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Helen, Tänzerin und Hure 07

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Helen spüre Cathys Hände an ihrem Rücken, die sich erst vorsichtig dann immer fester auf sie legten. "Uhh" mit einem Aufstöhnen klammerter sich Cathy an sie. Sie öffnete ihren Mund und presste die Lippen fest auf die ihren, suchte mit ihrer Zunge die Helens, versuchte sie Helen so tief wie möglich in die Kehle zu schieben.

Nach einiger Zeit drückte Helen Cathy vorsichtig von sich weg. Sie sah in sehr dunkle Augen bei denen der Unterschied zwischen Pupille und Iris zu verschwimmen schien. Helen hatte Mühe nicht gleich wieder gepackt und auf den gierigen Mund Cathys gepresst zu werden. Sie hielt Cathy Kopf in ihren Händen und sah in diese pechschwarzen Augen. "Ich will dich nicht nur küssen, ich will deinen Körper spüren. Komm mit, du kannst bei mir übernachten, ist im Preis inbegriffen." Ein schnelles Lächeln huschte über Helens Lippen. Cathy antwortete "Ich nehm alles für das ich bezahlt hab."

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9 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 5 Jahren
Neugierig

Jetzt habt ihr mich tatsächlich neugierig gemacht!

Gute p.r., Orionis uns A.J.!!!

PS.: Wenn A.J. richtig liegt, werde ich recht bald abbrechen. In dem Fall: Nicht bös sein, Orionis!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 5 Jahren
Frage & Richtigstellung

Werter Orionis, Ihre anmaßende Behauptung, daß ich den Sinn der von mir gebrauchten Worte nicht verstünde, um des Arguments willen einmal außen vor gelassen, sei an dieser Stelle, denn alles andere (z. B. eine eingehendere Explikation meiner Textkritik) ergäbe, wie Ihre Einlassungen zeigen, ohnehin keinen Sinn, lediglich die Frage an Sie gestellt, wo Sie, immerhin ja der Autor des vorliegenden Texts, denn bitteschön die Erotik in den nicht enden wollenden, angestrengt rührigen Dialogzeilen Ihres vorliegenden Machwerks, insbesondere die Kapitel 6-8 in Betracht ziehend, sehen bzw. finden?

Eine Richtigstellung allerdings scheint mir vonnöten: Was ich in meinem Kommentar ausdrücken wollte, war keineswegs, wie Sie sich offenbar einreden wollen, daß lediglich meine persönlichen Vorstellungen und Erwartungen an den Handlungsverlauf der vorliegenden Textreihe nicht erfüllt worden seien (was für eine textferne Kritik wäre das denn bitteschön?), ganz und gar nicht, nein, sondern schlichtweg daß Sie diese Textreihe, wie die Kategorisierung unter „Romanze“ von Anfang an befürchten ließ, in den auf das erste Kapitel folgenden Kapiteln in so unerträglich seichte Kitschgefilde gesteuert haben, daß sie auf Grund gelaufen und Leck geschlagen ist und so jedweder Geist und jedwede Glaubwürdigkeit und Erotik weggespült worden sind von dem inhaltsleeren Geschwafel, das Ihren Text anstelle von prickelnden Kabbeleien nun mit gefühlig-hohlen Wörtern und Sätzen füllt.

Ich hoffe, es ist geht i. O., daß ich dem von Ihnen geforderten „dumbing down“ (ungefähr: Blödisierung) nicht gefolgt bin und die Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache, die für gewöhnlich mit mehr als Hauptsätzen und „ganz einfachen Worten“ (was auch immer Sie mit diesem Terminus gemeint haben mögen) operiert, genutzt habe, um auf Ihren Kommentar zu antworten. Andernfalls: Tut mir leid. Ich Ihnen nicht helfen können tun. Vielleicht Ihnen der Duden helfen können tun? Oder Sie tun besuchen VHS-Deutsch-Kurs A1-C2? Gibt VHS-Deutsch-Kurs A1-C2 bestimmt auch an Ihrem Ort!

In diesem Sinne

Auden James

OrionisOrionisvor mehr als 5 JahrenAutor
Splatter Movie = Suspense Thriller?

Lieber Auden James, ich weiß leider nicht was Du sagen willst, denn Du gebrauchst Worte deren Sinn Du nicht verstehst.

Im speziellen die Worte "Erotik" und "Borderline".

Ich versuche Dir Erotik an einem Vergleich zu erklären. In einem erotischen Werk entspricht Erotik dem, was bei einem Thriller Movie die Spannung ist.

Es geht nicht um die Ausführung des Geschlechtsakts, sondern um den Weg dorthin. Ein erotischer Text kommt zur Not ganz ohne Sex aus. Eine Schilderung eines Geschlechtsakts ist nicht notwendigerweise erotisch. Wenn eine Geschichte beispielsweise mit "Sie ist auf den Knieen und bläst ihm einen" anfängt, ist das nicht erotisch. Bei Erotik geht es um Vorfreude, um Ungewissheit und auch um Emotionen wie Liebe oder zumindest Begehren.

Wenn ich etwas aus Deinen Äußerungen herauslesen kann, dann das. Du suchst keine Erotik, sondern Pornografie. Aber auch das ist nur geschätzt, siehe 1. Absatz. Um wieder auf den Vergleich zum Film zurück zu kommmen. Es ist nicht der Thriller sondern der Splatter Movie, nur kennst Du den Unterschied nicht. Deine Kritik liest sich genau so wie wenn ein Splatter Movie Fan einen Thriller rezensiert und darüber unzufrieden ist, dass zu wenig Köpfe fliegen und die Leute "sinnlose" Unterhaltungen führen.

Dann noch Dein leichtfertiger Gebrauch des Begriffs Borderline. Ich hatte jahrelang eine Beziehung zu einer diagnostizierten Borderlinerin. Helen trägt sicher Aspekte von ihr in ihrer Persönlichkeit. Denn wie viele Autoren verwende auch ich Versatzstücke meines Lebens wenn ich schreibe. Aber ganz bestimmt nicht diese Krankheit. Ich weiß nicht ob ich in der Lage wäre eine erotische Geschichte über eine Borderlinerin zu schreiben. Dafür geht mir diese Zeit noch zu nahe. Aber die Helen Serie ist gewiss keine solche Geschichte.

Wahrscheinlich wollte Du nur ausdrücken, das Du nach dem Lesen des ersten Kapitels andere Vorstellungen und Erwartungen an den Verlauf der Geschichte hattest, Wünsche. Wünsche die enttäuscht wurden. Es wäre ok, wenn du Dich so ausdrücken würdest, mit ganz einfachen Worten.

Und wenn Dein Wunsch, so eine abgründige harte BSDM/Fetisch Fantasie zu lesen nur groß genug ist, niemand hindert Dich daran selber genau so eine zu schreiben. Du schreibst ja gerne.

Orionis

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 5 Jahren
Planlos und wirr

Dem Anonymus, der den Kommentar „Absturz“ verfaßte, ist unumwunden zuzustimmen: Seit dem ersten Teil baut diese Textreihe beständig ab, verliert ihre eigentliche Handlungsprämisse (der Millionenhandel) immer mehr aus dem konfusen Blick und ergeht sich statt dessen immer ungezügelter (und unausstehlicher) in lächerlichen Wendungen (vgl. Helens Boxeinlage), die dem in der Folge gänzlich unlogischen Geschehen (vgl. Cathys plötzlicher Auftritt) wohl irgendeine Art von Dramatik verleihen oder Spannung entlocken sollen, die letztlich aber nur für Kopfschütteln seitens des geneigten Lesers sorgen.

Auch der Anwurf des Anonymus, daß die Figuren inkonsistent gezeichnet seien, ist absolut zutreffend, was vor allem an „JonSnow“ alias Jason augenfällig ist, der innerhalb von anderthalb Kapiteln (4-5) vom rücksichtslosen Dom zum liebestollen Verehrer mutiert, der sich für einen Kinnhaken seiner Verehrten noch mit einer Direktüberweisung von 25k $ bedankt. Zu seiner Verehrten, der Titelheldin Helen (die der Autor gerne auch deutsch-phonetisch „Hellen“ schreibt), freilich, wäre noch viel mehr zu sagen, aber wer auch nur die ersten Kapitel (1-3) gelesen hat, dem dürfte das Urteil jenes Anonymus bereits nur allzutreffend erscheinen, denn diese Hauptfigur mit ihren ständigen hysterischen Aus- und Anfällen, die eine Borderline-Störung nahelegen, ist eine einzige Nervensäge; daß alle anderen Figuren im Texte diese auf Anhieb (und mehr noch danach!) für äußerst liebenswert halten, erscheint da absolut unglaubwürdig.

Zur Erotik ist nicht viel zu sagen, da bis auf das fünfte Kapitel die vorliegende Textreihe sich nicht allzuviel aus ihr macht; statt dessen darf der geneigte Leser sich durch nicht enden wollende Dialoge und Gedankenschleifen quälen, die gefühlig immerfort versuchen, alles auf Teufel komm raus zu dramatisieren (obzwar das alles nur selten überhaupt dramatisches Potential aufweist) und Mitleid für das ach so schlimme Schicksal der Titelheldin zu wecken, was aber für Leser ohne Kitschhunger absolut unerträglich ist.

Und auch sprachlich gibt es etliche Ausfälle, die z. T. sogar sinnentstellend sind. Daß der Autor nach eigener Aussage jahrelang an dieser Textreihe laboriert haben will, merkt man in dieser Hinsicht jedenfalls nicht (sofern man davon ausginge, das über die Jahre eine mehrmalige Re-Lektüre erfolgt wäre); die Zerfahrenheit des Ganzen jedoch mag dadurch ein Stück weit erklärlicher werden, da der Autor mit den Jahren wohl schlichtweg den Anschluß an die jeweiligen früheren Schreibstadien nicht mehr gefunden hat.

–AJ

kater001kater001vor mehr als 5 Jahren
Einfach phantastisch!

Ich habe selten so eine differenzierte und spannende Erotikgeschichte gelesen. Helen ist so wunderbar beschrieben, es ist einfach ein Genuss. Dazu kommt die großartige Sprache und der immer wieder eingestreute sarkastische Humor. Auch wenn mir die brutalen Sexpraktiken nicht zusagen - ich glaube, nicht nur Jason und Cathy haben sich in Helen verliebt ;-).

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