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Geheimnisvolle Kräfte 05

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„Nun komm schon!", drängte Maria mich, da ich noch immer wie vorher dastand.

„Ja, ich komme ja schon", antwortete ich noch immer in Gedanken, begab mich aber zu ihr.

„Siehst du diese Intarsienarbeit in der Tür. Sie stellt eine Lilie dar. Jede Tür, welche diese Lilie zeigt, dürfen unsere Bediensteten nicht ohne unsere Erlaubnis dazu betreten."

Da bisher alle Türen welche ich in diesem Anwesen gesehen hatte, mit Intarsien versehen waren, war mir diese Lilie noch gar nicht aufgefallen. Ein Blick zu den anderen Türen in diesem Gang zeigte, dass jedoch an allen eine Lilie angebracht war.

„In diesem Flügel hier, im oberen Stockwerk sind die Räumlichkeiten unserer Familie untergebracht. Das heißt in diesem Stockwerk hier. Deshalb findest du an jeder Tür eine Lilie. Hier neben dran ist mein Zimmer. Sie trägt auch dieselbe Lilie. Die Tür gegenüber führt zu den Räumlichkeiten unserer Eltern. Deswegen unterscheidet sich auch die Lilie. Wie du siehst, steht deren Lilie in einer Krone. Es gibt noch zwei weitere Türen mit dieser Krone in diesem Anwesen. Diese Türen sind auch für uns beide Tabu, wenn unsere Eltern es uns nicht erlauben sie zu betreten", erklärte sie mir, da sie wohl meinen fragenden Blick gesehen hatte.

„Gegenüber im anderen Flügel sind die Bediensteten untergebracht. Deren Zimmer kann ich dir aber erst morgen zeigen. Im Moment sind die Neuen nämlich alle in ihren Zimmern. Mama und Papa möchten nämlich, dass sie die restliche Zeit heute in Ruhe gelassen werden, damit sie über ihre Ankunft und ihr neues Leben hier nachdenken können. Ansonsten darfst du sie natürlich jederzeit betreten. Hier oben im Hauptflügel sind dann noch die privaten Wohnräume für unsere Familie. Komm ich zeige sie dir!"

Erneut folgte sie mir und zeigte mir erst das Esszimmer, welches einen Panoramablick in den Hinterhof hatte. Eine weitere Besonderheit war noch der Essensaufzug. Natürlich war auch hier alles fein und edel gehalten. Danach zeigte sie mir das Wohnzimmer. Eigentlich sollte man eher Wohnsaal sagen. Sie beinhaltete die größte Couch die ich jemals gesehen hatte und es gab sogar ein Heimkino, welches mir Maria mit Begeisterung zeigte. Beide Zimmertüren zeigten dieselbe Lilie, wie sie auch an meiner Tür angebracht war. Außerdem gab es noch einen Kamin mit vier großen Ohrsesseln und einem kleinen Tisch davor.

„Hier werden übrigens auch die Strafen verabreicht, die sich den Tag über angesammelt haben", sagte Maria geheimnisvoll, bevor sie hinzufügte, „Aber das wirst du ja heute Abend selbst miterleben."

Danach zeigte sie mir die Tür zum Dachgeschoß. Auch diese trug die Lilie mit der Krone unserer Eltern. Allerdings meinte Maria, dass sie die Erlaubnis ihrer Mutter hatte, sie mir trotzdem zu zeigen. Im Bereich des Hauptflügels befand sich erneut eine Art Wohnbereich mit Couch und Bar, der Rest dieses Raumes jedoch war mit Matratzen und Kissen bestückt. Es war nicht schwer sich vorzustellen, zu welchem Zweck das geschehen war. Hier sollten eindeutig Orgien stattfinden. Im rechten Flügelbereich über unseren Zimmern waren weitere sechs Räume untergebracht. Maria nannte sie Themenzimmer. So gab es einen orientalischen Raum, der aussah wie aus Tausend und einer Nacht, ein ägyptisches Zimmer, in dem sich sicher auch Kleopatra wohlgefühlt hätte, und so weiter. Welche Spielchen unsere Eltern jedoch in dem Arztzimmer spielten, wollte ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wissen.

Danach ging es zum linken Dachgeschossflügel, der jedoch von einer weiteren Tür verschlossen war. Was sich dahinter verbarg, ließ mir dann aber den Mund offenstehen. Dahinter verbarg sich den ganzen Flügel ausfüllendes SadoMaso-Studio mit Möbeln, deren Zweck ziemlich eindeutig war, aber auch Möbeln, bei denen ich mir nicht sicher war, für welchen Zweck sie geschaffen waren. Das einzige Normale darin war wieder ein Couchbereich zum Ausruhen. Ich dachte in diesem Moment nur, wie pervers unsere doch Eltern waren und war völlig schockiert. Ich war nur froh, dass ich nicht gezwungen war, bei diesen Spielchen mitzumachen. Gleichzeitig taten mir unsere Bediensteten leid, die das sicher alles Live miterleben würden. Dessen war ich überzeugt.

„Lass uns weitergehen!", drängte ich schließlich, weil ich mir das nicht länger ansehen wollte.

Selbst Maria hatte hier die ganze Zeit über nichts gesagt, sondern ließ den Raum alleine auf mich wirken.

Danach führte sie mich nach unten ins Erdgeschoß und zeigte mir den Salon und die Bibliothek und erklärte mir ihren Zweck, nämlich, dass diese mehr für Repräsentationszwecke da waren. Gegenüber zeigte sie mir noch den Arbeitsbereich von Sandra, die vor ihrem Computer saß, sich aber nicht von uns bei ihrer Arbeit stören ließ. Die Tür daneben zeigte wieder die Lilie mit der Krone und Maria meinte nur, dass dahinter das Arbeitszimmer meines Vaters sei, wir aber nicht hineindürften.

Gegenüber vom Haupteingang befand sich wieder ein Wohnbereich mit integriertem Essbereich, welcher jedoch auch eher dafür gedacht war, wenn sich Gäste hier aufhalten würden. Im rechten Flügel waren Gästezimmer mit eigenem Badezimmer untergebracht, welche zwar etwas kleiner, aber ähnlich wie mein Zimmer aufgebaut waren, jedoch natürlich nicht wie Zimmer für kleine Mädchen aussahen. Ehrlich gesagt hätte mir jedes dieser Zimmer besser als mein eigenes gefallen. Im linken Flügel, befand sich der Arbeitsbereich für die Bediensteten. In der Hauptsache war das die professionell eingerichtete Küche, in der Nicole bereits werkelte und das Essen zubereitete.

Als wir diese verließen, konnte ich nicht anders, als Maria darauf anzusprechen.

„Sag mal Maria, ... ist dieses junge Mädchen, ... ich meine Nicole, ... ist sie nicht ein wenig jung für das hier alles? Ich meine, sie ist doch höchstens fünfzehn."

„Nicole ist eine fertig ausgebildete Köchin. Außer-dem sieht sie nur so aus. Sie ist sogar älter als wir beide. Das liegt wohl an ihren Genen oder so. Zumindest hat Papa mir das so erklärt. Davon abgesehen ist sie ein ziemlich heißes Ding! Sie ist schon ganz heiß darauf, dass Papa endlich ihr Fötzchen knackt. Wegen ihrem jungen Aussehen hat sie wohl noch keinen Mann abgekriegt und ist deshalb noch Jungfrau", erzählte sie mir kichernd.

„Du meinst sie ist wirklich schon über achtzehn?", hakte ich ungläubig nach.

„Da kannst du sicher sein. Mama hat sich auch ihren Ausweis deswegen zeigen lassen. Sie hat denselben Vertrag wie die anderen auch. Tatsächlich ist sie schon zwanzig."

„Und Papa will sie wirklich entjungfern?" Immer mehr Abgründe taten sich bei mir auf.

„Na klar! Mama ist auch schon ganz heiß darauf, das zu sehen. Sie macht sogar ein kleines Fest daraus und ich bin ehrlich gesagt auch schon neugierig darauf", erzählte Maria mir frei und offen.

„Heißt das, ihr werdet dabei zusehen?", fragte ich verblüfft.

„Natürlich! Mama und Papa, ... und ich übrigens auch, würden uns freuen wenn du auch dabei wärst. Aber leider willst du ja nicht mit uns ...", ließ sie den Rest offen.

Ich sagte erst einmal nichts weiter dazu. Dass natürlich auch Maria mit mir Sex haben wollte, hätte ich mir ja denken können, so wie sie sich bei der ‚Inbesitznahme' bei unserer Ankunft verhalten hatte. Sie war ganz eindeutig genauso eine schamlose Schlampe wie ihre Mutter, auch wenn man es ihr in ihrem Lolita-Kleidchen nicht sofort ansah.

„Komm, ich zeig dir noch den Kellerbereich. Danach wird es sowieso Zeit zum Essen und da sollten wir nicht zu spät erscheinen, wenn wir nicht eine Strafe riskieren wollen. Unsere Eltern legen nämlich auf Pünktlichkeit großen Wert!", lenkte sie zu meiner Erleichterung vom Thema ab.

Der rechte Flügel im Keller war für die Haustechnik vorgesehen, was mich jedoch nicht sonderlich interessierte. Des Weiteren waren dort auch Lagerräume für Lebensmittel und ein Weinkeller untergebracht, welcher aber noch fast leer war, da sich darum, wie mir Maria erzählte, mein Vater selbst kümmern möchte und er dazu noch keine Zeit gefunden hatte. Schließlich waren sie auch erst einen Tag vor uns hier eingezogen. Im Hauptflügel befand sich ein kompletter Wellnessbereich, der jedes Wellnesscenter übertraf, das ich je gesehen hatte. Wobei ich gestehen muss, dass ich noch nie in einem war und solche nur vom Fernsehen her kannte. Der Hammer war jedoch der linke Flügel. Dort befand sich nämlich ein Hallenbad mit einer Sauna. Hinten musste das Außengelände jedoch etwas tiefer sein, als vorne, denn man konnte fast die ganze Glaswand wegschieben, sodass man im Sommer das Ganze auch öffnen konnte und draußen die Sonne zum Baden genießen konnte. Der Pool war echt riesig und trotzdem war noch genug Platz für Liegen und Tische, um es sich gemütlich zu machen. Erst nachdem mich Maria darauf Aufmerksam machte, sah ich, dass es im Umkleidebereich, noch eine Tür gab, die zu einem voll ausgestatteten Fitnessbereich führte.

Danach mussten wir tatsächlich schon zum Essen. Die einzige Besonderheit dabei war, dass Sandra sich umgezogen hatte und nun wie ein klassisches Dienstmädchen aussah und sogar ein Häubchen trug. Sie servierte uns nach Papas Aufforderung die verschiedenen Gänge, die durch den Speiseaufzug nach oben geschickt wurden. Ansonsten wurde nur ganz normaler Smalltalk während des Essens geführt, aus dem ich mich so gut es ging raushielt. Ehrlich gesagt, hatte ich so einiges zum Nachdenken, deshalb verzog ich mich nach dem Mittagessen auch gleich auf mein Zimmer, was von meinen ‚Eltern' widerspruchslos geduldet wurde. Nur Maria schien etwas enttäuscht zu sein, da sie mir gerne noch den Außenbereich gezeigt hätte, aber ‚Mama' meinte, dass dafür auch noch morgen Zeit sei, erinnerte mich aber daran, dass es um 18:00 Uhr Abendessen geben würde.

Es fiel mir wirklich schwer sie Mama und Papa zu nennen, auch wenn ich meinen Vater schon vorher so genannt hatte. In dieser Situation kam es mir aber fremd vor. Das was ich an diesem Tag alles erfahren hatte, ... auch er war mir im Grunde völlig fremd, noch viel fremder als ich angenommen hatte. Selbst die beiden als ‚Eltern' zu bezeichnen fiel mir schwer.

In meinem Zimmer schmiss ich mich erst einmal auf mein Bett und ließ den Tag Revue passieren. Dabei konnte ich nicht verhindern, dass es mich erneut erregte, als ich daran dachte, wie mein Vater und seine Frau vor meinen Augen die neuen Bediensteten vögelten. Doch daran wollte ich gar nicht denken, darum beschloss ich, erst einmal fernzusehen, um mich abzulenken. Also schnappte ich mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Anfangs gab es nur eine schwarze Mattscheibe, doch als ich dann die ‚1' auf der Fernbedienung drückte, kam das Bild, allerdings ein anderes, als ich es erwartet hätte. Zu sehen war nämlich keine Fernsehsendung, sondern das Esszimmer, wo wir gerade gegessen hatten. Meine ‚neuen' Eltern und Maria waren noch immer anwesend und auch Sandra war noch zu im Raum. Der Tisch war in der Zwischenzeit abgeräumt, ... nun ja nicht ganz, denn darauf lag Maria, das Kleidchen bis über den Bauch hochgeschoben und mein Vater hämmerte gerade seinen Kolben in ihre blitzeblanke Scham. Natürlich ging das Ganze nicht lautlos ab.

„Jahhhhhhh, ... fick mich Papi, ... ramm mir deinen Schwanz in mein Fötzchen", stöhnte Maria laut.

„Ja, Schatz, fick dein Töchterchen ordentlich durch. Sie hat es verdient, schließlich durfte sie vorhin nur zusehen!", feuerte auch ihre Mutter meinen Vater an, während sie Sandra zu sich zog und ihr in den Schritt fasste, um diesen mit der Hand zu massieren. Diese ließ sich das offensichtlich gerne gefallen, denn willig spreizte sie ihre Beine und zog fast hektisch ihr Dienstmädchenkleid hoch. Nun war das zu sehen, was ich vorhin schon geahnt hatte. Auch sie trug Strapse. Überrascht war ich nur, dass sie eine hochgeschlossene schwarze Miederhose trug, wie sie sonst nur von Omas getragen wurden. Allerdings erkannte ich auf dem zweiten Blick, da zuvor die Hand von ‚Mama' davor war, dass diese Miederhose wohl doch nicht für Omas gemacht wurde, denn sie war im Schritt völlig offen. Auch Sandra stöhnte laut und presste sich der sie fast grob durchknetenden Hand entgegen.

„Fester Papa, ... fester! Ahhhhhhh", schrie Maria keuchend und stöhnend.

Dann schaltete ich schnell auf der Fernbedienung auf die ‚2' weiter. Ich wollte das nicht sehen, doch wieder musste ich mir eingestehen, dass mich mein Körper verriet, denn nun kribbelte meine Muschi wie verrückt.

Das Nächste was zu sehen war, war ein Raum, den ich noch nicht gesehen hatte, doch ich ging davon aus, dass er ebenfalls zu diesem Anwesen gehören musste. Es war niemand darin zu sehen. Schließlich dämmerte es mir. Es musste das Schlafzimmer meiner Eltern sein. Es war sehr groß, genauso wie ihr Bett. Meines war schon so groß wie ein Doppelbett, aber in ihrem war sicher Platz für sechs Personen. Als ich aus Zufall eine andere Taste auf der Fernbedienung berührte, wechselte plötzlich die Kameraperspektive. Natürlich musste ich das gleich ausprobieren und fand heraus, dass ich auf insgesamt vier Kameraperspektiven schalten konnte und zusätzlich noch das Ganze heran zoomen konnte. Kurz überlegte ich, ob ich das auch mit dem Esszimmer ausprobieren sollte, aber entschied mich dann dagegen. Ich war schon heiß genug. Also schaltete ich weiter auf die ‚3'. Allerdings gab es da nur einen schwarzen Bildschirm. Genauso war es auf allen weiteren Kanälen. Als letztes drückte ich noch die Infotaste. Eigentlich aus reiner Neugier. Es erschien eine Liste mit den Programmnummern aller Räume hier im Anwesen. Selbst die Badezimmer hatten eine eigene Nummer. Natürlich suchte ich auch die Nummer für mein Zimmer und mein Badezimmer, allerdings gab es die nicht und auch Marias Zimmer und Badezimmer schien es nicht zu geben.

Schließlich gab ich die Idee mit dem Fernsehen auf und beschloss stattdessen ein Buch zu lesen, die ja haufenweise in meinen Regalen standen. Allerdings fand ich auch hier schnell heraus, dass es sich ausschließlich um erotische und sogar pornografische Literatur handelte. Also etwas, mit dem ich mich zu dem Zeitpunkt unter keinen Umständen beschäftigen wollte.

Dann fiel mir ein, dass ich mir noch gar nicht angesehen hatte, was in den Schränken war. Ich nahm mir vor, dabei systematisch vorzugehen und begann mit dem Schrank an der linken Seite, der vor meinem Bett stand. Darin befand sich jedoch lediglich Bettwäsche die der auf meinem Bett glich. Außerdem hatte Nicole sie nun auch noch mit weiteren Hand- und Badetüchern für das Bad bestückt.

Im Couchbereich befanden sich weitere Schränke, auf deren obere Hälfte die Regale standen, in denen besagte Bücher waren. In der Mitte stand eine Kommode über der der Flachbildfernseher hing.

Als erstes nahm ich mir den linken unteren Schrank vor, allerdings war dieser leer und auch im rechten Schrank, der hauptsächlich aus Schubladen bestand, war nichts drin. Hier konnte ich also meine persönlichen Dinge verstauen. Was ich dann auch tat, denn meine Tasche, die mir Nicole gebracht hatte, stand noch immer auf dem Tisch. Es war sowieso nicht viel. Nur meine Papiere, also Ausweis, Reisepass, Geburtsurkunde, Zeugnisse und so weiter. Außerdem meine fast leere Geldbörse und zwei Fotoalben mit Kinderfotos von mir. Allerdings fiel mir auf, dass mein Handy fehlte. Offensichtlich wollten mich meine Eltern von der Welt abschneiden! Innerlich kochte ich in diesem Moment und nahm mir vor meinen Vater deshalb später beim Abendessen zur Rede zu stellen. Schließlich hatte ich mit meinem Vertrag nicht unterschrieben, dass ich die Welt völlig hinter mir abbrach!

Vorher wollte ich allerdings noch sehen, was sich in der Kommode befand, an der sich an der Oberseite ebenfalls eine Schublade befand. Diese öffnete ich als erstes und zu meinem Erstaunen schob sich eine Tastatur und eine Maus nach oben, als ich sie vollständig geöffnet hatte. Schnell schob ich sie wieder zurück und sah unterhalb der Schublade nach. Tatsächlich befand sich darunter ein PC mit allem Drum und Dran. Daneben standen eine Menge DVDs, doch wieder erkannte ich sofort, dass es sich nur um Pornos jeglicher Art handelte. Daran hatte ich echt kein Interesse!

Aber ich konnte mich ja erst mal mit dem Computer beschäftigen und drückte den Einschaltknopf, bevor ich die untere Tür wieder schloss und wieder die Schublade herauszog. Tatsächlich konnte ich am Flachbildschirm sehen, wie der PC hochfuhr. Schnell holte ich mir einen der zwei Sessel, die an der links und rechts an der Wand neben den Schränken standen.

Ich erkannte sofort, dass der Computer mit dem neuesten Windows bestückt war und zusätzlich waren die üblichen Programme installiert, was so viel hieß wie Office, Adobe Suite und ein Mediaprogramm, welches ich sofort ausprobierte. Ich fand tausende Alben aller Musikrichtungen vorinstalliert, ebenso wie Videofilme, allerdings wieder nur erotischer Natur. Aber wenigstens konnte ich Musik hören und ich startete ein Album von Queen. Ich mochte schon immer die alten Hardrock-Sachen. Die Musik schien aus allen Richtungen zu kommen und der Sound war wirklich der Hammer. Nicht zu vergleichen mit meiner alten Anlage in der WG. Erst jetzt fiel mir auf, dass überhaupt keine Boxen zu sehen waren und erst als ich dem Schall nachging, erkannte ich, dass diese versteckt in den Schränken und sogar im Bett eingelassen waren. Eine schien sich sogar in der Decke zu befinden und der Bass kam unter dem Tisch an der Couch hervor.

Ich wippte gerade mit meinem Fuß zur Musik, als ich die Idee hatte, dass ich ja ein wenig im Internet surfen könnte. Zumindest war ein Browser installiert. Doch zu meiner Enttäuschung kam nur die Meldung, dass ich den Administrator zur Freischaltung des Internet kontaktieren soll.

„Verdammt! Hätte ich mir ja eigentlich denken können, wenn sie mir schon mein Handy abgenommen haben", fluchte ich innerlich.

Da ich nichts weiter tun konnte, warf ich mich wieder aufs Bett um wenigstens Musik zu hören. Natürlich blieb es nicht aus, dass ich dabei wieder ins Grübeln kam.

Ich dachte darüber nach, was ich hier alles so vorgefunden hatte. Die Erotik-Literatur, die ganzen Pornos und auch die Möglichkeit zu beobachten, was hier im Anwesen geschah. Da ich jedoch nur das Esszimmer und das Schlafzimmer meiner Eltern einsehen konnte, brachte mich zu dem Schluss, dass dies absichtlich so gemacht worden war. Sicherlich war es geplant gewesen, dass ich ihr Treiben im Esszimmer beobachtete. Und dass ich das Schlafzimmer einsehen konnte, war wohl eine Art Einladung genau das zu tun. Blieb nur die Frage nach dem Warum? Es war offensichtlich, dass sie mich weichkochen wollten! Aber ich würde mich nicht weichkochen lassen! Das zumindest nahm ich mir fest vor.

„Wie war das gleich noch mal?", dachte ich, „Den Bediensteten war es verboten sich selbst zu befriedigen. Zumindest wenn sie nicht die Erlaubnis meiner Eltern oder Maria hatten. Was ja heißen muss, dass Maria es durchaus darf und was sie darf, das darf ich wohl auch!"

Zwar hatte ich bisher nur selten masturbiert, aber dass mich das hier alles nicht ganz kalt ließ, konnte ich nicht verleugnen. Aber wenn es zu schlimm wurde, konnte ich ja immer noch selbst Hand an mich legen. Wie ich mich dabei irrte, sollte ich noch am gleichen Abend feststellen. Aber fürs erste war ich beruhigt.

Da ich ja in der Nacht zuvor nur sehr schlecht geschlafen hatte und auch früh aufgewacht war, döste ich dabei langsam weg und erwachte erst, als jemand an der Tür klopfte. Es war Maria, die mich zum Abendessen abholen wollte. Zum Glück, wie mir ein Blick an der Wanduhr zeigte, rechtzeitig. Denn ich wollte mir nicht noch mehr Strafen einfangen.

Als wir ins Esszimmer kamen, überraschte mich mein Vater dann doch. Noch bevor ich ihn wegen meines Handys ansprechen konnte, fing er von selbst damit an.

„Ach Schatz, schön dass du da bist. Ich habe hier etwas für dich. Als du ankamst haben wir völlig vergessen, dass deine Sachen ja noch bei denen von unseren Dienstboten waren und so wurde es durch Sandra versehentlich ebenfalls kontrolliert. Dabei ist uns aber aufgefallen, dass du ja noch ein ganz altes Handy hast. Ich habe es deshalb gegen ein neues, modernes ausgewechselt, das auch viel mehr kann. So kannst du zum Beispiel auch von Unterwegs deine Raumtemperatur zu Hause regeln. Aber das kannst du dir dann später von Maria erklären lassen. Deinen Nummernspeicher und was du sonst noch auf deinem alten Handy hattest, habe ich Sandra schon auf das Neue überspielen lassen. Allerdings hast du nun eine neue Telefonnummer. Das ging leider nicht anders, da du einen anderen Anbieter hattest und sonst nicht alle Funktionen, vor allem die, welche mit dem Anwesen hier korrespondieren, nicht funktioniert hätten. Sandra hat sich schon erlaubt alle Kontakte, die du abgespeichert hattest per SMS über deine neue Handynummer zu informieren. Ich glaube, es gab auch schon Rückrufe, aber die musst du selbst abhören."

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