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Hochzeitsreise zu Dritt

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Gaby schluckte und atmete tief durch.

"Wie es so ist, wenn man das erste Mal etwas sexuell Ungewöhnliches macht: Es geht nie wieder weg, es bleibt eine Vorliebe. Er lobte mich, spornte mich an, klatschte mir zu, und das machte er meiner Rolle entsprechend. Er sagte solche Dinge, wie "sexy Nutte", "für dich würde ich mit dem Auto anhalten", "beweg deinen knackigen Flittchen-Po". Ich glaube, unter normalen Umständen würde sich fast jedes Mädchen wehren und empört Ohrfeigen verteilen. Aber ich hoffe, ihr versteht, warum es für mich ganz anders war. Zwischen uns war dann nichts, ich glaube, für ihn war es einfach nur Arbeit. Während für mich... na ja, ihr könnt euch denken, wie klatschnass ich jedes Mal nach Hause ging. Wir hatten zwei Vorstellungen, ich glaube, sie waren gut gelungen, aber was geblieben ist, waren unserer Proben am späten Nachmittag, hinter der Bühne. Sexy Nutte..."

Es folgte eine kurze Stille.

"Gibt es so etwas, wie Wort-Fetisch? Falls ja, dann ist es bei mir der Fall. Das Wort Nutte heizt mich sofort an. Das hat es auch damals, als du es wahrscheinlich nur versehentlich ausgesprochen hast."

"Damals" bedeutete in unserem Sprachgebrauch jene drei Tage, die ich zu zweit mit Gaby verbracht hatte, um ihr Kind (also unsere vierte Tochter) zu zeugen.

"Deswegen ging damals so die Post ab. Und ich möchte das jetzt wiederholen, mit jenen zwei Menschen, die ich am allermeisten liebe, und die mich am allermeisten erregen. Ich möchte heute eure kleine Nutte sein, ich möchte mich dürftig ankleiden, ich möchte mich euch zeigen, ordinär sein, vulgär, wie ein billiges Flittchen, das nur angefasst, begrabscht, betatscht, genommen werden will. Egal wie. Hauptsache, es ist sexy. Ich möchte das so sehr. Mit euch! In dieser kleinen sicheren Welt, die ihr mir gebt."

Anna kamen die Tränen, Gaby auch, beide schnieften, ich fast auch. Was für eine schöne Liebeserklärung!

Nachdem sich emotional alle wieder gesammelt hatten, schnappte Anna Gabys Hand und zog sie Richtung Badezimmer.

"Dann machen wir dich mal schick!"

Nach einer gefühlten Ewigkeit (aus lauter Langeweile zappte ich bereits durch die Fernsehprogramme), öffnete sich die Tür und die beiden kamen die Treppe herunter. Mir fiel die Fernbedienung aus der Hand. Gaby war so farbenfroh geschminkt, wie eine Sängerin aus einem Musikvideo der 80er Jahre. Grelle Lidschatten, feurig-rote Lippen, leuchtende Wangen, die Haare aufgebauscht. Was hatte sie an? Nicht viel. Einen BH, der zu eng eingestellt wurde und daher ihre Brüste förmlich herausquollen, hohe Absätze und einen schwarzen G-String mit dreifachen seitlichen Straps. Denselben, den sie damals gekauft und getragen hatte. Frauen sammeln ja gerne Andenken, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sie ausgerechnet solch ein kleines, obszönes Kleidungsstück aufbewahrt. Übrigens, es stand ihr immer noch sehr gut!

So klackte sie also die Stufen hinunter, während Anna ihre Hand hielt und strahlte als würde sie gerade eine Braut zum Altar führen. Damit begann ein stundenlanges Vorspiel. Gaby wollte nämlich beglotzt, angemacht und begrabscht werden. Immer wieder - ohne dass es gleich zur Sache ging.

Sie lief im Zimmer herum, wackelte übertrieben mit dem Po, blieb mal hier, mal da stehen, posierte und genoss die Blicke (nicht nur meine). Sie setzte sich hin, begann zu plaudern, redete über zufällig ausgewählte erotische Erlebnisse. Dann stand sie wieder auf, schaute sich in aller Ruhe alle Bilder an der Wand an, kommentierte sie, vergaß dabei nicht, ihren Hintern in Szene zu setzen. Ach ja, sie kaute dabei laut schmatzend auf einem Kaugummi herum.

Ihre Aura war ganz anders als sonst, sie kam schnippisch, lasziv herüber, sie war viel lockerer, viel entspannter. Wenn sie sexy und attraktiv sein wollte, drückte sie ihre Brüste heraus, hielt ihren Rücken gerade, zog ihren Bauch ein und schritt wie ein Modell auf dem Laufsteg. Doch als Nutte war ihr Rücken etwas gekrümmt (wie immer), ihr kleiner Bauch zitterte ein klitzekleines bisschen (so wie bei den meisten Frauen über 40 und nach einem Kind) und sie schlenderte lässig, als wäre ihr die Welt egal. Als wüsste sie genau, dass sie trotz ihrer nachlässigen Art reizvoll und verführerisch war.

Was sie tatsächlich in vollen Zügen genoss, war das Posieren in einer dürftigen Bekleidung und das damit einhergehende Anstarren. Ich konnte nicht genau sagen, wie sehr sie dadurch erregt wurde. Normalerweise konnte sie sich nicht beherrschen, wenn sie rattenscharf war, daher dürfte diese Handlung auf sie nur bedingt einen sexuellen Reiz ausgeübt haben. Wie auch immer, nach einer guten Stunde war ich des Guckens überdrüssig.

Ich saß in einem Sessel, sie kam zu mir, stand mit leicht gespreizten Beinen vor mir und fragte: "Na, Süßer, wie wär's mit uns beiden?"

Sie versuchte dabei so lässig, schlampig zu wirken, wie sie es aus Filmen kannte. Ich glaube, sie hatte noch nie in ihrem Leben eine echte Straßenprostituierte aus nächster Nähe gesehen, geschweige denn mit einer gesprochen. Trotzdem wirkte sie authentisch. Ich fasste an ihren Po und klatschte kräftig auf ihre Backe. Das wollte ich schon seit geraumer Zeit.

"So geht das nicht, Süßer! Zück" die Scheinchen, wenn du anfassen willst!", konterte sie frech.

Na gut! Ich holte mein Portemonnaie und steckte ihr einen Zehner an den Bund ihres Strings.

"Mach mal oben ohne, Schnecke!", forderte ich.

Genervt schaute sie mich an, öffnete den BH und warf ihn mir ins Gesicht. Dann schüttelte sie ihren Oberkörper, sodass ihre Brüste direkt vor meinen Augen hin und her tanzten (was sie sonst noch nie gemacht hatte). Schließlich grinste sie mich an und fuhr mit dem Herumspazieren im Zimmer fort.

Gaby war wie ausgewechselt. Wie jede Frau, besaß auch sie mehrere Persönlichkeiten, einige (sowohl angenehme als auch unangenehme) durfte ich bereits kennenlernen. Diese verdorbene, unsittliche Variante war mir allerdings bislang neu, aber ich liebte neue Erfahrungen mit ihr. Daher zückte ich einen Zwanziger und hob ihn hoch.

"Komm noch mal her, Mäuschen!"

Langsam, mit einer gelangweilten Miene näherte sie sich: "Naaah? Was wünscht der Herr nun?"

"Zeige deine Muschi!"

"Willst wohl gleich zur Sache? Na gut, wie der Herr wünscht", schmatze sie, nahm das Geld entgegen, drehte mir den Rücken zu und wackelte mit ihrem Po, während sie langsam den kleinen String abstreifte.

So richtig wollte sie mir ihren schönen Hintern aber nicht zeigen, denn sie wandte sich mir erneut zu, stellte ein Bein auf meinen Sessel und spreizte ihre Schamlippen mit ihren Fingern. Dieses Zurschaustellen war alles andere als erotisch, es war kalt und gefühllos. Sie gewährte mir einen Blick auf ihren Scheideneingang, der mir viel zu kurz war, daher streckte ich meinen Arm aus und wollte selbst Hand anlegen.

"Na, na, na! Hier ist nur gucken angesagt! Wenn du mehr willst, hat das seinen Preis!"

Ich zog zwei weitere Scheine hervor, wahrscheinlich zwei Fünfziger, aber so genau schaute ich nicht hin.

"Oh, da gibt's wohl was zu feiern? Dafür gibt"s alles inklusive!"

"Alles?", kam meine Rückfrage.

"Alles Normale. Blasen, Deep Throat, GV ohne Gummi und spritzen kannst du, wohin du willst."

Ihre profane Art war verblüffend und beeindruckend. Ich stand auf und schob ihr grinsend die zwei zusammengefalteten Banknoten zwischen die Pobacken.

"Ein lustiger Kerl bist du also? Na, dann komm mal mit!"

Unser Weg führte uns aufs Obergeschoss, sie ging voran. Der Anblick ihres, bei jeder Stufe wippenden, nackten Hinterns bescherte mir die noch nötige Härte, um bereit für jedwede Penetration zu sein.

Der Akt war gefühlsarm. Gaby versuchte so zu tun, als wäre es nur Arbeit, während ich mich anstrengte, sie möglichst mechanisch zu begatten. So richtig glücklich wurden wir dabei nicht. Wir beide wollten ja dieses Spiel irgendwie abschließen und was war denn ein besseres Ende für die Show einer käuflichen Dame als der Gegenstand, die Essenz des Kaufs? Wir hätten uns lieber in die Arme fallen sollen und küssen, stattdessen machten wir etwas, was wir unserer Meinung nach machen mussten. Alter Fehler!

Schlussendlich erreichte ich zumindest einen Orgasmus und spritzte ihr auf den Rücken. Just in dem Moment gesellte sich Anna zu uns, besser gesagt, bemerkte ich sie, wie sie an der Tür stand, uns beobachtete und dabei eine Hand zwischen ihren Beinen hatten. Sie kletterte zu uns auf das Bett.

"Schau mal, Gaby, die Madame ist da", wollte ich mit einem letzten kleinen Scherz das heutige Schauspiel beenden, doch Anna setzte eine Fortsetzung obendrauf.

"Ja, und die Madame möchte kontrollieren, wieviel du heute angeschafft hast, mein liebes Nüttchen", erklärte sie, öffnete die Schublade und zählte das Geld. "Viel ist das nicht. Warst du heute faul? Na, dann könntest du bei mir ein bisschen Fleiß zeigen."

Sie drehte Gaby um und stieg auf ihr Gesicht. Langsam, lächelnd, zärtlich, aber bestimmend. Keine Chance, sich zu wehren. Nicht als ob Gaby sich in irgendeiner Weise widersetzen wollte. Viel mehr leckte sie sich erwartungsvoll über die Lippen.

Annas Gesicht, wenn sie von Gaby geleckt wurde, war immer ein Spektakel. Sie müsste gemalt werden und mit den Gemälden unser Haus tapeziert werden, so schön war jedes Mal ihr von Ekstase umwobenes Gesicht. Regungslos starrte ich sie an und bewunderte das erotisch-verführerische Schimmern ihres Antlitzes. Obwohl, das stimmte nicht ganz, denn es regte sich sehr wohl etwas - da unten. Das bemerkte ich allerdings erst, nachdem Anna fertig gewesen war und meinen verzauberten Gesichtsausdruck gesehen hatte, was sie nebenbei zum Kichern brachte.

"Hast du immer noch nicht genug?", fragte sie.

Ihre Stimme hatte dabei einen bereits bekannten initiierenden Unterton, diese sanfte Färbung zwischen den Silben, der weiteren Liebesspaß verhieß. So klang sie immer, wenn sie eine Fortsetzung wollte, aber dies nicht direkt mitteilen mochte.

"Von dir? Von euch? Werde ich nie können! Egal wo, egal wann, wenn ich eure Gesichter beim Genießen sehe, dann..."

"Dann das?", ergriff sie meinen Ständer.

Ich nickte, wohl wissend, dass es mir - auf welche Art auch immer - besorgt wird. Oder war ich zu optimistisch?

"Ich könnte deinen Stab glatt vernaschen, aber es ist ja Gabys Tag. Sie entscheidet was passiert, wie es passiert, ob es überhaupt passiert."

Das war einerseits eine fiese Taktik, denn einem "bereit stehenden" Mann die Möglichkeit der Paarung zu nehmen, war keineswegs nett. Andererseits wusste sie genau, dass Gaby weder ihrer nassen Vulva noch meinem harten Glied widerstehen konnte.

Grinsend hob Gaby ihren Kopf: "Von sechs Lippen brauchen zwei Ruhe. Die restlichen stehen bereit."

"Braves Mädchen", lobte Anna.

Sanft spreizte sie Gabys Beine und half mir beim Eindringen. Es folgte ein weicher, langsamer Koitus, wobei Anna uns abwechselnd über unsere Körper streichelte.

Auch nachdem wir beide fertig gewesen waren, lagen wir lange zu dritt umschlungen auf dem Bett.

Nach dem Abendessen passierte nichts mehr, wir waren noch vor 21 Uhr eingeschlafen.

*~*~*~*~* Der dritte Tag *~*~*~*~*

Noch bevor wir zum Frühstück aufbrachen, machte Anna unmissverständlich klar, wer an der Reihe war.

Sie stellte nämlich eine kleine Tube auf den Nachttisch: "Gaby! Das Gleitgel liegt hier, nur damit du Bescheid weißt!"

"W-wieso?"

"Na ja, denkst du, unser Gemahl lässt es sich entgehen, an SEINEM Tag das Hintertürchen zu besuchen?"

Obgleich Anja diese wohlbegründete Vermutung an Gaby richtete, schielte sie dabei zu mir herüber. War das nur die Akzeptanz des Unvermeidbaren, oder viel eher ein Wunsch? Die beiden Damen wussten natürlich genau, was meine Präferenz war, sie musste nicht zusätzlich erwähnt werden. Außer... es handelte sich um eine Ermunterung, eben genau jenes zu tun.

Dies gehörte zu Annas typischen erotischen Aufwärmübungen, die lange vor dem eigentlichen Vorspiel begannen. Erahnen lassen, darauf hinweisen, so tun, als ob, eine Abneigung vortäuschen, zugleich einladen, diese zu ignorieren. Nicht immer konnte ich unterscheiden, wo der Ernst aufhörte, und der Spaß begann. Prickelnd und aufregend war es trotzdem.

Nach dem Essen kehrten wir zurück.

Wenn man Kinder hat, werden ausgiebige Schäferstündchen rar. Gern malte ich mir oft aus, was ich alles mit meinen Frauen anstellen würde, wenn wir mal die Gelegenheit und Zeit dazu hätten. Und nun, wo Zeit und Wille vorhanden waren, stand ich unschlüssig da. Natürlich wollte ich sie in allen möglichen Positionen, und überall hin, und dann gleich noch einmal. Aber womit legten wir los? Ich konnte ja nicht einfach über ihre Popos herfallen (obgleich sie dieser Art der Annäherung wahrscheinlich nicht gänzlich abgeneigt gewesen wären).

Also schaute ich die beiden nur an, wie sie sich beschäftigt gaben, aber in Wirklichkeit nur auf meine Initiative warteten. Sie waren wunderschön. Ungeschminkt, unbekümmert, entspannt und in sinnlichem Gemüt. Was wollte ich mehr? Ich war dankbar, sie zu haben, und grinste vor mich hin.

"Will der Herr diesen besonderen Tag etwa nur mit Glotzen verbringen?", riss mich Anna aus meinen Gedanken.

Nein, das wollte ich sicherlich nicht, und mir fiel plötzlich ein, was ich schon lange wollte: Bilder machen.

"Ich möchte meine Fotosammlung auffrischen", erklärte ich also.

"Welche Fotosammlung?"

"Diese hier", hielt ich mein Handy hoch.

Eine Galerie über Anna und Gaby war auf dem Bildschirm zu sehen.

"Ach, die Fotos...", zeichnete Anna mit ihren Fingern Anführungszeichen in die Luft.

"Es sind nicht nur solche Fotos. Es sind sogar mehrheitlich normale Fotos über euch, wo ihr mir besonders gefällt."

Daraufhin wurde auch Gaby hellhörig: "Lass mich mal bitte sehen!"

Beide setzten sich neben mich und scrollten durch die Bilder. Als Erstes war Anna nach der Geburt unserer Großen zu sehen, wie sie kaum auf ihren Beinen stehend und mit zerzaustem Haar stolz das Baby in ihren Händen hielt.

"Das findest du ein schönes Bild?", fragte Anna entsetzt. "Das war nach einem zwanzigstündigen Kampf, ich war fix und fertig, sah aus wie ein Geist und..."

"... und du warst glücklich und überwältigt von dem kleinen Wesen und wunderschön. Wun-der-schön!"

Ich wischte weiter. Es folgten Bilder bei einem Frühstück, am Strand, beim Spazierengehen, unspektakuläre Aufnahmen, von denen keine gestellt oder in irgendeiner Weise vorbereitet war. Sie waren oft gar nicht richtig belichtet, manchmal unscharf. Doch zeigten für mich diese Bilder die wahre Anna. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie gar nicht mehr auf das Handy schaute, sondern auf mich, und lächelte, weil sie sich so geschmeichelt fühlte.

Weiter ging es mit dem ersten Bild zu dritt, einige Tage nachdem alles aufgeflogen war, dann mit dem Hochzeitsfoto, schließlich mit einem Selfie bei einer Rast auf dem Weg hierhin. Dann folgten pikantere Bilder: Anna oben ohne, Anna beim Umziehen, beim Posieren, und noch einmal beim Posieren, zum Schluss ein Schnappschuss von Gaby, wie sie mit hochgerutschtem Minirock, sich bückend nach einem Taschentuch suchte (wenn man das Bild vergrößerte und genau hinsah, bemerkte man, dass etwas Weißes aus ihrer Spalte rann).

"Hey, du Voyeur!", versuchte Gaby zwar einen beleidigten Ton anzunehmen, doch ihrem Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass sie es genoss, zu gefallen.

"Wozu hast du denn eigentlich diese Bilder? Und von den Mädchen hast du keine?", wollte Anna wissen.

"Doch, natürlich! Sind bloß in einem anderen Ordner. Ich gucke euch eben gerne an, wenn es bei der Arbeit stressig ist und ich eine kleine Pause mache. Oder wenn ich unterwegs bin. Ganz besonders bei mehrtägigen Dienstreisen, wenn ich den ganzen Tag in Meetings sitze, abends vielleicht noch ein Essen mit dem Kunden, dann im Hotel ins Bett falle, dann möchte ich sehen, für wen ich das alles mache. Das hilft, dann geht es mir besser."

Beide Frauen schauten mich entzückt an.

"Und ja, ich gebe zu, wenn ich dann im Hotelbett liege, dann schaue ich eure sexy Bilder an und befreie mich vom Stress."

Nun blickten sie einander an und lachten auf. Geschwind tippte ich auf den Foto-Auslöser am Handy und ergatterte ein weiteres, herzerwärmendes Bild von ihnen.

"Seht ihr?", zeigte ich ihnen das Ergebnis. "Das sind die schönsten Fotos von euch."

Mehr musste ich nicht mehr sagen, denn sie verstanden die Aufgabe und begannen, sich am Bettrand sitzend zu umarmen, zu küssen, zu knutschen und langsam zu entkleiden. Sie liebten einander, sie liebten mich, sie genossen es, sich mir zu zeigen, mir zu gefallen. Wenn Liebe auf Lust trifft, dann kommt es zu einer erfüllenden und alles überragenden Fusion der Gefühle.

Bald legte ich das Handy beiseite, denn die Show war mitreißend. Ich enthüllte die Beule in meiner Hose und setzte mich zu ihnen. Gaby legte ihre Hand sofort auf den praktischen Griff und Anna schaute mir scharf in die Augen. Sagen musste ich nichts. Meine Wünsche lasen sie mir von den Augen ab: Sie begannen, mich oral zu beglücken. Sie taten es nicht nur für mich, sondern auch für sich. Da wurde abwechselnd gelutscht, geleckt und geschmatzt. Immer wieder küssten sie sich und überreichten sich auf diese Weise den Geschmack meines Glieds. Nur zu gut konnte ich diese Freude nachvollziehen, weil ich es genauso machte, wenn ich mal mit meiner Zunge zwischen ihren Beinen versank und den wundervollen Saft der einen Dame in den Mund der anderen weitergab.

Als wäre es Gedankenübertragung gewesen, half Anna tatsächlich Gaby auf meinen Ständer. Sanft ließ sie sich aufspießen und tanzte langsam hin und her. Dann stieg sie ab und Anna schlürfte den Saft von meinem Stab. Diese Übung wiederholten sie noch zweimal - von mädchenhaftem Gekicher untermalt. Weiter schaffte ich es nicht mehr, der Höhepunkt nahte, was Anna merkte und mich in ihren Mund kommen ließ. Danach verschwamm die Welt um mich herum und ich ließ mich auf das Bett fallen.

"Möchtest du nach dem Happy Beginning auch eine Massage?", kam die Frage und schon spürte ich vier Hände auf meinem Körper.

Es war himmlisch. Ohne Spannungen jeglicher Art genoss ich diese Verwöhnung. Keine Arbeit, keine Kinder, keine Eile. Absolut stressfrei. Der einzige Termin, der überhaupt eine Existenzberechtigung hatte, war der Mittagstisch.

Tiefenentspannt gingen wir eine Stunde später zum Essen auf die Terrasse des Restaurants. Der Himmel war wolkenlos, die Sonne hatte freie Fahrt, doch der kleine Wind, der sanft durch unsere Haare und Beine wehte, sorgte für die nötige Kühlung.

Wenn es warm ist und die Blutgefäße sich erweitern, füllen sich alle Poren der Haut mit Sinnlichkeit. Man fühlt und spürt mehr. So erging es uns. Der milde Hauch der Luft, das gute Essen und nicht zuletzt unsere Zuneigung ließen alles knistern. Kleine Berührungen, eine Kostprobe von der Gabel der anderen, ein flüchtiger Kuss. Die beiden hielten sich immer weniger zurück, zeigten unsere dreifaltige Liebe auf dezente, dennoch eindeutige Weise. Die anderen Gäste merkten es und schauten teils erstaunt, teils entsetzt. Anna und Gaby ergötzten sich daran.

Nach dem Dessert gingen wir spazieren. Es war vielleicht das erste Mal überhaupt, dass wir zu dritt, ohne Hast, einfach nur ziellos schlenderten. Unweit der Hotelanlage gab es einen kleinen See mit Bänken, dorthin liefen wir und begannen über Gefühle zu reden. Da ich in diesem Bereich mit den beiden nicht so richtig mithalten konnte, beschränkten sich meine Beiträge auf verständnisvolles Nicken oder auf entsetztes Kopfschütteln. Ansonsten hörte ich einfach nur zu. Sie besprachen Situationen, die schon wochenlang her waren, Konfrontationen, die noch nicht überwunden werden konnten, und ihre Emotionen im Rahmen unserer kleinen Dreierbeziehung. Wie sie diese nach außen hin erlebten, wie sie es kommunizierten, wie sie Reaktionen einsammelten und so weiter und so fort. Stundenlang.

Zwischendurch ging ich zurück zum Hotel und holte uns Wasser und Kekse. Viel verstand ich von den Gefühlen von Frauen immer noch nicht, obwohl ich mit sechs Exemplaren in einem Haushalt lebte. Was ich aber genau wusste, dass sie diese Gelegenheiten unbedingt brauchten. Es war lohnenswert, ihnen mein Gehör zu schenken, denn sie fühlten sich mir noch näher (als sie ohnehin schon waren). Sie fühlten sich verstanden, akzeptiert und behütet, was letztlich zu Harmonie und emotionaler Nähe führte.