Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Helen, Tänzerin und Hure 04

Geschichte Info
Die erste Begegnung verläuft überraschend.
1.2k Wörter
4.52
10.5k
1

Teil 7 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/24/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel 4: Der Prank

Wenn sie sich später daran zurück erinnerte, wusste Helen es kaum noch, wie sie es schließlich von ihrer Wohnung bis zum Strip schaffte. Mit einem Taxi, den Rest hatte sie vergessen. Obwohl sie diejenige mit dem Heimvorteil war, war sie es auch, die sich verspätet hatte. Es waren ihr Zweifel am ursprünglich ausgewählten Look gekommen. Nach mehrfachem Umstylen, Klamotten aus dem Schrank zerren, umziehen, Klamotten auf den Boden schmeißen, sich schminken und wieder abschminken, sah ihre Wohnung wie ein Saustall aus. Nur um schließlich wieder beim urspünglich gewählten Outfit zu landen.

In einem schlichten, edlem Look fühlte sie sich am wohlsten, bei diesem Mann, mit seiner zur Schau getragenen Lockerheit. Der Glamour, an dem sie sich zwischenzeitlich versuchte, schien ihr zu dick aufgetragen. Der Gegesatz wäre natürlich ein Reiz gewesen. Noch mehr die Möglichkeit ihn damit einzuschüchtern. Doch hatte der Drang ihm Gefallen zu wollen, schließlich den Ausschlag gegeben.

Es war 20 Minuten nach halb Zehn. Im Cesars angekommen hielt sie unruhig Ausschau nach Jon. Sie hatte nur eine wage Vorstellung wen sie zu erwarten hatte. Aus finanziellen Gründen leisteten sich in der Regel ältere Männer den Luxus eines EES-Callgirls. Und er hatte schließlich eine Millionen ausgelobt. Andererseits hatte er sich im Chat irgendwie jung angefühlt. Villeicht einer dieser Selfmade Millionäre des Digitalzeitalters? Irgendwo zwischen 40 und 60, locker und stylisch, ein Fittnessfreak und Selbstoptimierer? Helen sah sich um.

Sie hatte sich so hingestellt, das man sie gut sehen konnte, doch niemand kam ihr entgegen. Auf den Sitzgarnituren der Lobby saßen ein paar Grüppchen, die sich mehr oder weniger angeregt unterhielten. Ein junger Mann, Typ Collegestudent saß allein an seinem Tablet-PC. Sie ertappte ihn dabei, wie er ihr verstohlen Blicke zuwarf. Jemand, der sich mit ihrer Vorstellung deckte, war nicht dabei.

Enttäuschung, aber auch ein wenig Erleichterung machte sich in ihr breit. Wieder ein Date das zu nichts führte? Hatte da jemanden sein Mut verlassen oder hatten ihn seine Lügen eingeholt? Helen sah zurück Richtung Eingang und war mit den Gedanken bei dem was sie jetzt tun sollte, als der junge Kerl sie überrraschend ansprach.

Er war lässig gekleidet, trug Jeans und ein graues Sweatshirt mit dem Logo der Cal State San Marcos. Schlank, groß, rotblond und sommersprossig mit einem breiten aber sympatischen Gesicht. "Entschuldigung, ich habe das Gefühl, sie suchen jemanden. Ich sitze hier bereits eine ganze Weile, vielleicht kann ich ihnen helfen?" Sie hatte gerade keine Nerven für einen Flirt übrig und antwortete "Vielen Dank, ich komm schon zurecht."

Er aber lies sich nicht abwimmeln "Kurz bevor sie eintrafen, war hier ein Mann, der hatte den gleichen suchenden Blick wie sie. Ich glaub er ging Richtung Casino. Spontan entfuhr ihr ein "Fuck" dann korrigierte sie schnell "Ich meine danke. Wie kurz vorher war das, wie sah er denn aus?"

Der junge Kerl überlegte einen Augenblick, ein winziges Lächeln spielte über seinen Lippen "Ist nicht lange her, höchsten fünf Minuten, wie schon gesagt, er ging ins Casino. Weit kann er nicht gekommen sein, er war korpulent und nicht gut zu Fuss. Mitte fünfzig, klein, Halbglatze und dunkler Anzug. Das Jacket hatte er überm Arm und am Rücken einen fetten Schweißfleck."

Die Beschreibung dämpfte ihre Euphorie. War das wirklich Jon Snow? Sollte sie so jemandem hinterher gehen? Beinahe vergas Helen den Kerl vor ihr. "Alles in Ordnung Miss? Sie machen ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Es wird schon nicht so schlimm sein. Ich helfe ihnen gern beim suchen. Und wenn sie eine Ausrede brauchen für ihren - Dad..."

Unbewußt runzelte sie ihre ihre Stirn. Helen war klar was er mit dem ...Dad... versuchte. Er wollte sie im Gespräch halten und Informationen aus ihr herauskitzeln. Ihr aber war die Lust vergangen. Tatsächlich wurde ihr bewußt, dass sie nicht wirklich des Geldes wegen hier war. "JonSnow" hatte sie angefixt und jetzt da klar war was sie tatsächlich erwarten würde, war der Reiz verflogen.

Der Junge Mann stand immer noch da und sah sie fragend an. Helen musste ihn wirklich los werden. "Ich... das wird nicht nötig sein, ich hab mich wohl in der Zeit geiirt. Und, ach ja, das ist ja auch gar nicht das MGM, nein, ich Dummerchen." Sie wollte sich jetzt nur noch aus dem Staub und aus der Verabredung eine Episode machen, die es zu vergessen galt. "Wohl ein blind Date?" Das anzügliche Grinsen des Jungen wurde immer breiter.

"Mit vielen Dank nochmal" drehte sie sich um und war schon ein paar Schritte gegangen, als er sie mit dem Satz "Wissen sie was es mit der Cola Flasche auf sich hatte?" zum Anhalten brachte. Warum grinste er so dämlich? Er fuhr fort "Er saß ja nur zwei Sessel von mir entfernt und murmelte die ganze Zeit, dass er einer Jacky das mit der Cola Flasche heimzahlen wolle. Wenn sie mich fragen, dann war er auf diese Jacky ziemlich sauer, ist wahrscheinlich besser so."

Die Worte und der Sinn den sie möglicherweise hatten, sickerten wie in Zeitlupe in Helens Kopf. Als würde jemand Honig einfüllen und ganz langsam umrühren. Sein Grinsen steigerte sich zu einem extatisch verzückten Ausdruck "Du solltest Dein Gesicht sehen, allein das ist schon eine Millionen Dollar wert."

Sie stammelte "Jon?" Er hatte sie erwischt, das musste sie zugegeben. Zu seiner Belustigung äffte er ihren verdatterten Tonfall nach "Jacky?"

Endlich fasste sich sich, ballte die Fäuste, hob die Rechte in Manier eines Boxers nach oben als wollte sie ihm einen Haken versetzen und antwortet mit grimmigen Gesicht. "Du bist so ein Schwein! Was immer du noch tun wirst, bei mir kommst du nie, nie mehr im Leben in die Kategorie Gentleman zurück, das hast du jetzt davon"

Er war jedoch noch nicht fertig mit mir und kämpfte mittlerweile mit einem ausgewachsenen Lachanfall "Ich hab mich schon gefragt, puhh gefragt ob klein, fett, alt und halbglatze schon ausreichen würden. Aber Gott sei dank bist du oberflächlich genug. Viel mehr wär nicht einfallen." Die letzte Worte quetschte er nur noch mühsam heraus, seine Stimme war am versagen.

Helen funkelte ihn mit ihren bösesten, wildesten Augen an. "Mach nur so weiter, dann wirst du eines langsamen, ungemein schmerzhaften Todes sterben." sie hätte sich verfluchen können, weil ihr in dem Augenblick keine bessere Erwiederung einfiel. Er war jedoch nicht mehr in der Verfassung zu antworten. Er hielt sich den Bauch "Puh hah, ich kann nicht mehr, tut das weh."

Sein Lachen war ansteckend. Mittlerweile hatten sich alle in der Lobby zu den Beiden umgedreht. Bei ihr kamen auch schon die ersten Gluckser hoch. "Schade das dus nicht aufgenommen hast, hmmpf, ich hätte meine dämliche Visage zu gern fürs Archiv pfft, ich kchh" Sie versuchten sich zu beruhigen, was besonders schwer war, weil beide immer wieder anfingen sobald sich ihre Blicke trafen.

Sie sah nur eine Möglichkeit, den Teufelskreis zu durchbrechen. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Es folgte ein wilder Kuss. Mehrmals unterbrachen sie ihn kurz, nur um es sich dann wieder anders zu überlegen. Es war ihnen egal das alle Augen auf sie gerichtet waren. Atemlos, und um die Sache einen Schritt weiter zu bekommen, löste sich Helen von ihm.

"Jetzt gucken sie alle" sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her Richtung Aufzüge. "Wenn du nicht hier auf nem Sessel weitermachen willst, müssen wir auf dein Zimmer gehen. Beeil dich, mir ist es bald egal wo wir es tun."

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Es wird Zeit

Puh, 4 Kapitel und noch keine Action. Es wird Zeit das mal was passiert!

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Die Familientherapie 01 Eine Entwicklungsgeschichte.
Im Schoß der Familie 001 Eine Dirty Talk Geschichte im Umfeld der Familie.
Die Bloggerin - Teil 01/18 Der Anfang.. Mann allein.
Einkaufserlebnisse -- Teil 01 Ein unerwartetes Treffen im Supermarkt.
Maria - Teil 01 Maria, eine junge Frau entwickelt sich.
Mehr Geschichten