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Gaia - Teil 10

Geschichte Info
Ein erster vorsichtiger Angriff. Doch zu welchem Preis?
11.2k Wörter
4.63
6k
4

Teil 10 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/08/2023
Erstellt 07/27/2023
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Ich erwachte schon früh am nächsten Morgen. Die Sonne ging gerade auf. Es dauerte etwas bis ich realisiert hatte wo ich war. Ich beschloss erst einmal zu duschen um richtig wach zu werden. Der Tag heute würde lang werden und ich musste vollkommen fit sein. Daniel und Arya schliefen noch als ich mich anschließend in die Stadt aufmachte um Kaffee und frische Bagle´s zu besorgen. Diese Zeit wollte ich nutzen um uns eine Strategie zurecht zu legen und unsere nächsten Schritte zu überlegen. Eins war nach dem gestrigen Tag jedenfalls klar: Wir befanden uns unweigerlich in Thomas´s Schlusslinie und standen seinen Plänen eindeutig im Weg. Es würde also unweigerlich zur Konfrontation und zum Kampf kommen. Das bedeutete, wir durften jetzt nicht mehr zimperlich sein. Er würde garantiert alle Register ziehen und alle Kräfte nutzen die er hatte. Das hieß wiederum, dass wir es genauso handhaben mussten. Vorbei also vorerst leider die Zeit wo ich mich aus Anstand und Moral aus den Köpfen der Menschen herausgehalten habe. Nunja, zumindest was Thomas Leute anging.

Ich dachte an die alte Zeit zurück, als ich mit Sandra bei uns daheim noch die Bibliothek unsicher gemacht hatte. Dort gab es auch ein Exemplar von „Die Kunst des Krieges" von Sun Zu. Ein Buch, welches mir seit gestern immer wieder durch den Kopf ging. Einige Passagen daraus verfolgten mich und spukten mir immer wieder im Kopf herum: "Wer weiß wann er kämpfen muss und wann nicht, wird gewinnen.", "Die schlimmsten Katastrophen die eine Armee erleiden kann, entstehen durch Zögern.",„Beginne damit das anzugreifen was deinem Feind am Herzen liegt, dann wird er sich deinem Willen beugen.", „Lasse deine Pläne undurchsichtig wie die Nacht erscheinen und wenn du dich bewegst, falle wie ein Donnerschlag.", „Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.". Diese und viele andere Phrasen ließen mir einfach keine Ruhe. Fakt war leider Sun Zu hatte seine Kriege nie in 4 Dimensionen führen müssen, etwas was nun vor mir lag. Den ersten Schritt, „Kenne deinen Feind wie du dich selbst kennst.", hatten wir gemeistert. Es boten sich uns nun viele Chancen und Gelegenheiten. Doch welche galt es zu ergreifen? Welche würden eine Falle sein?

Ich hatte Thomas auf den IO verbannt. Er war unvorbereitet und unwissend gewesen was meine Person betraf und er hatte mich gewaltig unterschätzt. Etwas was ihm sicher nicht nochmal passieren würde. Und er besaß Kräfte die ich nicht hatte oder zumindest nicht kannte. Und er war älter und damit mächtiger. Sein Ich in dieser Zeitlinie befand sich aktuell noch dort, aber auch er besaß die Fähigkeit in der Zeit zurück zu gehen. Sein zukünftiges Ich konnte also direkt von dort hierher zurück auf die Erde und unsere aktuelle Zeit gekommen sein. Doch das bezweifelte ich: Thomas war selbstsicher und arrogant und es bestand, gerade in Anbetracht unseres Streitgesprächs damals, die Wahrscheinlichkeit, dass er meine Handlung als einmaligen Wutausbruch interpretierte und nicht als den Auftakt eines Krieges. Er würde sich den Angriff durch mich nicht gefallen lassen, aber noch rechnete er garantiert nicht damit, dass ich von seinen Unternehmungen und Plänen auf der Erde wusste. Er würde also vermutlich nach seiner Flucht vorerst in seiner Zeit bleiben und einfach zur Erde zurück kehren. Und er konnte wenn er dort von meinen Handlungen hier in der Vergangenheit erfuhr nicht mehr zurück um diese zu ändern ohne sich selbst durch eine Paradoxie zu töten.

Das bedeutete, dass wir hier in dieser Zeit zuschlagen mussten, hart zuschlagen mussten, und das am Besten auf allen Fronten gleichzeitig. Also vorbei mein Plan erst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen bevor ich meine Geschwister kontaktierte. Ich musste sie alle am selben Tag aufsuchen und das am Besten an dem Tag an dem ich Thomas fortgeschickt hatte und dem Tag des Einbruchs in seine Wohnung. Dann wären wir auch auch bei meinen Geschwistern noch sicher. Und ich musste Thomas´s Organisation am besten am selben Tag auch noch vernichten oder zumindest erheblich beschädigen. Die finale Konfrontation mit ihm würde dann in unserer Zeit stattfinden.

Er war im hier und jetzt nicht gefährlich. Anders sah das leider mit seinem Partner oder seiner Partnerin aus. Aus den Unterlagen auf dem Laptop war nicht hervorgegangen wo er oder sie sich derzeit aufhielt. Gut..., noch hatte ich sie auch längst nicht alle durchgesehen. Sein Partner würde also eine Unsicherheit und ein Risiko darstellen. Wir mussten ihn oder sie genauso wie Thomas überraschen. Sein Partner wusste im hier und jetzt nicht, dass wir auf der Erde waren und für ihn galt das Selbe wie für Thomas: Beide konnten, nachdem sie von unseren Plänen und Handlungen erfahren hatten nicht mehr zurück. Wir würden uns also wohl wahrscheinlich hauptsächlich nur mit seinen menschlichen Handlangern herumschlagen müssen.

Ich erreichte langsam wieder das Motel, in dem ich mit meinen erwachsenen Kindern Daniel und Arya abgestiegen war. Aus ihrem Zimmer neben meinem erklangen schon wieder eindeutige Geräusche. Es schien als wären die beiden aufgewacht als ich gegangen war und hätten dann die Zeit für einen kleinen Morgen-Quickie genutzt. Ich ging wieder an die selbe Stelle von gestern und schaute erneut durchs Fenster. Arya kniete auf allen Vieren auf dem Bett während ihr Bruder Daniel es ihr genüsslich von hinten besorgte und ihr unablässig wie ein Dampfhammer seine harte Morgenlatte immer wieder in die schwesterliche Fotze trieb. Genüsslich empfing sie seine Stöße in ihren Unterleib und ihre Brüste schwangen bei jedem Stoß erotisch hypnotisierend vor und zurück. Die Gesichter der beiden spiegelte die pure Verzückung wieder und Arya feuerte ihren Bruder fleißig an:

-"Oh ja! Komm schon Daniel! Bums mich schön hart von hinten! Besorg es deiner lieben Schwester. Meine Möse braucht deinen harten Bruderkolben. Nimm mich schön hart durch und benutz mich so richtig!"

Von ihren Worten angestachelt nahm Daniel seine Schwester noch einmal härter ran und bumste sie nach Strich und Faden. Bald schon waren die beiden soweit und stöhnten ihre Lust gemeinsam raus, während Daniel seine Sahne direkte in die willige Fotze seiner Schwester pumpte:

-"JAAAA!! JAAAAAAAA!!!" schrie Arya.

Und auch Daniel keuchte als er seinen Schwanz noch einmal bis zum Anschlag in seiner Schwester versenkt hatte und so tief es ging in ihr kam. Als die beiden fertig waren, viel Arya einfach erschöpft nach vorne auf die Matratze, das Gesicht in die Kissen vergraben und den Hintern immer noch in die Luft gereckt und die Augen in den Nachwehen immer noch genießend geschlossen. Es war als wollte sie sein Sperma noch etwas tiefer in sich hinein laufen lassen um es irgendwo tief in sich aufzubewahren. Daniel hatte sich von ihr gelöst und war erschöpft neben sie gesunken und machte sich lang. Offenbar waren die beiden fertig. Ich ging zur Tür, klopfte und sprach:

-"Ich bin es."

Daniel stand auf, kam zur Tür und ließ mich herein. Noch immer hatte Arya ihre Position nicht geändert.

-"Morgen Dad. So früh schon wach?"

-"Morgen Paps." begrüßte mich auch meine immer noch sehr geschaffte Tochter.

-"Morgen ihr Zwei. Na ihr doch auch wie ich sehe. Ich hab Kaffee und Bagle´s mitgebracht."

-"Klasse. Ich könnte verhungern." meinte Daniel und nahm sich gleich einen Becher und einen Bagle aus der Tüte die ich inzwischen auf einem kleinen Beistelltisch abgestellt hatte.

-"Und ihr seid gerade mit Frühsport beschäftigt gewesen wie ich sehe?" fragte ich schmunzelnd die beiden.

-"Ja.. Wir dachten wir starten angenehm in den Tag. Wir sind aber gerade fertig. Willst du auch? So wie ich Arya kenne hat sie garantiert nichts dagegen." antwortete mir mein Sohn.

-"Sperma am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen." kommentierte Arya ihn lachend mit immer noch einladend hochgereckten Arsch mit dem sie verführerisch hin und her wackelte.

-"Na bei der freundlichen Einladung und bei dem Anblick kann ich wohl kaum nein sagen." lachte ich und begann mich auszuziehen. „Aber wir müssen dann gleich los. Wir haben viel vor."

-"Erst das Vergnügen, dann die Arbeit." wackelte meine Tochter immer noch verführerisch mit ihrem frisch gefickten Unterleib.

Nackt kniete ich mich hinter meiner Tochter aufs Bett, bereit ihr meinen durch den geilen Anblick knüppelharten Schwanz einzuführen.

-"Wo rein hätte es die Dame denn gern? Muschi oder Arsch?" fragte ich sie.

-"Boar, liebend gerne in den Arsch. Und zwar so richtig schön hart und versaut. Meine Muschi hat Daniel ja grade schon abgefüllt. Und so hab ich dann das Sperma meiner beiden liebsten Männer in beiden Löchern. Darfst mir auch gerne ein paar Klappse auf mein Hinterteil verpassen." bot Arya vergnügt an.

-"Wenn die Dame es so will..." kommentierte ich, feuchtete meinen Schwanz an den reichlich austretenden Säften an, die immer noch aus der Muschi meiner Tochter austraten und schob ihr dann in einem Rutsch meinen Schwanz durch die Hintertür.

-"Ich bin keine Dame." antwortete mir Arya und keuchte anschließend laut als ihr meinen Pint in ihrem Darm versenkte. „Im Moment bin ich nur eine geile Schlampe die dringend einen Schwanz und noch ne weitere Ladung Sperma braucht. Ich will gerade nur euer williges Fickfleisch sein! Also komm Paps, besorgs mir so richtig und benutz meine Löcher wie wie du willst!"

Na das war mal eine Ansage... Ich war inzwischen so aufgegeilt, dass ich meiner Tochter diesen Wunsch nur zu gern erfüllte. Ich ließ meine rechte Hand kräftig auf Arya´s rechte Arschbacke sausen, dass es nur so klatschte. Sie kommentierte es mit einem ziemlich erregten aufstöhnen und keuchte nur noch geil als ich sie direkt darauf mit den Händen an den Hüften packte und ihr meinen Schwanz in einem Affenzahn immer wieder hart in ihr Arschloch rammte. Zutiefst erregt hing sie mit ihrem Gesicht immer noch in den Kissen und spielte mit den Händen an ihren Brüsten während ich ihr mit meinem väterlichen Fickkolben im Stakkato meine Stöße in den Arsch feuerte.

Daniel schaute uns eine Weile zu, wurde bei dem Anblick aber auch schnell wieder hart. Er legte seinen Bagle zur Seite, nahm nach einen Schluck Kaffee und trat dann mit seinem Schwanz vor Arya´s Gesicht, die ihre Augen genießend geschlossen hatte. Bei ihr war längst eine Hand zu ihrer Lustperle gewandert und spielte jetzt an ihrem Kitzler. Überrascht riss sie ihre Augen auf, als Daniel ihren durchs Stöhnen offenen Mund ausnutzte und ihr einfach ungefragt seinen harten Bruderkolben in ihre Mundfotze schob. Ganz so wie sie uns vorhin gesagt hatte, nahmen ihr Bruder und ich keine Rücksicht. Bis zum Anschlag schob er ihr seinen Schwanz in den Hals, sodass sie kurz würgen musste während ich nach wie vor wie ein Besessener den Arsch meiner Tochter bumste und ihr erneut einen kräftigen Schlag auf ihre Arschbacke verpasste der sie erregt aufstöhnen ließ. Die Hand an ihrer Brust wurde kräftiger und schneller mit der Arya ihre eigene Titte massierte. Erregt und willig, ließ sie diesen animalischen Doppelfick über sich ergehen und ihre Augen schrien nach mehr.

Ich steigerte mein Tempo noch mehr und Daniel hatte sich nun vollends über den Kopf seiner Schwester gebeugt und bumste ihren Mund wie ein gewöhnliches Fickloch. Arya hatte Mühe Luft zu bekommen, doch immer wieder machte Daniel kurze Pausen um nicht gleich zu kommen und entließ sein Teil kurz aus dem Mund seiner Schwester. Diese Pausen nutzte Arya um ihre Lungen mit Luft zu füllen bevor ihr Bruder ihr erneut sein Teil in den Mund schob und sie erneut tief und gnadenlos in den Hals fickte. Schließlich kam er als Erster und gab seiner Schwester eine ordentliche Ladung zu schlucken, die sie nur zu willig von ihm aufnahm. Gierig leckte sie anschließend noch sein Teil sauber so gut es unter meinen väterlichen Stößen ihn ihren Tochterarsch eben ging. Ihre Hand an ihrer Lustperle wurde schneller und Arya jappste und stöhnte nur noch genießend mit geschlossenen Augen und offenem Mund in ihre Kopfkissen. Schließlich kam sie laut stöhnen erneut mit einem lauten:

-"OOOHHHHAAAAAAARRRRR, JAAAAAAAAAA!!!! FICK MEINEN ARSCH DADDY!!!! OOOOOHHHHHHHH!!!!!"

Ihr Arsch wurde extrem eng und zog sich immer wieder wie ein Schraubstock um meinen Schwanz zusammen, während meine Tochter unter mir in ihrem Orgasmus zuckte und schrie. Schließlich war es auch bei mir so weit. So hart und so tief es ging, rammte ich meiner Tochter erneut meinen Schwanz ins Arschloch und jagte ihr mein väterliches Sperma so weit es ging in den Darm. Dankbar wrang dieser mein Teil so richtig aus und saugte noch den letzten Tropfen aus meinen Eiern. Als ich mich in Arya´s Arsch so richtig ausgespritzt hatte und unsere Orgasmen etwas abgeklungen waren, fielen wir zutiefst befriedigt und erschöpft zusammen aufs Bett. Ich rollte mich von ihr herunter und mit einem letzten Stöhnen ihrerseits verließ mein Schwanz ihren Arsch.

Wir brauchten ein wenig um zu Atem zu kommen. Gerade Arya die nun bereits drei Mal und in jedes Loch an diesem Morgen gefickt worden war, lächelte selig.

-"JETZT bin ich wieder dein geliebtes, anständiges Töchterchen Daddy. Danke, dass du mir die Schlampe raus gefickt hast. Und dir natürlich auch Bruderherz. Das könnte ich wirklich öfter Mal brauchen..." sinnierte sie.

Gemächlich setzten wir uns alle 3 langsam auf und Daniel besorgte seiner Schwester auf ihren Wunsch hin noch ein Handtuch aus dem Bad zum Unterlegen, während ihr allmählich das Sperma ihres Vaters und ihres Bruders aus ihren Löchern sickerte. Gemütlich setzten wir uns dann schließlich zum Frühstück an den Tisch um nun unsere weiteren Schritte zu besprechen.

-"Also ihr Beiden,.." begann ich „...wie ihr wisst wird Thomas hinter uns her sein und er ist wesentlich älter und damit mächtiger als wir. Um eine Chance gegen ihn zu haben müssen wir ihn dazu bringen Fehler zu machen. Wir müssen ihn schwächen und ihn in Raserei bringen, damit er unüberlegt handelt. Wir werden ihn also hart treffen müssen. Und wir müssen die Zeit nutzen in die er nicht zurückspringen kann,... diese Zeit. Wir werden also sein gesamtes Imperium zerschlagen müssen und auch mit meinen anderen Halbgeschwistern reden müssen. Und das alles in den nächsten paar Tagen. Die Frage ist womit wir anfangen sollen. Erst seine Unternehmen platt machen, seine Labore, seine Zulieferer und seine Schwarzgeldkonten räumen oder uns Hilfe holen. Wobei wir bei ihnen noch nicht wissen wie zuverlässig meine Geschwister sein würden. Also: Was meint ihr?"

-"Mmmh. Was sagt denn Thomas Laptop Dad? Gibt es nach den Informationen von dem Ding dazu? Wen dem wir direkt auf Anhieb trauen könnten und der nicht evtl. doch auf Thomas Seite stehen könnte? Und können wir das überhaupt zu Dritt schaffen?" fragte Daniel.

-"Nun... Die Informationen über die Anderen sind nicht eindeutig. Sie lassen Tendenzen erkennen wie sie so ticken könnten und lassen grobe Einschätzungen zu. Aber wenn von Ihnen jemand klar gegen Thomas stehen würde, glaube ich nicht, dass derjenige noch leben würde. Und was die Pro-Thomas Seite angeht: Da ist auch noch längst niemand klar erkennbar. Laut den Daten auf dem Laptop befinden sich da alle noch in der Überwachungsphase. Und was die Unternehmen angeht: Die sind mitunter schwer bewacht. Es besteht die Gefahr, dass wir Thomas´s verbliebenen Partner begegnen, aber sonst sind es normale Menschen. Und ich glaube nicht, dass Thomas ihnen die Wahrheit über sich und uns erzählt hat. Ich vermute sie wissen nichts von unseren Kräften. Die Chance wäre einfach zu groß, dass einer von denen irgendetwas ausplaudert. Und Thomas hat immer verdammt viel Wert auf Geheimhaltung gelegt." erklärte ich.

-"Dann sollten wir besser kein Risiko eingehen und uns erst einmal allein um die Unternehmen kümmern. Ich denke solange wir nicht auf Thomas´s Partner treffen sind wir alleine vielleicht besser dran. Wir können nicht riskieren, dass uns in Entscheidenden Momenten jemand in den Rücken fällt." meinte Daniel.

-"Also ich weiß nicht." war Arya unsicher. „Wir sind letztes Mal kaum lebend raus gekommen und das war `nur´ sein Appartment. Etwas mehr Hilfe könnte garantiert nicht Schaden. Und wenn deine anderen Geschwister erfahren was Thomas mit ihnen vor hatte und sie auch in Gefahr sind, würde doch garantiert keiner von ihnen ihm mehr helfen. Außerdem: Was machen wir, wenn wir Thomas Partner begegnen. Die Chance wird doch von Mal zu Mal höher."

-"Alles gute Argumente" stimmte ich meinen beiden Sprößlingen zu. „Aber wer sagt denn, dass sie uns glauben wenn wir zu Ihnen gehen?"

-"Wir haben doch die Daten aus dem Laptop. Die können wir Ihnen zeigen." schlug Arya vor.

-"Ja. Aber wenn wir Ihnen die Daten zeigen: Woher sollen sie dann wissen, dass es Thomas Daten sind und nicht von uns erschaffene oder manipulierte? Sie kennen uns bislang nicht und ich wage zu bezweifeln, dass Thomas Ihnen je irgendeinen Anlass geliefert hat ihm zu misstrauen." war ich skeptisch.

-"Wir werden ihnen das bieten, was Thomas Ihnen nie geboten hat: Offenheit. Ich meine er war in all den Jahren kaum bei uns. Und du hast dir doch alles selbst beibringen müssen, Paps. Spricht das nicht dafür, dass Thomas ihnen misstraut hat und sie dann auch als Experimente und nicht als Lebewesen oder gar Gleichgestellte ansah? Und dann ist da noch der Umstand ihrer jeweiligen Zeugung..."

-"Ja da hast du wohl Recht, aber das sind Indizien und leider nicht mehr." mischte sich Daniel nun wieder ein. „Ich muss Dad da Recht geben. Ich bin auch mehr als skeptisch was die Kontaktaufnahme mit Ihnen angeht."

-"So oder so: Wir werden sie gegen Thomas brauchen. Die Frage ist nur wann wir den Kontakt suchen und versuchen sie einzubinden." brachte ich die Sache auf den Punkt. „Wir werden das Risiko also so oder so eingehen müssen. Die Frage ist wann? Vor oder nach unserem Angriff auf die Unternehmen?"

-"Ich schlage vor wir machen erst einmal das was wir allein machen können ohne das es zu gefährlich wird. Wenn wir merken, dass wir Hilfe dringend brauchen suchen wir sie dann auf." machte Daniel dann einen Lösungsvorschlag.

-"Was meinst du Arya?" fragte ich meine Tochter.

-"Klingt schon vernünftig. Aber was genau wäre dann jetzt der nächste Schritt?"

-"Nun, wir müssen auf jeden Fall alles immer wieder möglichst gestern erledigen. Das bedeutet wir müssen unser Lager wechseln um uns nicht selbst zu begegnen. Wir brauchen also ein neues Motel. Dann benötigen wir ein paar Konten wohin wir die Gelder von Thomas transferieren können, ohne dass er das Geld je wieder findet. Außerdem brauchen wir noch Laptops und Speichersticks um den Anderen die Daten von Thomas übergeben zu können, ohne dass wir das Original verlieren. Das bedeutet wir brauchen noch mehr Geld. Dazu können wir das von Thomas nehmen, aber wir brauchen dazu halt erst die Konten. Und wir sollten die Geräte nicht an einem einzigen Ort kaufen. Wir müssen unauffindbar bleiben." fasste ich noch einmal alles zusammen. „Ach... Eine Sache ist da noch: So wie ich die Sache sehe müssen wir vielleicht ein paar unserer Prinzipien zumindest etwas lockern. Ich hab es wie ihr wisst immer vermeiden wollen in den Geist und die Privatsphäre der Menschen einzudringen, aber ich sehe nicht wie wir hier drum herum kommen wollen. Nichts und niemand darf sich an unsere wahre Natur erinnern wenn jemand etwas herausfindet. Und Thomas Leute sollten ihre Beteiligung und Zusammenarbeit mit ihm am Besten auch vergessen. Es darf nichts mehr von seinen Unternehmungen übrig bleiben.

-"Okay... Damit hatte ich schon gerechnet." sagte Daniel. „Nun, ich schätze da wir im Krieg sind müssen wir etwas opportunistischer sein..."

-"Leider." bestätigte ich.

Arya sagte nichts weiter dazu. Es schien ihr nicht zu gefallen und das tat es mir auch nicht. Aber sie schien zu verstehen, dass es notwendig ist.

-"Okay. Dann ziehen wir uns Mal an und packen unsere Sachen zusammen." gab Daniel den Startschuss.

-"Gut. Ich schlage vor wir verändern ein wenig unsere Äußeres um nicht erkannt zu werden und machen uns dann zuerst an die Konten. Dafür werden wir gefälschte Papiere bzw. Ausweise für die Banken brauchen. Wir werden uns also zunächst etwas in den illegalen Kreisen umsehen müssen. Nur diese Leute spucken ihre Kontakte nicht an Wildfremde aus. Wir müssen also in die Kopfe von Dealern, Zuhältern und anderen moralisch fragwürdigen Personen danach stochern. Meint ihr, dass ihr das schafft?"