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Himmlische Verführung

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Als sie am nächsten Tag durch das Tor kam, sah sie sehr gehetzt und nervös aus. Sie ging sofort über die Straße und sagte ohne weitere Erklärung: „Kommen sie schnell mit."

Sie sah immer wieder über die Schulter und erst als wir am Waldrand waren, entspannte sie sich.

Mit ernstem Blick sagte sie: „Ich möchte sie bitten, mich heute Abend hier schon zu verabschieden. Einige Schwestern haben uns gesehen und es der Obersten berichtet. Es ist wohl nicht gern gesehen, wenn eine Ordensschwester so viel Zeit alleine mit einem Mann verbringt." Ich hatte vergessen, wie streng das Leben im Kloster sein konnte und wollte ihr natürlich keine Schwierigkeiten machen: „Oh, dann geh ich am Besten wieder." Doch sofort hakte sie sich an meinem Arm unter und sagte, weitaus weniger ernst: „Das kommt gar nicht infrage. Sie haben den weiten Weg auf sich genommen, dann sollen sie mich auch begleiten."

Diesmal waren unsere Gespräche weitaus persönlicher als vorher. Ich erzählte ihr von meiner Kindheit in der Stadt, dass ich immer ein Einzelgänger gewesen bin, was mir aber auch nicht viel ausmachte. Ich hatte einfach Spaß mich mit mir selbst zu beschäftigen.

Dann berichtete sie mir von ihrer Kindheit. Sie war auf dem Land aufgewachsen, mit ihren sehr religiösen Eltern und ihrer großen Schwester.

Sie erzählte, dass sie nicht immer Nonne werden wollte. Eigentlich hatte sie geplant, einen ganz normalen Beruf zu erlernen, dann zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen. Leider hat sie mit 16 eine schwere Entzündung im Unterleib bekommen, so dass sie keine Kinder mehr bekommen konnte. Also hat sie sich dazu entschlossen, ihr Leben ganz Gott zu widmen.

„Dass heißt, sie hatten nie...", rutschte es mir raus, ohne dass ich meinen eigentlichen Gedanken aussprechen konnte. Doch bevor ich dem Satz ein sinnvolles Ende geben konnte, lachte sie und sagte: „Sie fragen sich, ob ich noch nie bei einem Mann gelegen habe?"

Ich mochte ihr Lachen und ihre direkte Art, auch bei unangenehmen Themen.

Ich zuckte nur ertappt mit den Schultern.

„Ich bin keine Jungfrau mehr. Ein junger Mann hat mich nach einer Schulfeier verführt. Damals wollte ich noch keine Nonne werden und ich war auch ziemlich in ihn verliebt. Ich hatte die Hoffnung mit ihm zusammen zu bleiben und ihn zu heiraten. Daher war es für mich in Ordnung, mit ihm zu... körperliche Liebe zu machen. Leider hatte er keine ehrlichen Absichten mit mir, sondern war eine Wette eingegangen, dass schüchterne, religiöse Mädchen ins Bett zu bekommen. Ich war damals so dumm gewesen.", endete sie traurig.

„Ach, so was passiert doch jedem.", sagte ich um sie aufzumuntern. „Ich war mal mit einer Frau zusammen, die mir nach zwei Wochen meinen Fernseher und meinen Computer geklaut hat."

„Oh Gott, das ist ja schlimm!", sagte sie, aber sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Sie hatte an dem Tag gute Nachrichten, als sie aus dem Krankenhaus kam. Eine junge Frau, die sie betreute würde bald nach langer Krankheit gesundet entlassen werden. Die Erleichterung verschwand den ganzen Rückweg nicht von ihrem Gesicht. Was mich überraschte, war dass sie immer wieder sagte, welch guten Job die Ärzte geleistet hatten, aber nicht ein mal brachte sie Gott ins Spiel.

Auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg hatte sie sich bei mir unter gehakt, und diese Nähe brachte mich fast um den Verstand. Ich hatte mir selbst geschworen, so viel Abstand wie möglich zu halten, und doch wagte ich es irgendwann, meine Hand auf ihre zu legen, die auf meinem Unterarm ruhte. Zu meiner Überraschung, zog sie ihre Hand nicht weg. Ich war verwirrt.

Als ich sie am Waldrand verabschiedete, sagte sie, dass sie am nächsten Tag nicht ins Krankenhaus gehen würde, aber wieder den Tag darauf, am Mittwoch. Sie fragte gar nicht mehr, ob ich mitkommen wollte, sondern sagte mir einfach, dass ich mittwochs am Waldrand auf sie warten solle.

Den gesamten Dienstag war ich nicht wirklich zu gebrauchen. Ich tigerte unruhig durch meine Wohnung und versuchte irgendwie den Tag rum zu kriegen, während ich Maria Theresa nicht aus dem Kopf bekam. Einen Moment war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt so gut wäre, wenn ich sie weiter begleiten würde, aber ich wollte keinen Moment mit ihr verpassen.

Irgendwann fiel mir die Decke auf den Kopf, also ging ich ein wenig spazieren.

Kurz dachte ich darüber nach, wieder die Richtung Kloster einzuschlagen, aber entschied mich dagegen. Sollte ich gesehen werden, wie ich vor der Mauer herum lungerte, konnte sich das negativ auf Maria Theresa auswirken.

Stattdessen ging ich in die Stadt und kaufte mir ein neues Spiel, eins bei dem man einen der Apokalyptischen Reiter spielt, den Krieg um genau zu sein, und gegen Engel und Dämonen kämpfen muss. Ich war mir sicher, dass das irgendwie blasphemisch war, aber das war ja nicht mein Problem.

„Oh, das klingt aber interessant. Es gibt wohl viele Spiele mit religiösem Hintergrund.", sagte Maria Theresa, als ich ihr am nächsten Tag davon erzählte. Als ich am Waldrand um die verabredete Zeit auf sie wartete, war ich nervös wie ein Teenager. Als ich sie um die Ecke kommen sah, konnte ich ein breites Grinsen nicht verbergen. Auch sie lächelte breit, was ihr Gesicht noch schöner machte.

Es war sehr schwül an dem Tag und schon bald klebte mir mein T-Shirt am Rücken. Ich mochte mir kaum vorstellen, wie es der Schwester neben mir ging. Feine Schweißperlen auf ihrer Stirn, verrieten, dass es für sie auch nicht angenehm war.

Diesmal erzählte sie mir von einem Film, den sie gesehen hatte, kurz bevor sie ins Kloster gegangen war. Es ging um zwei gefallene Engel, die versuchten in den Himmel zurück zukehren. Und sie sollten aufgehalten werden von zwei trotteligen Propheten, dem 13. Apostel, einer Muse und dem letzten Nachfahren Christus, einer Frau. Obwohl es eine Komödie war, sagte sie, dass der Film sie doch nachdenken ließ. Dies war das erste Mal, dass sie ernsten Zweifel an allem hegte, nicht am Glauben sondern am System der Religion. Sie hatte sogar ernsthaft darüber nachgedacht, nicht ins Kloster zu gehen, aber sie hatte es sich vorgenommen und wollte es auch durchziehen. Doch in ihren Worten konnte ich hören, dass sie den Zweifel nie ganz losgeworden war.

Mir fiel auf, dass in unseren Gesprächen immer mehr die Fassade der Nonne bröckelte und immer mehr die Frau darunter zeigte.

„Darf ich sie mal was fragen?", wandte ich mich an sie. Aufmunternd nickte sie mir zu.

„Wenn man ins Kloster geht, bekommt man ja einen neuen Namen. Wie hießen sie... früher?"

Sie lachte: „Das mit dem neuen Namen war bei mir einfach. Ich heiße eigentlich Theresa Maria, benannt nach meinen Großmüttern. Ich wollte den Namen nicht ablegen und hab ihn als Ordensnamen vorgeschlagen. Nur die Reihenfolge hat sich geändert."

Als wir drei Stunden später das Krankenhaus verließen, türmten sich dicke Wolken am Horizont auf.

„Ich hoffe, es fängt nicht an zu regnen, wenn wir unterwegs sind", sagte sie mit besorgtem Blick. Leider hörten wir den ersten Donner grollen als wir den Waldrand gerade hinter uns gelassen hatten. Und zehn Minuten später fing es auch schon an zu regnen. Erst nur leicht, doch bald kamen dicke Tropfen vom Himmel. so dass das Blätterdach den Massen nicht mehr standhalten, und kurz darauf waren wir vollkommen durchnässt. Zum Glück kam die Hütte in Sicht und wir suchten direkt Schutz darunter.

Im Grunde genommen, war die Schutzhütte nur ein Dach mit drei Wänden. Im Innenraum standen ein paar Tische und an den Wänden zogen sich Bänke entlang. Aber wir waren viel zu nass um uns zu setzten.

Die Welt verwschand hinter einer dichten Regenwand, immer wieder von Blitzen durchzogen, gefolgt von lautem Donner. Der Wind frischte auf und fegte in die Hütte.

Ich sah, dass sie anfing zu zittern und ich rang mit mir.

Dennoch sagte ich irgendwann: „Ähm, um ehrlich zu sein, wir sollten aus den nassen Sachen raus, bevor wir uns erkälten oder eine Lungenentzündung bekommen."

Ich hatte mit einer entrüsteten Reaktion ihrerseits gerechnet, aber sie sah aus, als ob sie die Möglichkeiten abwog.

„Und wenn uns jemand sieht?", fragte sie unsicher.

In den ganzen Tagen, in dem wir den Weg gegangen waren, war uns nie jemand im Wald begegnet. „Ich glaube hier kann uns niemand sehen. Dahinten ist nur Wald und der Teich und vom Weg sieht man uns bestimmt nicht. Wir gehen bis ganz hinten in die Hütte, falls doch noch jemand so wahnsinnig ist bei diesem Wetter im Wald unterwegs zu sein.

Nach kurzem Zögern, willigte sie ein. „Aber, sie dürfen nie darüber reden. Das darf niemand erfahren!"

Ich schwor es ihr und befreite mich sofort von meinem T-Shirt. Zögerlich löste sie die Klammern und nahm ihre Haube ab. Darunter kamen wilde, rote Locken zum Vorschein, die ihr Gesicht einrahmten. Während ich meine kurze Hose auszog und dann nur noch in Boxershorts dastand, entledigte sie sich ihrer Robe und stand dann in ihrer Unterwäsche vor mir, die überraschend normal aussah. Es war ein normales Höschen und ein schlichter BH, beides in Hautfarbe. Ich sah unter ihren Armen dicke Büschel Haare, aber ganz davon abgesehen, musste ich mir eingestehen, dass ihre Kutte, doch einiges verhüllt hatte. Sie war schlank, mit blasser, sommersprossiger Haut und sie hatte auch nicht unbedingt kleine Brüste. Als sie sich umdrehte um ihre Ordenstracht auf einem der Tische zum Trocknen auszubreiten, konnte ich sogar einen guten Blick auf ihren knackigen Po erhaschen. Als ich spürte, wie der Ausblick etwas zwischen meinen Beinen wachsen ließ, lenkte ich mich sofort mit irgendwas ab, um es nicht zu einer peinlichen Situation kommen zu lassen. Ich war mir sicher, dass man durch meine nasse Shorts einen Ständer mehr als gut sehen konnte. Und das letzte was ich in Anwesenheit einer Nonne bekommen wollte, war eine Latte, auch wenn sie mehr als Potential hatte, mir eine Erektion zu verschaffen.

Ich setzte mich auf die Bank an der hinteren Seite und sie setzte sich verschüchtert neben mich. Sie hielt ihren Blick fest am Boden, während ich sie aus den Augenwinkeln musterte. Sie zitterte immer noch. Ich wollte sie wärmen, also wagte ich es und schlang einfach meinen Arm um sie. Zu meiner Verwunderung ließ sie sich ohne Gegenwehr auf meine Brust sinken und ich umschlung sie auch noch mit meinem zweiten Arm.

Langsam ließ ihr Zittern nach. Und so verweilten wir eine ganze Weile und schauten dem Gewitter zu. Wir saßen einfach schweigend da und ich genoss es Haut an Haut mit ihr dort zu sein.

Obwohl ihr nicht mehr kalt zu sein schien, hatte sie doch merkliche Gänsehaut und ich begriff, dass es wohl meine Berührungen waren.

Ich nahm meinen Mut zusammen und fing an ihr sanft über den Arm zu streicheln, jeder Zeit bereit damit aufzuhören, fall Widerstand von ihr kam. Aber stattdessen spürte ich, wie ihre Finger über meine Brust strichen, erst zögerlich und vorsichtig, doch dann mutiger.

Inzwischen hatte der Regen aufgehört und die Sonne kam langsam zwischen den Wolken hervor und in der Hütte wurde es auch wieder recht warm und stickig.

Ich erwartete eigentlich, dass sie sich jeden Moment wieder auf den Weg machen wollte, doch sie verharrte, an meiner Brust gelehnt.

Ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwas sagen musste.

„Schwester...", begann ich, wurde aber direkt von ihr unterbrochen.

„Theresa...", Sie setzte sich auf und sah mich an. „Nenn mich bitte Theresa." Ihr Blick hielt mich gefangen, während ihre Hand sanft über mein Gesicht strich. Und dann küsste sie mich. Nur kurz, dann sah sie mich verwirrt und mit bebenden Lippen an, als ob sie nicht genau wusste, was sie da getan hatte, nur um direkt ihren Mund auf meinen zu pressen. Diesmal war es fordernder, voller aufgestauter Leidenschaft.

Ihre Zunge drang zwischen meinen Lippen her, während ihre Hände über meinen Körper wanderten. Dann ließ sie erneut von mir ab, nur um sich auf meinen Schoss zu setzten und meine Lippen erneut mit einem Kuss zu versiegeln.

Ich strich ihr über den Rücken, was sie dazu veranlasste, ihren Unterleib vor und zurück zu bewegen.

Ich hatte inzwischen einen ordentlichen Ständer, den sie auf jeden Fall durch den dünnen Stoff spüren musste. Immer weiter küssten wir uns, während unsere Hände den halbnackten Körper des anderen erkundeten.

Sie drang durch den Hosenbund meiner Shorts zu meinem Hintern vor, während ich meine Hände über ihren wandern ließ.

Meine Fingerspitzen berührten gerade ihre warme Stelle zwischen ihren Beinen, als ein infernalisches Gepiepe die Hütte erfüllte.

Sofort ließ sie von mir ab und sah panisch zu ihrer Kutte herüber. Mit einem Satz war sie dort und förderte ihr wild klingelndes Handy zutage. Ich war neben ihr, als sie abhob. Ich konnte nicht verstehen, was am anderen Ende gesagt wurde, aber der Ton verhieß nichts gutes.

„Schwester Magdalena Agnazie... Ich war gerade auf dem Rückweg, als wir vom Regen überrascht wurden... Nein, nicht der, eine Frau aus dem Krankenhaus... Wir haben in einer Hütte Schutz gesucht... Ja... Nein... Ich hab mich... wohl verquatscht... Ja... Tut mir leid... Sofort."

Immer wieder sah sie besorgt zu mir. Als sie aufgelegt hatte, zog sie sich in Windeseile wortlos an. Dann wollte sie einfach gehen. Ich nahm ihre Hand um sie aufzuhalten. Sie drehte sich zu mir um und sagte traurig: „Tut mir leid..."

Und dann lief sie los und war weg während ich immer noch in Unterwäsche in der Hütte stand

.

Ich zog mich irgendwann an, wollte aber noch nicht gehen, auch wenn mir die Hütte, ja der ganze Wald auf einmal so unglaublich leer und riesig vorkam. Ich konnte meine rasenden Gedanken und die Gefühle in keinster Weise unter Kontrolle bekommen.

Irgendwann machte ich mich dann doch auf den Heimweg, immer noch zutiefst verwirrt.

Ich folgte dem Weg, den ich sonst immer mit Theresa gegangen war und hatte das Gefühl, dies wohl nie wieder mit ihr zu tun.

Irgendwann kam ich zu einer Weggabelung, die mir vorher noch nie bewusst aufgefallen war. Auf einem Wegweiser stand schlicht 'Schloss'. Ich folgte dem Weg und kam tatsächlich in der Nähe des Schlosses raus und musste so nicht den Weg am Kloster her nehmen.

Es war schon dunkel, als ich zuhause ankam.

Ich setzte mich in meine dunkle Wohnung und trank ein Bier, dann noch ein und machte weiter, bis ich den Sixpack in meinem Kühlschrank geleert hatte. Irgendwann schleppte ich mich ermattet ins Bett.

Meine Gedanken kreisten immer noch um die Szene in der Hütte. Es war als wenn ich ihre Hände noch auf meinem Körper spüren könnte.

Ich fragte mich, wie es wohl weiter gegangen wäre, wenn wir nicht von dem Anruf unterbrochen worden wären. Vielleicht hätte ich ihren BH geöffnet und ich stellte mir vor, dass ihre Brüste rund und voll wären, mit kleinen, rosigen Brustwarzen. Ich hätte sie mit Küssen überschüttet, bis ihre Nippel hart geworden wären. Während dessen hätte ich meine Hände wieder über ihren Po wandern lassen und wäre zwischen ihren Beinen in ihr Höschen gedrungen. Ihre Möse wäre bestimmt behaart gewesen, aber auch heiß und feucht. Vielleicht hätte ich ein wenig mit ihrem Loch gespielt, bevor ich mit einem Finger in sie eingedrungen wäre.

Das hätte sie bestimmt zum Stöhnen gebracht. Vielleicht hätte sie irgendwann ihr Höschen ausgezogen und ich meine Shorts und ihr dann meinen steifen Schwanz präsentiert.

Hätte sie ihn berührt? Hätte sie ihn geblasen? Wahrscheinlich hätte sie sich irgendwann einfach drauf gesetzt, so dass er langsam in ihre Fotze eindringen konnte. Ich hätte meinen Unterleib gegen ihren gestemmt, während sie mich ritt. Und wir hätte so weiter gemacht, bis sie unter lautem Stöhnen gekommen wäre. Und bis ich in ihr abgespritzt hätte.

Vielleicht hätten wir noch ein wenig in der Hütte gesessen, nackt und befriedigt.

Und plötzlich kam ich unter meiner Bettdecke und spritzte in meine Boxershorts. Während ich mir vorstellte, wie es mit ihr hätte weiter gehen können, hatte ich unbewusst angefangen zu wichsen. Es war der traurigste Orgasmus meines Lebens.

Ich ging ins Bad und machte mich sauber und während ich meinen deprimierten Blick im Spiegel sah, nahm ich mir vor, dass Alles, nicht so enden zu lassen. Ich musste sie wieder sehen, um jeden Preis, und wenn ich die Klostermauern stürmen musste.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich ein Gefühl im Magen, als ob ich einen Stein verschluckt hätte. Ich hatte miserabel geschlafen. Was genau ich geträumt hatte, wusste ich nicht mehr, nur dass sie in meinen Träumen vorgekommen war.

Ich schleppte mich aus dem Bett und zwang mit dazu ein wenig zu frühstücken.

Während ich lustlos in meinem Müsli stocherte, überlegte ich,was genau ich tun könnte. Viel fiel mir nicht ein. Auf jeden Fall wollte ich sie irgendwie wieder sehen. Wir hatten eine Grenze überschritten und war nicht bereit, das jetzt fallen zu lassen.

Nach langem hin und her entschied ich mich dazu, mein Fahrrad zu nehmen und zu der Hütte zu fahren. Ich hoffte darauf, dass sie irgendwann dort vorbeikam, dann hätte ich wenigstens die Chance mit ihr zu reden.

Um drei Uhr stellte ich mein Fahrrad neben der Schutzhütte ab und ging hinein. Es würde bestimmt noch einige Zeit dauern, bis sie hier vorbeikam, also brauchte ich den Weg noch nicht im Auge zu behalten. Vorsichtshalber drehte ich den Spiegel an meinem Fahrrad so, dass ich wenigstens ein klein wenig des Weges im Blick hatte.

Ich setzte mich an genau die selbe Stelle, wie am Tag zuvor. Ich starrte einfach gerade aus und legte mir zurecht, was ich sagen wollte, wenn sie da wäre. Aber alles klang irgendwie falsch.

Konnte ich zum Beispiel von ihr verlangen, den Orden zu verlassen und ihr Leben als Nonne hinter sich zu lassen? Oder sollte ich einfach noch mal mit ihr über Alles reden und dann das Kapitel doch abschließen, und das was gewesen war, als einfach passiert ansehen?

Und so verging die Zeit. Je näher der Moment kam, an dem ich mir sicher war, dass sie um die Ecke kam, desto nervöser wurde ich. Ich lief unruhig in und um die Hütte herum, stand direkt am Weg und blickte links, blickte rechts, doch nichts war zu sehen. Keine Menschenseele.

Eine weitere Stunde verging, dann noch eine und bald schon war ich mir sicher, dass ich sie heute nicht mehr sehen würde.

Was war geschehen, hatte ich sie vielleicht einfach verpasst? Oder ging sie heute nicht ins Krankenhaus. Gestern hatte sie eigentlich erwähnt, dass sie die restliche Woche dahin wollte.

Oder war sie heute mit dem Bus gefahren, um mir aus dem Weg zu gehen?

Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, ich wusste nur, dass es weh tat.

Irgendwann nahm ich mein Fahrrad und fuhr nach Hause, aber fest entschlossen, es den nächsten Tag erneut zu versuchen. Irgendwann würde ich sie schon treffen.

Der Freitag begann trüb und grau. Tief hängende Wolken bedeckten de Himmel und verstärkten meine an sich schon trübe Stimmung.

Aber ungeachtet des Regens, der gegen Mittag einsetzte, radelte ich wieder zu unserem Unterschlupf.

Während ich wartete, sah ich dem Regen zu, wie er als feiner Schleier zwischen den Bäumen herab rieselte. Ich musste wieder an den gemeinsamen Nachmittag denken, der in einem anderen Leben geschehen zu sein schien.

Gegen vier Uhr, eine Stunde nach meiner Ankunft in der Hütte, hörte es auf zu regnen und die Sonne kam heraus. Auf dem kleinen Teich bildete sich Nebel, der träge in den Wald zog.

Plötzlich hörte ich Schritte auf dem feuchten Waldboden, die sich stetig näherten. Ich stellte mich neben die Hütte, so dass sie mich auf jeden Fall sehen musste, doch an stelle der Nonne meiner Begierde, war es ein älterer Mann, der den Weg entlang schlurfte. Seiner Kleidung nach zu urteilen war er Förster oder Jäger. Wir nickten uns knapp zum Gruß zu und dann war er auch schon wieder aus meinem Blickfeld verschwunden und ich war wieder alleine.

Zwei Stunden später trat ich wieder den Heimweg an, ohne Theresa gesehen zu haben.