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Gaia - Teil 03

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Am anderen Ende der Stadt zog ich ein kleines Industriegebiet hoch, ein Bergwerk sowie eine Recycling-Anlage. Auch wenn jedes Wohnhaus mit der Technik des 24. Jahrhunderts ausgestattet war und über Replikatoren verfügte, sollte dort alles produziert werden wozu diese zu klein waren und was die Stadt so benötigte. Dicht daneben in der Nähe der Ranch entstand dann ein Forstbetrieb, ein Sägewerk sowie eine Obstplantage, die wir auf Sandras Wunsch hin mit ihren neuen Obst-Äpfeln bestückten, welche ich für sie gezüchtet hatte. So ganz wollte hier leider bisher keinem ein passender Name einfallen. Bald schon hatten wir alles was eine Metropole ausmacht inklusive eigenem Kino, Schwimmbad und Schlittschuhbahn. Alles in Einklang der Natur gebaut mit ausgedehnten Grünflächen, Parks und Geschäften, nur das wir auf Geld verzichten würden. Wer hier leben wollte sollte es sorgenfrei tun. Die moderne Technik die ich herbrachte ermöglichte es auf menschliche Arbeitskraft komplett zu verzichten, doch wer wollte der konnte und sollte es aus freien Stücken tun, zur Selbstverwirklichung und zum Wohle aller. Das einzige was unserer Stadt nun noch fehlte waren die Menschen.

Sandra und ich hatten vor Ihrem Abi bereits ein paar wohl platzierte und kryptische Anzeigen ins Internet gestellt welche über unser Familienunternehmen liefen. Wir suchten für ein Gesellschaftsexperiment a la „Naked Survival" Leute die sich vorstellen könnten auf einer fernen Insel im Südpazifik einen funktionierenden Ort aufzubauen. Ausgelegt war das Experiment über 4 Monate. Jeder der am Ende noch vor Ort war und nicht abgebrochen hatte sollte 25.000 Euro erhalten zusätzlich zum Festgehalt das wir allen zahlten um ihre laufenden Kosten daheim zu decken, sowie weitere 10.000 wenn der Ort in dieser Zeit selbstversorgend war, also nichts von außen importiert werden musste.

Sandra und ich gingen zusammen unsere Bewerber durch, die leider zu 75% männlich waren. Die Aussicht auf einer tropischen Insel nackt mit lauter Frauen ausgesetzt zu sein hatte wohl doch einen enormen Reiz auf viele. Es gelang uns jedoch eine gute gemischte Auswahl zu finden und auch die wichtigsten Berufe vom Handwerker bis zum Arzt abzudecken. Das eigentliche Experiment wurde dann von Yvonne und Mark vor Ort auf einer von mir gepachteten Insel betreut. Am Anfang lief es wohl noch etwas schleppend, und es gab auch die ein oder anderen Aussteiger, aber durch unsere gute Vorauswahl, gepaart mit dem Fleiß und Zusammenhalt vor Ort hätten sich viele Tatsächlich vorstellen können noch zu bleiben. Diese Leute waren es die Sandra, die nach mehreren Monaten des „übens" inzwischen schon eine ganz ordentliche Kugel vor sich her trug und ich dann ansprachen. Natürlich erst nachdem ich diesen nochmals mental ins Bewusstsein und Gedächtnis geschaut hatte ob diese auch vertrauenswürdig waren und nachdem diese entsprechende Vertraulichkeitsdokumente unterschrieben hatten. Am Ende waren von knapp 400 Teilnehmern tatsächlich fast 80 bereit auf Gaia überzusiedeln. Den anderen löschte ich hinterher unsere Anfrage einfach aus dem Gedächtnis und wir entließen sie mir Ihrem Geld in ihre Heimat. Wir wollten kein noch so großes Risiko eingehen.

Nachdem die Leute ihre Angelegenheiten vor Ort geregelt, den körperlichen Veränderungen zugestimmt und sich von der Erde verabschiedet hatten, bestellten wir sie zu einer kleinen angemieteten Praxis in der Nähe des ESA-Raumzentrums wo wir sie dann gestellt in Kälteschlaf legten. In Wahrheit bekamen sie eine kleine Plazebo-Spritze, wurden dann von mir mit meinen Kräften in Schlaf versetzt, und der Reihe nach rüber nach Gaia gebracht. Allesamt bioloisch aufgewertet. Neben gesteigerter Potenz und Fruchtbarkeit, erhielten alle erhöhte sensitive Fähigkeiten (also hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen) was gerade den Frauen gefallen dürfte sobald diese eine ihrer nun 3 Nippel oder ihre Klitoris berühren würden. Ich verstärkte das Immunsystem, steigerte die Lebenserwartung und gab allen höhere Intellektuelle Fähigkeiten. Der IQ stieg im Schnitt um 50 Punkte und einmal gelesenes konnte sofort behalten werden. Auch die ein oder anderen genetischen Veranlagungen entfernte ich wie die zu Übergewicht, Krebs, Herzkrankheiten, Alzheimer und dergleichen. Unser Ziel war eine gesunde, fruchtbare und intelligente Gesellschaft ohne die Schwächen die die Menschheit nun Inne hatte. Ausgewählt worden waren nur jene Menschen die sich durch ein hohes Mitgefühl anderen gegenüber auszeichneten, fähig zur Empathie waren und gewillt mit anzupacken. Als sie dann auf Gaia zu sich kamen, ihrer Meinung nach nach einem 10 Jährigem Kälteschlaf, wunderten sich alle wie schön und luxeriös es bereits war ohne, dass es Bewohner gab und auch die fortschrittliche Technologie verwunderte viele. All dies erklärten wir mit geheimen Entwicklungen, staatlichen Förderungen und moderner Robotik. Es fragte danach keiner mehr groß nach. Einem geschenkten Gaul schaut man halt nicht ins Maul, egal wie klug man scheinbar ist.

Wir wiederholten unser kleines Experiment mehrere Male. Auf der kleinen Tropeninsel ließen wir knapp 3 Jahre lang an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig immer wieder neue Gruppen aus aller Welt beginnen, konzentrierten uns dabei jedoch auf den deutschsprachigen Bereich. Jene die wir mitnehmen wollten nach Gaia, die die Sprache noch nicht beherrschten gab ich mittels meiner Kräfte die entsprechenden Fähigkeiten ein und die Erinnerung an entsprechende Sprachkurse ohne, dass sie etwas bemerkten. Als der Geburtstermin bei Sandra immer näher rückte waren wir bereits knapp 700 Siedler auf Gaia. Sie bekam als erste Frau ein Kind auf unserer neuen Heimat. Beide Kinder, ein Junge und ein Mädchen waren kerngesund. Wir nannten die Beiden Daniel und Arya und sie verzauberten uns vom ersten Augenblick an. Und auch bei Yvonne war es kurz darauf soweit. Sie brachte ein gesundes Mädchen zur Welt was sie Natalie nannten und mit dem sie genau wie auf der Erde zuvor gleich Nebenan bei uns einzogen. Nachdem wir nach 3 Jahren unsere Tropenrunden einstellten war unsere Zivilisation auf knapp 4000 Bewohner angewachsen. Noch mehr Menschen von der Erde fortzubringen wäre garantiert aufgefallen, so blieb uns keine Wahl. Zumindest nicht was unsere aktuelle Zeitlinie betraf. Doch eines Abends fiel mir dann wieder die Empfehlung meines zweiten Vaters Thomas wieder ein. Ich solle mir die alten Zeiten doch einmal selbst ansehen. Und auch die Frage Christianes ob sie nicht einmal mitkommen könne.

Wir alle saßen zusammen beim Grillen auf unserer Veranda, Sandra brachte gerade unsere beiden Engel ins Bett und von Nebenan schienen Yvonne und Mark fest entschlossen gleich ihr zweites Kind auf den Weg zu bringen und Christiane hatte es sich auf einer Liege am Kohlegrill gemütlich gemacht als ich sie daraufhin ansprach. Sie war wohl schon immer im Herzen eine Abenteurerin und so war sie gleich Feuer und Flamme für die Idee. Die aktuelle Zeitlinie durften wir nicht verändern so blieb uns nur jene Menschen zu holen die Ihr Schicksal auf der Erde bereits erfüllt hatten, also jene die niemandem mehr begegnen würden, keine Kinder mehr bekämen und auch nichts wichtiges mehr leisteten, also sprich: Es kamen nur Menschen in Frage die kurz vor Ihrem Tode waren und deren Körper auf der Erde nicht vermisst würden. Das grenzte es schon sehr ein. Auch stellte sich die Frage wie wir Ihnen den Fortgang glaubhaft verkaufen konnten, wie wir jene auswählen sollten welche wir mitnehmen konnten. Zusagen würde im Angesicht des Todes wohl jeder, aber anschließend unsere Regeln einhalten? Und welche Zeitabschnitte kamen überhaupt in Frage? Es durfte nicht zu weit in der Vergangenheit sein. Alles was 2000 oder 3000 Jahre oder mehr in der Vergangenheit lag darüber wussten wir einfach zu wenig. Zu fragmentarisch waren die Aufzeichnungen. Das andere Problem war die Moderne: Relativ schnell kam Nazideutschland auf, aber ein paar tausend Leute im 21. Jahrhundert mit unbekanntem Ziel offiziell auswandern zu lassen ist erstaunlicher Weise sehr viel schwieriger als nur ein paar Hundert oder nur Dutzende aus dem 20. Jahrhundert verschwinden zu lassen, selbst wenn es zu der Zeit ohnehin täglich tausende taten. Aber genau da liegt die Krux: Zu viel Chaos in den Geschichtsbüchern außerhalb der Vernichtungsmaschinerie und zu wenig darin. Mal eben Hunderte oder Tausende gefangene aus einem KZ befreien, selbst wenn man diese direkt vor dem Tod herausholte barg einfach zu viele gefahren. Wenn ein Wärter beim durchzählen nachher zu wenige Leichen meldete würden schnell Fluchtversuche vermutet, womöglich andere Gefangene als Abschreckung getötet oder andere erfolgte Fluchten oder Schutzmaßnahmen wie von Oskar Schindler vereitelt. Tja es lebe die deutsche Bürokratie.

Wir überlegten und beratschlagten noch lange. Nachdem unsere kleinen Schreihälse im Bett waren überlegte auch Sandra kräftig mit. Am Ende hatten wir eine knappe Handvoll günstiger und sicherer Möglichkeiten gefunden. Und unser erster Halt war die Stadt Pompeji im Jahr 79 n.Chr. zwei Tage vor dem Ausbruch des Vesuvs. Ein jeder der durch die Vorboten Angst bekommen hatte, wäre sicherlich schon weit weg aus der Gegend und jene die geblieben waren,.. nunja ....

Wir wollten uns als fahrende Händler ausgeben. Römische Münzen herzustellen war im Grunde zwar kein Problem, aber auch damals gab es sicherlich schon Fälscher und wir wollten nicht riskieren durch zu perfekte Replikationen aufzufallen. Ein Wagen mit Waren und ein paar Pferden war da schon weniger auffällig und würde uns auf dem Markt mit den notwendigen Münzen versorgen. Die Vorbereitungen nahmen etwa einen Tag in Anspruch. Wir replizierten einen großen Holzwagen, römische Amphoren die wir mit modernem Wein füllten, wir replizierten ein paar Ballen Seidenstoff und versorgten uns mit gut verpackten Rationen für uns selbst. Mein Latein verbesserte ich indem ich mir vor dem Aufbruch noch ein paar entsprechende Bücher in den Kopf saugte und teilte mein wissen dann gedanklich mit Christiane. Auch wenn wir Deutsche, oder wie man uns in Rom früher nannte: „Cherusker", „Langobarden", usw., für Römer meist nur Barbaren waren, so hoffte ich das unsere Sprachkenntnisse und der Wagen zusammen mit Christianes dunklerer Haut uns hinreichend als Händler tarnen würden.

Als alles so weit war und wir passend gekleidet in unserem Vorgarten standen verabschiedete uns Sandra noch im Morgengrauen, traurig nicht auch mitkommen zu können. Aber da es unser erster Versuch war empfanden wir es als zu gefährlich. Falls etwas passierte käme ich garantiert klar, aber Sandra könnte irgendetwas zustoßen oder sie konnte einfach im Gewühl der Menge untergehen und wenn wir uns nicht wiederfanden in der Geschichte verschwinden und dann wären Daniel und Arya ohne Mutter. Das wollte ich einfach nicht riskieren. Christiane kannte das Risiko, sie hatte keine Kinder und ich glaube ich hätte sie auch trotz meiner Kräfte kaum daran hindern können mitzukommen, selbst wenn ich gewollt hätte. Wenn alles gut ging würde es auch kaum eine Rolle spielen. Wir wären zurück kaum das wir aufgebrochen waren. So hatten wir es mit Sandra vereinbart. Für uns würden zwei Tage vergangen sein und für sie nur zwei Sekunden. Wir wollten dann direkt den Wagen wegbringen, die Leute zur gesundheitlichen Inspektion auf Gaia bringen (eine Quarantäne für Neuankömmlinge die wir zum Schein immer noch aufrechterhielten und die zunächst jeden neuen Bewohner gesundheitlich prüfte um keine Krankheiten einzuschleppen) und uns dann wieder unter die Nackten auf unserer Welt mischen. Schon komisch. Auf der Erde will man nicht nackt auf der Straße gesehen werden und Gaia gilt es inzwischen genau anders herum. :-)

Das Stadtleben im alten Rom begann sicher sehr früh und ich wollte uns genug Zeit lassen um uns umzusehen. So brachte ich uns auf eine kleine Lichtung vor den Ortseingang von Pompeji um etwa 5 Uhr morgens Ortszeit. Wir beide brauchten einen Moment uns zu orientieren aber den Ort selbst zu finden war nicht schwer. Im allgemeinen galten die Römer als sehr hygienisch orientiert durch Ihre Bäder und Aquädukte aber eine Kanalisation gab es noch nicht. So brauchten wir nur unseren Nasen zu folgen um den Gestank der Straßen ausmachen zu können und uns zielsicher an den Ort zu bringen wo wir hin wollten. Wir erreichten die Tore nach etwa 10 Minuten, kleine Rauchwolken stiegen bereits vom Vesuv auf aber alles in allem deutete noch nichts auf die bevorstehende Katastrophe hin. Ich brachte den Wagen vor den Wachen am Stadttor zum stehen als er und sein Kollege uns den Zugang blockierten.

-"Wer seid ihr und was wollt ihr in der Stadt?"

-"Wir sind Händler. Ich bin Cherusker und meine Reisegefährtin ist Sarmatin und Übersetzerin auf meinen Handelsreisen. Ich bringe Stoffe und Wein für den Markt."

-"Barbarische Händler? Ihr verschaukelt mich doch. Was plant ihr?"

-"Nicht jeder von uns ist Cheruskern ist eine wilde Bestie. Ich stamme aus der Colonia Claudia Ara Agrippinensium."

-"Und da kommt ihr als Händler hierher?"

-"Ich bin auf der Durchreise. Wir wurden unterwegs überfallen und ich muss einen Teil meiner Waren abstoßen um an Geld für die Weiterreise zu kommen."

-"Nun gut. Die Zollgebühr beträgt 8 Denare."

-"Wie ich schon sagte. Wir wurden überfallen. Ich kann euch stattdessen eine Amphore Wein anbieten oder probiert einmal diese Köstlichkeit.."

Ich reichte dem römischen Soldaten ein kleines Stück Schokolade, welche ich als Notfalllösung mitgenommen hatte. Vor Columbus Wiederentdeckung Amerikas und der spanischen Invasion Mittelamerikas im 16. Jahrhundert war diese in Europa noch unbekannt. Und der Vulkan würde zweifellos jedes kleine etwaig zurückgebliebene Stück dahinschmelzen lassen. Keine Spuren also.

Der Soldat nahm das Stück entgegen, roch zunächst sehr zurückhaltend daran und biss dann mutig hinein. Die braune Farbe musste ihn wohl zunächst woanders dran erinnert haben. Aber kaum hatte das Stück seinen Gaumen berührt hellte sich seine Miene auf und er strahlte mich an.

-"Ihr wurdet Überfallen und da habt ihr eure Waren noch? Was ist das denn für eine eigenartige Speise?"

-"Man nennt sie Schokolade. Eine Entdeckung von meinen Handelsreisen aus fernen Ländern. Und wir waren zum Zeitpunkt des Überfalls zum Glück etwas Abseits des Weges um Wasser zu holen. Unseren Wagen haben die Diebe nicht bemerkt. Also haben wir eine Vereinbarung?"

-"Nunja, diese Schokolade schmeckt hervorragend. Aber wenn ich mir deine Freundin dahinten so ansehe, hätte ich eher Lust auf eine andere dunkle Köstlichkeit wenn du verstehst."

Ich glaubte mich verhört zu haben. Ich schaute hinüber zu Christiane die mich erschrocken ansah. Ich fragte daher nochmal nach:

-"Wie bitte? Du meinst...."

-"Gibt mir und meinem Freund eine dieser Tafeln die ihr mitführt, eine Amphore Wein und lasst uns kurz über eure Reisegefährtin drüber. Dann könnt ihr passieren."

-"Das geht nicht. Sie ist keine Sklavin. Außerdem ist allein schon die Amphore Wein doch sicher bereits genug Bezahlung."

-"Eure Entscheidung. Schlagt ein oder sehr zu, dass ihr Land gewinnt."

Ich schaute nochmals zu Christiane. Was sollten wir nur tun? Sicher, ich konnte die beiden mental beeinflussen, aber was wenn uns jemand sah und das Ganze beobachtete? Jetzt schon einen Tumult zu verursachen konnten wir ganz und gar nicht brauchen. Christiane schluckte und schien auch zu überlegen. Aber so schnell fiel Ihr auch nichts anderes ein.

-"Was ist nun?" fragte der Zenturio.

-"Wir haben eine Vereinbarung." stimmte Christiane für mich überraschend zu. „Aber wir machen es gleich hier und jetzt auf unserem Karren und ich werde mich nicht vollständig entkleiden, sondern nur untenrum. Wir haben es eilig. Also macht gefälligst schnell."

Damit kletterte Christiane an den Amphoren vorbei an das hintere Ende des Wagens, ließ Ihre Beine über den Rand Baumeln und lüftete Ihre Toga. Die Soldaten konnten ihr Glück kaum fassen und beeilten sich zu ihr zu kommen. Kaum war der erste bei ihr, hob er bereits seinen Soldatenrock und die Pteryges, packte seinen Schwanz aus und trieb ihn Christiane hart und unwirsch zwischen die Beine. Von Vorspiel schien man hier nicht viel zu halten. Mit nur einem Ruck war er zur Gänze in Ihre Scheide eingedrungen, legte sich nun Ihre Beine über die Schulter und stieß wie ein Berserker in die ihm dargebotene Fotze. Christiane hatte sichtlich zu kämpfen. Doch nach ein paar Stößen schien sie dem durchaus ein wenig abgewinnen zu können, stöhnte, und bewegte sich ihm entgegen. Die Griffe des Soldaten an ihre Brüste wehrte sie zum Glück ab. Wenn dieser Kerl bemerkte, dass sie der Brüste eine zu viel unter ihrem Gewand hatte, würde er sie sicherlich nie wieder gehen lassen, sondern gefangen nehmen und an den Meistbietenden Verkaufen.

Es dauerte nicht lange und der erste Soldat kam unter lautem Keuchen und röcheln. Er entlud sich tief in in Christiane und machte dann seinem Kollegen platz, der bereits sehnsüchtig, geschwind seinen Platz einnahm. Und auch er ging nicht zimperlich zu werke. Er drehte Christiane kurzerhand um und drang von hinten in Ihre Muschi ein. Er nahm sie hart. Der ganze Wagen zappelte und bebte. Er schien auch etwas besser ausgestattet als sein Freund, denn Christiane stöhnte nun lauthals mit und ich bekam nun langsam sorge, dass wir gerade damit womit wir den Tumult vermeiden wollten, selbigen auslösen könnten. Es dauerte zum Glück nicht lange und auch er feuerte seine Ladung tief in Christiane. Und auch so schien unter einem unterdrückten „Hhmpffff" gekommen zu sein. Er schlug ihr nochmal zum Abschied auf den Arsch und kam dann wieder zu mir.

-"Eure Reisegefährtin ist ein echt guter Fick. Kommt doch nochmal bei uns vorbei wenn ihr die Stadt verlasst."

-"Habt dank. Wir werden daran denken." antwortete ich und wollte gerade den Wagen wieder in Gang setzen da hielt mich der Soldat nochmals auf.

-"Na na. Habt ihr nicht noch etwas vergessen?" fragte er mich.

Ich war kurz verwirrt erinnerte mich dann aber. Ich griff nach einer Amphore Wein und der Schokolade und reichte ihm beides. Er bedankte sich und wünschte uns noch eine gute Weiterfahrt. Ich hingegen betete still er möge doch an Beidem ersticken. Aus den Augenwinkeln konnte ich noch beobachten wie sich die Beiden genießend ein Stück Schokolade schmecken ließen und mit dem Wein herunterspülten. Christiane kletterte sichtbar geschafft und mit wackligen Beinen zu mir nach vorne.

-"Das war knapp." sprach mich Christiane an. „Verdammte römische Arschlöcher."

-"Naja ich glaube schlimmstenfalls wären wir abgewiesen worden. Dann hätten wir es an einem anderen Tor nochmal versuchen oder uns etwas anderes einfallen lassen müssen."

- „Nun gut. Was wollen wir jetzt tun? Uns erst einmal umsehen oder zum Markt? Ich denke der Markt wäre wohl besser. Wir haben nicht endlos Zeit und müssen noch unsere Waren loswerden. Die nächste Begegnung würde ich lieber mit Geld anstatt meiner Fotze lösen."

-"Naja wir sind jetzt in der Stadt. Die Waren brauchen wir nicht mehr unbedingt."

-"Die Leute kannst du auch so wegbringen oder?"

-"Das ja, aber wen? Ich denke durch den Markt ist schon eine gute Idee. Da können wir schon einmal besser mit ein paar Leuten ins Gespräch kommen und filtern. Wir können schließlich nicht alle mitnehmen. Bei Ausgrabungen wurden noch Leute in der Stadt ausgegraben. Und ich mag dennoch nicht auffallen auch wenn hier in 2 Tagen alle noch Verbliebenen tot sein werden. Es muss nur jemand noch aus der Stadt kommen der alles mitangesehen hat und mit dem wir nicht gerechnet haben und die Geschichte ist verändert, also bleiben wir unter dem Radar. Außerdem hab ich schon eine Idee."

-"Es ist 79 nach Christus. Es gibt noch kein Radar."

-"Das weiß ich auch."

-"Dann pass auf was du sagst. Auffallen kann man auch anders."

-"Das ist schon klar. Aber im Moment sind wir unter uns. Von daher..."

-"Wie sieht denn dein Plan aus?"