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Gesehen und Gekauft

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Auf der anderen Seite des Zauns fühlte sich Linus um seine voyeuristischen Neigungen betrogen. Frechheit, einfach den Sichtschutz wieder aufzustellen. Auch wenn Heidi nicht gerade seine erste Wahl war, so ging es nicht. Ihre nasse Pflaume war schließlich trotz ihrer Massen immer noch eine sehenswerte Frucht. Klar, im World Wide Wix gab es Filmchen, die ihm sogar schon eine Muschi von innen gezeigt hatten, aber das war nichts im Vergleich zu einem Exemplar aus Fleisch und Blut nur wenige Meter entfernt. Mit einem Besenstiel hätte er ihr das Ding stopfen können. Na ja, fast.

Aber ein überzeugter Voyeur gibt so schnell nicht auf. 'Vielleicht ist da doch eine Möglichkeit', überlegte Linus und betrachtete sich versonnen die Dachkante des Reihenhauses. Wenn er bloß den Schlüssel zu dieser verdammten Dachluke finden würde, den sein Vater vor anderthalb Jahrzehnten versteckt hatte, als sein Sprössling meinte, von der Dachkante pinkeln zu müssen. Linus war sich damals der Gefahr vom Flachdach zu stürzen überhaupt nicht bewusst gewesen. Seinem Kumpel zu zeigen, wie weit man von dort oben pissen konnte, war viel interessanter gewesen. Okay, der feige Blödmann war dabei unten stehengeblieben und etwas nass geworden. Er war heulend zu seiner Mami gelaufen und so hatte es gleich doppelt Ärger gegeben. Heute konnte Linus darüber lachen, aber damals war er froh über die antiautoritäre Erziehung gewesen, die er genossen hatte. Sonst hätte sein Hintern Kirmes gehabt.

Linus durchsuchte den Schreibtisch seines Vaters, doch nichts. Er probiert alle ihm bekannten Verstecke, und das waren nicht wenige, doch auch nach Stunden nichts. Frustriert stieg er die Stufen hoch, um sich das Schloss genauer anzusehen. Vielleicht hatte es ja eine Nummer und er konnte einen Schlüssel nachmachen lassen. Zu seiner Überraschung gab es kein Schloss mehr. Ein einfacher Splint steckte in der dazu vorgesehen Öffnung und zehn Sekunden später beugte sich Linus vorsichtig auf dem Bauch liegend über die Dachkante. Da waren sie, alle vier. Beinahe unter ihm Heidi und ihr Mann, beide in ihre E-Books vertieft und hinter dem Pool konnte er die Beine der Zwillinge entdecken. Wenn er jetzt - rüber auf das andere Dach - er würde robben müssen - egal - dann könnte er - und das war es Wert - endlich den Zwillingen auf die Pussy schauen. Deren Titten bewundern. Sich vorstellen, wie sie ihm einen blasen würden. Gemeinsam natürlich, um sich zum Schluss sein Ejakulat schwesterlich gerecht teilten.

Linus glitt vorsichtig zurück, sein Fernglas holen. Wenn schon, dann bitte in Nahaufnahme. Er wollte jedes Haar an ihrer Spalte zählen können. Linus dachte sogar an ein Taschentuch, wollte dort oben keine verräterischen Wichsflecken hinterlassen, falls man ihm auf die Schliche kommen würde. Dann hätte er halt - ihm würde schon etwas einfallen. Einen seltenen Vogel gesehen oder so etwas. Eine fliegende Schildkröte. Diesmal kletterte er direkt rüber auf das Nachbardach, doch als er über die Kante schaute, waren Heidi und Alfred verschwunden. Panik kam auf. Hatten sie ihn gesehen und suchten ihn? Doch dann stellte er fest, dass es vermutlich nur die übliche Routine der beiden war. Mittagszeit - Essenszeit. Gott sei Dank achteten die Zwillinge auf ihre Figur und blieben draußen. Linus setzte das Fernglas an.

Rot lackierte Zehennägel. Stramme Waden, die mal wieder einer Rasur bedurft hätten. Angezogene Beine, die Knie vor den Brüsten und die Füße direkt vor dem Paradies. Verdammt! Wie konnte man nur so dämlich dasitzen? Das war doch Absicht! Jessica war zwar nackt, so wie er erwartet hatte, aber sie hätte genauso gut in einem Wintermantel verpackt sein können. Also Schwenk zu Jule. Na also, schon besser. Zumindest die Möpse lagen frei. Mittelgroße Dinger, höchstens halb so viel wie bei Muttern, deren Brustwarzen nach außen zeigten. 'Wenn ich da dazwischen - in dem Tal - zusammenpressen und dann gib ihm. Tittenfick olé.' Doch auch Jules Möse war nur schlecht zu erkunden. Sie hatte ihre Beine zwar lang ausgestreckt, aber dabei eng zusammen. Ihr Busch war zwar nicht besonders dicht, aber dafür, ihm den Durchblick auf den Schlitz zu verwehren, reichte es. Blöde Kühe! Also abwarten. Euch kriege ich schon noch.

"Nicht bewegen. Da oben ist jemand", flüsterte Jessica.

"Was, wer, wo?"

Jule hörte auf ihre Schwester und rührte sich kein bisschen.

"Auf unserem Dach. Wir werden beobachtet."

Linus hatte mal wieder nicht bedacht, dass ein reflektierendes Fernglas sehr verräterisch sein kann.

"Ach du Scheiße. Von wem? Dem haue ich eine!"

"Ich vermute Linus. Sein Alter ist arbeiten und Linus hat meines Wissens frei. Wer sollte sonst noch da hochkommen?"

"Der kleine Scheißer? Der hat doch Höhenangst, wenn er auf dem Bürgersteig steht."

"Tja, sieht so aus, als unterschätzt du ihn. Vielleicht ist er ja erwachsen geworden. Wie alt ist er jetzt? 22? 23?"

"Der und erwachsen. Weißt du noch, wie er mit unseren Puppen gespielt hat?"

"Ja und ich weiß auch noch, dass er immer Doktor spielen wollte", grinste Jessica.

"Das kann er haben!", fluchte Jule. "Ich nehme ihn auseinander und zeig ihm seine Eingeweide."

"Ts, ts, nicht immer gleich so brutal", tadelte Jessica ihre Schwester. "Ich weiß etwas viel Besseres."

"Noch besser?"

"Aber sicher. Du reibst mir den Rücken ein. Wir bieten ihm eine Show und wenn er glaubt im Paradies zu sein, krallen wir ihn uns."

"Prima. Ich freue mich schon darauf, dem die Eier langzuziehen."

Jessica drehte sich auf den Bauch, doch für den frustrierten Linus zu schnell, sodass er nur kurz ihr Geschlecht zu sehen bekam. Dafür begann Jule ihr den Rücken einzucremen, langsam und zärtlich, wie es ihm vorkam. Wie gerne wäre er jetzt an ihrer Stelle gewesen. Und dann traute er seinen Augen kaum. Jule cremte ihrer Schwester den Hintern ein, Jessica spreizte leicht die Schenkel und - oh mein Gott - sie macht es! - Jules Hand glitt sanft zwischen die Oberschenkel ihrer Schwester und verrieb die Sonnenmilch auch dort. Er konnte zwar immer noch nichts Genaues erkennen, denn schließlich hatte Jule jetzt ihre Hände vor Jessicas Strafraum, doch das war egal. Mit Linus ging die Fantasie durch. In Windeseile holte er sich einen runter und wichste ins Taschentuch.

Als er wieder aufblickte, war Jule verschwunden. Jessica lag immer noch auf dem Bauch, ihre Schenkel leicht geöffnet. Linus griff sich sein Fernglas und tatsächlich, durch ihren Busch schimmerten andeutungsweise ein Paar Schamlippen durch.

"Endlich", flüsterte Linus ergriffen.

"Hab ich dich!", rief eine weibliche Stimme von hinten.

"Scheiße!", brüllte Linus.

Er ließ das Fernglas fallen, das auf dem Boden zerschellte und wäre beinahe hinterher gestürzt, hätte ihn Jule nicht im letzten Moment geistesgegenwärtig festgehalten.

"Hey, hiergeblieben", fluchte sie. "Du kleine Drecksau wirst mir doch nicht abhauen wollen, oder?"

"Entschuldigung", stammelte Linus mit hochrotem Kopf, "ich wollte nicht ..."

"Ja, das sehe ich", grinste Jule und deutete auf das vollgewichste Taschentuch. "Hat Spaß gemacht, was? Hast du sonst nichts zu tun, als unschuldige Nachbarinnen auszuspannen?"

Dass sie immer noch unbekleidet vor Linus stand, schien ihr nichts auszumachen. Irgendwie waren seine Stielaugen spaßig anzusehen. Genauso wie sein Rohr, das sich tatsächlich schon wieder aufrichtete und eine dicke Beule in seiner Badehose verursachte. Was Jule auf eine Idee brachte.

"Ich glaube, wir drehen den Spieß um", sinnierte sie. "Jessica?"

"Ja?"

"Kannst du mal hochschauen?"

"Klar."

"So Linus, herunter mit der Hose. Zeig uns doch mal, was du da so versteckst", grinste sie ihn herausfordernd an.

'Wenn das alles ist, das kann sie haben', dachte Linus, der nichts Böses ahnte, und entblößte sich. Unbewusst leckte sich Jule ihre Lippen, denn was ihr der junge Mann von Nebenan da zeigte, war nicht von schlechten Eltern. So einen strammen Bolzen hatte sie nicht erwartet. Dennoch, Strafe musste sein.

"Jetzt stell dich an den Rand und hobel dir einen", befahl sie.

"Ich soll was?"

"Dich an den Rand stellen."

"Aber dann sieht mich doch jeder!"

"Ach ja? Das ist doch der Sinn der Sache."

"Ich kann dafür ins Gefängnis kommen. Männer dürfen das nicht."

"Dein Problem. Fang an."

Ängstlich sah sich Linus um. Hier, wo er stand, bestand keine große Gefahr. Aber vorne, du meine Güte, jeder der versehentlich schaute, würde ihn sehen können. Im Stehen war die Straße verdammt gut zu sehen und Linus hatte in Physik gut genug aufgepasst, um zu wissen, dass es umgekehrt genauso sein würde. Liegend hätte ihn nie jemand entdecken können, aber so? Nackt, mit dem Dicken in der Hand?

"Mach schon", drängte Jule. "Oder muss ich dich schubsen?"

Linus ging vorsichtig zwei Schritte.

"Weiter. Die Zehen über den Rand!"

"Bist du verrückt?"

Als Antwort kniff Jule ihm in den Hintern. "Aua!"

"Weiter. Oder ich ziehe dich an den Eiern, bis du vorne stehst!"

Linus stellte sich an den Dachrand, doch die Angst hatte seinen Schniedel schrumpfen lassen.

"Was soll das denn sein?", rief Jessica von unten. "Größer hat der es nicht?"

"Ich kann das nicht", jammerte Linus.

"Was?", wollte Jule wissen. "Da stehen, oder dir einen runterholen?"

"Beides."

"Weißt du was? Mach einfach die Augen zu. Dann geht es bestimmt."

Linus befolgte ihren Rat, doch fing er prompt an, sein Gleichgewicht zu verlieren. Jule sah die Gefahr kommen und hielt ihn wieder fest.

"Okay, du mieser Spanner, ich helfe dir", entschloss sie sich.

Nicht ganz uneigennützig griff sie zu. Schließlich war es eine gute Gelegenheit, ihrer älteren Schwester wieder einmal einen Schritt voraus zu sein. Ihre Hand wickelte sich um Linus Schlaffi und begann ihn sanft zu streicheln. Verwundert stellte sie fest, wie warm, fest und dennoch flexibel so ein männliches Attribut war.

"Hey, was macht ihr da?", meldete sich prompt die zusehende Jessica.

"Der kriegt ohne meine Hilfe nichts auf die Reihe", behauptete Jule, nicht ganz zu Unrecht.

Mit ihrem linken Arm hatte sie Linus fest im Griff, dass er nicht hinunterfallen konnte, ihre rechte Hand dagegen hatte sein Geschlecht auf halbmast gebracht.

"Na geht doch", flüsterte sie. "Bin ich gut?"

"Mmmmrrrr", kriegte Linus keinen gescheiten Ton heraus.

"Ah, weißt du Linus, wenn ich dir einen Rat geben darf", redete sie leise auf ihn ein, "je schneller du machst, desto eher kommst du von hier weg. Stell dir mal vor, du stehst noch hier und die Nachbarn kommen vorbei. Oder unser Paps hat seinen Mittagsschlaf beendet und sieht dich hier wichsen. Von unten sieht er nur dich. Glaubst du, du überlebst das? Nein? Siehst du. Also greif zu und mach selbst weiter. Oder hast du etwa geglaubt, ich hole dir einen runter? Jetzt zeigst du uns gefälligst, wie du es dir besorgst. Wir drehen den Spieß um, verstanden?"

"Wirst du mich wenigstens weiter halten?"

"Klar doch", gab sich Jule großzügig. "Was hältst du davon, wenn ich dich an deinen Eiern packe?"

Jule machte ihre Drohung prompt wahr und griff an seine Nüsse. Warm und fest und ein wenig feucht fühlte sich sein Beutel an. Obwohl sie große Lust hatte ihm die Eier zu quetschen, beherrschte sie sich. Sie wusste eh nicht so recht etwas mit den Dingern anzufangen.

"Jetzt mach endlich. Ich will mir hier oben keinen Sonnenbrand holen."

Und so stand er arme Linus oben am Dachrand wie ein Denkmal auf seinem Sockel. Mit dem Unterschied, dass ein Denkmal in den seltensten Fällen verzweifelt seinen Pimmel wichst und in so hohem Bogen sein Sperma verschießt, dass Jessica zur Seite springen musste.

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'Irgendetwas stimmt hier nicht', dachte Heidi, als sie aus dem Haus trat.

Jule war nicht da und Jessica starrte wie eine Besessene hoch zum Dach. Sie blickte sich ebenfalls um und was sie sah, ließ sie ungläubig erstarren. Linus stand da, nackt, und eine dritte Hand hatte seinen Mast gepackt. Jule? Klar, wer sonst? Heidi wusste nicht, ob sie lachen oder schreien sollte. Die Szene war dermaßen skurril, dass sie beschloss sich unsichtbar zu machen und einfach weiter zu beobachten. Im Großen und Ganzen reimte sie sich recht genau zusammen, was passiert sein musste und bewunderte ihre Töchter für die coole Reaktion. Ihre Rechte wanderte zwischen ihre Beine, doch obwohl sie sich recht professionell ihre Knospe bearbeitete, war Linus zu schnell für sie. Als sein Samen herunterregnete gab sie auf, die geile Szenerie war definitiv vorbei. Jule kletterte auf dieser Seite vom Dach und Linus auf der anderen.

'Na warte', dachte sie. 'So billig kommst du mir nicht davon.'

Den halben Nachmittag grübelte sie, dann hatte sie recht genaue Vorstellungen davon, wie sie den Spanner ärgern konnte. Es gab da eine Sache, die ihr schon lange fehlte. Doch dazu brauchte sie Ruhe. Sie musste einen Zeitpunkt abwarten, wo sonst niemand zu Hause war. Aber das war leicht gesagt, denn allzu lange wollte sie auch nicht warten. Wenn ihre Vermutungen stimmten, dann hatte Linus Angst und ein schlechtes Gewissen. Ein paar Tage später, nach enttäuschendem Sex mit ihrem Mann, hatte sie die rettende Idee. Alfred hatte sich mal wieder einen blasen lassen, ohne Rücksicht darauf, ob sie vielleicht ebenso Bedürfnisse hatte. Sie hatte es ihm besorgt, so wie sie es gelernt hatte. Mit fest zusammengepressten Lippen den Kopf auf und ab, dabei mit den Fingern am Sack gefühlt, wann es so weit war. Dann rechtzeitig den Mund in Sicherheit gebracht und den Rest mit der Hand erledigt. Zum Schluss die Titten wieder sauber gewischt und Alfred beim Schnarchen zugehört.

Ihr Mann hatte sie nie geleckt, nicht einmal. Für so einen Schweinkram hatte er keinerlei Verständnis. Eine Muschi war zum Ficken da und wenn er mal keine Lust hatte, dann hatte Heidi ja noch zwei gesunde Hände. Er sah ihr gerne beim Onanieren zu und oft hobelte er sich dabei einen. Heidi fand das zunächst überhaupt nicht witzig. Ihr zu sagen, er hätte keine Lust und, wenn sie dann alleine loslegte, sich nebenbei vor ihren Augen einen runterzuholen. Aber sie hatte sich mit seiner Ausrede zufriedengeben müssen, dass ihr Anblick eben unwiderstehlich gewesen sei. 'Dann hättest du mich ja auch bumsen können, du Trottel.' Im Großen und Ganzen war sie mit ihrer Ehe dennoch zufrieden. GV war schließlich nicht alles und dass er sie nicht leckte, okay, eine Macke hat jeder Kerl. Mindestens.

Diesmal lag sie wach und spielte an ihrem Kitzler ohne sich dessen bewusst zu sein. Alfred einen zu blasen hatte sie nicht erregt, doch der Gedanke an den Dicken dieses jungen Bengels von nebenan ließ sie nicht los. Dreiundzwanzig musste er sein, so in etwa und die nötige Erfahrung sollte er auch haben. Jedenfalls hatte sie schon die eine oder andere Braut dort drüben ein und aus gehen sehen.

Sie hatte nicht vor, sich sein Ding einzuverleiben, das wäre Betrug an Alfred gewesen. Aber wenn sie sich bei Linus etwas holte, was Alfred nicht zu geben bereit war, dann wäre das doch kaum als Ehebruch zu werten, oder? Morgen hatte Erwin wieder seine 24-Stunden-Schicht und sein Sohn war alleine zu Hause. Sie würde sich eine Ausrede einfallen lassen und Linus überraschen. Was ihr in vollem Umfang gelang, so viel sei schon einmal gesagt.

Linus hatte sich frisch geduscht und sich dabei wie gewöhnlich ein wenig am Mast gespielt. Meistens spritzte er dabei eine Ladung an die Kacheln, doch heute wollten sich die nötigen Fantasien nicht so recht einstellen. Missmutig pflanzte er sich vor seinen Computer und rief die Videos auf xHamster auf. Mal schauen, was die angeblichen Amateure, die meist bei irgendeiner eingeblendeten Produktionsfirma unter Vertrag standen, so hergaben. Der Titel 'Dicke fette Zwillinge' ließ ihn aufhorchen. Zwei Blondinen mit ordentlich Speckrollen ließen sich von einem offensichtlich jüngeren Kerl vernaschen, wobei sie es sich natürlich ebenso gegenseitig besorgten. Die Figur der beiden kam der Heidis schon recht nahe, obwohl die ein wesentlich dunklerer Typ war. So würden die Zwillinge also in ein paar Jahren mal aussehen, schmunzelte Linus und lehnte sich zurück. Eine Hand am Beutel, die andere am Schaft begann er langsam sein Werk. Der Film ging über eine Stunde, er konnte sich also Zeit lassen. Wenn er etwas taugte, würde er sogar für zwei Höhepunkte reichen.

Er verteilte gerade den ersten Lusttropfen mit einem Finger auf der Eichel, als ihm eine schräge Idee kam. Wenn schon keine echte Pflaume zur Verfügung stand, warum dann nicht eine künstliche? Linus stoppte den Film und ging auf die Suche. Die Gläser aus dem Küchenschrank kamen erst einmal nicht infrage. Zu weit die Öffnung und selbst wenn seiner gepasst hätte - zu gefährlich. 'Sich den Schniedel abgeschnitten beim Wichsen', auf die Zeitungsmeldung konnte er verzichten. Von Unglücken im Staubsaugerschlauch hatte er schon gerüchteweise gehört, also besser die Finger davon lassen. Verblüfft stellte er fest, dass sich im ganzen Haushalt kaum ein Gegenstand finden ließ, der um seinen Lümmel passte. 'Da haben die Weiber es aber um Längen einfacher', fand er, während er einige Blumenvasen begutachtete. Eine V-förmige hätte fast gepasst, aber die engste Stelle war zu tief unten. So lang war seiner dann doch nicht. Im Bad wurde er dann halbwegs fündig. Die Pappröhre der Klopapierrolle sah zwar recht schmal aus, aber wenn er wartete - dann den Halbsteifen - das sollte gehen. Eine enge künstliche Muschi, wieso eigentlich nicht?

Erwartungsvoll setzte er sich wieder vor seinen PC und stülpte sich die Röhre über. Sein Eichelrand berührte an der dicksten Stelle leicht die Pappe und prompt stellten sich erste Gefühle ein. Sein Schwanz wuchs und presste sich schon bald in den engen Notbehelf. Freudig erregt begann Linus seine Hand auf und ab zu bewegen. Zu Beginn war es noch recht angenehm, doch bald kratzte die raue Pappe über seine freigelegte Eichel, weil seine Vorhaut sich zurückgezogen hatte. Ärgerlich begann er von vorne, nicht ohne sich zuvor Nivea unter die Vorhaut zu schmieren. Diesmal ging es besser, auch wenn Linus sich darüber im Klaren war, dass seine Konstruktion mit einer echten Möse nicht viel zu tun hatte. Aber sie erfüllte ihren Zweck und unter eingehender Betrachtung der sich auf dem Bildschirm gegenseitig befriedigenden Zwillinge spritzte schließlich sein Sperma aus der Umklammerung.

"Du stehst also auf dicke Weiber. Gut."

Linus dachte zuerst, er hätte Halluzinationen, doch zu seinem Entsetzen stand Heidi hinter ihm und betrachtete sich die Szene grinsend. Sie hatte sich durch den Garten angeschlichen und, da sie sich aufgrund früherer Besuche im Haus gut auskannte, schnurstracks Linus' Zimmer aufgesucht. Der nun dort saß, ein Häufchen Elend, mit einer Papprolle statt eines Schwanzes an betreffender Stelle und Flecken auf der heruntergelassenen Hose.

"Du?", würgte Linus hervor.

Eines ganzen Satzes war er im Augenblick nicht fähig. Dafür erklärte ihm Heidi ausführlich, wie sie sich die Gestaltung der nächsten Minuten vorstellte.

"Weißt du Linus, ich kenne dich ja jetzt schon einige Jahre. Hab' dich heranwachsen sehen, wie du zu einem Mann wurdest (wobei sie etwas grinsen musste) und mir gedacht, holla, pass auf deine Töchter auf. Doch dann sah ich dich hinter der Hecke herumspionieren und dachte mir, na gut, biete dem Spanner doch mal einen netten Anblick. Aber dann hast du mich arg enttäuscht. Wie kannst du mich nur so hintergehen? Oder wie soll ich die Aktion auf dem Dach sonst werten? Wolltest du dich etwa über meine Zwillinge hermachen? Ein netter Anblick, ich geb's ja zu, aber nichts für dich."

Linus hörte gebannt zu, bekam aber in seiner Aufregung nur die Hälfte mit. Er hatte jetzt mit beiden Händen sein Geschlecht bedeckt und wartete darauf, dass Heidi ihren Monolog endlich beendete und verschwinden würde. Doch erstens kam es anders und zweitens als gedacht.

"Weißt du, wenn ich so an meine Jugend zurückdenke (dabei setzte sie sich auf Linus' Bettkante und begann sich zu seinem Entsetzen Stück für Stück auszuziehen), mein erster Kerl war so in deinem Alter, meine Entjungferung ein Akt des Grauens. Wir hatten beide keine Ahnung und der Spaß hielt sich für mich in Grenzen. Ich hab nicht verstanden, dass er sich nur an mir befriedigen wollte und ich ihm völlig egal war. So etwas möchte ich Jule und Jessica ersparen. Du verstehst?"