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Ohne dass wir es bemerkten hatten wir es 20:00h und die Kaffee-Gäste wichen den normalen Stammkunden. Jetzt hatte Rosi was Zeit, da die ersten zum Fußballschauen und Skatspielen eintrafen, ihre erste Runde orderten und dann erst einmal zufrieden war.

Sophie war auf ihrer Bank müde, da malen dann auch irgendwann langweilig wurde, und krabbelte auf meinen Schoß. Kathi und Rosi kamen dann zu uns. Man sah beiden an, dass sie sich eben ausgesprochen hatten, und beide sehr entspannt wirkten. Alles ist wieder gut. Es wurde Zeit nach Hause zu gehen, aber auf dem Heimweg machten wir einen kleinen Umweg.

„Schau mal Sophie, hier ist ein Kindergarten. Möchtest du morgen mal hier hin? Hier sind andere Kinder mit denen du spielen kannst."

Sprachlos und mit großen Augen sah Sophie mich an. Sie konnte nur nicken, aber in ihren Augen sah ich, was sie gerade dachte.

Zuhause brachten wir nur noch Sophie ins Bett und Kathie zog sich auch ihre Schlafsachen an und legt sich dazu. Sophie war schon eigeschlafen und Kathi duselte schon weg.

„Marc, mach nicht mehr solange und komm ins Bett."

Ich deckte schon einmal den Frühstückstisch vor, programmierte die Kaffeemaschine und ging dann auch zu meinen beiden. Ich lag noch nicht ganz, da wurde ich von Kathie schlafend umarmt. Schnell schlief ich glücklich ein.

Ich wachte als erstes auf, draußen war es noch dunkel und Kathie hatte mich fest umschlungen. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter und ihr Bein lag über meinem. Sie lag mehr auf als neben mir. Ich roch sie in ihrer schlafenden Schönheit und spürte nur: Ich war glücklich so.

Es war eine sehr ereignisvolle Woche gewesen und das die zwei zu mir kamen, war für mich Schicksal. Schönes und liebliches Schicksal.

Vorsichtig schälte ich mich unter Kathi hervor, deckte den Tisch zu Ende und hörte die Kaffeemaschine starten. Danach ging ich duschen und plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinem Rücken. Kathi fing an mir sanft den Rücken zu waschen, hob meine Arme und während sie ihre Brüste an meinen Rücken drückte wusch sie sanft meine Brust. Ich war das so nicht gewohnt und konnte nichts dafür. Ich bekam eine Erektion, dass es fast weh tat. Es war mir peinlich und verkrampfte mich. Da bekam ich einen sanften Kuss von Kathi auf meine Schulter während sie mich sanft umfasste und meine Erektion streichelte und rieb. Es dauerte nicht lange und ich spritzte gegen die Wand. Da drehte Kathie mich um und ich bekam einen Zungenkuss und ich konnte sie nur an mich drücken. Ich streichelte ihr den Rücken, küsste ihren Hals. Langsam umkreiste meine Zunge ihre Brust und ich leckte und saugte an ihren Nippeln. Ich wanderte küssend ihren Bauch herab und als ich im Bereich ihrer nun rasierten Scheide ankam, sah ich sie fragend an und als sie nickte, küsste ich ihre Scheide. Sie öffnete im Stehen ihre Beine etwas und ich leckte vorsichtig durch ihre Scheide, und meine Zunge spielte mit ihrem Kitzler.

Kathie wurde so immer unruhiger und ich hielt sie nur fest, während meine Lippen und meine Zunge sie verwöhnte. Als es ihr kam musste ich mich schnell hinstellen, sonst wäre sie zuckend in der Dusche hingefallen. Als ich sie so umarmend hielt. Lag mein steifer Penis zwischen ihren Schamlippen. Ich brauchte nur etwas den Winkel verändern und könnte in sie eindringen. Ich griff nach meiner Erektion und wärend ich sie küsste und meine Spitze durch ihre Schamlippen glitt, merkte sie wo ich war. Bevor sie etwas sagen konnte, zog ich meinen Po nach hinten und klemmte meine Erektion zwischen unseren Körpern ein. Dabei habe ich den Kuss nicht unterbrochen, merkte aber wie sie kurz in meinen Armen versteifte und sich dann wieder entspannte.

Natürlich wollte ich mit ihr schlafen, aber nicht so. Sie war noch nicht bereit dafür. Das Erlebnis der versuchten Vergewaltigung zu frisch. Ich dachte mir einfach, wir haben alle Zeit der Welt.

Sophie war mittlerweile auch wach und kam ins Bad. Ich zog mich an und es dauerte nicht lange und meine beiden kamen. In der Zwischenzeit hatte ich uns im Kindergarten angemeldet und wir wurden von der Leiterin, Fr. Meinert, erwartet. Sophie konnte dort, ausnahmsweise ohne reguläre Anmeldung, mitspielen und den normalen Beitrag wurde als Spende verbucht. FR. Meinert kannte Kathi und Sophie vom Sehen und hatte von Rosi gehört, was passiert war. So brauchte ich nichts sagen, man verstand sich ohne Worte.

Wir bekamen von Sophie einen Drücker und ein geflüstertes -ich hab euch lieb Mama und Papa-.

Da liefen mir die Tränen. Ich habe nie verstanden, wie einfach ein- ich hab dich lieb- glücklich machen kann. Jetzt weiß ich es. Diese liebevollen, ehrlichen Worte sagten einfach alles.

Fr. Meinert lächelte nur und Kathi sah mich erstaunt strahlend an. Als ich mich wieder gefangen hatte, war Sophie weg, ihre Jacke hing an einem Haken und man hörte sie bereits Lachen.

Ich sah Kathi an und zog diese zum Auto. Ich rief in meiner Kanzlei an und da ich heute Morgen keine Termine hatte sondern erst am frühen Nachmittag zwei, nahm ich mir den Vormittag frei.

Ich fuhr mit Kathi zum Gymnasium. Der Direktor war ein ehemaliger Klient von mir und wir waren zusammen im Sportverein und hatten auch schon so manche Tennisspiel gegeneinander gespielt. Früher war er mein Klassenlehrer und nun Direktor. Aber auf Grund des Sportvereins und der vergangenen Zeit waren wir ja nicht mehr Lehrer und Schüler, sondern konnten so einen freundschaftlichen Umgang pflegen. Ich hatte zu meiner Schulzeit 2 Klassen übersprungen und war bereits mit 5 eingeschult worden, deshalb konnte ich mit so jungen Jahren, 25 mein Abitur und mein Studium absolviert haben. Es ging echt schnell und es lief einfach perfekt. Und jetzt war es durch Kathi und Sophie noch perfekter.

Als wir das Gymnasium erreichten, wurde Kathi nervös. Beruhigend drückte ich ihre Hand und zog sie sanft zum Schulbüro. Der Direktor hatte auch uns erwartet.

„Kathi, dass ist der Direx, Hr. Dr. Maier, mein ehe maliger Klassenlehrer."

„Guten Morgen, Hr. Dr. Maier, ich bin Anna Katharina Schwedow, aber sie dürfen ruhig Kathi sagen."

„Hallo Kathi, na dann kommt mal rein."

„Ähm, ich warte draußen. Ich denke, ihr werdet etwas bereden, was ich noch nicht hören soll. Ich warte unten in der Aula. Okey mein Schatz?"

Kathi nickte nur und schloss die Tür hinter sich.

Nach ca. 2 Stunde war sie wieder da und hatte ein paar Blätter in der Hand.

„Entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Hr. Dr. Maier kannte den Direktor meiner alten Schule und der hat meine Zeugnisse und den Wissenssachstand mitgeteilt bekommen, als ich dort nicht mehr hinging. Die 12te hier ist noch nicht so weit und ich kann sofort einsteigen. Ich darf sogar meine Punkte behalten. Aber,.... Bitte sei mir nicht böse, dass ich alleine im Büro war." Da schaute sie mich unsicher an.

„Hey, alles gut. Irgendwann sagst du mir alles. Aber was sind das für Zettel?"

„Och, nur die Anmeldung, die ich unterschrieben, der Stundenplan, die Buchliste der noch benötigten Bücher, und so."

„Oha, und bevor du jetzt was sagst: Ja, da müssen wir jetzt noch shoppen."

„Aber, du hast doch schon so viel ausgegeben. Ich hab doch alles."

„Nein, hast du nicht. Haben wir denn Sportsachen gekauft? Die Bikini sind nur für zu Hause. Du bekommst einen Badeanzug. Ich will ja nicht dass dir alle sabbernd hinterhersehen."

Da knuffte sie mich in den Arm.

„Aua, aber im Ernst. Du brauchst noch Sportsachen, Schreibsachen, Hefte und ja, auch eine Tablet oder Laptop. Den kaufe ich offiziell für mich, brauch noch was für die Steuer. Und etwas mehr Wechselsachen brauchst du auch. Ich hatte es dir gesagt. Es kommt d noch was. Und bevor du etwas sagst und wieder ärgerlich wirst. --- Ich liebe dich und möchte weiter mit dir zusammen sein--Und nein, ich möchte nur als Gegenleistung einen Drücker, ein Lachen und dass du mich lieb hast. Alles weitere, wenn du dazu bereit bist und es möchtest. Mehr nicht. Und jetzt komm. Ich muss nachher noch arbeiten und wir haben nicht mehr viel Zeit."

Kathi sah es ein. Wir konnten alles besorgen, Bei den Sportsachen wurde mir wieder anders. Das Biest zog sich in einer Kabine um und ließ den Vorhang was auf und ich bekam eine Erregung vom Feinsten. Kathi grinste nur.

„Kathi.... Du bist ein sadistischer Teufel. Du weißt, was du grade in mir auslöst?"

Sie grinste nur, schloss aber den Vorhang.

Zu Hause bereitete sie sich auf den ersten Schultag vor während ich zur Arbeit fuhr. Abends erwartete sie mich mit einem warmen Abendessen. Sophie und sie haben gemeinsam gekocht.

Beim Essen erzählte Sophie von ihrem ersten Tag und vergaß dabei fast das Essen. Sie war so glücklich am Erzählen. Kathie meinte nur, sie wollte da gar nicht mehr weg.

Ich konnte nur beisteuern, dass Freitags meine Eltern ihre Reise verkürzt abgebrochen nach Hause kämen. Ich hatte beiden von meiner nun bestehenden Familie erzählt, und beide waren neugierig. Immerhin waren sie jetzt 2 1/2 Monate nicht da gewesen und hatten sich so einige Reiseträume erfüllt. Sie würden jetzt Samstagnachmittag zum Kaffee kommen. Kathi wurde etwas stiller dabei, ich sah ihr die Angst an, aber meine Hand beruhigten sie wieder.

Die Woche ging so dahin, es stellte sich eine Routine ein. Morgens brachten wir gemeinsam Sophie in den Kindergarten, dann brachte ich Kathie zum Gymnasium und ich fuhr weiter zur Kanzlei oder zu Gericht.

Dienstags hatte Kathie mir schmunzelnd gesagt, dass nach der Begrüßung in ihrer neuen Klasse in der Pause die ersten Jungs versuchten sie anzubaggern. Der Hinweis, dass sie schon vergeben sei und eine Tochter habe, schreckte die meisten ab. Die Mädchen waren da neugieriger, und hörten erstaunt, dass Sophie schon 4 Jahre alt ist. Und mit -Schlampe, Nutte,-- war sie bei den schöngefönten Alpha-Mädels unten durch. Und da trennte sich die Spreu vom Weizen und sie lernte ein paar Mädchen kennen, mit denen sie sich sofort verstand. Sie bekam auch von mir ein Handy und so hörte man bald das stetige Pling, wenn eine Nachricht hereinkam.

Freitag war irgendwie anders als die Tage davor. Sie war unruhig, war angespannt und suchte meine Nähe. Als ich sie fragte, was los sei, meinte sie nur, sie wäre unsicher, ob sie meinen Eltern denn gefallen würde, oder ob diese sie und Sophie sofort ablehnen würden, da sie ja von mir ausgehalten würden, so wie Schmarotzer. Ich schaffte es sie sehr liebevoll zu beruhigen. Abends brachten wir Sophie noch in ihr Bett, ihre Möbel waren Dienstags geliefert und sofort aufgebaut worden. Seitdem hatten wir unser Bett wieder für uns.

So gingen Kathie und ich abends noch Schwimmen, ich befand mich schon in meiner Badeshorts im Wasser als sie kam, vor mir ihren Bikini auszog und nackt ins Wasser sprang, tauchte und mit einem Ruck mir meine Badehose auszog. So nackte tobten und kuschelten wir im Wasser. Nach einem Glas Wein, welches sie an mich gekuschelt auf meinem Schoß trank, zog sie mich hoch in unser Bett.

Küssend wälzte sie sich auf mich.

„Marc, meine Liebe, bitte schlaf mit mir. Bitte, ich möchte oben sein und dich spüren."

Vorsichtig hob sie ihr Becken an, positionierte meine Erektion und ich spürte wie mein Penis ihre Schamlippen teilte und ich vorsichtig in sie glitt. Plötzlich spürte ich einen Widerstand und mit einem -Ich liebe dich- ließ sie sich fallen, zeriss das Häutchen und befand mich dann ganz in ihr.

„Aber... du bist Jungfrau,... aber wie."

„Jungfrau bin ich nicht mehr, dank dir und nun liebe mich. Später mehr."

Und so liebte ich meine doch unbekannte Freundin, Partnerin meinen Schatz so sanft und liebevoll. Ich hatte früher schon ein paar Mal Sex gehabt, aber so erfüllend wie diese Nacht war er noch nie.

Wir schiefen eng umschlungen ein, wissend, dass jetzt jedes Gespräch falsch wäre und den Zauber der ersten Nacht zerstören würde. Somit verschliefen wir den Morgen und wurden erst mittags wieder wach. Voller Schreck, da meine Eltern gleich kommen würden. Schnell duschen und ich besorgte Kuchen. Sophie hatte die Ruhe genutzt, den Fernseher angemacht und mit vorhandenen Keksen und Schokoriegeln sich selbst ein „Frühstück" bereitet.

Ich kam abgehetzt nach Hause, Kathie hatte den Tisch schön gedeckt, der Kaffee lief, beide hatten sich hübsch gemacht, als es an der Tür klingelte. Kathie und Sophie drückten sich ängstlich an einander, als ich meine Eltern ins Wohnzimmer führte.

Voller Erstaunen rief da Kathie aus.

„Onkel Wolfgang du? Du bist Marcs Vater?"

Ich sah beide staunend an, während Kathie ihm weinend um den Hals fiel. Meine Mutter schmunzelte nur, ich war sprachlos.

Da drückte meine Vater sie weg, lächelte, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„ Hallo Kathi,.... Oder soll ich sagen Guten Tag Fr. Gräfin."

Da drehte sich Kathi zu mir um, sah mich ängstlich an.

„Marc, bitte hör mich an. Ich erzähle gleich meine Geschichte. Ich bin beruhigt, denn jetzt weiß ich, dass alles wieder gut werden wird. Ja, ich bin Anna Katharina Schwedow, Gräfin von Hohenstein und wie du seit gestern Abend weißt, ist Sophie nicht wirklich meine Tochter. Sie ist meine Schwester, meine Halbschwester. Ja, ich hab dir nicht ganz die Wahrheit gesagt, aber bitte hab mich weiter lieb. Denn ich liebe dich so sehr. Und Sophie weiß es, dass ich eigentlich nur ihre Schwester bin, aber dazu gleich mehr."

Da kam sie zögerlich auf mich zu, die Tränen in den Augen. Sophie klammerte sich an sie und ich breitete nur meine Arme aus und sagte -Familienkuscheln- und beide klammerten sich an mich und wollten mich nicht mehr loslassen.

Mein Vater lachte nur:

„Oh Marc, was bist du blind. Ihr habt doch bis sie 4 war zusammen gespielt. Danach saht ihr euch zwar selten aber man erkennt sie immer noch. Und Kathi, erinnerst du dich nicht mehr, wie Marc dich auf dem Spielplatz vor anderen Kindern beschützte? Und jetzt lebt ihr euer nicht bewußt wie eine Familie zusammen. Der Vater von beiden war mein Freund und ich gleichzeitig sein Anwalt. Nur Pate durfte ich auf Grund irgendwelcher Traditionen nicht sein. Aber seit der Scheidung und dem dann kurz darauf erfolgtem Tod ist Kathi nun die rechtmäßige Erbin des Titels und der Ländereien. Da Sophies Mutter das Sorgerecht für Sophie nie wollte hatte ihr Vater dieses und Testamentarisch an seine Tochter vererbt. Kathi hatte das Dokument mal unterschrieben, wahrscheinlich wusste sie nicht, was sie unterschrieben hatte. Fakt ist, sie ist der Vormund ihrer Schwester. Aber gleich will ich wissen, was passiert ist, während der letzten 2 1/2 Monate."

„Ich werde alles gleich erzählen, auch wenn das länger dauern wird. Jetzt erst einmal Kaffee. Wäre schade um den Kuchen."

Wir setzten uns auf die Terrasse und Sophie kam auf meinen Schoß. Mein Kuchen schmeckte ja besser als ihrer, obwohl beides aus der selben Torte geschnitten wurde. Ich genoss es wie immer und meine Mutter schmunzelte nur. Da spürte ich Kathis Hand Schutz suchend auf meinem Oberschenkel. Man merkte ihr an, sie wollte eigentlich nicht erzählen, aber ich nickte aufmunternd.

„Ok, dann muss ich ja wohl mal anfangen zu erzählen. Ich wurde ja früh auf ein Internat abgeschoben. Mein Vater meinte später einmal, dass dies wohl aus Tradition oder ich so jemand adeligen bzw. reichen Erben kennenlernen sollte, und so ging ich mit 7 widerwillig nach England ins Internat mit vielen reichen eingebildeten Nachwus-Fürsten / Fürstinnen bzw. Firmenerben. Ich habe es gehasst, war dort eigentlich dort eine Außenseiterin, die mit denen ich mich angefreundet hatte, wurden weggemobbt. Naja, vorbei.

Nach 2 Jahren wurde ich dann hier in die Nähe auf ein Internat gegeben, und dort war es sehr schön, bis zu dem Zeitpunkt als meine Mutter starb. Da brach für meinen Vater wie auch für mich eine Welt zusammen. Er ging in Kreise, die er früher verabscheute, erst nur um Kontakte für unsere Firmen zu erhalten, später aus anderen Gründen. Dort lernte er dann die Schlampe kennen, die..."

„Kathi, nicht vor Sophie bitte."

„Mama, was ist denn eine Schlambe?"

„Ups, das erklär ich dir später mal, mein Schatz."

„Also da lernte mein Vater eine junge und sehr hübsche Frau kennen. Er meinte, in dieser Gesellschaft braucht man Begleitung und so heirateten die beiden schnell. Egal, dass ich diese...... Frau nicht mochte. Was ich dann erst erfuhr, dass mein Vater sie in einer Party-Nacht geschwängert hatte und ein Test ergab, er ist der Vater und Sophie meine Schwester. Tja, er war vom alten Schlag und aus Verantwortung kam die Heirat. Ein paar Monate später kam Sophie zur Welt."

„Kathi? Soll, das was jetzt folgt, Sophie hören?"

„Wieso nicht, sie kennt das meiste davon bereits. Also so bekam ich meinen kleinen Schatz. Wenn Sophie quengelte, kümmerte sich ihre Mutter nicht um sie, eine angestellte machte das Nötigste und so konnte ich mit 14 Jahren das nicht mit ansehen. Ich nahm Sophie, wenn sie weinte, wenn sie stank wickelte ich sie, wenn sie ne Windel brauchte, machte ich sie ihr. Die neue Frau sorgte dann dafür das ich in der Nachbarstadt aufs Gymnasium kam und da war ich glücklich und freute mich. Aber nichts auf der Welt ist umsonst. Ich kam von der Schule und Sophis Bettchen stand in meinem Zimmer, die Wickelkomode und so auch. Aus ihrem Zimmer hatte sie sofort ein Schminkzimmer gemacht. So hatte ich Schule und kam so jung und jungfräulich, ups..., zu einer Tochter. Wenn das nicht so ernst wäre könnte man ja darüber lachen.

Mein Vater wurde entgegen seiner Einstellung immer mehr ins Jet-Set gezogen und das Geld für Partys ausgegeben, damit seine Frau ruhig wurde und nicht zickte. Das ging so weit, das seine Frau schriftlich als Tausch auf die Fürsorge auf Sophie verzichtete und dafür den schicken Sportwagen bekam. Mir hat Papa als ich 18 war unterschreiben lassen, dass wenn ihm was passierte, ich sofort der einzige Vormund für Sophie sei. Da änderte sich ja sowie so nichts. Jetzt ging es immer doller. Seine Frau machte immer Party und nicht selten war ein Freund, der Ivan, da. Ich denke mal, die hatten was miteinander. Und als es zu doll war und auch dies auch nach Außen bekannt wurde, hatte er einen Privatdetektiv für Bilder auf beide angesetzt. Auf jeden Fall gab es einen großen Krach und die Scheidung wurde ziemlich schnell durchgeführt. Papa hatte da durch die Fotos es sehr schnell geschafft und eine Blitzscheidung durchgeführt."

„Ja, darüber hatte dein Papa mit mir als seinen Anwalt gesprochen und ich hab auch die Beweise gesehen. Bei dem Streit war ich dabei und auch der Ivan kam dazu. Bevor es sehr unschön wurde, hat dein Vater den Ivan rausgeschmissen, unter Polizeigewalt. Die Scheidung lief gut und friedlich und seine nun Ex durfte noch 2 Wochen bei euch wohnen, da erst dann die Wohnung bezugsfertig war. Das heißt bis die Scheidungsbestätigung vom Gericht bei euch per Post eingetroffen wäre. Da ja alles dann friedlich war, sind meine Frau und ich auch auf Weltreise gegangen. Wir haben davon erst durch Marc nach der Beerdigung erfahren, da wir nicht erreichbar waren. Er sagte auch, dass die Kinder weg wären und die Ex eine Party nach dem anderen geben würden. So sind wir so schnell es ging gekommen. Und da sagte mir mein Sohn, er habe zwei fremde Obdachlose aufgegriffen, die sein Leben glücklich durcheinanderbringen."

„P A P A!!!!!"

„Manfred"

„Bevor es peinlich wird und ich den Mut verliere, erzähl ich weiter. Also zu Hause änderte sich so einiges. Es waren gerade Sommerferien und ich nach der Beerdigung zu Hause. An einem Abend kam unsere Haushälterin nachts zu mir, weckte mich und ich sollte ihr folgen. Ich war auf der Gallerie und konnte runter in die Halle sehen. Da sah ich sie, wie sie von Ivan an die Säule gedrückt wurde, laut stöhnte und von Ivan gef.... Äh beglückt wurde. Und Ivan stöhnte dabei und sagte zu ihr

--- Und die Kathi, die darf ich haben, ---

- Ja, und mach mit ihr was du willst, Und was du mit dem Grafen gemacht hast. Einfach genial für einen Herzinfakt zu Sorgen wenn ich grad nicht da war. Ich will nicht wissen, was das für ein Gift war, aber nur Mist ist, dass der nicht verbrannt werden durfte. Tradition und so, und das auch noch in seiner Ärzteverfügung zu vermerken, war schon echt scheiße-