalt abschirmen.

Valerie bezog erst einmal ein Gästezimmer im Erdgeschoss. Christiane half ihr mit dem wichtigsten, erklärte Ihr wie die Dusche funktionierte und wie man das Bett machte. Sandra versorgte derweil Arya und Daniel die sich inzwischen schreiend aus Ihrem Schlaf gemeldet hatten und Ihr Frühstück und eine Frische Windel verlangten. Auch wenn wir die beiden kaum das sie auf ihren kleinen Füßen watscheln konnten versuchten ans Töpfchen zu gewöhnen waren sie mit Ihren kaum 2 ½ Jahren einfach wohl noch zu jung. Das würde sich schon geben.