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Haus Schwarzenburg - Kapitel 00 - Prolog

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Mathias spürte die Strapazen der langen Fahrt nun deutlich und sah auf seine Armbanduhr. Es war kurz vor drei Uhr früh, und er fühlte sich innerlich wie äußerlich roh und zerschlagen. Er testete das Bett mit den Händen, es war nicht unbedingt so angenehm wie seine sündteure Federkern-Matratze zu Hause, aber es würde gehen. Bettzeug gab es freilich keins, er würde daher am besten in seinen Sportkleidern schlafen. Das Duschzeug aus seiner Sporttasche würde außerdem für eine Katzenwäsche mit kaltem Wasser reichen.

Er suchte sich das nächste Badezimmer, und drehte dort die Hähne voll auf, um das abgestandene Wasser ablaufen zu lassen. Tatsächlich wurde die Brühe nach einiger Zeit klar, und er zog sich aus, und wusch sich notdürftig am Waschbecken. Darüber hing noch ein in die Wand integrierter Spiegel, und er betrachtete seinen nackten Körper im Licht der Kerzen. Mathias war nicht hässlich, er war relativ groß, ein vierzigjähriger, dunkelhaariger Eigenhaarträger, gut trainiert und der glatt rasierte Körper von nahtloser Solariums-Bräune getönt. Zwischen seinen Beinen baumelte eine durchaus herzeigbare Männlichkeit, umrahmt von einem gepflegten Nest dunkler, krauser Haare.

Er war alles andere als hässlich, aber mit Robert, der den Körper eines Modellathleten hatte, konnte er, das musste er zugeben, nicht konkurrieren. Irgendwie kamen ihm Robert und Alexandra als ein durchaus logisches Paar vor, beide perfekt, wie Barbie und Ken. Dagegen war er ein hässliches, graues Entlein.

"Sei nicht so streng mit dir, du bist doch süß."

Wer hatte das gesagt? Hatte jemand etwas gesagt? Mathias war sich nicht sicher, ob er das gerade gehört hatte. Er schnappte sich seine Taschenlampe, und leuchtete den kleinen Raum gründlich ab. Nichts wies auf die Anwesenheit einer anderen Person hin.

"Du bist übermüdet und gereizt, du hörst jetzt schon Stimmen, Alter, du gehörst ins Bett," sagte er zu sich.

Er putzte sich noch schnell die Zähne, zog seine Sportsachen an, dann blies er die Kerzen aus, und legte sich auf die Matratze des Gästebetts. Körperlich und seelisch erschöpft dämmere er langsam in den Schlaf hinüber, und es erschien ihm, dass jemand eine feine Decke über ihn breitete, und sich dann zu ihm kuschelte. Da war er aber schon in einen tiefen, traumlosen Schlaf gesunken.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Vielversprechender Anfang, aber der Panamera ist eine Limousine, kein SUV. Das wäre dann der Cayenne.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Guter Anfang, lässt hoffen:-) …

OldTyskeOldTyskevor 9 Monaten

Nice, der Anfang Deiner Horrorgeschichtsreihe. Schön zu lesen, handwerklich überzeugend und läßt auf weitere gute Unterhaltung durch Dich hoffen. Auch wenn Horror nicht unbedingt mein Interesse hat, werde ich zumindest die nächsten zwei Kapitel abwarten, bevor ich mich endgültig entscheide, lesen, ja oder nein.

Auf die nächsten zwei Kapitel ;-)

PiemontPiemontvor 9 Monaten

Vielversprechender Anfang, gute Schreibe!

RembremerdingRembremerdingvor 9 Monaten

Bis jetzt liest es sich ja wieder sehr gut, die Spannung ist ausgesät, viele Wochen bis zur nächsten Episode dürfen aber nicht vergehen, das hätte eine Klage wegen Grausamkeit zur Folge!!! 😛

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