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Höllenschwestern -- Wie Alles Begann

Geschichte Info
Drei Frauen treiben es zu weit... oder doch nicht?
11.1k Wörter
4.34
11.3k
2

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 03/01/2023
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Es gibt ja manchmal Fälle im Leben eines Polizeikommissars, die sollten eigentlich nicht vorkommen. Aber nun scheint sich hier eine Geschichte aufzutun, die dem noch eine Stufe an Skurrilität übertrifft. Ich schau von meinem Schreibtisch rüber durch das Glas mit der halb offenen Jalousie in den Verhörraum. Da sitzt das junge Mädchen, Verena Müller -- oder wie sie sich nannte: Cassandra, knapp 20 Jahre alt. Der Kopf der drei Höllenschwestern, wie sie in der Presse genannt werden. Die drei Freundinnen, die eine Klasse, eine Schule, ja, fast ihr ganzes Dorf in der Hand hatten. Blau gefärbte, schulterlange Haare, dazu ein Top, welches luftig über ihre Brüste hängt und den Bauchnabel frei lässt. Dazu eine tieft auf der Hüfte hängende Jeans. Piercings in Oberlippe und an den Mundwinkeln. Na dann mal los mit der Vernehmung. Ich öffne die Tür, sie schaut ohne Furcht mit schräg gelegtem Kopf zu mir, ihre Füße auf dem Tisch in halbhohen Stiefeletten. Ich schiebe den Tisch zur Seite, ihre Beine fallen zu Boden. Dann setze mich ihr gegenüber. Sie grinst herausfordernd.

(Ich) „Verena Müller, aka Cassandra. Sie wissen warum sie hier sind, wir haben ihre Freundinnen schon vernommen, wissen, dass sie der Kopf der Gruppe sind. Am besten, sie packen aus, dass wird sie zwar nicht retten, mag aber die ein oder andere Konsequenz ihres Handelns abschwächen."

Sie schlägt ein Bein über das andere, lächelt.

(Cass) „Warum so formell, ich habe ja schon gesagt, dass ich alles erzählen werden. Insbesondere ihnen. Und nennen Sie mich einfach Cass, Officer."

Sie presst die Lippen aufeinander. Sind ihre Nippel steif geworden? Jedenfalls kann ich sie sich durch den Stoff des Tops sehen.

(Cass) „Wo soll ich denn anfangen?" Sie schiebt eine Hand unter ihr Top und kratzt sich unter der Achsel. „Ihr Bullen habt mich ganz schön ruppig angefasst. ... ich mag das." Sie grinst.

(Ich) „Reißen sie sich zusammen. Fangen sie da an, wo sich ihre Gruppe, ihr Zirkel gebildet hat."

(Cass) „Also die ganze Schulmädchennummer? Gerne, Officer." Sie steckt einen Finger in den Mundwinkel und fängt an zu erzählen.

(Cass) „Naja... Lucy und Keli... ich meine Renate und Sarah, wir sind zusammen eingeschult worden und hingen ab da immer zusammen. Halt eine Mädchenklicke wie jede andere auch."

(Ich) „Nun, so normal war das wohl nicht."

(Cass) „Doch, da schon. Speziell wurde das erst, als ich meinen Laptop zum 18. bekommen habe und mich im Internet umschaute. Große Bunte Welt mit so vielen Geheimnissen. Und vieles anonym. "

(Ich) „Erzähle..."

(Cass) „Ich habe halt hier und da geschaut, hab auf Girlz-Seiten mich umgesehen und habe dort ein Forum gefunden, in dem es einen Hinweis auf einen Chat gab. Es wurde viel angedeutet aber so richtig konkret wurde es nicht. Also habe ich mich angemeldet. Kaum hatte ich mein Profil angelegt und bin in den Chat, da wurde ich schon mit Anfragen von Männern bombardiert. Bis ich endlich mit jemanden warm wurde, der sich nicht so platt ausdrückte. Er hat mich dann ganz lieb an die Hand genommen und so wurde ich in das Internet eingeführt. Klar hat er mich ausgefragt. Ich habe mich dann wie Lucy beschrieben, wie meine Freundin. Hatte ja schon gehört, dass man nicht zu viel von sich selbst preisgeben sollte." Sie kichert. „Arme Lucy, sie hat uns am nächsten Tag erzählt, in ihrem E-Mail-Postfach seien ein paar Schwanzbilder eingegangen. Sie war ganz aufgeregt, als sie es mir erzählte. Wir verbrachten dann mehrere Nächte gemeinsam im Chat und vergnügten uns mit den Jungs. Regelmäßig endete das dann damit, dass wir nichts mehr schrieben und uns gegenseitig verwöhnten. Die Jungs dachten, wir seien eingeschlafen."

(Ich) „Und ihr habt Bilder ausgetauscht."

(Cass) „Nein. Jedenfalls nicht am Anfang. Zuerst war da noch Keli, unsere dritte im Bunde. Sie hat angefangen nachzufragen, was mit uns sei. Wir seien so müde! Nun, natürlich haben wir sie eingeweiht. Sie kennt sich mit Computern und so am besten von uns aus, hat uns ein gemeinsames E-Mail-Postfach eingerichtet. Da hatten wir noch keine Smartphones. Damit konnten wir nun alle mit den ganzen Jungs kommunizieren. Die haben dann schon bald nach Bildern gefragt. Keli hat uns dann die Webcam installiert. Aber wir waren vorsichtig, sicherten uns ab. Wir haben keine Fotos mit unseren Köpfen verschickt. Die Kerle mussten uns erst ihre Fotos schicken, komplett mit Kopf, nackt und vor allem mit etwas, das wir sehen konnten, dass da keine Faker waren."

(Ich) „Faker?"

(Cass) „Na Idioten, die sich als jemand anderes ausgaben. Hat soweit auch gut geklappt. Und die Kerle haben alles gemacht, nur um mal uns in Miniröcken oder mal eine Brust zu sehen. Und immer mehr. Aber dafür wollten wir dann auch etwas mehr haben. Wir wollten ja unseren Spaß! Darum überlegten wir uns, wie wir das anstellen sollten. Die Lösung war ein Postfach in einer Packstation. Dahin haben wir dann unsere Belohnung hinschicken lassen. Meistens Kleidung, die wir dann für Bilder angezogen haben. Wir haben die Männer, mit denen wir gechattet haben, immer wie beiläufig ausgefragt. So konnten wir die Hintergründe ausforschen und Keli hat alles in einer Datenbank gespeichert. Wir stellten sicher, dass keiner aus unserer Nähe kam. Von so manchem wussten wir mehr, als ihre Freundinnen oder Ehefrauen."

(Ich) „Ist das nicht aufgefallen, dass ihr ... so viele neue sexy Outfits hattet?"

(Cass) „Eigentlich nicht. Das meiste war eh nicht für die Straße bestimmt. Und vor den Eltern... wir hatten damals unser Spielzimmer -- so haben wir es genannt - unter dem Dach im Haus meiner Eltern, da gab es hinter der Dachschräge Stauraum, wo nie jemand nachgeschaut hat. Wir wussten, dass wir uns was Anderes suchen mussten. Aber erst einmal kam der Schritt, richtige Live-Cam Sessions mit dem ein oder anderen Typen, den wir vertrauen konnten -- wir hatten genug Infos über ihnen -- mit Skype uns zu vergnügen. Nun ja, meistens wichsten sich die Jungs einen und wir boten ihnen eine Show."

(Ich) „Und bekamt eure Belohnung..."

Sie lächelt, machte eine kurze Pause und fährt fort:

(Cass) „Und wir wurden immer erregter. Auch wenn die Cam aus war. Unser Kleidungsstiel änderte sich und die meisten Jungs in unserer Klasse hatten schiss vor uns. Bis auf Torben, der kleine süße Spanner aus unserer Klasse."

(Ich) „Euer... wie sagtest du... Lakai?"

(Cass) „Nein, da noch nicht. Der ist uns nachgestiegen. Die Eiche neben an war hoch genug um in unser Dachfenster zu schauen. Erst haben wir ihn nicht bemerkt, bis er sich so anders gegenüber uns verhielt, in der Schule. Und da wurde es etwas brenzlig, er hatte ein paar verschwommene Fotos gemacht. Ein Glück hat er sie Lucy als erstes gezeigt. Er wusste noch nicht, dass sie mit dabei war. Höchstens Keli konnte man eventuell erkennen. Aber wir mussten was tun. Lucy hatte geschickt die Aufnahmen „aus Versehen" von seinem Smartphone gelöscht, versprach aber mit ihm in das Spielzimmer zu schleichen, um bessere Aufnahmen zu machen. Sie haben sich dann versteckt und Keli und ich machten den Computer mit Kamera bereit zur Aufnahme, öffneten einen Videochat mit einem, der uns immer schon mal mit einem Typen zusammen sehen wollte. Dann fing ich an, an Keli herum zu machen, sie zu Küssen. So richtig intensiv und fordernd mit Zunge. Dann schaute ich direkt in die Kamera, Keli's Gesicht an das meine gedrückt. ‚Wir haben heute einen Gast bei uns.' Bei dem Stichwort schubste Lucy den Torben zu uns. Der stolperte ein wenig, da Lucy nicht ganz untätig war und ihm die Hose heruntergezogen hatte. Ich schob einen Stuhl hinter ihn und Keli schubste ihn, so dass er sich hinsetzen musste. Lucy zog sein T-Shirt über die Lehne und fesselte seine Hände mit seinem Gürtel hinter dem Stuhl. Kurz den Stuhl gekippt und die Stuhlbeine steckten nebst seinen Beinen in der herunter gezogenen Jeans. Seine Unterhose... weiß, Doppel-Ripp mit Eingriff..." Sie lachte auf. „Die zogen wir schnell runter und sein Pimmel stand wie eine Eins. Ich glaube, es war das letzte Mal, dass er sowas trug."

(Ich) „Und ihr habt das bei laufender Kamera getan?"

(Cass) „Ja schon, wobei sich Keli sein Smartphone griff und anfing ihn noch zusätzlich aufzunehmen. Torben wehrte sich kaum, ich denke, er war einfach nur überrumpelt. Lucy fing dann an ihn zu schminken. Naja, etwas kindisch. Ich wollte dann etwas mehr Feuer reinbringen, hab mich vor Torben hingekniet und seinen Schwanz in die Hand genommen. Er schielte herunter, und ich fing an ihn zu massieren. Als er dann kam, spritzte es über seine Schenkel. Während er sich anzog hat Keli seine Daten auf unseren Rechner verschoben, er hatte keinen Beweis mehr und wir ihn in der Hand. Ab da war er sehr zuvorkommend und hat uns immer mal wieder assistiert. Naja, sonst hätten wir seine Aufnahmen an die richtigen Stellen geschickt. Die Gefahr war also erst einmal vorbei. Aber wir konnten unter dem Dach nicht mehr bleiben. Wir brauchten etwas, wo wir uns häuslich einrichten konnten, ohne in Gefahr zu sein, entdeckt zu werden, oder ständig alles wegräumen zu müssen. -- Gefällt ihnen eigentlich das, was sie sehen? Ich bin nämlich ein wenig feucht da unten geworden..."

Sie ist... wie hat sie es geschafft den Reißverschluss der Jeans herunter zu ziehen und den Knopf zu öffnen? Ich muss aufpassen. „Cass, konzentrier dich darauf, was ihr gemacht habt. Dein Zustand interessiert mich nicht. Ich möchte mehr Fakten. Und zieh dir den Reißverschluss wieder hoch."

(Cass) „Ok... aber ich brauche ein Taschentuch. Sonst sau ich hier noch alles ein."

Sie schaut mich mit einem Augenaufschlag an, nimmt das Taschentuch von mir und schiebt es mit der Hand in ihren Slip. So ein Luder... dann schließt sie ihre Jeans und hält mir das Taschentuch auf Gesichtshöhe entgegen. Ich kann ihre Feuchtigkeit sehen, riechen und.... „Was zum... lass die Spielchen und erzähle endlich weiter!" Ich nehme das Taschentuch und schmeiße es, von ihrem Kichern begleitet, in den Papierkorb.

(Ich) „Ihr musstet also umziehen?"

(Cass) „Nun, der nächste Schritt war echt nicht so einfach. Wir haben hin und her überlegt. Irgendwann kam Lucy mit der Idee der alten Fabrik an. Die Produktion ist ja schon lange am Ende und nebenan ist ein großes überwuchertes Gelände mit einer Villa des ehemaligen Fabrikbesitzers. Das Grundstück ist von einer Mauer umschlossen. Durch den Haupteingang kamen wir nicht rein, aber Lakai wusste, wie wir durch einen Tunnel, ein alter Versorgungsgang für den Keller, in das Gebäude kamen. Wir hatten uns am Abend getroffen und sind mit Taschenlampen los. Torben vorweg, wir hinterher. Als letzte kam Keli, die alles mit dem Smartphone aufnahm. War alles ein wenig unheimlich und verstaubt. Jede Menge Spinnen. Wir schauten uns alles an und entschieden uns dann für eines der Schlafzimmer, um unsere Basis aufzubauen. Die Möbel waren mit weißen Tüchern verhangen und ein großes Bett stand an der Wand. Das Licht ging nicht, da mussten wir uns wohl noch etwas überlegen. Momentan reichten uns die Kerzen, die wir in der Küche gefunden hatten. Torben schickten wir dann los, all unsere geheimen Sachen hier her zu tragen. Während er abrauschte kam Keli auf die Idee hier schon eine Art Vorstellungsvideo zu drehen. Hier viel uns auch dann der Name ein. ‚Höllenschwestern'. Einer unserer Bewunderer hatte uns auf ein Videoportal aufmerksam gemacht. Dort wollten wir einsteigen und dazu würden wir das Video verwenden. Möglichst ein wenig unheimlich und etwas dunkel -- geheimnisvoll - gehalten... Das hatte den Vorteil, dass wir unerkannt blieben, und sehr sexy rüberkamen. Wir spielten verschiedene Szenen, legten uns die weißen Tücher halb über das Gesicht, dabei befingerten und leckten wir uns gegenseitig, damit wir den richtigen Gesichtsausdruck hatten. Im Kerzenschein räkelten wir uns in unterschiedlicher Kombination, streichelten, küssten und leckten uns in den Orgasmus. Das alles, schnell geschnitten und mit unserem lustvollen Gestöhne am Ende. Ich bekomme heute noch Gänsehaut. Soll ich ihnen das Video schicken?"

(Ich) „Nein... wir haben es bereits."

(Cass) „Und? Gefällt es ihnen?"

Verdammt... ich habe gelächelt... und sie hat es gesehen. „Das tut nichts zur Sache. "

(Cass) „Ich freu mich doch, wenn es ihnen so gut gefällt. Ich habe da noch mehr... dürfte ich ein Wasser haben?"

(Ich) „Ja... vielleicht sollten wir tatsächlich eine kleine Pause machen. Ich werde gleich wieder da sein. Du bleibst hier!" Ich stehe auf, schließe die Tür hinter mir und gehe zum Wasserspender. Als ich zum Verhörraum schaue, sehe ich sie an dem Fenster mit der Jalousie stehen. Sie schaut zu mir rüber. Plötzlich piept mein Smartphone, es meldet eine Videonachricht von unbekannt, auf dem Clip... ich schau mit großen Augen zu der Hexe hin, sie hebt ihre Hand und leckt sich über den Finger. Ich gehe schnell mit dem Pappbecher mit Wasser zurück zum Zimmer. Sie sitz schon wieder, diesmal mit breiten Beinen. Ich stelle den Becher schnell auf dem zur Seite geschobenen Tisch und ziehe die Jalousie zu. Muss wirklich nicht jeder Kollege und Kollegin mitbekommen, was für eine Nummer sie hier abzuziehen versucht. (Ich) „Also raus mit der Sprache! Wie hast du mir das Video ohne ein Smartphone schicken können!"

Sie reckt sich zum Becher Wasser, trinkt etwas und lässt ein wenig Wasser aus den Mundwinkeln herunter tropfen... sie wischt ihren Mund mit dem Arm ab, aber ein paar Tropfen gelangten auf ihr Top. Ein Tropfen sogar in den Bereich ihrer linken Brustwarze, die nun durch den - durch das Wasser halb durchsichtigen - Bereich hindurchschimmerte.

(Cass) „Sie mögen meine Pussy, stimmt's? Wie ich sie mit dem Finger durch meinen String verwöhne... sagen wir, unsere Datenbank ist inzwischen schon sehr groß. Und wir haben Vorbereitungen getroffen, Keli programmiert gerne."

(Ich) „Ja aber wieso ist auf dem Video genau dein String zu sehen? Das konntest du doch nicht vorbereiten!"

(Cass) „Ah, sie sind ein guter Officer.... Und haben eine gute Beobachtungsgabe. Aber ich muss sie enttäuschen, alles weiß ich auch nicht. Und ein wenig Magie gehört doch auch dazu, oder finden sie nicht?" Sie schaut mir in die Augen. „Und sie haben auch für etwas Privatsphäre gesorgt..." Ihre Augen gehen in die Zimmerecke an der Decke. „Nur die Kamera leuchtet. Haben Sie es schon mal vor der Kamera gemacht?"

(Ich) „Du lenkst schon wieder ab. Können wir fortfahren oder soll ich dich wieder wegsperren?"

(Cass) „Hm... Keli würde das bestimmt gefallen... aber zurück, wie sie wollen. Als nächstes sollten wir unseren 19. Geburtstag feiern. Lucy war ein paar Tage jünger, also war sie als letzte dran, Keli und ich haben unseren Geburtstag dann verschoben. So konnten wir zusammen feiern. Diesmal hatten wir uns eine andere Gästeliste zusammengestellt. Erst wollten wir ein paar Jungs aus dem Internet kommen lassen, das war uns dann aber doch zu gefährlich. Wir entschieden uns für drei Jungs und einem Mädchen, sie war Schulsprecherin und wollte mit ihrem Freund kommen. Alle kamen aus den Parallelklassen."

(Ich) „Und dann habt ihr euch in der alten Villa getroffen."

(Cass) „Nein, die war ja geheim. Wir haben uns eine Berghütte gemietet. Von unseren Eltern gesponsert, für das verlängerte Wochenende. Sie meinten nur: Denkt an die Verhütung und macht nichts kaputt und hinterlasst alles sauber. Eigentlich voll cool, aber es gab weder Fernseher noch WLAN. Wir waren quasi abgeschnitten, da selbst die Smartphones keine Verbindung zu ließen. Dabei hätten wir gern für ein paar Jungs gestreamt. Erreicht werden konnte die Hütte nur über eine Seilbahn, die nur für Gäste in Betrieb genommen wurde. Wenn keine Wanderer vorbeischauten, war man ungestört."

(Ich) „Also eine Situation, die danach schreit, außer Kontrolle zu geraten."

Sie lacht. (Cass) „Außer Kontrolle ist gut. Die Jungs hatten für Getränke gesorgt und die Musikanlage angeschlossen. Wir Mädels haben uns schon mal die Schlafecken im Stroh ausgesucht und bereiteten das Essen vor. Alles lief prima, die Musik hämmerte, wir tranken und quatschten etwas, als dann der Generator ausfiel. Jetzt hatten wir auch kein Strom mehr. Fabian und Tim versuchten das Aggregat wieder in Betrieb zu nehmen, nur merkten sie, dass der Diesel alle war. Auf die Idee im Tal anzurufen kam auch keiner. Wir mussten uns also was überlegen, damit wir unseren Spaß hatten. Als es dunkler wurde, haben wir erst einmal ein Feuer im Kamin gemacht. Ausreichend Holz war vorhanden. Nachdem wir uns um den Kamin versammelt hatten meinte Lucy, sie wünscht sich während des Wochenendes ein Spiel zu spielen. Und zwar soll ein Spiel über den Status eines jeden in diesen Tagen entscheiden. Der Gewinner wird Herrscher, er -- oder sie -- kann über alles andere Bestimmen, allen sagen, was sie tun müssen. Zwei Minister -- oder Ministerinnen -- werden bestimmt. Diese verfügen über alle unserer Gruppe, außer dem Herrscher. Ihnen kann der Herrscher alles befehlen, aber keine extremen Schmerzen zufügen, keine Dinge, die auf die Toilette gehören und am Körper dürfen auch keine bleibenden Veränderungen vorgenommen werden. Hinter der Staatsführung der drei Glücklichen steht das Volk. Dieses darf von der Regierung alle Befehle ausführen, außer, sie haben mit Dingen zu tun, die auf die Toilette gehören, oder bleibende körperliche Veränderungen bedeutet. Allerdings gibt es noch eine letzte Gruppe, bestehend aus einer Person: Dem oder der Sklavin. Sie muss die Befehle aller anderen befolgen und ist vor keinerlei Befehl geschützt."

(Ich) „Egal was?" Ich schaue sie geschockt an.

(Cass) „Nein, keine Ausnahme. Die Jungs waren sofort Feuer und Flamme, versprach dies ja, dass sie potentiell uns Mädels zu allem möglichen befehligen konnten. Keli hatte eh eine masochistische Ader, Lucy hatte das Spiel vorgeschlagen und ich -- na ich konnte zu so einem Spaß doch nicht nein sagen. Die Überraschung war Rachelle, dass sie mitspielte war wohl eher auf den Alkohol als auch auf dem Streit, den sie in der Gondel der Seilbahn mit ihrem Freund hatte, zurück zu führen..."

(Ich) „Und wie habt ihr die Rangfolge bestimmt?"

(Cass) „Sie haben nicht nur berufliches Interesse, oder? Nun, in der ersten Phase sollten die beiden Minister bestimmt werden. Diese sollten sich dann in einem zweiten Schritt ein Spiel überlegen, wie Herrscher und Sklave bestimmt werden soll. Es sollte ein weiblicher und ein männlicher Minister sein, darum wurden sie getrennt bestimmt. Das Spiel war einfach, die Details machten die Schwierigkeit aus: Tauziehen. Zuerst mussten wir die Paarungen finden. Da wir noch nicht nackt waren, haben wir dies mit einem Strip-Spiel verbunden. Das gute, alte ‚Mensch ärgere Dich nicht'. Jeder Stein, der im Haus verschwand, entsprach einem Kleidungsstück, welches abgelegt werden musste. Wenn einer der Steine rausgeflogen ist, musste der Spieler etwas trinken. Der jeweils erste Spieler tritt gegen den letzten Spieler an und der/die Zweite gegen den/der Dritten. Wir waren also am Ende nackt und noch ein wenig mehr betrunken, hatten aber unsere Paarungen."

(Cass) „Zuerst waren die Jungs dran: Fabian trat gegen Reiner an, dann Tim, der Freund von Rachelle gegen Flo. Das Tauziehen fand folgendermaßen statt: Fabians Sack wurde mit dem von Reiner verbunden. Hm... wie lecker sich ihre Schwänze zeigten... Sie stellten sich unter den Türrahmen und hatten jeweils 30 cm zur Tür. Wer es schaffte den Gegner über die Türschwelle zu ziehen, der hatte das Duell gewonnen. Fabian setzte sich sehr schnell mit einem beherzten Ruck gegen Reiner durch. Es muss ziemlich schmerzhaft gewesen sein, beide krümmten sich danach für ein paar Minuten. Tim und Flo brauchten da länger. Sie gingen die Sache schon etwas vorsichtiger an, erhöhten die Zugkraft in dem Maße, wie der andere mehr Druck aufbrachte. Schweiß tropfte beiden von der Stirn als sich Flo geschlagen geben musste. Zuerst wollten wir gleich das Finale auskämpfen, entschieden uns dann aber doch dagegen, um beiden Gewinnern noch mehr Zeit zum Verschnaufen zu geben."

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