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Geflüchtet

Geschichte Info
Junge Frau mit Kind aus einer prikären Situation gerettet.
14k Wörter
4.7
50k
32
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Ich habe langer Zeit wieder eine Geschichte geschrieben. Es ist eine reine fiktive Geschichte.

Ich weiß nicht, ob es die Familie von Hohenstein gibt, der Name hörte sich einfach edel und aristokratisch an.

Für Leser, die eine reine "Ein-Hand-Geschichte" suchen ist dieses nichts. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte mit etwas Drama.

Alle sexuellen Handlungen werden nur mit Personen über 18 und auf freiwilliger Basis durchgeführt.

Das Copyright liegt bei mir.

Konstruktive Kritik ist gewünscht, Beleidigungen, und Komentare die nur der Fehlersuche gelten, werden gelöscht.

Für die, die nur Fehler suchen, für die habe ich bewußt welche eingebaut.

Alle anderen wünsche ich viel Vergnügen.

Euer Badefreund

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Geflüchtet

Ich saß wieder wie an mehreren Abenden der Woche in meiner Stammgaststätte „Rosi's Wirtshaus" auf meinem angestammten Platz am Rande der Theke und besah mir die sonstigen Gäste dort.

Die meisten Gäste kamen wie ich des Öfteren hierher um bei einem leckeren Feierabendbier den Tag ausklingen zu lassen.

Nicht, dass es in unserer Kleinstadt keine anderen Lokalitäten gibt, aber bei Rosi war es richtig zwanglos und familiär.

Die Gaststätte lag am Ende unseres Ortes direkt am großen Stadtpark unserer kleinen Stadt, schön gelegen am Fuße eines kleinen Schlossberges, einem kleinen Fluss, der verspielt durch den Stadtpark träge dahin floss und dabei die Stadt teilte. Auf dem Gipfel des Schlossberges thronte das Schloss der Grafen von Hohenstein weit sichtbar über die Stadt hinaus. Der Bau war sehr imposant, ganz im Stil des Barock erbaut und seitdem der Sitz der Grafen. Die Stadt, das heißt der Boden, auf dem die Stadt erbaut wurde, wie auch die angrenzenden Ländereien, mehrere Gutshöfe, Gestüte, Wälder, wie auch verschiedene Industrien gehöhrten der gräflichen Familie.

Die ganzen Einwohner der Stadt zahlten Miete im Rahmen der Erbpacht und trotzdem mischte sich die gräfliche Familie nicht in das politische Leben ein. Wir hatten einen Bürgermeister und einen Stadtrat, der unsere Interessen vertraten. Der Graf hatte aber einen festen Platz im Stadtrat und auf seinen Wunsch nur eine Stimme unter den anderen Stadtabgeordneten. Das geschah schon auf Wunsch des Urgroßvaters des letzten Grafen.

Die Grafen und die Familie waren sehr liebenswürdige Menschen und auch sonst sehr angesehen. Man wusste aber sonst nicht so viel über diese Familie, sie stand nicht so in der Öffentlichkeit wie manch andere prominenten Familien und hielten eher ihr Privatleben geheim. Man wusste aber, dass der Graf eine Tochter mit seiner verstorbenen Frau hatte, diese Tochter musste jetzt so um die 19 Jahre alt sein. Als diese Tochter 13 Jahre alt war starb die Gräfin, und da brachte der Graf nach ca. 1 Jahr später eine neue Frau mit nach Hause, welche er kurz darauf heiratetet. Diese gebar ihm auch eine Tochter.

Die neue Gräfin war hier in der Stadt nicht so gut angesehen. Sie war genau das Gegenteil von der ersten Frau des Grafen. Die erste Frau war liebevoll zu allen Menschen, machte von sich aus die Besuche im Altenheim und engagierte sich stark im sozialem Leben der Stadt. Die neue Frau bildete sich viel auf ihr schönes und ansprechende äußere Erscheinung ein und versuchte den Grafen zu bewegen, etwas mehr sich ins Jetset zu begeben und den Luxus verschwenderisch zu genießen.

Der Graf war früher zur Erntezeit nicht selten, in alter Arbeitskleidung auf einem Trecker anzutreffen und arbeitet mit den Bauern auf den Feldern, Fluchte und Spuckte genauso aus, wie der einfache Arbeiter. Und beim Erntedank war er der Erste, der die feine Gesellschaft verließ und mit den Bauern feierte. Seine erste Frau, war da anders als die jetzige, die Trank nicht mit, sie stand mit den anderen Bäuerinnen in der Küche und Kochte und Backte, obwohl sie im Schloss dafür ca 50 Angestellte hatte.

Die neue Frau ließ sich nur bedienen und achtete darauf, keinen Staub abzubekommen und ließ jeden spüren, dass er unter ihrer Würde stand.

Vor einem halben Jahr starb der Graf in einem Alter von 45Jahren an Krebs und es wurde eine große Beerdigung gefeiert. Alle kamen und da sah ich auch die älteste Tochter des Grafen wieder. Sie war ca. 170cm groß, schlank und hatte blonde Haare. Mehr konnte ich damals leider nicht erkennen. Sie trug einen Fellmantel, eine große Sonnenbrille und einen Hut, der ihr Gesicht verbarg. An der Hand hielt sie ein kleines Mädchen, welches stark weinte und sich dann an ihr Bein klammerte.

Nach der Beerdigung änderte sich im Bereich der Stadt einiges. Alles, was der alte Graf noch so an sozialen Zuwendungen gab, wurden durch die nun Gräfin eingestellt.

Die Pfarrer der evangelischen wie auch der katholischen Kirche versuchten des Öfteren sie zum Umdenken zu bewegen, aber sie verweigerte dies. Nun gab es große Feste auf dem Schloss und viele Leute bekannten Namens waren geladen und nicht selten pöbelten diese betrunken hinterher in der Stadt rum, da diese zum Teil in den Hotels untergebracht worden waren. Man sah zwar viele Promis aber das Benehmen dieser sorgte sehr schnell für großen Unmut gegenüber der Gräfin. Trotz diverser Beschwerden seitens der Stadtverwaltung änderte sich aber nichts.

Nur von den Kindern hörte man nichts mehr. So dachte ich, wie mein Vater das wohl hielt. Er war, wie ich Rechtsanwalt und betreute schon seit Jahren die gräfliche Familie. Mein Vater war mit dem alten Graf zusammen in die Schule gegangen und die beiden waren seitdem schon immer die besten Freunde gewesen. Vor ca. 3 Monaten hörte man ein Gerücht, dass die beiden Kinder von zu Hause abgehauen wären. Eine Suche wurde durch die Gräfin nur so nebenbei organisiert, dabei aber mehr blockiert. Seitdem war von beiden nichts mehr zu hören. Man vermutet leider das Schlimmste, aber auch diese Gerüchte verstummten recht schnell, nachdem die Gräfin Anzeigen wegen Verleumdung und so gegen die Gerüchtestreuer erhob.

Tja nichts bleibt so wie es einmal war.

Ich selbst bin hier in diesem Ort aufgewachsen.

Ich heiße Mark, bin 25 Jahre alt und selbst Rechtsanwalt seit einem Jahr als Juniorpartner in der Kanzlei meines Vaters beschäftigt. Diese Kanzlei hat selbst 12 weitere Anwälte angestellt.

Ich bin sehr früh mit meinem Abitur fertiggeworden, wobei ich zwei Klassen übersprungen und bereits mit 16 mein Abitur bestanden habe. Mir fiel das Lernen schon immer sehr leicht und trotzdem habe ich auch viel Freizeit gehabt. Meinen Juniorposten habe ich mir schwer erarbeitet, auch wenn das für andere anders aussieht. Durch meine Arbeit besaß ich schon in meinem Alter ein größeres, freistehendes Haus mit viel Garten drumherum. Dieses Haus hatte eine Besonderheit. Es war nicht der Erbpacht verschrieben, sondern ich habe das Grundstück vor einem Jahr, kurz vor dem Todes Grafen von ihm gekauft, das Haus dann so gebaut, wie ich es gerne habe, mit Sauna, Pool und einer schönen großen Garage für zwei Autos. Ich fahre zwar nur einen Mittelklassewagen, aber man weiß ja nie, ob da nicht noch jemand kommt, der mal bei mir seinen Wagen dauerhaft unterstellt.

Zur Zeit bin ich Solo. Ich habe bei den Frauen, die mich anhimmelten schnell erfasst, dass sie nur meinen Wohlstand wollten. Die dachten so einen jungen Mann bekommen sie schon zurecht gebogen, aber die habe ich schnell wieder abblitzen lassen.

Daher verbrachte ich meine Abende bei Rosi bei einem kühlen Bier und genoss die leckere Küche von Rosi.

Rosi kannte ich schon so lange ich denken kann. Früher war ich öfters mit meinen Freunden bei ihr hier. Immer wenn ich mit meinen Freunden im angrenzenden Park Fußball gespielt hatte, sind wir hinterher zu Rosi gegangen und haben dort eine Limo getrunken oder auch mal ein Eis gegessen.

An einem Tag, ich muss so 12 Jahre alt gewesen sein, da hatte ich mein Geld vergessen oder verloren und konnte darauf meine Limo nicht bezahlen. Da meinte Rosi zu mir, „Na dann bist du heute meine Gute Tat." Und ich bekam die Limo umsonst.

Dies war mir nicht so recht, ich fühlte mich jetzt wie ein Bettler, aber mir fiel da kurz darauf etwas ein, wie ich meine Schulden begleichen konnte.

Rosi war sehr jung Witwe geworden, sie führte nun den Gasthof alleine und hatte weder die Zeit noch das Geld den Zaun zu reparieren. Das Material war da und da ich bei Rosi mein Fahrrad auch schon mal unterstellen durfte, wusste ich, wo sie draußen den Schlüssel versteckt aufbewahrte. So ging ich an einem Samstag früh morgens zu ihr, öffnete den Schuppen, nahm mir das Werkzeug und die Latten und machte mich ans Werk, tauschte verrottete Latten aus, reparierte den Zaun, schnitt die Büsche und kehrte das Laub zusammen. Was ich aber nicht mitbekam, war das Rosi wach geworden war, die offene Schuppentür sah und das fehlende Werkzeug bemerkte. Sie rief daraufhin die Polizei und die erschien sofort, da ein Wagen gerade in der Gegend Streife fuhr. Die Beamten nahmen den Einbruch auf.

Als ich kurz darauf mit der Harke und einem vollen Eimer mit Unkraut in der Hand um die Ecke kam, da meinte der eine Beamte zu Rosi:

„Fr. Bäumer, ich glaube, da kommt gerade ihr Einbrecher."

Rosi sah mich fassungslos an.

„Marc, hast du den Schuppen aufgemacht und mein Werkzeug genommen?"

„Natürlich Fr.Bäumer. Ich brauchte das doch um ihren Zaun zu reparieren und die Grünfläche zu säubern."

„Aber...? Wieso machst du das?"

„Ich habe doch von ihnen letztens die Limo bekommen und konnte nicht bezahlen, so dachte ich mir, da ihr Mann nicht mehr da ist, repariere ich den Zaun und da sah ich halt die Büsche und die Beete. Da hab ich einfach weiter gemacht. Durfte ich das nicht?"

Da liefen Rosi die Tränen, die Beamten gingen schmunzelnd weg und seitdem hab ich bei Rosi ein Stein im Brett.

Obwohl ich als Anwalt immer viel zu tun habe und nicht selten mir die Arbeit mit nach Hause nehme, habe ich immer Zeit für Reparaturen bei Rosi. Sie ist für mich wie eine Lieblingstante.

So saß ich auch heute bei Rosi an der Theke, und hab auch schon oft dahinter ausgeholfen, und ließ meinen Blick durch den gemütlichen Gastraum schweifen.

Am anderen Ende der Theke stand Andreas mit zwei weiteren Freunden. Andreas war hier im Ort gut bekannt. Er suchte gerne Streit und war dank seiner Freunde auch oft bei diversen Kirmesstreitigkeiten siegreich gewesen. Ohne seine Freunde war er ein unsicherer Mensch, der versuchte durch seine Größe seine mangelnde Intelligenz durch Provokationen auszugleichen. Ohne seine Freunde war er ein Feigling. Es gab neben der Polizei nur zwei Leute, an denen er sich nicht heranwagte. Die Eine war Rosi, egal, ob sie zu ihm heraufsehen musste, bei ihr Spurte er und der andere war ich. Er hat es oft versucht und sich früher des Öfteren schon eine blutige Nase geholt.

Sonst waren weitere Bekannte, wie der Metzger, 2 KFZ-Mechaniker, der Skat-Stammtisch und andere Gäste anwesend.

Hinten in der Ecke saßen öfters, seit ungefähr Julie diesen Jahres, jetzt hatten wir bereits Ende Oktober, eine junge Frau und ein kleines Mädchen. Das kleine Mädchen, ich denke sie war so um die 4 Jahre alt, aß immer eine Portion Pommes und auch mal eine Suppe, die Ältere, das Kind nannte sie Mama, trank immer nur einen Tee. Oft hörten wir ihren Magen knurren, aber immer meinte sie, sie habe keinen Hunger. Aber immer achtete sie darauf, dass die Kleine genug zu essen bekam. Tagsüber sah man sie im Park Flaschen sammeln und auch mal im Laden kurz aushelfen. Dafür kaufte sie der Kleinen etwas zu essen.

Zu ihrer Erscheinung, die Sachen die sie trugen, waren zum Teil aus den Altkleidercontainern entnommen, verschlissen aber man sah sie oft am Fluss nur mit T-Shirt und Hose bekleidet, wie sie die Sachen wusch.

Man wusste, dass sie mit der Kleinen in einem selbstgebauten Verschlag unten am Fluss unter der Brücke lebte. Nicht selten stellten ihr Unbekannte was zum Essen hin, oder ließ durch Zufall ein Paket mit Wäsche dort liegen.

Versuche, ihr zu Helfen lehnte sie aus unbegreiflichen Gründen immer freundlich ab.

So saßen sie Abends des Öfteren in der Ecke, wärmte sich an einem warmen Tee während die Kleine ihre Mahlzeit genoss und etwas auf Rosis Malbuch malte. Rosi hatte dieses extra für die Kleine gekauft, da aber jeder wusste, dass die Mutter nicht geschenkt habe wollte, lag dieses sichtbar für sie in der Gaststube.

Und heute saßen beide, sichtbar frierend in der Ecke. Rosi hatte eben so getan, als ob sie nur kurz einen Teller mit Keksen und Obst abstellen wollte, als ich bewusst mein Glas umstieß und die Theke mit meinem Mineralwasser überflutete. Rosi kam zwinkernd und laut fluchend auf mich zu. Hatten wir doch dieses abgesprochen und Rosi vergaß dann mit Absicht den abgestellten Teller. Und wie sonst auch, war dieser abends leer gegessen und verstohlene Blicke in den Überwachungsspiegel zeigten nicht selten, wie gierig die Mutter das Essen dann verschlang. Heute kam noch dazu, dass es sehr windig und leicht regnerisch war. Der Boden war morgens schon leicht gefroren und dann heute noch der Regen sorgte dafür, dass es draußen einfach nur ungemütlich war. Immer wieder sah die junge Mutter leicht verzweifelt raus.

Man sah ihr an, sie wollte nicht raus, die Nächte waren bereits sehr kalt und Bodenfrost war für die Nächte angekündigt. Aber trotzdem ging sie mit ihrer Tochter jeden Abend in ihren unbeheizten Pap-Verschlag unter der Brücke.

Da meinte Rosi leise zu mir:

„Du Marc, das ist echt eine Schande, das arme Ding. Und trotzdem versucht sie alles, damit es der Kleinen gut geht. Ich hab da eine Idee."

Da kam Rosi hinter der Theke hervor, ging zu der jungen Mutter und sprach leise mit ihr.

Plötzlich sprang die junge Frau wütend auf, schnappte sich die Kleine und mit zornigem Ruf

„So eine Unverschämtheit. Ich bin nicht so eine die sich verkauft. Suchen sie sich eine andere Nutte," und verließ schnell weinend die Gaststätte.

Rosi, die sonst nichts aus der Bahn werfen konnte, stand da und war so bleich, dass ich dachte, sie kippt mir gleich um. Ich führte Rosi zur Theke, sie setzte ich und ich besorgte ihr erst einmal einen Schnaps.

„Sag mal Rosi, was ging denn da gerade ab."

„Ich weiß es nicht. Ich wollte der Kleinen was Gutes tun. So im Winter unter der Brücke, das ist doch nichts. Da dachte ich, sie könnte doch übern dem Winter mit der Kleinen hier wohnen....... Ich sagte ihr, sie könnte hinten eins der Zimmer haben, aber da ist sie so ausgerastet. Ich weiß nicht warum, ich meinte es doch nur gut."

„Rosi, Rosi, das hast du falsch angefasst. Jeder weiß doch, dass du schon mal hinten Zimmer an Frauen vermietest, die... sagen wir mal mit ihrem Haushaltsgeld nicht auskommen."

„Oh Gott, das habe ich doch nicht gemeint. Ich dachte, sie kann das alte Zimmer von Rolf haben. Das arme Ding, was hab ich da nur angerichtet."

Ich nahm Rosi in den Arm die heftig weinte und ihr die Tränen nur so aus dem Auge strömten. Fest klammerte sie sich an mich und mein Hemd wurde richtig nass während ich sie tröstet.

Da bemerkte ich, das Andreas und seine Freunde weg waren, die doch sonst immer bis zum Ende hier gesoffen haben. Die werden doch wohl nicht? Schon oft haben sie ihr lüstern hinterhergesehen und manch anzüglichen Spruch haben sie auch der jungen Frau an den Kopf geworfen. Nur wenn ich sie böse angeschaut habe, waren sie still. Und genau die waren jetzt weg. Voller Schreck sahen Rosi und ich uns an und fluchend verließ ich die Gaststätte und lief in Richtung der Brücke.

Bald darauf hörte ich lautes wildes und voll Panik das Geschrei einer Frau.

„Laßt mich los ihr Bastarde,.... Sophie hau ab und versteck dich."

„Mama, bitte lasst meine Mama in Ruhe," hörte ich ein kleines Kind weinen.

Und Andreas, der triumphierend gröhlte.

„So du Schlampe, jetzt fick ich dich und dann meine Freunde. Heute besorg ichs dir und keiner ist da, der dich beschützt."

Da hörte ich wie Stoff zerriss und das Weinen einer Frau.

Als ich die Brücke erreicht, sah ich wie Andreas zwischen den Beinen der Frau kniete. Die von den Freunden festgehalten wurde. Die Hose lag zerrissen am Boden und Reste einer Bluse bedeckte noch die Arme und auch diese rissen die Freunde weg. Andreas öffnete seine Hose, holte seinen steifen Penis hervor und wollte gerade ansetzten, als ich von hinten kam, ihn wegriss und ihm voller Kraft zwischen die Beine trat und er sich daraufhin heulend seine Geschlechtsteile haltend umfiel und sich im laut kreischend im Dreck wälzte.. Seine Freunde bekamen jeder nur eine Ohrfeige und ich schaute sie böse an. Die schnappten sich den sich krümmenden Andreas und zogen das wimmernde Häufchen Mensch weg.

Die Frau hatte sich in embryonaler Stellung nackt auf der angefrorenen Wiese weinend zusammengerollt und lag nackt vor mir.

Da hockte ich mich vor ihr hin, zog meine Jacke und meinen Pullover aus und versuchte nur in meinem Unterhemd bekleidet sie anzusprechen.

Sie reagierte nicht und als ich sie berührte zuckte sie zusammen und versuchte wegzukriechen. Ich schaffte es sie zu halten und zu mir zu drehen und voller Angst sah sie mich an.

Ich zog ihr meinen Pullover an und teilnahmslos ließ sie es weinend geschehen. Sie war wie eine Puppe und als ich sie hinstellte, zog ich ihr meine Jacke als Rock an. Da bemerkte ich, wie schön schlanke Beine sie hatte. Sie wirkte zwar etwas mager aber die Beine waren doch sehr schön geformt. Ihre Scheide war in meiner Augenhöhe und leicht beharrt, als ob sie darauf achtete, nie viele Haare dort zu haben.

Als sie so angezogen war, rief ich nach der Kleinen.

„Sophie, wo bist du? Komm, ich tu dir nichts. Deiner Mama ist nichts geschehen."

Da schaute sie hinter einem Busch ängstlich hervor und kam zögerlich näher. Als sie bei mir war, nahm ich ihre federleichte Mutter auf den Arm und ging so mit Sophie zu mir nach Hause. Es waren zwar nur so ca.300m aber selbst die können mit jemanden so einem Federgewicht auf dem Arm sehr lang werden. Sophie hatte sich bei mir Schutz suchend an der Hose festgehalten und sah dann staunend mein Haus an.

Ich trug die junge Frau direkt zu mir in den ersten Stock ins Bad und setzte sie, von der ich immer noch nicht ihren Namen wusste, auf die Toilette. Vorher hatte ich ihr meine Jacke ausgezogen und sie saß nun halbnackt auf meiner Toilette. Apathisch sah sie mir zu, wie ich warmes Wasser in die Wanne einließ, dazu ein duftendes Badesalz, dann mich zu ihr umdrehend, ihr dann den Pullover auszog. Jetzt hatte ich die Zeit ihre Brüste zu betrachte. Sie waren schön geformt, etwas mehr als eine Hand voll und standen straff von ihrem Oberkörper ab. Da sie keine Regung zeigte, hob ich ihren schlanken Körper hoch und ließ sie langsam ins warme Wasser gleiten. Sophie stand die ganze Zeit neben mir und weinte still mit dem Blick auf ihre Mama. Ich drehte mich zu Sophie um, hob sie hoch und drückte sie beschützend an meine Brust. Da merkte ich, wie sie auch zitterte.

Ich zog sie ebenfalls aus und setzte sie zwischen die Beine ihrer Mutter in die Wanne. Jetzt erst bemerkte ich eine Regung der jungen Frau.

„Sophie, Sophie, alles Gut, es ist nichts passiert. Geht's dir gut?"

Da weinten beide in meiner Wanne und ich ging in die Küche und kochte Kakao.

Mit zwei dampfenden Bechern betrat ich das Bad wo ich jetzt von der Frau bewusst angesehen wurde.

„Danke, das sie zur Stelle waren. Haben sie auch für mich etwas zum Anziehen? Wir müssen ja wieder nach Hause."

„Erstens, ihr Zuhause ist kaputt, das haben die drei zerstört, als sie mit ihnen kämpften. Zweitens nackt lasse ich sie nicht gehen. Und drittens ist es draußen viel zu kalt. Rosi hatte ihnen ein Zimmer angeboten, aber.."

„Da sollte ich als Nutte arb.."

„Nein, das sollten sie nicht. Sie wollte ihnen das Zimmer ihres Sohnes geben, damit sie es im Winter warm haben. Und ihr Essen sollten sie sich verdien, in der Küche, hinter der Theke, beim Saubermachen... Rosi ist nicht mehr die Jüngste. Von Anschaffen war nie die Rede. Sie hatte sich einfach sehr undeutlich ausgedrückt, so dass man schon mal auf diesen Gedanken kommen kann. Das tut ihr sehr leid."